Bundeskanzler Olaf Scholz / dpa

Ampelregierung - Die Geisterfahrer

Die Bundesregierung wird immer mehr zur Belastung für dieses Land, dilettiert jedoch weiter fröhlich vor sich hin. Dabei sollten Kanzler und Kabinettsmitglieder laut Eidesformel eigentlich ihre „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen“. Aber die Ampel-Parteien definieren das Volkswohl völlig unterschiedlich.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Mittlerweile entsteht der Eindruck, als ob die Ampel-Regierung nicht nur unfähig ist, Probleme zu lösen – sondern dass sie auch kein Interesse daran hat, dies überhaupt zu tun. Es kann passieren, was will: Man wurstelt weiter vor sich hin, die Bundesminister der unterschiedlichen Parteien werfen sich gegenseitig Steine in den Weg. Und der Bundeskanzler schaut dem ganzen Treiben einigermaßen unbeteiligt zu. Sein einstiger Führungsanspruch hat sich als reines Maulheldentum entpuppt; unmittelbare Folge eines selbsternannten „Fortschrittsbündnisses“, bei dem alle Beteiligten völlig unterschiedliche Vorstellungen von Fortschritt haben. Das Ergebnis dieses lähmenden Zusammenwirkens (von „Zusammenarbeit“ kann hier keine Rede sein) sind Minuswachstum und die Aussicht auf weitere wirtschaftliche Stagnation.

So richtig zu stören scheint das aber in der Ampel niemanden. Deren Vertreter nutzen den Auftritt in öffentlich-rechtlichen Talkshows, um sich selbst für ihre vermeintlichen Verdienste zu loben – wenn es doch sonst schon niemand tut. Ansonsten wird Kritik von außen wahlweise als „rechtspopulistisch“ abgetan, oder (nachdem diese Nummer endgültig nicht mehr zu ziehen scheint) auf äußere Faktoren verwiesen: Krieg, Russland, China und so weiter und so fort. Ganz so, als hätten andere Länder diese Nebenbedingungen nicht zu gewärtigen.

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Walter Gustav | Fr., 10. November 2023 - 11:19

Hilft wohl nur noch eine komplette Verweigerung. Anarchie ist die Folge. Soll mir recht sein!

Manfred Bühring | Fr., 10. November 2023 - 11:25

Wer kennt nicht den alten Werbeclip mit der Menschenpyramide auf dem Hochseil. Olaf steht unten und droht, einen Hustenanfall zu bekommen. Der wird aber durch einen Hustenbonbon abgewendet. Unser Olaf der Große hustet nicht einmal mehr, er schweigt. Das hat er von der größten Kanzlerin aller Zeiten gelernt: lieber schweigen, als etwas Falsches sagen. Man könnte auch denken, dass Olaf intellektuell nicht in der Lage ist, etwas Sinnvolles zu sagen. Aber gemach, wir wollen nichts unterstellen ….. obwohl - die Causa Cum Ex spricht für Schweigen durch retrograde Amnesie.

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 16:25

Antwort auf von Manfred Bühring

Er nennt die Legitimität des israelischen Staats nicht an und holt im Gazakrieg immer wieder gegen den Westen aus: Nun reist der türkische Präsident Erdoğan am 17. November nach Deutschland. Die-Mörder-Hamas sind für ihn Friedensengel. Ekelhaft!
Warum darf dieser schäbige islamisten-Förderer in unser Land kommen?
Ich denke, Judenhasser haben bei uns nichts zu suchen, Genossen Scholz? Sind Sie einer Scheinheiliger? Dann sind auch sie in Deutschland als Bundekanzler unerwünscht!
Erdogan muss die Einreise verweigert werden. Punktum!!!

Unser Staatsfernshen berichtete einst zu Erdogan:
Erdogan 1997, bevor er wegen religiöser Volksverhetzung zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde:
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/bilder/mensch-erdogan-zitate-1…
das ollte man ihm gleich an der Gangway vorlesen und dann auffordern zurückzufliegen. Ob sich das AnnaLena oder DemenzOlaf trauen?

Da bin ich auch dafür: Zurückweisung öffentlich, denn Terroristen-Unterstützer dürfen bei uns weder Unterschlupf, noch Anerkennung finden ... ab nach Hause mit dem Terror-Boss! Doch dazu bräuchte man Regierungspersonal mit Schneid, Rückgrat und Kompetenz Das findet man bei allen Ampel-Freaks nie und nimmer. Die jetzigen Möchtegern-Politiker wollen nur schadlos Kohle in rauen Mengen einstreichen, hat man das Gefühl! Schäbig und ohne Verantwortungsgefühl. Die Regierung hat eigentlich die Pflicht, die deutsche Bevölkerung vor solch üblen Typen wie Erdogan und seinen Fans zu schützen!

H.H.Schweizer | Fr., 10. November 2023 - 18:38

Antwort auf von Manfred Bühring

Das musste ja kommen, warum hat man sie so lange regieren lassen? Wie es aussieht, hat die derzeitige Ampel das unverschämte Glück weitermachen zu dürfen! Warum?

Walter Gustav | Fr., 10. November 2023 - 11:29

Sie schreiben" Mittlerweile entsteht der Eindruck, als ob die Ampel-Regierung nicht nur unfähig ist, Probleme zu lösen – sondern dass sie auch kein Interesse daran hat, dies überhaupt zu tun. "

Dieser Eindruck besteht bei mir seit vielen Jahren nun! Mna vergisst oft, wie schnell die Jahre vergehen! Seit 2015 sind das jetzt schon 8 Jahre, 8 besch.....Jahre mit allen Folgen.

H.H.Schweizer | Fr., 10. November 2023 - 18:43

Antwort auf von Walter Gustav

Dümmer geht’s nimmer.
Warum lassen die Wähler in Deutschland sich immer so schlecht regieren? Es liegt an Ihnen und ihnen! Sie wählen!;-)

Hans Schäfer | Sa., 11. November 2023 - 09:20

Antwort auf von H.H.Schweizer

<<Warum lassen die Wähler in Deutschland sich immer so schlecht regieren? Es liegt an Ihnen und ihnen! Sie wählen!;-)>>

Weil die Journale finanziell von den Reg-Versagern profitieren. Kritiker Jahre/monatelang als rechtsradikal in den Medien an den Pranger stellt. Und die, die sich wie G.L. nur im Mainstream informieren glauben es.
Herr Marguier schreibt, dass Kritik als rechtspopulistisch abgetan wurde. Hier hat er sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Gesetzesverstöße der Reg, die an der Tagesordnung sind, werden in den Medien verschwiegen oder kleingeredet.
G.L, und andere Mainstraminformanten bekommen deshalb das nicht mit und wählen wider besseres Wissen diese Versager. Die Gewählten verlassen sich auf diese Pappenheimer und nutzen das aus. Sie können schalten und walten, wie es ihnen passt, bis zu den nächsten Wahlen passiert ihnen nichts, zumal sie noch dafür gesorgt haben, dass die Gewaltenteilung wegen einer gegenseitigen Abhängigkeit nur noch auf dem Papier besteht.

Albert Schultheis | Fr., 10. November 2023 - 11:30

Zumal, wenn ihr "eine jüngere, aktivistisch geprägte Politikergeneration nicht entsprechen kann und dies auch nicht will." -Ja bitteschön, dann haben die jungen Schnösel etwas Grundlegendes nicht verstanden: Was das Wesen und die Prämissen einer Demokratie und die Grundlagen eines Rechtsstaats sind! Man muss ganz lapidar feststellen, dass solche ego-getriebenen Zombies einfach den Boden des Grundgesetzes verlassen haben. Sie gebahren sich außerhalb des Grundgesetzes und sind somit Staats- und Demokratiefeinde!
Sie betonen den säkularen Aspekt, Herr Marguier: "wobei auf die religiöse Beteuerung – Gott sei Dank! – verzichtet werden kann". Ich hätte Ihnen noch vor der Ära Merkel uneingeschränkt zugestimmt. Heute weiß ich, dass die völlige "strukturelle" Entkopplung" der Eigenverantwortung von jeglicher Transzendenz, die Verantwortlichkeit selber im Kern zersetzt und auflöst. Die Folgen sehen wir tagtäglich in der Politik der RotGrünGelben Khmer in Deutschland und am dystopischen Zustand.

Ein sehr Interessanter Gedanke, werter Herr Schultheis, muss ich als "bekennender Atheist" mal drüber nachdenken. Jetzt aber unabhängig vom BK und seinen rotgrün schraffierten Zombies.

Wir haben plötzlich einen mörderischen Krieg, einen Fleischwolf ohne gleichen und in Folge dessen kaum noch Primär-Energie und jetzt auch noch die mörderische Hamas etc. pp. Der ehem. Bürgermeister scheint damit überfordert zu sein, aber alles läuft einfach weiter, weil diese autistischen rotgrün Schraffierten um ihn herum für sich auch gar keine anderen Möglichkeiten haben. Sie haben sich diese Politik 16 Jahre lang erträumt und ausgemalt und, kaum an der ersehnten Macht, sind die Randbedingungen vällig andere, worauf sie nicht mehr reagieren konnten.

Z.B. Kernenergie: Es gab mal gute Gründe, dagegen zu sein, die sind aber von der Realität überholt worden. Aber das ist ein Thema für sich.

.

Meiner Überzeugung nach hat Verantwortung etwas mit "zum Antwort geben verpflichtet sein" zu tun, mit Rechenschaft ablegen. Das sind nun mal grundlegende judao-christliche Errungenschaften. Wer keine, wie auch immer geartete Transzendenz mehr kennt, der ist auch nicht zur Ver-Antwort-ung verpflichtet. Deshalb führt ein Leben ohne Transzendenz notgedrungen in die Barbarei.
Wir glauben zwar noch, dass wir uns irgendwie aus dem Israel-Hamas-Konflikt heraushalten könnten - aber wir sind längst, ohne es zu merken, selber Israeliten geworden. Denn unsere Großstädte sind längst Gaza und das fatale Dilemma des assymetrischen Krieges der Hamas gegen Israel ist längst unser ureigenes Dilemma in Deutschland, ja, des Westens geworden. Und wir sind intellektuell und kulturell unfähig, die Gefahr zu erkennen, geschweige denn sie zu benennen - noch viel weniger uns aufzuraffen, um uns zu verteidigen. Denn diese Verteidigung erforderte eine Barbarei, zu der wir nicht mehr fähig sind. Also UNTERGANG!

reagieren“
So so lieber Herr Elvers …. Da muß ich schon fragen, wer Bitteschön hat denn am lautesten geschrien die Gas & Öllieferungen inkl. NS II zu kappen?
Das waren zuerst die Grünen, die die Korken in der ihrigen Parteizentrale knallen ließen, als Putin den Krieg begann um die fossilen Brennstoffe Öl & Gas loszuwerden. Das Wind & Sonne nicht reichen, ist diesen Hirnis erst aufgegangen als das letzte AKW endlich vom Netz war.
Auch die Lobbypartei FDP (i.d. Fall Lobbyismus für die Waffenindustrie) begrüßte umgehend durch ihre „Silberfüchsin“ die „Verteidigung der Freiheit“ i d Ukraine.
Also ganz so „Tatenlos“ hätte man nicht ins deutsche energiepolitische Desaster tappen müssen.
Und wenn ich da an die Einwürfe bei der Frage der AKW Abschaltung des ideologisch verbohrten Herrn Tettin denke ….. wird mir nicht nur schlecht.
Aber egal, in zwei Jahren werden die Karten eh neu gemischt, es sei denn, dass bis dahin aus jeder Kirche im Lande der Muezzin ruft 😄 wir werden es erleben!

Ernst-Günther Konrad | Fr., 10. November 2023 - 11:36

Ist das Absicht, hat das Methode oder ist das nur Dummheit oder Naivität. Sind das nur Marionetten an Fäden von fremden Mächten geführt oder schlicht und ergreifend arme Geister, die in ihrer Ideologie herumgeistern und sachlich und fachlich völlig überfordert? Ich weiß es nicht. Man könnte sicher einen Roman darüber schreiben, wie erwachsene Menschen, die sich Politiker nennen auf den Trichter kommen, einen sicherlich nicht perfekten , aber doch gut aufgestellten Wohlstandstaat so gegen die Wand zu fahren. Da fehlt es persönlicher und beruflicher Bildung, an Verantwortungsbewusstsein, ein Fehlerkultur, an Selbstkritik. Da fehlt es an Anstand und gesundem Menschenverstand. Was ich mich nur Frage ist, wie noch immer Menschen solche Politiker verehren und blindlings hinterlaufen, noch immer wählen können. In diesem Land funktioniert nichts, aber auch gar nichts mehr. Offener Rechtsbruch, Demokratieverlust und geradezu zynischer Umgang mit den Menschen kennzeichnet diese Republik.

Christa Wallau | Fr., 10. November 2023 - 17:37

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

haben ja Vieles kommen sehen u. uns bereits in den elend langen Merkel-Jahren die Finger wund geschrieben, um auf eklatante Politikfehler u. Rechtsbrüche hinzuweisen, aber ein derartiges Ausmaß an Verkommenheit in Deutschland hätten wir uns doch vor einem Jahrzehnt niemals vorzustellen vermocht, oder?
Es ist g r a u e n v o l l, was in unserem Heimatland passiert: Wohin man auch schaut, überall Mißstände u. Werteverfall, Betrug u. dreiste Lügen, grenzenlose Dummheit bzw. knallharter Egoismus von selbsternannten Weltrettern.
Man kann kaum noch beschreiben, wie tief Deutschland gesunken ist.

Es fehlen mir inzwischen auch die Worte, mit denen ich meinem Schmerz über diese Tatsache Ausdruck verleihen möchte. Mein Herz hat sich verhärtet, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, jeden Tag die Wunden zu spüren, die mir von Menschen zugefügt wurden, welche mich wegen meines Engagements in der AfD übelst beschimpften. Das geht nicht spurlos an einem vorbei.
Ruhe finde ich nur noch im Gebet.

verzweifeln Sie nicht! Ja, wir gehen durch ein tiefes und düsteres Tal, besonders in Deutschland, und keiner kann sagen, wann die stockfinstere Nacht enden wird. Sie und ich und viele andere mehr haben die Zeichen frühzeitig gesehen und sie richtig gedeutet. Wir haben dem dünnen Eis, auf dem sich unsere Gesellschaft der Hybris positioniert, nicht vertraut, zurecht.
Heute sind es Viele, die das gleichermaßen erkennen, aber es ist zu spät, um einfach nur gegenzusteuern. Ich vermute, es wird ein extrem langer und harter Kampf geben, um die Deutung der Welt, darum, wer wir eigentlich sind. Zwischen Bullschitt und Vernunft. Aber es gibt auch zarte Silberstreifen am Himmel, die andeuten, dass sich etwas verändert. ZB der gerade geendete ARC-Kongress initiiert von Jordan Petersen in London. Der Journalist Alexander Wendt hat ihn besucht und darüber in Tichys und hier berichtet:
https://www.publicomag.com/2023/11/am-themseufer-liegt-vielleicht-die-b…

Christa Wallau | Sa., 11. November 2023 - 01:43

Antwort auf von Albert Schultheis

Zur Zeit brauche ich tatsächlich Trost u. Hoffnungszeichen wie ein Verdurstender das Wasser, wenn ich nicht depressiv werden will.
Mit Sicherheit habe ich in den verg. Jahren meine (auf Grund des Alters) schwächer werdenden Kräfte so sehr im Kampf gegen Dummheit und Arroganz verpulvert, daß ich jetzt kaum noch Reserven besitze, um mir selbst aufzuhelfen.

Es wird höchste Zeit, daß ich mich vordringlich um mein eigenes Wohlergehen kümmere, statt mich mit dem Schicksal Deutschlands zu beschäftigen u. mich dafür auch noch beschimpfen zu lassen.
Deshalb - das habe ich mir fest vorgenommen - werde ich ab sofort weniger
Kommentare schreiben. Am besten würde ich ganz damit aufhören, aber ich weiß nicht, ob mir das gelingt...
Ihnen u. den vielen anderen, die mir in den langenJahren auf diesem Forum freundlich zur Seite gestanden haben, danke ich nochmals für alle Worte der Zustimmung, des Verständnisses u. des Trostes. Sie haben mit gut getan.
In herzlicher Verbundenheit
Ihre
Christa Wallau

bitte verzweifeln Sie nicht. Es geht mir ähnlich wie Ihnen.
Was vielleicht in DE nicht so gesehen wird: in der CH läuft es, etwas zeitverzögert, ähnlich wie hier, nicht zuletzt, weil unsere Zeitgeistpolitiker vor allem eins sind: Manager der eigenen Karriere. Es ist einfacher, sich den "Grossen" anzubiedern, als Verantwortung zu übernehmen. beliebt zu sein, Job behalten.

Darum gilt es für uns Einzelne, ( es tönt banal, ich weiss) so oft wie möglich Bewegung,frische Luft und Licht, auch bei Wolken, zu tanken und zu versuchen, sich an Kleinem zu freuen.
Man m u s s sich immer wieder abkoppeln von all dem Elend und der Gedanke, wenn es mir schlecht geht, geht es deshalb niemandem besser, ist nicht egoistisch, sondern lebenserhaltend. Alles Liebe.

Ich verstehe Sie Frau Wallau und ja, manchmal geht es mir wie vielen anderen auch, man mag verzweifeln. Dennoch ist diese Entwicklung zwar in ihrer Ausweitung so nicht absehbar gewesen, aber irgendwie auch folgerichtig. Die Menschheit muss sich entscheiden, ob sie ihr selbstzerstörerisches Werk mit all seinen Facetten weiter verfolgt oder ob sie mit diesem Weg wieder einmal scheitern wird. Wir müssen uns von dem Gedanken frei machen, alles und jeden retten zu wollen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wir können nur sehen, das wir selbst uns auf den Weg begeben, auf den Weg der Selbsterkenntnis, von der grobstofflichen in die feinstoffliche Welt überzugehen. Neben dem Gebet empfehle ich Ihnen sich mit Abd Ru Shin "Im Lichte der Wahrheit" zu beschäftigen. Meine Frau und mir hilft es ungemein, die Worte Jesus wertneutral zu lesen, Erklärungsansätze zu finden und in Gesprächskreisen aufzuarbeiten. Bitte versuchen Sie, Ihre Kritiker auf Distanz zu halten, es emotional auszublenden.

Jawohl liebste Frau Wallau, Sie werden mir sehr fehlen. In Ihren Kommentaren fühlte ich mich immer gut aufgehoben.

Ich zitiere gerne Zitate - was für eine Wortwahl - und möchte sie dennoch gerne an Sie weitergeben. Vergessen Sie die üblen, niveaulosen Beschimpfungen. Machen Sie es wie Marie Ebner von Eschenbach
"Die Menschen, die mich beschimpfen dürfen, suche ich mir selbst aus".

Abschied nehmen von der deutschen Politik ist die einzige Möglichkeit zu sich wiederzufinden.

Noch ein Zitat von Nietzsche. Er sagt zu unseren Politikern und dessen Mißbrauch ihres Amtseid: "Und wenn du lange in deinen Abgrund blickst, blickt dein Abgrund in dich hinein. Wer diesem Blick nicht standhält, kann nicht verstehen,
welches elende Spiel er treibt".
Ruhe finden Sie auch liebe Frau Wallau, in Beethovens Klavierkonzert 3-Dur. Besondere Ruhe gibt mir der zweite Satz. Höre ich diesen, werde ich an Sie denken.
Bleiben Sie uns weiterhin treu.
Ihre Brigitte Simon

Helmut Bachmann | Fr., 10. November 2023 - 11:43

Angesichts des Unwillen etwas gegen die faschistischen Aufmärsche von Fremden auf deutschen Straßen zu tun oder der ungezügelten Zuwanderung aus sicheren Drittstaaten Einhalt zu gebieten, der Bevölkerung mittels bewusst herbeigeführter direkter oder indirekter Verteuerung von Strom, Autofahren, Lebensmitteln, Immobilenbesitz den Wohlstand zu rauben, um angeblich die ganze Welt zu retten, tue ich mich schwer, dies alles nicht als Eidbruch zu erleben. Auch wenn ich an den Verfassungsschutz gerichtet selbstverständlich weiß, dass es dabei nicht um eine juristische Tatsache geht, sondern um ein Empfinden. Ach hätten wir doch eine funktionierende Opposition.

Hans-Hasso Stamer | Fr., 10. November 2023 - 11:57

.... kommt gerade an seine Grenzen. Man könnte auch sagen: Es ist gescheitert.

Die geballte Inkompetenz der Minister, die bürgerfeindlichen Ziele und das Wunschdenken fordern ihren Tribut. Hinzu kommt noch die ideologisch verzerrte Wahrnehmung der tatsächlichen Verhältnisse. Gemessen an diesem Desaster hat die Ampel sogar noch eine erstaunlich hohe Zustimmung.

Die Ampel hatte sich auf die Medien verlassen, die komplett auf links-grünem Kurs sind. Aber die Gesellschaft war es noch nie, solange die Bundesrepublik Deutschland besteht. Die Ampel hat die pure Kraft des Faktischen gewaltig unterschätzt.

Diesen Fehler hatte schon die DDR-Führung gemacht und mit denselben untauglichen Mitteln, nämlich einer Diktatur, dagegen anregiert.

Nun merken sie, dass ihr Projekt an den selbst geschaffenen Problemen scheitert und sagen sich: Nehmen wir bis zum Ende der Legislaturperiode noch mit, was geht.

Das ist unsere jetzige Situation.

ursula keuck | Fr., 10. November 2023 - 11:59

Sie schreiben: „Das viele ehemalige DDR-Bürger für die AFD stimmen wollen, als nicht schön“.
Ich empfehle Ihnen im Staatsfernsehen die authentischen Reden aus dem Bundestag von AFD-Abgeordneten anzusehen.
Vielleicht würden Sie ihre negative Meinung zur AFD relativieren.

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 16:14

Antwort auf von ursula keuck

sind die Einzigen, welche die SED-Sklavenhalter-Gesellschaft von innen her kennen. Sie wissen, wie eine Diktatur tickt und wie sie sich langsam aber stetig entwickelt!
Wenn diese LinX-Grüne Ampel nicht endlich geht (oder gegangen wird), erleben wir in Gesamtdeutschland eine Wiederholung der SED-Knechtschaft unter Rot-Grüner Fahne. So war es wohl von Anfang an geplant??!
Wenn die früheren DDR-Bürger mehrheitlich AfD wählen, ist das für mich ein deutliches Signal, dass im Staate Bundesrepublik Deutschland etwas völlig schief läuft! Das sollte es auch für Journalisten und ernstmeinende Politiker sein!
Mit der früheren FDJ-Sekretärin fing es an und wurde fortgesetzt unter der linXdrehenden Rot-Grün-Regierung. Zu Steigbügelhaltern für diese Kommunisten avancierte die FDP ... leider!

Dem Vernehmen nach soll es eine Mitgliederabstimmung über das Verbleiben in der Ampel geben. Wenn die FDP-Führung das durchzieht, kann ich ihr noch einen Rest meiner einstigen Achtung zurückgeben. Aber auch nur dann. Es ist jedenfalls ein Hoffnungsschimmer.

Man könnte der "DDR" auch vorwerfen, dass "sie" nicht alle ihre Bürger zur einfachsten Bildung versklavte, sonst könnten Sie z.B. nicht so "freihändig" mit der "Sklavenhaltergesellschaft" rumhantieren. Es müssen scheinbar nicht immer Grüne sein, die Ideologie über Erkenntnis/Fakten setzen. Und was glauben Sie, wieviel ehemalige DDR-Bürger, selbst die jetzt die AfD wählen, sich als "Sklaven" empfanden? Waren dortiges Bildungs- und Gesundheitswesen typisch für eine Sklavenhaltergesellschaft? Wenn Sie wissen wollen, wohin eine Reise mit der AfD gehen könnte, empfehle ich Ihnen einen Artikel in "woxx" über das Meloni-Italien. Diese geht schon viel näher an sklavenhalterische Verhältnisse heran als das in der DDR selbst in düstersten Stalinzeiten der Fall war und es ist erstaunlich, wie schweigsam Resteuropa (EU) diese Reise begleitet, wahrscheinlich von außenpol. Erwägungen ausgehend.

JA, das Bildungssystem war gut, hätte aber noch besser sein können, wenn die „sozialistische Ideologie“ aus Staatsbürgerkunde, Geschichte, Deutsch/Literatur entfern wurden wäre. Auch das System des Stipendiums war gut obwohl ich keins bekam da es an dem Einkommen der Eltern gekoppelt war. Jedenfalls konnte „fast“ jeder studieren, der die entsprechende Leistung erbrachte.
Krankensystem na ja, billig war’s für 60 Ostmark Rente & Sozialversicherung. Aber vom Niveau her….. mein Armeekumpel begann zeitgleich mit mir in Jena Medizin zu studieren und ich in Weimar Bau Ing. Wir hatten nach dem Ende unsere Studiums noch einige Jahre Kontakt Ich habe in mal in Zwickau besucht. Er war Anästhesist und erzählte mir dass er sich Kanülen aus dem Westen schicken ließ da die DDR Produkte bei zarten Venen nicht gingen. Ich bin kein Arzt aber so meine Erinnerungen. Im übrigen ist er mit seiner Familie Mitte der 80iger Jahre ausgereist. Also sooo dolle war’s mit mit unserem Gesundheitssystem nicht.

Tomas Poth | Fr., 10. November 2023 - 12:04

Das ist Komödienstadel, wie man ihn sonst nur in Volkstheatern mit Laienschauspielern erlebt.

Eines funktioniert allerdings dabei, das eigene Geschäft mit der eigenen Klientel im Bereich Klima- und Umweltvoodoo und Migration.
Hier wird das eigene politische Biotop bedient. Man schafft Probleme, um anschließend Wirtschaftszweige als Problemlöser zu subventionieren, sprich "erneuerbare Energien" und die sozialistischen Umverteilungssysteme die sich um das ganze Migrationsgeschehen herum bilden.
Hier verdienen die RotGrün-Bolschewiki und ihre Helfer das große Geld, für das der Steuerzahler aufkommen muß.

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 12:08

weil ihm das Format und die Kompetenz fehlt: Ankündigungen ohne Ende, aber keine Umsetzung; Bekenntnis zu Israel, aber praktisch handelt man gegenteilig (weitere millionenfache Flüchtlingsaufnahme der Judenfeinde aus dem Islam!); im Berliner Machtzentrum wachsen dank Scholz Mafia-Strukturen; Probleme werden nach altem Muster (Merkel) weggegrinst! Absicht???
Diese Ampel-Regierung hat nur noch 20 % Zustimmung im Volk: also Rücktritt JETZT!

Tomas Poth | Fr., 10. November 2023 - 13:16

Antwort auf von Günter Johannsen

Hr. Johannsen, leider sind es viel mehr, wenn man auf die Zahlen der aktuellen Sonntagsfrage schaut:
SPD so bei 15/16%, Grüne 14/15%, FDP 5%.

Man kann nur hoffen, daß die FDP hinschmeißt.

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 15:50

Antwort auf von Tomas Poth

sind seit Jahren gezinkt und werden in den Sitzungszimmern der Öffentliche (Un)Rechtlichen zusammengeschustert, um Stimmung zu machen. In der DDR wurden die Wahlumfragen bzw. Ergebnisse in Moskau ausgeknobelt. Heute passiert das in den Chef-Etagen des ARD und ZDF, deren
Schlüsselpositionen die Alt-LinXen inne haben! Diese Linksfaschisten (APO/RAF) hatten sich in den 70er Jahren den Marsch durch die Institutionen geschworen . Nun sind diese Polit-Kriminellen die Machthaber und Drahtzieher im Hintergrund. Diese Mafia-Strukturen müssen zuerst nach Neuwahlen zerstört werden. Der Demokratie-Feind von Linksaußen muss mit seinen eigenen Mitteln "zersetzt" werden!

Detlef Beck | Sa., 11. November 2023 - 11:23

Antwort auf von Günter Johannsen

"In der DDR wurden die Wahlumfragen bzw. Ergebnisse in Moskau ausgeknobelt."

Kann ich bestätigen. Ich war im Kreml dabei und habe die "Ergebnisse" nach Ost-Berlin geflogen.

Hr. Johannsen, was auch immer die "DDR" und die "LinXen" Ihnen angetan haben, Sie können vielleicht mit einem Therapeuten darüber reden, der Ihnen helfen kann, sich einer sachlichen Argumentationsweise anzunähern.

Bettina Jung | Fr., 10. November 2023 - 12:15

für den Grünen Messias, der so bewegend eine Rede abgelesen hat, existiert nach eigenen Angaben kein Volk. Das sei ein "Naxi-Begriff". Insofern gebe es auch kein Verrat am Volk. Die grünen Deutschlandhasser, die hinter Transparenten herlaufen "Nie wieder Deutschland, Deutschland verrecke und anderes" sind Minister für Kultur (!) und agieren als Bundestagspräsidentin. Seit Merkel ist der Amtseid zu einer Floskel verkommen, die man so ernst nehmen muss wie das Ehegelöbnis "bis der Tod Euch scheidet". Alles kann - nichts muss. Und stets müssen diese Figuren betonen, dass sie die "demokratischen Parteien", die Guten, die Seriösen (sic Ötzdemir) sind. Sie müssen sich selbst beweihräuchern und überhöhen, weil immer mehr Menschen merken, mit welchen Trixxern wir zu tun haben.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 10. November 2023 - 12:22

Die „Aussicht auf wirtschaftliche Stagnation“, ist das Ihr Ernst, Herr Marguier? Wir müssen doch froh sein, wenn die Ampel am Ende dieser Legislatur das Land nicht vollständig abgewirtschaftet und langfristig ruiniert hat.
Das bei manchen Menschen der Eid keinen Wert hat, gut, das ist so. Genauso sind viele unserer früheren „Werte“, mit denen unsere Wirtschaft Erfolg hatte, verschwunden, haben keine Gültigkeit mehr, sind dem Zeitgeist geopfert. Aber wollen wir jedem Staatslenker die Freiheit zubilligen, vorsätzlich jeden (ideologischen) Mist zu verzapfen und am Ende straffrei (wie manche Manager – z. B. Winterkorn) davonzukommen? Wo bleibt die Verantwortung der Parlamentarier, sich umfassend zu informieren? Müssen sie alles glauben, was ihre „Fachleute“ in den Ausschüssen verzapfen (Fraktionsdisziplin)?
Ich finde: Nein. Ansonsten werden wir ganz schnell zur Bananenrepublik (Demokratie ade!), in der nur das Recht des Stärkeren die Staatsmacht ersetzt und der Überlebenskampf normal ist.

H. Stellbrink | Fr., 10. November 2023 - 12:47

Fortschritt nach Art der Ampel: "Gestern standen wir noch vor dem Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter."

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 16:00

Antwort auf von H. Stellbrink

der "große Vordenker" der Kommunisten, fabulierte seinerzeit in tiefsten Sächsisch und hoher Fistelstimme: "Der Kapitalismus ist eine Lokmotive, die mit hoher Geschwindigkeit dem Abgrund entgegen rast. (erhobene Faust!) ... Und wir werden sie überholen, Genossen!"
Das war keine Satire, sondern ernst gemeint! Solch "kluge" Typen hatten die SED-Genossen an ihrer Spitze. Heute sind sie etwas schlauer, aber um so gefährlicher, weil skrupellos!

Walter Bühler | Fr., 10. November 2023 - 12:47

... erweisen sich die Parteien, wie sie heute funktionieren, in ihrer staatlichen Herrschaftsausübung als das existentielle Problem für die moderne Demokratie.

Heutige Berufspolitiker (meist mit schlechter Ausbildung) haben nur ein taktisches Verhältnis zu Gut und Böse, und zu Verantwortung und Eid.

Überwiegend fühlen sie sich nicht gegenüber dem Gemeinwohl, dem Ganzen verantwortlich, sondern nur gegenüber ihren kleinen ideologischen Seilschaften und Netzwerken, denen sie ihre berufliche Karriere in der Politik verdanken.

Ihre Rhetorik dient in aller Regel nur dazu, diesen Sachverhalt zu verstecken.

Die für das Funktionieren der Demokratie notwendigen Ausnahmen im grauen Heer der mediokren Funktionäre werden leider immer weniger.

Klaus Funke | Fr., 10. November 2023 - 12:50

Jetzt, wo es an allen Ecken und Enden brennt, wo klar ist, die Politik von Rotgrüngelb ist gescheitert, wo Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit, wo Stümperei und nur der Schacher nach Posten und Pöstchen die Truppe noch zusammenhält, wo keiner mehr zuhört, wenn die Schuld auf die AfD und die "Rächten" geschoben wird - jetzt, wo es nix mehr zu beschönigen gibt, da ist er plötzlich weg, der saubere Herr Frühling. Bin gespannt, wer nun in seinem Augen schuld ist? Wahrscheinlich derjenige, der die Defizite benennt. Im Altertum und in der Frühzeit des Islam wurden die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft. Das wär doch eine Lösung? Plötzlich wäre Frieden und keiner hätte was auszusetzen. Todesstrafe für Kritiker! Na, Gevatter Lenz, wie wär´s. Reichen Sie mir die Hand zum Sprung vom Terpejischen Felsen?

Klaus Funke | Fr., 10. November 2023 - 12:52

Der Scholz hat noch die Abdrücke von der Nachtsichtbrille im Gesicht. Typisch für ´nen Geisterfahrer! Klasse Bild.

Dr. Armin Schmid | Fr., 10. November 2023 - 13:18

Zumindest bei Scholz kann man nicht mehr von mentalen Defiziten oder allgemeiner Überforderung ausgehen. Hier muss absichtsvolles Handeln unterstellt werden. Insbesondere im Fall Cum-Ex und den Vorgängen in Hamburg und NRW kann man schon von einer kriminellen Szene sprechen. Scholz' (Nicht-)Handeln in puncto Unterstützung der Ukraine (von Scholz als Besonnenheit verkauft) wirft Fragen nach seiner Erpressbarkeit auf. Seine damaligen Kontakte zum DDR-Regime als Teil von Juso-Delegationen sind aktenkundig. Dass Stasi und KGB (heute FSB) bestens darüber informiert waren, was bei solchen Verbrüderungsfesten offiziell - vor allem aber auch inoffiziell - lief, kann man ausgehen. Genauso unwahrscheinlich ist übrigens, dass Scholz' ehemalige Chefin als studierte Pfarrerstochter und Reisekader unterm Radar des KGB gesegelt sein sollte.

Bernd Windisch | Fr., 10. November 2023 - 13:22

Die Ampel - Akteure hängen samt und sonders am finanziellen Tropf des Staates. Was bleibt von einem Lindner, Harbeck, einer Svenja Schulze oder Analena Baerbock ohne Ministeramt in der Opposition?

Genau, deshalb lieber schlecht als nicht regieren.

Die Ampelkoalition, wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von Koalition sprechen darf, ist ideologisch derart ineinander verkeilt, dass es verwundert, dass selbst die sattsam bekannten Inszenierungen von Handlungsfähigkeit z.B. in der Asylpolitik noch funktionieren. Ohne willige Presse ist das nicht zu erklären.

Was ist eigentlich aus den Sanktionen, die Russland hart treffen und wirtschaftlich niederwerfen sollten, geworden?
Nichtberichterstattung ist in diesem Zusammenhang auch eine Antwort.

Wolfgang Borchardt | Fr., 10. November 2023 - 13:36

Was bleibt anderes? Eine wirkliche Opposition - die jetzt dringend gebraucht würde - gibt es nicht. Verschleuderte Steuergelder, ungelöste Probleme, unvernünftige Entscheidungen, fehlende Konsequenz. Es wäre konsequent, abgehnten Asylbewerbern jede Alimentierung zu entziehen, denn für die gibt es keine Grundlage mehr. Die Betroffenen würden sehr schnell weiterziehen. Diese Konsequenz ist nicht unmenschlich, denn sie folgt auf rechtsgültige Entscheidungen, bewahrt die innere Sicherheit und Geld für die Lösung anderer Probleme und die Unterstützung wirklich Bedürftiger! Statt dessen verschwendet man lieber Geld für erfolglose Abschiebungen. Bis man festgestelt haben wird, dass die Integration fremder Kulturen in so großem Umfang unmöglich ist, wird es noch etwas dauern. Dass der Niedergang der Bildung inzwischen auch im BT angekommen ist, belegte die Rede einer Grünen, die auch Analphabeten "demokratische Teilhabe" (im BT) zugestehen möchte. Grotesker geht Politik kaum.

"Eine wirkliche Opposition ... gibt es nicht." Natürlich, wenn Sie ernsthafte Opposition in der CDUcsu oder der SPD suchen - die gibt es tatsächlich nicht! Aber ich darf Sie daran erinnern, dass da noch eine Partei ist, die hinter der Brandmauer! Und so lange feine, wohlgesittete Bürgersöhne wie Sie lieber in den sozialen, kulturellen, politischen und existenziellen Untergang gehen, als endlich den Arsch hochzukriegen, um an der entsprechenden Stelle des Wahlzettels ein Kreuz zu machen, so lange wird es nichts geben, was wir dem Untergang unserer Sprache, unserer Kultur und unserer Heimat entgegen zu setzen hätten.
Aber machen sie nur weiter Ihr Kreuzl bei der CDU oder der FDP! Es ist mittlerweile egal wo - denn das Spiel ist längst gelaufen! Ein Anteil von 10% entschlossener Mohammedaner unter uns reicht aus, um Maaschmello-Deutschland zu unterwerfen.

Henri Lassalle | Fr., 10. November 2023 - 14:13

40 ändert niemand mehr seine Philosophie - seine Persönlichkeit auch nicht. Der Fall Olaf Scholz ist hoffnungslos, der ändert sich nicht mehr. Seine Persönlichkeit ist nicht für das Bundeskanzleramt geeignet, eher für eine rein funktionale Position. Und das Regierungssystem ist eine routinierte aber schwerfällige Mechanik, da geht es um Status, Selbstdarstellung, Karrieren, Besitzstandswahrung......Es ist nur der Schafsgeduld und Hinnahmefähigkeit des deutschen Wählers zu verdanken, dass so etwas überleben kann.

Armin Latell | Fr., 10. November 2023 - 14:20

Das auch. Ich halte es sogar für kriminell. Herr Marguier hat es in knappen Worten ausführlich beschrieben, nichts, was diese Leute tun, hat Hand und Fuß, noch schlimmer, es ist hochgradig schädlich für das Land und seine Bürger. Ein Augiasstall ist dagegen ein wohlgeordneter Ort. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, würde die cdu regieren, nichts wäre besser. Herr Marguier lamentiert zu Recht, aber er ist genauso verbohrt wie diejenigen, über die er jammert. Es gibt nur eine einzige demokratische Möglichkeit, diese idiotische Regierung abzusetzen, nämlich die zu wählen, die er aus noch nie öffentlich benannten Gründen (soweit mir bekannt) ablehnt. Nichts, wirklich gar nichts, kann schlimmer werden, als wenn die altbekannten Scharlatane und Flötisten aus Hameln weiter an der Regierung bleiben und selbstherrlich dieses Land, die Demokratie und den Rechtsstaat zerstören. Welche Lösung sieht er realistisch?? Klar ist: an Wählern Marke Marguier wird sie scheitern.

Thomas Rüßmann | Fr., 10. November 2023 - 14:45

Irgendwie hat es wohl Reinhard Mey schon im Jahre 1998 vorausgesehen.
Höre mir jeden Morgen sein NARRENSCHIFF an, da ist man Ampel politisch immer auf dem richtigen Stand ;-)
Ersetzte einfach Klabautermann durch Klab(L)auterbach und schon passt es 100 Prozent

Christoph Kuhlmann | Fr., 10. November 2023 - 15:04

eine klare Sprache. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich Neuwahlen. Leider ist die FDPP bereits zu schwach um noch abzuspringen.

Bernhard Marquardt | Fr., 10. November 2023 - 15:07

Der CEO (Cum-ex-Olaf) und seine Entourage igeln sich ein.
Ein Burgfried mit Mauer und Wassergraben.
Das Kanzleramt ist schon heute mit über 25 000 qm die größte Regierungszentrale westlicher Demokratien, rund achtmal größer als Washingtons Weißes Haus, zehnmal größer als Londons Downing Street 10 und dreimal größer als der Elysee-Palast in Paris.
Und aus diesen 25 000 qm sollen binnen der nächsten acht bis zehn Jahre – so die Planungs- und Bauzeit – mehr als 50 000 Quadratmetern werden. Kostenschätzung ca. 777 Mio. Euro. (Stand 9/2022 laut Kanzleramt)
Die Ratten sitzen noch lange auf dem sinkenden Schiff:
Als schlichte/r MdB erhält man nach dem Ausscheiden neben ggf. fürstlichen Altersbezügen 18 Monate lang pro Monat mehr als 10.000 Euro Übergangsgeld.
Inzwischen findet sich sicher ein Pöstchen, etwa als Bundesbeauftragte/r für dies und das, aktuell 42. (anstatt funktionstüchtige Ministerien)
Warum sollte man also aus deren Sicht an diesen paradiesischen Zuständen etwas ändern?

Edwin Gaza | Fr., 10. November 2023 - 16:14

Ich stimme voll zu.
Aber was nach der Ampel?
Rotgrüne Illusionen bräuchten ein konservatives Korrektiv. Aber CDU/CSU sind ja selber so woke, weltklimarettend, dem veröffentlichten Zeitgeist angepasst.
Wenn ich Linnemann sehe, fällt mir, nicht nur wegen der Figur, Karl Valentin ein: Mögen hätt ich schon wollen, aber.....

S. Kaiser | Fr., 10. November 2023 - 16:55

…. entlassen Sie uns ins Wochenende, Herr Marguier. Kein feinsinniges Austarieren, kein vorsichtiges Abwägen – bäm, draufgehauen. Muss auch mal sein, muss auch mal raus - ein kollektives Dampfablassen …. Und prompt sprudelt es in der Kommentarspalte. Ja, es ist wahrlich eine Qual die Politik der Ampel mitanzusehen, und wohl erst recht darüber schreiben zu müssen. Und was ist jetzt schlimmer – 16 Jahre statisches Dahinsiechen unter einer Grabplatte (schrieb das nicht die NZZ?), oder 2 Jahre Stakkato unter einer hyperventilierenden Ampel? Keine Ahnung, aber es scheinen alle sehnsüchtig auf’s Ende der Vorstellung zu warten –Akteure wie Zuschauer …

Christian Schröder | Fr., 10. November 2023 - 19:35

Das nennt man klare Politik in Sachen Wolf in Deutschland:
12. Oktober 2023
Bundesumweltministerim Steffi Lemke (Grüne) stellt um die Mittagszeit in der Bundespressekonferenz ihre mehrfach für Ende September angekündigten Pläne zum künftigen Umgang mit den Wölfen in Deutschland vor.
Eckpunkte:
Herdenschutz von 1,20m  einmalig überwunden, Wolf wird 1 x übergriffig = Abschuß (ja sie sagt Abschuß), bis drei Wochen nach Riss, zumutbarer Schutz 1,20 m Zaun, bis 1000 m um Rissstelle darf geschossen werden.
Keine Gesetzesänderung (BNatSchG), Verordnung reicht, möglich ab 1.Januar 2024, Vorstellung des Vorschlags auf der Umweltminsterkonferenz (UMK) Ende November,
Verwunderte Nachfragen in der BPK von einzelnen, mit dem Thema vertrauten Jounalisten !... keine Gesetzesänderung? Kein insistieren in Brüssel um die FFH RL zu ändern?
Hintergrund: bisher wurde solch ein Vorgehen, wie es Z.B. auch in der bayerischen Wolfsverordnung vorgesehen ist, durch die Bundesumweltministerin mit Hinweis auf die

Günter Johannsen | Fr., 10. November 2023 - 20:00

"Generalsekretär Stoltenberg sieht in Erdogans Hamas-Nähe kein Problem für Nato ... Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Israel angesichts des Kriegs gegen die palästinensische Hamas-Organisation im Gazastreifen Expansionismus vorgeworfen."
Braucht Stoltenberg (Nato) eine neue Brille???
Erdogan muss aus der Nato ausgeschlossen werden. Er ist ein Islamist und Judenhasser!

Theodor Lanck | Fr., 10. November 2023 - 21:06

Schleppen wir uns wirklich noch zwei lange Jahre durch diesen Murks? Lernen wir wenigstens daraus, dass es auch in Deutschland andernorts eingeführter Instrumente braucht, um Blockaden und Stillstand aufzubrechen? Ich spreche von Volksgesetzgebung, Begrenzung der Amtszeit, Recht des Parlaments zur Selbstauflösung.

Gerhard Fiedler | Sa., 11. November 2023 - 12:24

Dieser Beitrag war einmal bitter nötig, um das Thema "Wohl des Volkes" besonders der Politik ins Gedächtnis zu rufen, lieber Herr Marguier. Und dies bedeutet eben nicht, dass in den Bundestag gewählte Abgeordnete dem Volk ihre verrückten Ideologien verkaufen oder aufzwingen können. In der Opposition können sie dafür werben. In der Regierung gilt es, den Willen des Volkes umzusetzen, ohne wenn und aber. Denn gem. unserem Grundgesetz geht alle Gewalt vom Volke aus und keine andere. Ob dieser Wille dann richtig oder falsch, rechts oder links, klimafeindlich oder -freundlich ist, die Migration ablehnt oder befürwortet usw, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Dem Volkswillen zu entsprechen, dem seiner Mehrheit, heißt Demokratie. Über das Wohl des Volkes lässt sich lange streiten. Was sein Wohl ist, weiß es selbst. Die gesprochene Eidesformel seiner "Vertreter" ist nur Schall und Rauch. Die Politik hält sich ohnehin nicht an dieses Versprechen.

Gerhard Fiedler | Sa., 11. November 2023 - 12:56

bitte nicht verzweifeln! Mir geht es ähnlich wie Ihnen. Es gibt aber nicht wenige - auch hier im Cicero -, die stehen auf Ihrer Seite und ich gehöre dazu. Die Zeiten werden nicht immer so bleiben. Sie werden sich ändern. Ganz bstimmt! An die Wiedervereinigung hatte man einst auch nicht geglaubt.