- Heilige Sahra
„Inside Bündnis Wagenknecht“ heißt eine ZDF-Doku, die laut Sender „Exklusive Einblicke in das BSW“ gewährt. In gewisser Weise feiert das ZDF darin auch seinen Beitrag zum beachtlichsten parteipolitischen Start-up in der Geschichte der Bundesrepublik.
„Ich bin innerlich so angegriffen“, haucht ein mittelalterlicher Vollbart- und Zopfträger Auge in Auge mit seinem Polit-Idol. Ein anderer jüngerer Mann strahlt vor Glück: „Ich habe eine Minute mit ihr geredet“, sagt er, und zeigt stolz sein Handy, mit dem er die Begegnung festgehalten hat. Es sind nicht die einzigen, die sich gerieren, als hätten sie die große Liebe und einen Sechser im Lotto gleichzeitig getroffen. Dabei geht es nur um eine Politikerin: Sahra Wagenknecht.
„Inside Bündnis Wagenknecht“ heißt die ZDF-Dokumentation, die laut Sender „Exklusive Einblicke in das BSW“ gewährt, das „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Neues von besonderer Bedeutung erfährt man dabei nicht. Ein ZDF-Team durfte die einstige Ikone der Linkspartei ein Jahr lang begleiten. Wer aber eine ganz auf ihn zugeschnittene Kaderpartei mit lediglich rund 500 handverlesenen Mitgliedern anführt, der weiß sicherzustellen, dass der Blick hinter die Kulissen nichts wirklich Kritisches zutage fördert.
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Das ZDF tut, was es am besten kann: Über Oppositionspolitiker hetzen. Diesmal ist Sahra Wagenknecht dran. Doch das satte und gut gefütterte ZDF denkt in seiner Zufriedenheit nicht daran, was es mit seinen Beiträgen bewirkt: Kostenlose Werbung für die jeweils Gescholtenen. So hat man die AfD groß gemacht. Die einzige echte Oppositionspartei, die soeben im Osten grandios abgeschnitten hat. Nun ist man dabei, die gleiche Aufmerksamkeit dem BSW zukommen zu lassen. Frau Wagenknecht sollte sich artig bedanken, bei den schwachköpfigen Sendeverantwortlichen. Nichts fällt denen ein - immer nur dasselbe, und zwar das, was nach hinten losgeht. Die nächste Kuh, die man durchs Dorf treibt, ist jetzt ein neuer Anlauf zum Parteienverbot der AfD. Diesmal ein BT Gruppenantrag. Am Ende wird es wie seinerzeit bei der NPD in die Hose gehen und das Fazit wird sein: Die AfD zieht mit 30 + in den Bundestag, oder mehr, je nachdem, wie viel Mühe man sich im ZDF gibt. Die Dummen werden tatsächlich nicht alle
Ich, 1954 in Thüringen geboren, sozialisiert mit Schule, technischem Hochschulstudium und Arbeit ohne jegliches DDR SED od. Block- Partei - Buch bin prinzipiell sehr skeptisch gegenüber Personen, die ihre Kariere mit dem SED Parteibuch begannen und alle „Häutungen“ bis zur Linkspartei, darin als Chefin der Kommunistischen Plattform aktiv, durchlebt haben. Das ist keine „Hetze“, sondern lediglich eine Bestandsaufnahme. Auch ihr Einflüsterer bei jeder Wahlkampfrede im Hintergrund zu sehen, der Ex SPD Vorsitzende & Wiedervereinigungsgegner erzeugt für mich nicht unbedingt Sympathie.
Und gerade diesen „Genossen“ ist die Mangel = Plan- Wirtschaft, der letztlich zum Untergang der DDR führte, anzulasten. Sozialistische/ Kommunistische Systeme haben nie funktioniert …..ganz abgesehen von den zu verantwortenden Millionen Todesopfern die diese Systeme forderten.
Genau aus diesen Gründen sehe im linken BSW absolut keine Alternative zu den etablierten Parteien.
Mit freundl. Gruß a d Erf. Rep.
Das Rotkäppchen ist dabei dem schwarzen und den anderen Bullerbü-Wölfen zu zeigen wo der Frosch die Locken hat lieber Herr Ingofrank! Nasenring rein und los geht`s "Manege frei"! Auch und im Besonderen die öffentlich-rechtlichen Helfershelfer hat Sahra die Gästelisten anführend obwohl die letzten Jahre einer linken Schrumpfpartei angehörend ja schon lange becirct und gilt nun als unhinterfragt demokratische Steigbügel-Alternative um die rechten Kanaillen auszuschalten. Über Kapitalismus, West-Bündnisse, linken Antisemitismus, SED, den großen friedfertigen Ex-Bruder im Osten und dessen Verbündete, die Seidenstraßenerbauer und neuen Mitkolonialisten z.B. in Afrika und weitere bezaubernde sozialistische Systemvertreter aus Nordkorea können wir uns ja später unterhalten. Was bedeuten da schon 1-2 Bekenntnis-Sätze in irgend einem in Thüringer, Sachsen o. Brandenburg zu schließenden Koalitionsvereinbarung, die die Sahra sich so wünscht? Ich mag sie zwar, aber trauen tue ich ihr nicht! LG
im Speziellen bezogen auf das BSW und die Wagenknecht teile ich sie aber nicht. Man kann nicht oft und intensiv genug vor Wagenknecht warnen, sie ist eine hochgefährliche Frau, sie ist und bleibt eine hard core Kommunistin, sehen Sie sich die Einträge bei Wikipedia an, die Frau war selbst der SED/PDS/Linke zu weit links.
Wagenknecht ist eine intelligente und wortgewandte Demagogin reinsten Wassers, sie ist keineswegs bürgerlich, konservativ oder ähnlich, sie hat lediglich begriffen, daß sich mit konservativen Themen gut Stimmenfang betreiben läßt.
Man kann und darf ihr kein Wort glauben, wer sie wählt, der wählt den Kommunismus in seiner übelsten/reinsten Form, daß ist niemals im Interesse des Landes, im Gegenteil, das wird das Ende Deutschlands sein!
"Zwischen 1995 und 2000 musste Wagenknecht für fünf Jahre aus dem Vorstand ausscheiden, weil Gregor Gysi sie für so untragbar hielt, dass er mit seinem Rückzug gedroht hatte.[21] Von 1991 bis 2010 war Wagenknecht Mitglied der Leitung der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Kommunistischen Plattform (KPF), eines Zusammenschlusses orthodox-kommunistisch orientierter Mitglieder und Sympathisanten innerhalb der Partei, und blieb dies auch nach der Verschmelzung von WASG und PDS.[23] Ihre damals vertretene „positive Haltung zum Stalinismusmodell“ bewertete der Parteivorstand als unvereinbar mit den Positionen der PDS.[24]"
Warum soll sich irgendwas an ihrer Denke geändert haben, Frau Wagenknecht und das BSW ist niemals eine Alternative!
Das ZDF tut, was es am besten kann: Über Oppositionspolitiker hetzen. Diesmal ist Sahra Wagenknecht dran. Doch das satte und gut gefütterte ZDF denkt in seiner Zufriedenheit nicht daran, was es mit seinen Beiträgen bewirkt: Kostenlose Werbung für die jeweils Gescholtenen. So hat man die AfD groß gemacht. Die einzige echte Oppositionspartei, die soeben im Osten grandios abgeschnitten hat. Nun ist man dabei, die gleiche Aufmerksamkeit dem BSW zukommen zu lassen. Frau Wagenknecht sollte sich artig bedanken, bei den schwachköpfigen Sendeverantwortlichen. Nichts fällt denen ein - immer nur dasselbe, und zwar das, was nach hinten losgeht. Die nächste Kuh, die man durchs Dorf treibt, ist jetzt ein neuer Anlauf zum Parteienverbot der AfD. Diesmal ein BT Gruppenantrag. Am Ende wird es wie seinerzeit bei der NPD in die Hose gehen und das Fazit wird sein: Die AfD zieht mit 30 + in den Bundestag, oder mehr, je nachdem, wie viel Mühe man sich im ZDF gibt. Die Dummen werden tatsächlich nicht alle
....und die CDU ist (Not)geil auf ein Zusammenschluß mit der BSW.
Finde den Fehler.
Das Frau W. linksradikal ist, entspricht ihrem politischem Funktionärlsleben.
Aber wo ist Sie rechtsradikal?
Nur weil Sie gehen die sinnlose und selbstzerstörerische Flutung von Sozialschmarotzern ist?
Jeder Klardenkende sieht das seit 10 Jahren. Sofern nicht mit dem ideologischen linksgrünen Klammerbeutel gepudert.
Herr MV, Sie waren schon Mal besser.
Erklären Sie doch Mal warum die CDU mit der ins Bett steigt.
Machtgeilheit? Anders nicht zu erklären.
Und wer machtgeil ist, dient nicht diesem Land.
Siehe Ampel.
Siehe NRW mit schwarz...sorry rotgrün-grün.
Das gefeierte Startup ist der Sargnagel für die deutsche Demokratie.
Die CDU unter Merz sind der Sargträger,weil sie so etwas als Koalitionspartner zulassen.
Die AfD die ihnen jeden Tag die Hand reicht,die übrigens zu 90%aus ehemaligen CDU Mitgliedern besteht, zieht gegenüber den Stalinisten den Kürzeren.
Da wird sich noch mancher wundern was die softe Version der Mauermörderpartei SED noch alles für Forderungen stellen wird,wenn sie denn als Ersatz für die FDP als Steigbügelhalter herhalten sollen.
Müller-Vogg hat eine neue Obsession. Und er nervt damit das hiesige Publikum. Anstatt sich permanent an der Parteigründerin persönlich abzuarbeiten, sollte man die Partei inhaltlich stellen. Dass sie sich als erste parlamentarische Amtshandlung in die Nationale Front der Wokefaschisten eingereiht hat, um einen alten Mann am Nasenring durch die Manege zu ziehen, weil er in der falschen Partei ist, wird viele Wähler enttäuschen. Auch, dass man ernsthaft überlegt, Dr. plag. Voigt zum MP zu machen. Aber dazu kann Müller-Vogg natürlich nichts sagen. Seine CDU steckt ja mittendrin im Sumpf.
Outfit, was sie besonders optisch-sympathisch macht, da sie, die Sahra, die Emanzipation anders empfindet und definiert. Sehr erfrischend.
Nicht elegant zu sein, schien bei vielen D-Frauen das Zeichen gg Sexismus zu setzen. 🤘
Um 1en "kleinen" Vergleich anzustellen: Ricarda, KGE, Roth, Barebock, können zusammen in ihrer selbst verordneten Betondogmatik, nie die Kultiviertheit v Sahra erreichen.
Womit ich nie klar kommen werde, ist ihr Antiamerikanismus, sowie die Einstellung zur russischen Barbarei in der UA, indem sie über Friedensinitiativen redet. Dann soll sie bitteschön selbst die Initiative ergreifen u zu dem Kremlherrscher pilgern. Ich vermute, dass er ihr eine Audienz gewähren wird.
Ansonsten misstraue ich jedem "linken" Politiker. Demokratie teilt Menschen nicht nach politischen Orientierung und nicht auf Gläubige resp Ungläubige. Insoweit bin ich Ungläubig, wenn jemand Rettung u Heilung verspricht. Nichts davon wurde erreicht. Siehe Polizeimeldungen in Tageschronologie.
Es gibt vier Länder auf der Welt, in denen man mit einem lauwarmen Marxismus-Aufguß noch politisch was werden kann:
Kuba, Nord-Korea, China und Deutschland.
Paßt.
Da habe ich schon wesentlich bessere Kommentare gelesen. Diese Aneinanderreihung von bekannten Wiederholungen ist einfach nur langweilig. Wer z.B. die Entwicklung der Afd erinnert, weiß wohin es führt, wenn jeder in eine neue Partei eintreten kann. Also macht Frau Wagenknecht es richtig. Wie so vieles andere auch.
Frau Wagenknecht findet in Cicero-Texten wenig anerkennende Worte.
Die Vorwürfe, die man ihr macht , werden gebetsmühlenhaft wiederholt:
die Ex-Kommunistin dominiert eine "Kaderpartei" - und ist ein "Putin-Troll". Nichts davon ist relevant und belegbar.
1. Nicht mehr relevant ist, dass sie ehemals die Sprecherin einer kommunistischen Plattform war: sie ist es nicht mehr und hat diese Phase hinter sich gelassen.
2. Sie ist kein Putin- sondern ein fundierter Friedensfreund. Und dazu gehört, dass man die Interessen beider Konfliktparteien beachtet.
3. Vorsicht bei der Aufnahme von Neu-Mitgliedern ist höchst sinnvoll; denn das Beispiel der Grünen zeigt aktuell, dass eine Partei durch fundamentale Veränderungen in der Mitgliedschaft kaputt gemacht werden kann - und von einer Friedens- zu einer Kriegspartei mutiert.
4. Es wird deutlich, dass sich eine Diskussions-Unkultur breit macht, die Widerspruch bzw. Nonkonformismus anfeindet!
5. Dominante Persönlichkeiten sind parteienimmanent.
Unzufriedenheit, Neid und Missgunst. Das ist das, was ich aus diesem Beitrag herauslese. Unzufriedenheit mit der eigenen Partei, die ihr Potential nicht heben kann, und keine Wähler von der AfD zurückgewinnt. Neid auf den politischen Newcomer, der aus dem Stand in den 2-stelligen Prozentbereich springt. Und Missgunst, dass es ausgerechnet einer linken Partei gelingt, so viele Wähler zu mobilisieren.
Ein bisschen mehr Objektivität und Souveränität wäre gefragt.
Zum Beispiel könnte man versuchen zu analysieren, warum dieser Neustart nun fulminant gelungen ist. Warum eine so breite Wählerbasis damit resoniert.
Aber nein, stattdessen die üblichen oberflächlichen Plattitüden, die dem Hochglanzformat der ZDF "Doku" nichts Substantielles entgegensetzen.
Und es mitnichten so, dass Wagenknecht wg des ÖRR diesen Erfolg hat. Nein, genau wie die AfD auf der anderen Seite des Spektrums erreicht sie über die sozialen Kanäle die Menschen, die sich dem MSM und dem ÖRR entziehen. Warum wohl ...
S.W. wurde zwar häufiger in Talkrunden eingeladen, wird aber genauso angefeindet wie AfD-Leute. Vor allem jetzt nach ihren Wahlerfolgen. Miosga hat es ihr beim Kreuzverhör nach der Thüringenwahl regelrecht vorgeworfen dass sie (Wagenknecht) schließlich von den TV-Auftritten (die ihr gnädigerweise gewährt wurden) profitiert hätte. Das war selbstentlarvend. Mittlerweile bereuen sie es wohl schon. Aber Diffamierung funktioniert leider immer ein Stück weit, man sieht es ja auch in vielen Kommentaren.
Sie hat großen Mut und Ehrlichkeit im Gegensatz zu den Kartell-Politikern, wenn sie standhaft bleibt, und das traue ich ihr zu, dann ist sie für mich eine Heldin.
Die Stalinisten-Vorwürfe gg sie finde ich genauso unmöglich wie die Nazivorwürfe gg Weidel.
In diesem Land wird doch mittlerweile alles als "radikal" eingestuft/bewertet, was nicht den Ansichten der Volksverräter (Volksparteien) entspricht. Davon sollte man sich nicht beeindrucken/beeinflussen lassen. Es wird Zeit, dass sich hier grundlegend was ändert (andernfalls werden sich die Volksverräter warm anziehen müssen - die Menschen in diesem Land haben es einfach SATT)!! Und: Die Öffentlich-Rechtlichen sind meiner Meinung nach sowieso schon lange "geschmiert" - wie auch so manche Justiz-Institutionen, von denen man es eigentlich nicht erwarten würde. Politik ist nunmal (leider) das "schmutzigste Geschäft" der Welt (und es müssen immer die Falschen drunter leiden).