Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz / dpa

Konsequenzen für Politiker - Denn sie wissen, was sie tun

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz wird wohl versuchen, die berechtigte Aufregung über ihren israelfeindlichen Post auszusitzen. Ein Verhalten, das nicht neu ist, dem Vertrauen in die etablierte Politik aber mehr schadet als jeder Populismus.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Im Filmklassiker „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ spielt James Dean einen aufmüpfigen Jugendlichen, der sich bessern will, dessen weiterer Werdegang durch eine Reihe von Umständen dennoch ins Chaos führt. Ein Protagonist stirbt, weil er bei einer Mutprobe nicht aus einem Wagen kommt, mit dem er auf eine Klippe zu rast. Ein anderer wird von der Polizei erschossen. Mit „Rebel without a cause“, so der Originaltitel, haben Regisseur Nicholas Ray und Drehbuchautor Stewart Stern dem jugendlichen Rebellentum ein Denkmal gesetzt, aber auch eine Warnung formuliert: Das eigene Handeln hat selbst dann Konsequenzen, wenn es auch im Kontext der Umstände betrachtet werden muss. 

Was für die jungen Menschen in „Rebel without a cause“ gelten soll, auch für den vom großartigen James Dean gespielten „Jim“, hat für Erwachsene erst recht zu gelten, sagt der gesunde Menschenverstand. Da verhält es sich im Jahr 1955, als der Film erschienen ist, nicht anders als im Jahr 2024. Zumal, wenn das Fehlverhalten von Menschen kommt, die innerhalb des politischen Systems qua Amt und Würden auch eine Vorbildfunktion für das große Ganze haben – für das Parlament, das Land, die Demokratie. Womit wir bei Aydan Özoğuz angekommen wären. 

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Tomas Poth | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:03

Diese Würde wurde aus meiner Sicht schon vor langem zerstört, noch unter Merkel als Kanzlerin, bei der Wahlabstimmung der 12ten Bundespräsidentenschaft 2017. Als Olivia Johns (alias Oliver Knöbel) im Bundestag als Dragqueen ihren Auftritt hatte.
Ganz zu schweigen von den Bundestagsauftritten der Person mit Nachnahmen Ganserer.

"Ösenguß", steht für das Beispiel das wir täglich neu aushandeln sollen, wer wir sind und wer Regie führt. Heute so morgen anders und übermorgen liegen sich alle an der Gurgel.
Das passt dann genau zum Thema Levante.

mehr sein.
Dort sitzt - kurz gesagt - ein würdeloser Haufen von Menschen, die in der Mehrheit außer politischen Reden zu schwingen nie etwas in einem Beruf geleistet u. nicht einmal eine ordentliche und gründliche Ausbildung durchlaufen haben - reine Partei-Gewächse, unter denen die Quoten-Frauen u. Quoten-Migranten die Schlimmsten sind.
Die SPD und die Grünen haben sich besonders dabei hervorgetan, weibliche Migranten in politische Ämter zu hieven. Sawsan Chebli (bekennende Muslimin u. Vertreterin palästinensischer Ideologie) wurde z. B. von Frank Walter Steinmeier p e r s ö n l i c h gefördert.
Manche SPD-Ortsverbände sind bereits völlig von Migranten (vor allem Türken)
übernommen worden.
Was haben diese Leute in der deutschen Politik verloren???
Sie kennen u. schätzen weder unsere Geschichte noch unsere Kultur und haben nichts anderes im Sinn, als sich Macht zur Durchsetzung ihrer eigenen Interessen zu verschaffen.
Und der deutsche Doof-Michel hilft ihnen noch dabei!

liebe Guteste Christa Wallau, was ist denn die deutsche Geschichte und Kultur, die ein deutscher Staatsbürger würdig vertreten kann? helfen sie mir mal auf die Sprünge, sie , die ja nicht nur von dt. Eltern geboren zugleich deutsche Staatsbürgerin wurde, einen wehrhaften würdigen beruf erlernte und ausübte, wenn auch (nur?) als Lehrerin(!), damit die würde erhielt als interessensgängerin der afd deutsche Politik zu bestimmen, mit dem Pech, es nicht wirklich zu dürfen, weil ja ...weil so undeutsche Türken oder andere islamische Figuren die schwachen linksgrünen Parteien nicht nur unterlaufen damit übernommenen nun deren Politik bestimmen und warum, um ihr eigenes süppchen zu kochen.

ach ja, an welche Politiker/-innen denken sie, die würdig über ihr volk bestimmten. adolf, früher:den Kaiseroder später Adenauer oderaktuell: die afd Elite?

mein Gott liebe Frau, dümmer und rassistischer geht's nimmer, aber vielleicht vergesse ich da was, nämlich dümmer gehts immer ... .

neu aushandeln sehe ich nicht. „Wir“ haben es zugelassen, daß Migranten die einer aggressiven antiwestliche, antichristliche und antijüdische Religion angehören uns diktieren, wie wir uns im eigenen Land verhalten dürfen!

Wir lassen es zu, daß sie ihre „Werte“, Gesetze und ihre Religion über unsere Stellen, wir akzeptieren, daß sie uns abstechen, weil ihnen unsere Denke nicht gefällt, wir akzeptieren, daß sie sich nicht an unsere Gesetze halten und unternehmen dagegen nichts, denn sie könnten ja „Rassismus“ brüllen!

Wir nehmen bereitwillig (Schweine-)Fleisch vom Essensplan der Kindergärten, Schulen und Hochschulen um ihnen zu gefallen. Wir akzeptieren das sie ihre Feiertage in den Schulen „on top“ zu unseren bekommen! Wir akzeptieren, daß sie sich nicht integrieren und belohnen sie dafür, indem wir sie großzügig alimentieren und mit allen Rechten ohne Pflichten ausstatten!

Wir zeigen uns maximal unterwürfig, dabei verachten diese Menschen nichts mehr als Schwäche!

Wilfried Düring | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:06

Nun manche Affäre hat auch ihr Gutes. Immerhin habe wir gelernt, WO in Deutschland Antisemitismus und Judenhass ihren Platz haben.
Antwort:
Im Präsidium des Deutschen Bundestages und im Wahlkreis Wandsbek der Hamburger SPD! Dort soll Frau Özuguz am 16.11. wieder als Direktkandidatin der SPD aufgestellt werden.
Der SPD-Kreisvorsitzendes Andreas Dressel (auch Hamburger Finanzsenator) zu BILD: '... Aydan Özoğuz hat sich glaubhaft entschuldigt. Die SPD Wandsbek hält an ihr fest.'
Na dann: Wohl bekomms!

Günter Johannsen | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:11

"Denn sie wissen, was sie tun!"
Das glaube ich auch. Politiker, die bewusst gegen die Staatsräson agitieren und handeln, müssen eine scharfe Konsequenz tragen müssen: Fristlose Entlassung!
Aber ich habe den Eindruck, Islamanhänger*?*innen dürfen alles ... selbst Judenhass verbreiten und sich zu Hamas-Terroristen bekennen.
DAS ist eine Schande für unser Land! Zeigt sich hier nun die Grün-Linke Ideologie in aller Deutlichkeit?
Misstrauensvotum und Neuwahlen ...
JETZT endlich! Wie lange sollen wir diese grün-linXe Demokratur noch ertragen?
Dem Volk - dem Souverän - gehört die Macht, nicht den Grünisten!

Urban Will | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:23

Und wenn man die „Schande“ ein wenig zu kaschieren sich genötigt fühlt, dann jagt man halt schnell mal wieder eine „rechte Sau“ durchs Dorf und der Michel ist zufrieden. Narrenschiff und demokratischer Kindergarten Deutschland.
Die Antisemitin Özuguz im Amt zu halten, es einem unbescholtenen Blauen aber aus den bekannten Gründen zu verweigern ist übrigens auch eine Schande und hätte durchaus erwähnt werden können in der Zusammenfassung am Ende des Artikels.
Das Bellen der Union wird schnell verklingen, muss man sich doch bald mit den Linksgrünen auf eine Koalition einigen.
Lieber das Volk weiter verraten als endlich eine wirkliche Wende einzuleiten, was man mit der Wahl eines AfD-Kandidaten wunderbar beginnen könnte.
All den BSW-Quatsch, all das dumme Geschwafel von Brandmauern, etc. All das könnte man mit einem Handstreich hinter sich lassen und hätte über Jahre eine Machtoption.
So aber wird man den Irrsinn halt weiter treiben, bis der Wähler hoffentlich irgendwann reagiert.

Volker Naumann | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:50

Sind die "Rattenfänger" schon unter dem Tisch?

MfG

Heidemarie Heim | Mo., 21. Oktober 2024 - 18:53

Kann man heutzutage mit diesem Begriff noch was anfangen geehrter Herr Krischke? Wohl nicht wenn ich den durchschnittlichen deutschen Sprachschatz zugrunde lege. Lustig wird es z.B. immer, wenn mir meine eigentlich der deutschen Sprache mächtige, jedoch nicht hier geborene Freundin Fragen zu sehr viel gebräuchlicheren Begriffen stellt, woraufhin mein Hirn anfängt zu rauchen beim Versuch einfacher Erklärungen. Irgendwann macht es dann meist doch noch klick und sie hat es zu unser beider Freude in ihre Heimatsprache übersetzt;) Ähm, wo waren wir stehengeblieben? Ach ja! Bei der zur Zierde reichenden Bescheidenheit u. Glaubwürdigkeit von politischen Vertretern in Diensten des Souveräns. Ups! Das sind ja wir! Blick auf die Vorderseite eines von mir vor zig Jahren gesichteten T-shirt-Trägers mit arielweißen Tennissocken in deutscher Gesundheitspantoffel auf Malle: "Ich Chef!"
Rückenansicht: "Du nix!"
Wird Zeit, dass wir unsere Regierenden o. Parlamentsrepräsentierenden daran erinnern! MfG

Ich las vor Jahren einige der Haßschriften des gefeierten Deniz Yücel, ich war entsetzt, wie er sich in aller Öffentlichkeit über die Deutschen auslassen konnte ohne das es auch nur die leiseste Negativreaktion gab. Ich habe diese Haßschriften Bekannten und Familienmitgliedern gezeigt und erwartet, daß sie mein Abscheu gegen diese Unperson die der deutsche Staat auf Kosten des Steuerzahlers aus türkischer Gefangenschaft holte, teilen! Weit gefehlt, man warf mir stattdessen Ausländerfeindlichkeit vor!

Der Durchschnittsdeutsche (vor allem der Wessi) empfindet Abneigung gegen alles Deutsche, er macht das, was ihm die Obrigkeit sagt, er hinterfragt nicht, darum findet er die Antideutschen Yücel und Özoğuz gut und die prodeutsche AfD schlecht! Er geht willig ins Verderben und brüllt alle als Nazi, Faschist, Rassist nieder die ihn davor schützen wollen! Er wird weiter CDU/CSU/SPD/Grüne wählen, so lange bis es zu spät ist und dann beschwert es sich darüber, daß man ihn nicht gewarnt hätte!

Markus Michaelis | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:09

Ja, als Vorbildfunktion sollte man nicht solche Bilder posten. Bzgl. der Haltung zu Israel sehe ich es komplizierter: ich persönlich stehe mehr auf der Seite Israels - warum genau, dafür fehlt hier der Platz. Aber sehr weite Teile der Welt sehen das anders - mit auch jeder Menge Gründe. Ich finde zwar, dass man diesen Begründungen selber oft nicht folgt, wenn es um das eigene Auftreten in der Welt und in anderen Ländern geht, aber das ist nicht der relevante Punkt. Der Punkt ist, dass hunderte Millionen Menschen in der Welt es eher so sehen wie Frau Özoguz, wir bei uns Einwanderung aus diesen Weltteilen (es sind auch viele) explizit begrüßen und Kritik nur zulassen, wenn etwa explizit zur Gewalt bei uns aufgerufen wird. Ansonsten stehen eine universelle Gesellschaft und universelle Werte im Vordergrund (Weltoffenheit !?).

Müssten wir uns selber da nicht mehr entscheiden, was wir nun wollen? Kann man alles haben? Kann man Universalität einseitig für alle vorgeben?

T Romain | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:23

Man mag von diesem Post halten was man will. Solange keine Straftat oder grob amtswidriges Verhalten vorliegt, liegt es im Ermessen der Person selber ob und welche Konsequenzen gezogen werden. Die Partei hat bzgl Parteifunktionen auch noch Möglichkeiten tätig zu werden, das Parlament bzgl parlamentarischer Funktionen..
Aber ansonsten - einige Gruppen werden ein Verhalten sehr kritisch sehen, andere eher nicht oder sogar unterstützen.

Post loslöst, den man natürlich unterschiedlich werten kann, dann sehe ich das Menschen wie Özoğuz, Ataman & Co. keinen Platz in einer Demokratie haben auch nicht in einer christlich-abendländisch geprägten Gesellschaft. Sie teilen unsere Werte nicht, sie respektieren weder uns noch unsere Kultur oder Religion, sie nutzen die Demokratie und unsere Schwäche aus, um die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen umzugestalten, sie sind weder Demokraten noch vertreten sie die Demokratie. Sie sind nicht tolerant im klassischen Sinne des Wortes, sie stehen nicht für die Freiheit des Individuums und sie sind nicht links. Sie sind nicht anders als die Grünen, sie mißbrauchen die Freiheiten die ihnen die Demokratie einräumt, um die Demokratie abzuschaffen!

Mich stört der Post nicht sonderlich, denn auch ich sehe das Verhalten Israels mit geteilter Meinung. Jede Medaille hat zwei Seiten und Israel ist weit weg vom unschuldigen Opfer auch wenn man das hier im Forum meist nicht akzeptiert.

H. Stellbrink | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:26

Politiker sind immer gerne bereit, "die Verantwortung zu übernehmen". Das bedeutet aber natürlich nicht, dass sie die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.
Diese Dame ist unwürdig eines öffentlichen Amtes. Sie verteilt Ordnungsrufe an AfD-Abgeordnete wegen oppositioneller Polemik und teilt antisemitische Inhalte.
Wenn man denkt, tiefer könnten die "Deutschen Demokratischen Parteien" nicht sinken, bemühen sie sich sofort, das Gegenteil zu beweisen. Ein widerliches Spiel.

Brigitte Miller | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:31

"Unser grosses Problem, jedenfalls in der Bundesrepublikanischen Demokratie , die hat in der Verfassung eine offene Flanke, die hat nämlich ein RechtsPrinzip nicht übernommen, und das ist das Haftungsprinzip, nämlich Parlamentarier haften nicht für ihre Fehlentscheidungen.
Was würde passieren, wenn wir unsere Abgeordneten wie jeden Arzt , wie jeden Piloten, wie jeden steuerberater oder Anwalt für ihre Fehlentscheidungen haften lassen, dann hätten wir morgen eine andere Welt.
Es bräuchte eine rechtliche Haftungsverantwortung, auch für Minister.

Carlos A. Gebauer . Rechtsanwalt und Autor

Reinhold Schramm | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:35

Damit um die Vertreibung und physische Vernichtung der großen Mehrheit der israelischen Bevölkerung. Vor allem der Menschen jüdischen Glaubens auf dem (heutigen) Territorium Israels.

Die Entschlossenheit für die Vernichtung der israelischen Bevölkerung wurde am 7. Oktober 2023 von der arabisch-palästinensischen Hamas und den daran beteiligten Gefolgsleuten anderer islamistischer Organisationen und antisemitischer Überzeugungen offenbart.

In Deutschland und Berlin teilten islamische Jugendliche und Erwachsene ihre Freude am Morden der Hamas, ohne dass die Menschen islamischer Glaubensgemeinschaften einschritten und dem ein Ende setzen. In Folge konnte sich der Hass gegen Israel und jüdische Menschen weiter verbreiten und wird auch durch (akademische) Teilnehmer in Medien und Veranstaltungen bis heute zelebriert.
{...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:38

{...}
Erinnern wir uns: Nach älteren Berechnungen lag das antisemitische Bewusstsein bei Deutschen – ohne Migrationshintergrund – bei 15–20 Prozent. Jüngere Untersuchungen gehen bei muslimischen Migranten von 40 % antijüdischer Rassisten (Antisemiten) aus.

Demnach (zusätzlich) Millionen Antisemiten der islamischen Glaubensgemeinschaften Deutschlands.

PS: Der islamische Antisemitismus lässt sich nicht integrieren. Ebenso wenig wie der Hass und Vernichtungswille gegen Juden der NS-Faschisten nach Kriegsende (1945) bis heute, 2024.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:44

Mindestens genauso schädlich ist für diese Politik, dass dieselben Menschen, die sich hier an die Seite von Frau Özoguz schlagen, auch dem moderatesten Vertreter der AfD denselben Posten aufgrund einer Kontaktschuld verweigern – ach nein, es sind nicht dieselben Menschen, es ist die Mehrheit der freien Abgeordneten. Aber macht das einen Unterschied?

War es der erste Eklat der Abgeordneten? Hatte sie nicht einmal gesagt, es gäbe keine deutsche Kultur jenseits der Sprache? Ist diese Frau wirklich ein Muster für gelungene Integration oder eher ein abschreckendes Beispiel?

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Christa Wallau | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:47

Ja, lieber Herr Krischke: Auf der deutschen Regierungsbank sitzen keine gestandenen Persönlichkeiten, sondern Scharlatane.
Mehr Schein als Sein!
Diese Emporkömmlinge erdreisten sich allen Ernstes, den Bürgern vorschreiben zu wollen, was sie zu tun und - sogar - zu denken (!) haben.
Selbst besitzen sie keinerlei Anstand und Charakterstärke, verlangen aber von jedem hart arbeitenden u. steuerzahlenden Menschen im Land, daß er gefälligst die höchsten Ansprüche an Moral und Mitmenschlichkeit aufzubringen habe - besonders jedem hergelaufenen Fremden gegenüber.
Unsere Politiker - bis auf wenige Ausnahmen - sind so von sich selbst überzeugt, daß sie durch nichts zu irgendeiner Scham o. einem Eingeständnis von Fehlern bewegt werden können.
Ein einziger arroganter Haufen!
Und daß sich nur ja keiner etwas vormache:
Daran wird sich auch in absehbarer Zeit (wenn überhaupt jemals) nichts mehr ändern.
Alle, die nachwachsen, das sind die gleichen Karrieristen und Absahner-Typen wie bisher.

Helmut Bachmann | Mo., 21. Oktober 2024 - 19:49

die uns unsere Kultur abspricht, wäre in jedem Land niemals in diese Rolle gekommen. Und wenn Fähigkeit und Integrität keine Rolle spielen, warum dann Zurücktreten?

Christa Wallau | Di., 22. Oktober 2024 - 08:55

Antwort auf von Helmut Bachmann

Wer solche Leute in Amt und Würden gelangen läßt, kann nicht damit rechnen, daß sie jemals von sich aus ihre Position wieder räumen (=zurücktreten). Und da alle im Bundestag versammelten Abgeordneten und Minister ähnlich unfähig sind und über keinen integren Charakter verfügen, werden sie sich auch gegenseitig nie wirklich unter Druck setzen.

"Pack schlägt sich und verträgt sich."

Chris Groll | Di., 22. Oktober 2024 - 15:39

Antwort auf von Helmut Bachmann

Herr Bachmann, es ist nicht nur diese Dame, die uns jede Kultur abspricht. Das tun all die woken Linksgrünen.

Volker Naumann | Di., 22. Oktober 2024 - 17:36

Antwort auf von Chris Groll

Da geht noch was drauf, werte Frau Groll.

Jemand beseitigt diese Kultur und z. B. Kulturinstitute,
die Person nennt sich "Kulturstaatsministerin" Passt doch!

MfG

Gerhard Hellriegel | Mo., 21. Oktober 2024 - 20:06

Ich bleibe dabei:
Man muss den Palästinensern nur erklären, warum sie ihr halbes Land abtreten müssen, weil die Deutschen die Juden umgebracht haben. Oder, falls Ihnen das lieber ist, weil die Juden vor dem christlich-antisemitischen Europa von Portugal bis Russland flohen.

Wie üblich, blenden sowohl Zionisten als auch Deutsche die Geschichte VOR der Staatsgründung aus. Die Gründe sind bekannt.
Aber wenn doch Jahwe es versprochen, die Briten entschieden und die UN abgenickt hat, dann muss es doch in Ordnung gehen. Oder doch nicht?

Zionismus sei die Staatsraison Israels?
"from the river to the sea" waren wie auch "ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land" zionistische Parolen. Wie das wohl gemeint war?

Hoffentlich wird das Schwarz-Weiß-Denken und die Verdrängungen auf BEIDEN Seiten irgendwann von pragmatischem Zusammenleben abgelöst.
Und das fällt den Israelis natürlich leichter als den Palästinensern.

Albert Schultheis | Di., 22. Oktober 2024 - 13:28

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

Es ist doch nicht das "Recht", das über die Zuteilung von Land, die Landnahme, die Verdrängungung und ethnische Säuberung von "Eingeborenen" entscheidet! Es ist die kriegerische Macht und Gewalt allein, die entscheidet, ob du da wohnen bleiben kannst, wo auch deine Eltern und Großeltern gewohnt haben! Siehe Schlesien, Ostpreußen, Bergkarabach, Ukraine - und heute Deutschland, als jüngste Beispiele. Und internationale Gremien haben das als "Recht" anerkannt. Dabei ist Palästina/Israel ein Sonderfall, denn dort haben Juden, Araber und Christen immer zusammengelebt. Dann sind die überlebenden Juden Europas dahin geflüchtet - echte Flüchtlinge, nicht solche, die wir anlocken und aushalten. Sie haben einen halbwegs demokratischen Staat aufgebaut, in dem auch Araber mehr oder weniger gleichberechtigt leben können. Die palästinensischen Araber ringsum haben nur immer Hass und Revanche gesucht, über Generationen - nie etwas eigenes aufgebaut. Wer nur hasst, den bestraft das Leben.

1. Ich habe nicht über "Recht" geredet.
2. Im Jahre 1900 lebten in Palästina 500Tsd Araber mit 10Tsd Juden friedlich zusammen. (Quelle: ZDF-History: Israel gelobtes Land - bedrohter Staat 6:05).
Das sind 98% Araber, 2% Juden. Und das war schon seit Jahrhunderten so.
3. Es gab dort nicht "Juden, Araber und Christen", nur Juden und Araber.
4. Stimmt, es ist "die kriegerische Macht und Gewalt allein, die entscheidet".
Aber warum regen sich dann die Juden über die Shoa auf?
Warum regen sie sich über das Massaker im vergangenen Jahr auf?
Warum erwähnen Sie, dass Israel ein halbwegs demokratischer Staat ist?
Könnte es sein, dass Juden auch Palästinenser hassen?
Aber die doch mit Recht, gell, die Palästinenser ohne.
Ich raube Dir nach Absprache mit den britischen Kolonialherren das halbe Land.
Und wenn Du Dich dann wehrst, dann bist Du der böse Störenfried.
So einfach ist das? Also Palästinenser: Ärmel hochkrempeln, aufbauen!

Albert Schultheis | Di., 22. Oktober 2024 - 22:53

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

"Und wenn Du Dich dann wehrst, dann bist Du der böse Störenfried." - Nein, es geht nie um "gut und böse" - siehe: eine nicht unbedeutende Minderheit im RotGelbGrünen Bundestag hält selbst das barbarische Massaker vom 7. Oktober in keiner Weise für "böse". Im Gegenteil. "Und wenn Du dich wehrst, dann ..." solltest du vorher dafür sorgen, dass du stärker bist bzw den längeren Atem oder zumindest starke Verbündete hast, sonst kriegst du in die Fresse. Israel ist dazu verdammt, stärker zu sein, sonst werden sie nicht überleben. Wir Deutschen werden wohl in unserem angestammten Siedlungsraum nicht überleben - aber das hat was mit Verblödung, mit Dekadenz und Hybris zu tun. Dabei werden wir von denselben Feinden bedroht wie Israel. Wir hätten eigentlich allen Grund, Verbündete Israels im Kampf gegen die schiitisch/sunnitische Aggression zu sein, aber wir Deutsche wären den Israelis nur ein Klotz am Bein. So bleibt nur, gegen unsere besten Freunde zu kämpfen, die uns die Einheit schenkten.

Alexander Brand | Mi., 23. Oktober 2024 - 07:40

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

so langsam ist es das ganze Land, das war/ist aber wohl auch das Ziel.

Ein Land dessen Geschichte auf so viel Unrecht und Leid beruht kann keinen Frieden finden und das wird Israel auch nicht. Noch hat Israel die VSA als Schutzmacht, sollte sich das aber einmal ändern, so sieht die Sache für Israel düster aus. Das ist eine reine Feststellung, ohne Emotionen, mir stehen die Palästinenser nicht nahe, im Gegenteil. Unrecht ist und bleibt aber Unrecht, egal wer es warum begeht.

Ich habe zudem aufgegeben zu diesem Thema zu argumentieren, denn Fakten sind hier irrelevant, die "Gegenseite" will sie nicht hören, man kommt nicht weiter, regt sich nur auf. Das ist nicht anders als der Versuch Linke von ihrer ideologieverbohrten Meinung abzubringen, da helfen auch die besten Argumente und die härtesten Fakten nicht weiter.

Herr Schultheis, Sie sagen das Richtige.
Im Gebiet um Israel leben seit Jahrtausenden Juden, seit ca. 2.000 Jahren Christen und in den letzten Jahrhunderten auch Mohammedaner.
Im heutigen Israel leben alle größtenteils friedlich miteinander. Mohammedaner sind auch in der Knesset. Drusen sind beim Militär usw. Wo gibt es das in einem anderen Staat in Nahost. Das gab es einst auch noch im Libanon, aber da haben die mohammedanischen Terroristen schnell das Zepter übernommen.

Helmut Bachmann | Di., 22. Oktober 2024 - 15:52

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

Sie bringen alles durcheinander um ihre Ablehnung des jüdischen Staates (hoffentlich nicht mehr) zum Ausdruck zu bringen. Was für eine lupenreine Islamistenpropaganda sie da wiedergeben scheint ihnen egal? Man kann ja auch mal ein Geschichtsbuch lesen. Und sich dann mal eine Frage stellen: Ab wann, selbst bei gewaltsamer Landnahme gehört es den Besitzern? Nach 80 Jahren noch nicht, aber nach ein paar Hundert Jahren schon? Und wenn man schon so krumm argumentiert, waren die Juden nicht Vorbesitzer? Und rechtfertigen solche Überlegungen (die ja schon Quark sind, weil die Juden nicht eingefallen sind in Israel) den heutigen Islamofaschismus? Sind sie da etwa "ganz bei den Islamofaschisten"? Wollen sie auch "Schlesien zurück"?

Waren nicht eigentlich die Kanaaniter die Vorbesitzer?

Die Geschichte war, wie sie war. Wir können sie nicht mehr ändern.
Aber wir können sie klittern. Das Ergebnis ist einäugige Sicht.

Ihre Vermutung, ich hätte keine Geschichtsbücher zum Thema gelesen,
nehme ich ebenso zur Kenntnis wie Ihre Erkenntnis, dass ich den jüdischen Staat ablehne und Islamistenpropaganda betreibe. Ja, es ist schwer, andere Meinungen auszuhalten.

Sie wissen, warum wir Schlesien verloren haben?
Und warum haben die Palästinenser ihr halbes Land verloren?
Es wäre schön, wenn Sie auf meine Fragen eingehen würden.

Alexander Brand | Di., 22. Oktober 2024 - 16:04

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

ich kann mit dieser einseitigen Parteiergreifung für oder gegen Israel auch nichts anfangen, jede Medaille, auch diese, hat zwei Seiten und Israel ist weit weg vom unschuldigen Opfer zu dem es viele gerade hier im Forum (wegen „unserer“ Vergangenheit?) verklären. Nun, es ist nicht meine Vergangenheit, weder ich noch irgend jemand aus meiner mir bekannten Familie haben einem Juden je etwas getan, ich kann daher auch keine besondere Schuld oder gar eine Verantwortung erkennen die ich für Israel und oder „die Juden“ trage!

Ich finde es befremdlich und erschreckend zugleich, wie viele hier im Forum einerseits zu recht die Intoleranz der Linksfront gegenüber abweichenden Meinungen kritisieren, andererseits beim Thema Israel genau die Intoleranz walten lassen, die sie bei den Linken kritisieren. Das ist sehr schlechter Stil und es sagt sehr viel über die „Debattenkultur“ derer aus die alles niedermachen, was in irgendeiner Weise kritisch gegenüber Israel ist.

Anders als die Linksfront fordert hier keiner, Islamofaschistenpropaganda zu zensieren. Auch forscht keiner nach, wer Herr Brand ist und versucht, ihm beruflich zu schaden. Darum geht es bei der „Linksfront“. Hier jedoch dürfen sie und die anderen Leute „mit abweichenden Meinungen“ sagen, was sie wollen. Sie müssen mit Gegenrede rechnen. Mehr nicht. Und ja die fällt heftig aus. Ich finde zurecht. Das können sie ja wieder anders sehen. So geht das mit der Meinungsvielfalt.

Alexander Brand | Mi., 23. Oktober 2024 - 10:27

Antwort auf von Helmut Bachmann

hier wird sofort mit Begriffen wie "Hamas Propaganda" etc. gesprochen wenn man es wagt die blinde israelfreundliche Haltung einiger Foristen anzuzweifeln, auch dann wenn man das mit Fakten und Argumente belegt. Das geht überhaupt nicht, es ist ein Ton der mir jede Lust an der Debatte nimmt und mich stark an die Linksfront erinnert, wer gegen Israel ist muß niedergemacht werden. Mancher Forist sollte sich dringend einen Spiegel vorhalten!

Israel ist kein Unschuldsknabe, man sollte Dinge beim Namen nennen können, Israel hat sehr viel Dreck am Stecken, mir ist dabei egal ob manche Deutsche sich eine besondere Verantwortung/Schuld zuschreiben lassen, ich tue das nicht, ich kann es mir leisten Israel und sein Vorgehen so zu betrachten wie ich das bei anderen Staaten auch mache. Ich habe nichts gegen Juden, ich bin kein Palästinenserfreund, im Gegenteil ich stehe dem Islam sehr skeptisch gegenüber. Unrecht bleibt Unrecht und ich erkenne nicht, daß Kritik an Israel judenfeindlich sein soll.

Albert Schultheis | Mo., 21. Oktober 2024 - 20:08

Darin sind sie sich alle gleich: die Scholz', Faesers, Haldenwangs, Paus', Habecks, Baerbocks, Buschmanns, ... und Össogusse! Sozzen und Grüne ohne jeden Anstand und Respekt - vor den Errungenschaften dieses Landes, vor denen, die diese erarbeitet haben, seiner einzigartigen Kultur, seiner Geschichte - trotz der Kultur-Entgleisungen der beiden deutschen Sozialismen! - noch viel weniger vor denen, die anderer Meinung sind als sie! Wir kennen sie aus den 12 Jahren des "Fliegenschisses", aus dem kollektiven, sich selbst einmauernden Gulag der DDR - so heute wieder! Die brechen Gesetze wie Merkel und Ramelow in Thüringen und sie schänden die Demokratie, nehmen sich das Recht, alle anderen zu maßregeln und zu zensieren. Wie die Liktorenbeile der Faschisten tragen sie die Keulen des Antisemitismus vor sich her, um politische Gegner zu schlachten! Sie selber sind die größten Antisemiten, indem sie die größten Antisemiten ins Land holen. Die treten nicht zurück - die muss man zurück treten!

Ronald Lehmann | Mo., 21. Oktober 2024 - 22:05

& da spielt es keine Rolle
ob weltliche oder religiöse
ob katholisch oder evangelisch
ob Politiker oder ein Lakai

das einzige, was es gibt
sind Bauernopfer aus der unteren Ebene
um die obere Ebene zu schützen
wie damals z.B. der Mauer-Schütze
während die Saubeutel-Bonzen ALLE davon kamen
& es deshalb den Spruch gibt
Pack schlägt sich - Pack verträgt sich 😎😇

& solange dies NICHT friedlich erkämpft wird
& man Täter nicht auffordert & nicht auffordern kann, BUSE zu tun >> wirkliche REUE zu zeigen
> um Vergebung zu bitten, weil man einen falschen Weg eingeschlagen hat

solange bleiben diese Systeme am laufen
& vor allem
der Negativbereich nimmt zu

bis TOTAL-ZERFALL
damit dann was NEUES entstehen kann
TOD > WIEDERGEBURT

Johannes | Mo., 21. Oktober 2024 - 23:08

das Faß ist schon dermaßen übergelaufen, dass es alles ziemlich beschissen ist und fast alle Minister sich hier unwürdig ins aus geschossen haben Schluss mit dieser Regierung!

Stefan Jarzombek | Mo., 21. Oktober 2024 - 23:42

Es ist Zeit für alle oben im Artikel genannten Politiker endlich abzutreten,den Weg frei zu machen für ein besseres Deutschland.
Dafür steht lediglich die AfD.
Was dabei herauskommt,wenn jemand schneller von einer Brandmauer labert als ordentliche Politik gemacht wird,sieht der Wähler nun in Thüringen, Sachsen und Brandenburg.
Ist das der Wählerwille?
Eine Israel-feindliche Bundestagsvizepräsidentin von der SPD wohlgemerkt,nicht AfD.
Na dann Prost Mahlzeit.

Maria Arenz | Di., 22. Oktober 2024 - 07:57

diese Dame ist mir wegen eines Faux Pas von ganz anderem Kaliber im Gedächtnis geblieben, den sie als Staatssekretärin für Integration losgelassen hat, und für den man sie wirklich umgehend hätte rausschmeißen müssen: "Wir müssen uns eben jetzt daran gewöhnen, daß die Bedingungen des Zusammenlebens jeden Tag neu ausgehandelt werden müssen". Ist so gekommen, mit Messern und Macheten, wie es inzwischen Alltag ist. Aber "Frau" und "Türkin" noch dazu ist ja inzwischen ein "Jagdschein" wie früher ein Ritterkreuz mit Eichenlaub. Das macht unter Deutsch-Rot -Grün unkaputtbar.

Rainer Mrochen | Di., 22. Oktober 2024 - 09:46

"Business as usual." Deswegen muss, der permanent zu führende, wortgewaltige Kampf gegen diese Einheitsfront aus links/grünen Sozialisten mit klarer Tendenz zum Diktatorischen solange geführt werden, bis Besserung zu erkennen ist. Ist das Potential groß genug und reichen die Kräfte? Erfolge werden tatsächlich nur an der Wahlurne erzielt. Diese Binsenweisheit hört dann auf eine Binse zu sein, wenn es um das überleben demokratischer Regeln, unter wahren Demokraten, gehen soll. Der, der Propaganda erliegende, einfältige Teil der Wählerschaft hat immer noch, in der Grössenordnung, Coronaniveau. Eines ist gewiss: die Dinge bleiben nicht so wie sie sind sonst wäre die geschichtliche Entwicklung nach 1989 eine andere gewesen. Der Westen ist nicht der Massstab der Dinge und Deutschland schon gar nicht der Lehrmeister des Aufrechten, wie jedoch erkennbar aus der Vergangenheit nicht lernen wollend. Das Diktatorische scheint genetisch bedingt, vor allem gegenüber der eigenen Bevölkerung.

Ernst-Günther Konrad | Di., 22. Oktober 2024 - 11:51

Charakterbildung, Empathie, Vorbildfunktion usw. Alles Begriffe die man am liebsten verbieten würde. Ist das nicht ewiggestrig? Ordnung, Disziplin, Respekt vor anderen, Achtung von Recht und Gesetz und dann vor allem die Übernahme persönlicher Verantwortung. Bin mal gespannt, wann das alles Worte sind, die man Staats delegitimierend oder gar "gesichert" rechtsextrem einstuft. Natürlich wissen die alle was sie da tun Herr Krischke. Diese Politiker sind ja nicht selten gleich alt oder gar älter. Die müssten eigentlich die gleich Sozialisation durchlaufen haben, wie die meisten von uns auch, wenn sie nicht die Laufbahn eines 1968er eingeschlagen haben, und zwar die System für ihren "Aufstieg" genutzt haben, um genau dieses System dann abzuschaffen. Der persönliche Lebensweg von dieser Frau Özoguz kenne ich nicht. Dürfte auch egal sein. Warum? Anderen Hass und Hetzte unterstellen und selbst lautstark genau das tun, was man anderen vorwirft ist typisch SPD, auch mit Migrationshintergrund.

Walter Ranft | Di., 22. Oktober 2024 - 12:31

Was nach "Verzeihung" klingen sollte und sich wie ein schnell gesprochenes "Tschuldigung" anhörte: "Huch" eben.
Was kann man zur Zeit von einer "anständigen" Politikerin" der Scholz-Truppe auch anderes erwarten.
Hinfort.
Es wird Zeit für Wahlen.

Herr Ranft, glauben Sie, Wahlen werden etwas ändern? Der deutsche Michel wählt weiter schlaftrunken alle Parteien, die ihn in den Untergang führen.

Alexander Brand | Di., 22. Oktober 2024 - 16:12

Antwort auf von Chris Groll

CDU/CSU/SPD, schlimmstenfalls CDU/CSU/Grüne, beide Konstellationen bedeuten ein weiter so, einzig das Tempo in Richtung Abgrund dürfte bei schwarz/grün etwas höher sein als bei schwarz/rot.

Die Erkenntnis beim "Michel" kommt, wenn es zu spät ist, dann nutzen aber auch Wahlen nichts mehr.

S. Kaiser | Di., 22. Oktober 2024 - 14:48

Die einzige Chance solche Personen in ihrer Funktion loszuwerden ist mMn durch Transparenz, Thematisierung und schlicht Abwahl an der Wahlurne. Und das geht bei Direktkandidaten sogar einfacher als bei Listenkandidaten. Die Dame ist dreimalig gewählte Direktkandidatin in HH seit 2013. Entweder der Wähler wählt sie als Vertretung in den Bundestag - oder eben nicht. ER muss eben „richten“. Das bedeutet für ihn aber dann auch informiert und konsequent zu sein und nicht vergesslich. Und wenn 38% der Wähler (wie in 2021) sich von der Dame repräsentiert fühlen, dann vertritt sie diese im BT mit über 66 Tsd Wählerstimmen aus ihrem Wahlkreis hinter sich. Die Mehrheit dort hat nun mal so entschieden, und solange das so ist, wird die SPD einen Teufel tun, diese Kandidatin auszutauschen, oder?
Fazit: Solange auf Wählerseite keine Ächtung und kein Umdenken stattfindet, wird man sich mit den Personen „ohne Anstand“ als Repräsentanten arrangieren müssen, so bitter einem das aufstoßen mag.