„Cicero“ im September : Schluss mit Füllhorn Seit Monaten klagt nicht nur der deutsche Maschinenbau über leere Auftragsbücher. Die Anzahl der Kurzarbeiter hat sich seit 2018 verdreifacht. Der Abschwung ist da. Nur, wie heftig wird der Absturz sein? Und wie viel Verantwortung trägt die Regierung? Jetzt in der September-Ausgabe des „Cicero“ VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Rezession : Boom vorbei, und jetzt der Knall? Auch die neuesten Zahlen des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung weisen den Weg in die Rezession. Schon eine kurze Schwäche der Konjunktur birgt große Gefahren. Kommt auch noch der Euro ins Schlingern, drohen uns Deflation, Pleiten und Arbeitslosigkeit VON DANIEL STELTER
Deutsche Wirtschaft : Endlich Krise! Die fetten Jahre sind vorbei. Die Wirtschaft schrumpft. Doch das ist kein Grund zur Panik. Im Gegenteil, so kann Deutschland wieder lernen, worauf es wirklich ankommt: nicht auf eine Fleischsteuer und nicht auf Freifahrten für Soldaten VON WOLFGANG BOK
Einkommen : Wie gut verdienen Sie im Vergleich zu anderen? Jeder weiß, wie viel er im Monat verdient. Aber nicht jeder kann einschätzen, wie er oder sie damit in der Gesellschaft dasteht. Oft unterschätzen wir unsere Privilegien. Doch ein Tool ermöglicht nun den schnellen Vergleich mit anderen Gesellschaftsgruppen EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
Amerikas Nullsummen-Nationalismus : Eine Gefahr für die Weltwirtschaftsordnung Wie können nationale Identitäten gepflegt werden, ohne dass diese in aggressiven, ausgrenzenden Nationalismus ausarten? Diese Frage gewinnt nach den Terroranschlägen von El Paso und Dayton an Brisanz. Die Antwort der Weltmacht USA wird ausschlaggebend für eine friedliche Wirtschafts- und Weltordnung sein VON JOSEF BRAML
US Wirtschaft : Was macht Trump richtig? Den Nationalfeiertag in den USA begeht Donald Trump mit einem Affront: einer Militärparade. Trotz niedriger Beliebtheitswerte, kann er auf seine Wiederwahl 2020 hoffen, denn die Wirtschaft brummt. Doch es bleiben Risiken VON CHRISTOPH VON MARSCHALL
SPD : Wach doch mal auf, Mensch! Die SPD will ihre Personal- und Programmatikfragen erst im Dezember entscheiden. Ein Fehler, denn damit droht die Selbstzerfleischung. Es braucht jetzt Entscheidungen. Und Antworten auf die Frage: Wie schafft man sozio-ökonomischen Fortschritt für möglichst alle und nicht für wenige? EIN GASTBEITRAG VON NILS HEISTERHAGEN
FDP : An entscheidender Stelle blank Die FDP wollte sich nicht an der Regierung beteiligen, aus berechtigter Sorge, zwischen Union und Grünen unterzugehen. Doch in der Opposition kann sie vom Zerfall der Großen Koalition nicht profitieren. Dabei liegt ein Feld brach, das für die Partei wie geschaffen ist. Aber dafür fehlt ihr das Personal VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Angela Merkel und die Wirtschaft : Böses Erwachen Die Wirtschaft bricht ein, und mit ihr die Steuereinnahmen. Schuld daran ist auch eine Bundesregierung unter Angela Merkel, die sich ihrer Sparsamkeit rühmte und teure politische Fehler machte. Der Ökonom Daniel Stelter hat schon im August 2018 die kostspieligen Fehlleistungen der Großen Koalition benannt und eine Verschärfung der Verteilungskonflikte vorausgesagt, die jetzt eintreten werden. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
DIW : Wir brauchen ein „linkes“ Forschungsinstitut Zur Zeit wird überprüft, ob das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung weiter öffentlich gefördert werden soll. Tatsächlich scheinen dem DIW und seinem Präsidenten Marcel Fratzscher die Schaffung politisch erwünschter Nachrichten wichtiger zu sein als Fakten. Trotzdem brauchen wir es VON DANIEL STELTER
Werder Feinkost : Weniger Zucker, weniger Essig In der DDR war Ketchup aus Werder ein Luxusprodukt, heute ist man mit der Würzsauce in den neuen Ländern Marktführer. Jetzt will Werder Feinkost auch den Westen erobern SERIE: MYTHOS MITTELSTAND
Wohin mit Ihrem Geld? : Im Einkauf liegt der Gewinn! Daniel Stelter erklärt, warum die Bewertung eines Vermögenswerts zum Zeitpunkt des Kaufes entscheidend ist für die künftigen Erträge KOLUMNE VON DANIEL STELTER
Luxemburg : Zum Steuerparadies verdammt Schon oft musste sich Luxemburg neu erfinden. Doch auch nach den Leaks bleibt das kleine Land eine abhängige Steueroase – bis auf wenige Ausnahmen VON CHRISTOPH BUMB
Greta Thunberg : Schützt ihre Jugend sie vor kritischen Fragen? Greta Thunberg hat der BBC ein Interview gegeben. Darin blieben kritische Fragen aus. Ihr Alter scheint wie ein Schutzschild zu wirken, der sie unangreifbar macht. Der britische „Spectator“ zählt vier Fragen auf, die der 16-Jährigen hätten gestellt werden sollen EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
Civey-Chefin Janina Mütze : Digitale Empiria Mit Online-Umfragen ihrer Firma Civey greift Janina Mütze etablierte Geschäftsmodelle traditioneller Umfrageinstitute an. Auch die neueste macht Schlagzeilen. Demnach glaubt nur jeder vierte SPD-Anhänger, dass Andrea Nahles die Partei retten kann. Es gibt Kritik an ihrer Methode. Doch darauf reagiert sie gelassen SERIE: MYTHOS MITTELSTAND