Flutkatastrophe an der Ahr Rettet den Ahrwein, helft den Winzern! Unser Genusskolumnist trinkt schon lange sehr gerne Rotwein von der Ahr. Anlässlich der Flutkatastrophe und der massiven Ausfälle, mit denen die dortigen Winzer zu rechnen haben, rät er allen Weinfreunden, dies auch zu tun. Jetzt erst recht. KOLUMNE: GENUSS IST NOTWEHR VON RAINER BALCEROWIAK
Flutkatastrophe an der Ahr : Ermittlungsverfahren gegen Landrat wegen fahrlässiger Tötung Rund drei Wochen nach der zerstörerischen Flut im Ahrtal ermittelt die Staatsanwaltschaft nun offiziell gegen den Landrat Jürgen Pföhler (CDU) wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung. Wurde in der Region zu spät vor den Wassermassen gewarnt und evakuiert? VON CICERO REDAKTION
Klimawandel und Flutkatastrophe : „Die Wirkungskette ist komplexer als oft dargestellt“ Fassungslos verfolgt Deutschland die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Rufe nach einer strengeren Klimapolitik werden lauter. Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Hans von Storch über die Frage, inwieweit der Klimawandel für die Überschwemmungen ursächlich ist. INTERVIEW MIT HANS VON STORCH
Flutkatastrophe : Renaissance-Fürsten deutscher Politik Die Anzahl der auch durch Versäumnisse des Staates zu Tode gekommenen Flutopfer ist erschreckend. Die Reaktionen der Politik wirken empathisch, kämpferisch und zu oft verlogen. Greift die Politik auf jahrhundertealte Instrumente zurück? VON JULIEN REITZENSTEIN
Katastrophenschutz per NINA-App : „Wissen, was kommt“ 170 Menschen sind in der Flut in Rheinland-Pfalz und NRW gestorben, Hunderte werden noch vermisst. Dabei hatte es früh Warnungen gegeben. Auch über eine Warn-App des Katastrophenschutzes, die allerdings kaum jemand kennt. Schuld will keiner sein, am Ende muss wie so oft der Föderalismus als Sündenbock herhalten. VON UTA WEISSE
Flutkatastrophe : Menschliches Versagen Bislang hat die Flutkatastrophe mehr als 160 Menschenleben gefordert. Dabei hatten Meteorologen schon Tage zuvor Alarm geschlagen. Trotzdem weist der Präsident des Bundesamtes für Katastrophenschutz, Armin Schuster, jede Verantwortung von sich. Zu Recht? VON ANTJE HILDEBRANDT
Empörung über den Kanzlerkandidaten : Laschet lacht Weil Armin Laschet während eines gemeinsamen Auftritts mit dem Bundespräsidenten in den Überschwemmungsgebieten kurz gelacht hat, wird ihm jetzt von interessierter Seite die Eignung fürs Kanzleramt abgesprochen. Dass auch Frank-Walter Steinmeier sich bei gleicher Gelegenheit amüsiert zeigte, ist kaum eine Notiz wert. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Hochwasser : „Es gibt Tote, es gibt Vermisste, es gibt viele, die noch in Gefahr sind“ Durch Starkregen haben sich Flüsse zu reißenden Strömen entwickelt und Häuser weggeschwemmt. Die Eifel ist stark betroffen. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, zeigt sich erschüttert. In Nordrhein-Westfalen sind 190.000 Haushalte ohne Strom. Es gibt mindestens 42 Tote. VON CICERO-REDAKTION
Sturm „Harvey“ und die Klimawandel-Debatte : Da hilft auch der Eisbär nicht Der Tropensturm Harvey hat für verheerende Überflutungen in Houston gesorgt. Die Beweislast, dass solche Katastrophen vom Menschen verursacht werden, ist erdrückend. Trotzdem spielt das Thema in der Politik keine große Rolle. Das liegt auch an der Strategie der Klima-Aktivisten VON ANDREAS SIEBER