Bundeskanzler Olaf Scholz nach seiner Regierungserklärung zum EU-Gipfel / dpa

Migrationspolitik der Ampel - Die Hütte brennt

Kaum ein Thema treibt die Bevölkerung derart um wie die Migration. Sollte Bundeskanzler Olaf Scholz nicht einmal mit einem abgemilderten Sicherheitspaket durchkommen, bräuchte er bei der nächsten Bundestagswahl gar nicht erst anzutreten.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Als „Mutter aller Probleme“ hatte der damalige Innenminister und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer die Migration einst bezeichnet. Im Spätsommer 2018 war das. Und Seehofer wurde damals wegen seiner Aussage selbstverständlich von den meisten Medien durch den Fleischwolf gedreht. Nach dem Motto: Wie kann man so etwas nur behaupten? Es scheint Ewigkeiten her zu sein. 

Inzwischen vergeht schließlich kein Tag, an dem nicht über die Folgen unkontrollierter Massenmigration gestritten würde – und insbesondere die SPD ringt schwer mit sich, alte Dogmen über Bord zu werfen. So soll es am Dienstagabend bei deren Fraktionssitzung im Bundestag zu einem lautstarken Disput gekommen sein, in dessen Verlauf der Bundeskanzler indirekt gedroht habe, die Vertrauensfrage zu stellen.

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Stefan Jarzombek | Mi., 16. Oktober 2024 - 17:54

Es gehört meiner Meinung nach zum Respekt vor den Wählern,wenn ein Kanzler genau weiß, daß er mit seinen Aspiranten von der Koalition kein vernünftiges Gesetz zum Thema Migration auf die Kette kriegt und dennoch nicht das Handtuch wirft.
Es ist ja nun jeglicher Blödsinn durch den Bundestag debattiert worden und es dreht sich trotzdem alles nur im Kreis.
Reißen wir doch endlich diese dämliche Brandmauer ein und gehen wir endlich neue Wege.
Schlimmer werden kann es ja bekanntlich nicht.
Hier mit Scholz als Kanzler hat jeder sich anschauen können wie eine Arbeiterpartei unter den bekannten Aktivisten zu einer Splitterpartei mutierte.
Wie weit wollen sie eigentlich noch gehen Herr Scholz und Eskens?
Unter 5%? Das ist ehrlich gesagt ein ziemlich magereres Ergebnis für ihre Kanzlerschaft was sie bisher geleistet haben.
Den Weg frei für Neuwahlen,jetzt !!!
Die Bevölkerung wird es der Ampel danken.

Urban Will | Mi., 16. Oktober 2024 - 17:59

schnatternder Fritzel, der sich so langsam in eine Sackgasse redet, die an der Brandmauer endet, muss dann doch bald überlegen, wie er weiter macht nach der Wahl.
Die Sozen wollen ebenso wenig wie die Sekte eine wirkliche Wende. Die stellen ihre Ideologie über Land und Volk und nur die Tatsache, dass dieses Volk zu großen Teilen aus Untertanen und stumpfsinnigen Wahlschafen besteht, hat dazu geführt, dass dieser Irrsinn seit fast 10 J so weitergehen kann.
Die Union tut so, als wolle sie etwas ändern, aber, s.o. dann müssen sie ihre „Sackgasse“ freimachen, die Mauer einreißen, denn mit Sozen und Sektieren sind sie da, wo sie zu Zeiten Merkels waren.
Das wird immer spannender.
Noch immer glaube ich nicht an eine Wende, glaube noch immer, der Fritzel wird seine Wähler verraten, wird mit hohlen Phrasen diesen Verrat verkaufen.
Und – leider – das „Glück“ haben, dass eine ausreichende Herde Wahlschafe ihm glaubt.
Und 2029 dann hoffentlich den verdienten Absturz erleben.

Volker Naumann | Do., 17. Oktober 2024 - 11:09

Antwort auf von Chris Groll

Sehr viele der Kalifatanhänger haben einen deutschen Pass.

Eine "deutsche" Regierung und ein Kalifat in 2029 schließen sich
daher wohl per se nicht zwingend aus.

MfG

Chris Groll | Do., 17. Oktober 2024 - 17:41

Antwort auf von Volker Naumann

Hallo Herr Naumann, ein Kalifat bezeichnet die Herrschaft, das Amt oder das Reich eines Kalifen, also eines „Nachfolgers“ oder „Stellvertreters des Gesandten Gottes“.

Volker Naumann | Fr., 18. Oktober 2024 - 09:31

Antwort auf von Chris Groll

Biitte um Nachsicht werte Frau Groll, das war ein Fehler von mir.
Ich ging von der Trennung geistlicher und weltlicher Führung
aus und nehme hiermit alles zurück und behaupte glatt das
Gegenteil.

MfG

Deutschland irgendwann wirklich ein Kalifat wird. Ausschließen kann ich es nicht.
Aber ich glaube, dass die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen in den nächsten 20 – 30 Jahren ein Ausmaß annehmen, die heute niemand einschätzen kann.
Die Großstädte habe ich bereits abgeschrieben und bin froh, auf dem Land zu leben.
Die gesamtgesellschaftlichen Folgen, gerade auf den Gebieten Bildung, Wirtschaft, Finanzen, aber auch Kultur werden wohl kaum mehr aufzufangen sein. Wer von unseren Kindern oder Enkeln noch ohne islamische Bevormundung leben möchte, muss sich seine "Inseln" im Lande suchen.
Ich hoffe aber noch immer auf eine mindestens so große Zahl an Wählern, die – und da bin ich bei 2029 – vielleicht noch rechtzeitig aufwachen und merken, dass nur mit einer AfD der Zug noch gebremst oder gar angehalten werden kann.
Die CDU ist zu feige, das BSW zu unberechenbar und der Rest möchte D islamisieren, anders kann ich mir all den Irrsinn nicht mehr erklären.

Rainer Dellinger | Mi., 16. Oktober 2024 - 18:21

Deutschland braucht mehr wirtschaftliche Dynamik und dafür braucht es qualifizierte Fachkräfte. Damit Arbeits- und Fachkräftemangel nicht zu einer dauerhaften Wachstumsbremse werden, ziehen wir alle Register im Inland, aber wir brauchen auch qualifizierte Fachkräfteeinwanderung aus dem Ausland. Als Bundesregierung bringen wir jetzt die Fachkräftestrategie Indien auf den Weg. Indien ist ein junges Land und bringt alle Voraussetzungen mit, dass für beide Länder die Fachkräfteanwerbung ein Gewinn ist. Wir bauen bürokratische Hürden ab, wir digitalisieren die Visa-Erteilung für Indien und wir sorgen dafür, dass die deutsche Sprache vermehrt in Indien vermittelt wird. Zudem verstärkt die Bundesagentur für Arbeit mit Jobmessen in Indien und durch die gezielte Beratung von indischen Studierenden in Deutschland ihre Anstrengungen, sagt die Regierung. Viele Inder gehen wieder weg, Klima, Lebensmittel, Steuern, keine Wohnung + Bürokratie sind der Grund. Habe mit IT-Mitarbeitern zus. gearbeitet.

Achim Koester | Do., 17. Oktober 2024 - 08:01

Antwort auf von Rainer Dellinger

Was uns von der Ampel verkauft wird, sind, von wenigen ukrainischen Ausnahmen abgesehen, keine Fachkräfte für eine Industrienation. Auch die indischen Auswanderer gehen lieber in Länder, wo die Abgabenlast unter 50% liegt, die Bürokratie nicht alle Initiativen blockiert und die Politik so industriefeindlich agiert wie bei uns. Wir bekommen nur die Einwanderer in unser Sozialsystem.

Heidemarie Heim | Do., 17. Oktober 2024 - 10:21

Antwort auf von Rainer Dellinger

Sondern was man besonders ungern hören möchte, egal unter welcher Regierung, ist die Tatsache, dass im Schnitt über 200 000 deutsche, gut ausgebildete Fachkräfte ihr Ränzel packen und anderswo auch trotz unseren Mankos bzgl. Bildungswesen meist mit Kusshand aufgenommen werden. Egal welche Regierung deshalb, weil z.B. gerade die Union und ihre wechselnden Partner, welche sich anschickt wieder in die Waschmaschine zu kommen, es in zig Legislaturperioden nicht angegangen ist ein für qualifizierte Ausländer attraktives Zuwanderungskonzept zu installieren wie man es aus von Vorbildern Kanada, USA u. anderen begehrten Einwanderungsländern kennt. Und warum? Weil man z.B. schon zu Beginn eines solchen Prozesses an seiner eigenen Bürokratie ersticken würde. Dieser Dschungel ist inzwischen derart unübersichtlich u. dicht, dass flexiblere, normgerechte sowie funktionalere Verfahren nicht nur ausgebremst, sondern nahezu unmöglich sind. Da helfen keine 1/4-Drehungen irgend welcher Schrauben mehr!

Maria Arenz | Do., 17. Oktober 2024 - 10:33

Antwort auf von Rainer Dellinger

Und was hilft das gegen den weiteren Massenzustrom notorisch nicht integrationsfähiger Maghrebiner, Morgen-und Mohrenländer?

Rainer Dellinger | Do., 17. Oktober 2024 - 11:33

Antwort auf von Maria Arenz

Nichts!!
Das bedeutet, das es weiterhin talwärts geht. Fachkräfte werden weiterhin gesucht. Und bis die jetzigen Kinder aus anderen Kulturkreisen einen hohen Bildungs- und Entwicklungsstand erreicht haben, wette ich, dauert es mindestens 1 oder 2 Generationen. Vorausgesetzt die ideologiefreien Bildungseinrichtungen können es stemmen. Einen Konflikt zwischen Kindern und deren Eltern mit Migrationshintergrund gibt es bereits. Der Konflikt besteht, aus meiner Erfahrung heraus, zwischen Religion und materiellen Bedürfnissen, Lebensformen des Westens.

Stefan Jarzombek | Do., 17. Oktober 2024 - 13:22

Antwort auf von Rainer Dellinger

Vielleicht schreckt es potentielle Fachkräfte ja auch ab mit ihren Steuerabgaben und sauer verdientem Geld 2-3 Leute mitfinanzieren zu müssen,die nix machen. 😉

Stefan Jarzombek | Mi., 16. Oktober 2024 - 18:22

Natürlich gehört es zum Respekt vor den Wählern jetzt abzutreten.

Hans Schäfer | Do., 17. Oktober 2024 - 08:50

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Respekt ist für diese Politiker -einschlieslich des Bundespräsidenten- ein Fremdwort. Die kennen nur ihren Vorteil. Um den zu vermehren und sichern gehen sie wenn es sein muss über Leichen. Wir sollen zahlen und unsere Fresse halten

Alternativ könnte die Bevölkerung wie 89 wieder auf die Straßen gehen und klarmachen,wer eigentlich der Souverän ist.

Hans Schäfer | Do., 17. Oktober 2024 - 18:05

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Mit Leuten, die dem betreutem Denken wie Lü-Lenz unterliegen, wird das nix

Walter Gustav | Do., 17. Oktober 2024 - 14:13

Antwort auf von Stefan Jarzombek

erinnert sich noch jemand an das Wahlplakat von Scholz, mit Respekt fuer euch oder so aehnlich? Ja so schaut sein Respekt tatsaechlich aus. Aber glaubt jemand daran, dass die SPD Waehler sich daran erinnern und ihre Schluesse ziehen? Ich schon lange nicht mehr!

Wolfgang Borchardt | Mi., 16. Oktober 2024 - 18:47

Opposition gegeben, wäre die FDP ihrem Namem gerecht geworden, bräuchte es weder AfD noch BSW. Leider ist die westliche Politik nicht mehr in der Lage, auf gesellschactliche Entwicklungen pragmatisch zu reagieren. Ungarn und Polen - moralisch von D abgekanzelt - drängen Brüssel zu Lösungen, die dort in Jahrzehnten nicht geliefert wurden. Brüssel ist destruktiv und erodiert die EU, im folgenden durch die von dort ausgehende Bürokratie. Tausende von Beamten befassen sich täglich mit weiteren Regulierungsmöglichkeiten. Die Zahl der Beamtenstellen in D - ohnehin schon hoch - ist dem Vernehmen nach um 50% gestiegen. Dazu trägt auch Brüssel maßgeblich bei, müssen doch die dort beschlossenen Maßnahmen umgesetzt, konzrolliert und die Ergebnisse rückgemeldet werden. Wer will unter diesen Bedingungen noch arbeiten? Wer diesen Wasserkopf bezahlen? Aber dieses Problem steht derzeit noch weniger gut sichtbar hinter denen von Migration und Integration, wird sich später um so kräftiger auswachsen.

Bruessel und die EU ist eine reine Lobby Veranstaltung, die ausschliesslich wirtschaftliche Interessen abbilded. Nix anderes!!

Ingofrank | Mi., 16. Oktober 2024 - 18:51

Welche Hütte ? ? Mit Verlaub …..
Brennen kann nur etwas, was vorhanden ist, und vorhanden seit 2015 ist nur verbrannte Erde übrig geblieben, die langsam aber sicher zu Wüste mutiert …..
Wenn ich mir die Frage stelle, was im Buntland noch funktioniert, fällt mir außer das Eintreiben vieler Steuern für die Arbeitenden & Rentner sowie eine immer noch Dauer- Alimentierung unserer Goldstücke nicht mehr viel ein ……
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ich bin überrascht, der Chefredakteur hat nach Jahren festgestellt, dass die Hütte brennt. Aber den Schuldigen zu benennen traut er sich noch nicht. Nicht zu schnell die Deckung verlassen. Noch ist der Zeitpunkt nicht erreicht, den, die bis heute als die Schuldigen ausgemacht wurden, von dieser Schuld freizusprechen.

Markus Michaelis | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:01

Auf eine gewisse Art gibt es einen Konsens über alle Lager (Links, wie Rechts und alle anderen), dass dies die Mutter aller Probleme ist - man interpretiert es nur in verschiedene Richtungen.

Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass Migration ein NO-Thema sei, weil es eigentlich um Arbeitsplätze, Inflation, Klima oder sonstwas ginge. Aber so richtig Fahrt nehmen diese Standpunkte nicht auf.

Alle anderen meinen, je nach Lager, dass zentrale Probleme wie Kriminalität, Wohnungsnot, Geldnot und vieles andere mit zuviel oder der falschen Migration verbunden sei. Andere Lager meinen, dass es um eine bessere Gesellschaft, mehr Vielfalt, Gerechtigkeit, neue Arbeitskräfte, frischen Wind, mehr Mitbürger in ihren jeweiligen Volksgruppen, was auch immer gehen sollte. Also lauter Punkte, bei denen man mehr Migration als zentralen Punkt sieht. Andere sehen Moralfragen als zentral - auch mit Migration verbunden.

Einig sind sich irgendwie alle, das Migration das große Jahrhundertthema ist

Karl | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:05

Heute aus dem Irrenhaus in Berlin, PUNDESTACH.
Scholz miehmt den energischen Schreihals, zeigt für teures Geld erkaufte Techniken aus Rethorikkursen und darstellender Mimi und Gestik.
Inhaltlich, heisse Luft und Selbstbeweiräucherung.
Ich wusste noch garnicht, das Millionen deutscher Steuergelder, aus allen EU - Staaten, insgesamt 50 MILLIARDEN € Weihnachtsgeld, verseng in der Ukraine, das SterbenTausender auf beiden Seiten beendet.
Wow, was für eine beachtliche Denkleistung des Kanzlers.
Ansonsten, wir haben, wollen, können, werden, haben vielleicht und unter Umständen, ich werde wieder Kanzler, kotz würg speih.
Während der Blubbershow, kommen täglich 100 weitere Flüchtlinge nach Deutschland, das sind 0,00001 Flüchtlinge zu viel !!!
Zitate:
EuGH: 20000000 MILLIONEN Afghaninnen asylberechtigt.
In der nächsten Zeit, 11000 Flüchtlinge nach Niedersachsen.
250000 "Fachkräfte holt Scholz aus Kenia.
Westbalkanstaaten in die EU, Scholzens Weihnachtswunsch, bedeutet, 4.274015 Muslime können mit Visa für zwei Jahre einreisen.
Zitat Ende
Reichen Steuer, Steuererklärungen, E - Schrottkarren Prämie, u,s,w. Immer die selben leeren Versprechen der Sozialisten, wie immer vor der Wahl.
Der Wums mich Bums mich Kanzler ist nur noch eine schwafelnde Wachsfigur, die im eigenen produzierten Höllenfeuer der Ampel, schmilzt.
Jeden Tag, Gott sei Dank, immer mehr.
Da haben meine Enkelkinder noch mehr auf der Kette.
Leider bekommen sie nicht für so viel Schwachsinnsgeschafel 25.000€ im Monat, das Wichtig - Männlein schon, noch ein Jahr, noch ein Jahr, mal sehn was dann kommt ?

Christoph Kuhlmann | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:06

Moral führt ja zu schwarz-weiß Malerei. Je undifferenzierter desto besser. Das weiß natürlich auch der linke Flügel der SPD , auch wenn Faeser bereits Sippenhaft bzw Abschiebung gefordert hat. gefordert hat So erkläre ich mir jedenfalls die gewundene Argumentation dieses Flügels. Man setzt schwarz-weiß Denken voraus und unterstellt es der Bevölkerung. Dabei kennen sie ja nur die eigene Basis, die sich zunehmend Richtung AfD verabschiedet. (Das BSW bietet da noch AfD ohne Höcke und freie Marktwirtschaft.)Aber es geht um die Stigmatisierung von Menschen, die das Land verlassen sollen. Je schneller desto besser. Der normale Arbeitnehmer hat bald über 50% seines Einkommens Sozialabgaben zu leisten und 19% Mehrwertsteuer zu zahlen. Dazu diverse andere Steuern, Gebühren und Zwangsbeiträge. Wenn also kleine Leute bereits über 80% ihres Einkommen an den Staat abliefern. Was ist daran sozial sich ein generöses Asylrecht zu leisten? Wieso zahlen die Starken mehr als die Schwachen?

Tomas Poth | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:24

Es ist nicht nur die Massenmigration! Es geht ebenso um die falsche Energie- und Wirtschaftspolitik und die ideologische Genderei!
So jedenfalls die Erfahrungen aus meinem "Dunstkreis".
Das nächste Jahr entscheidet über den weiteren Verfall oder die schrittweise Erholung.
Mit rotgrüner Politik geht es weiter in den Verfall.
Nur blauschwarz könnte den Weg in die Erholung weisen.

Sabine Jung | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:31

Bundeskanzler will er so oder so werden, was hat da das Volk dagegen zu halten? Im Gegenteil, es werden noch mehr in die Beamtenposition gehoben. Ich habe jetzt gelesen, 7000 Stellen mehr Beamten, Klasse, die wählen ja sicherlich SPD, so als Dank.
Ich glaube der Scholz weiss gar nicht mehr, wie das normale Volk so lebt und vor allem mit den Migranten l e b e n muss. An jeder öffentlichen Stelle bei Bus und Bahn stehen reihenweise die jungen Männer mit ihren Smartphone, wo selbstverständlich das Deutschlandticket drauf ist. Die fahren zum Spaß in die Städte, um sich die Zeit zu vertreiben. Klasse, unsereins muss arbeiten gehen. Die Probleme werden immer größer und mehr, und unser Kanzler?
Er will wieder Kanzler werden......

Sabine Lehmann | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:35

Die Hütte brennt. Besser spät als nie. Ich sag' mal so: Lass brennen.
Und die Asche können sie dann in Demut auf ihr fehlendes Haupthaar streuen. Am besten abfackeln bis auf die Grundmauern, wäre im vorliegenden Fall nicht mal ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil erstens haben wir den schon, den Totalschaden, zweitens kann es schlimmer eh nicht mehr kommen, und drittens könnte ja dann ein Phoenix aus der Asche steigen und den Kahn wieder auf Kurs bringen. Könnte.......(gut, dass es den Konjunktiv gibt;-))

Maria Fischer | Mi., 16. Oktober 2024 - 19:38

Alle Ressentiments gegenüber Deutschland, die halbwegs verarbeitet waren, sind durch die deutsche Migrationspolitik wieder präsent.
Die moralische Überheblichkeit gegenüber anderen europäischen Nationen war und ist unerträglich.
Der Brexit ist eine direkte Folge dieser Politik.
Es ist eine neue Form von Größenwahn, dieses Mal in einem „humanitären Kleid“ gehüllt.

Stefan Jarzombek | Mi., 16. Oktober 2024 - 23:22

Antwort auf von Maria Fischer

Das Gutmenschentum ist der Altar auf dem die Zukunft der deutschen Bevölkerung geopfert wird.

Johannes | Do., 17. Oktober 2024 - 07:35

wieso nicht hier anschließen und Nordeuropäischen Kurs fahren "Dänemark und Schweden fahren die Transferleistungen für Asylbewerber konsequent herunter.". Auch dieser Zug wird abfahren. Den Pulleffekt an den Eiern packen und das wars- für Ukrainer und für andere Neuankömmlinge und Leute die immer neue Anträge stellen und die Duldung ausreizen.

Gerhard Lenz | Do., 17. Oktober 2024 - 09:07

ist nicht unbedingt überzeugend. Der gleiche Seehofer stand auch viel zu lange einem Herrn Maaßen zur Seite, bevor der Herr Innenminister - menschlich enttäuscht, wie er meinte - feststellte, dass der obersten Verfassungsschützer selbst eine Schwäche für radikales Gedankengut hatte (man denke nur an seine Reaktion auf die Menschenjagden von Chemnitz).
Insofern stehen Beiträge wie dieser eher für das Denken Maaßens, als für das eines Seehofers, wie auch viel eher die AfD als etwa die Union davon profitieren wird. Denn wenn sich CDU und CSU plötzlich anschicken, es der AfD nachzutun, und so handeln, als drehe sich die Erde nicht mehr um die Sonne, sondern um die Migrationsfrage, sollte man sich nicht wundern, wenn Ex-Demokraten besonders laut mit der Erkenntnis prahlen: Die AfD hat doch Recht gehabt!
Hat sie natürlich nicht. Migration ist ein Politikum geworden, die AfD gibt den Ton an, CDU und FDP, manchmal auch schon die SPD, laufen hinterher. Auf der verzweifelten Jagd nach Wählern.

Sehr geehrter Herr Lenz,
ich verfolge nun schon längere Zeit die Debatten im Cicero. Dabei fällt mir auf, daß Ihre Beiträge allzu oft gekennzeichnet sind durch eine manchmal geradezu groteske Ignoranz der Sachlage, die es ihnen ermöglicht, in grober Verkennung ihres Ausmaßes der gegenwärtigen Regierung und den sie tragenden Parteien immer wieder die Stange zu halten.
Besuchen Sie doch mal den Stadtteil Duisburg Meiderich, wo die Geschäfte laut NRZ erwägen bei Einbruch der Dunkelheit zu schließen, weil die Sicherheitslage
einen Betrieb nicht mehr zuläßt. Im übrigen: Eine Hetzjagd hat es in Chemnitz nicht gegeben .
Rudolf Knobbe

Warum empfehlen Sie mir nicht - wie Ihre Gesinnungkameraden - die Lektüre entsprechender Rechtsaussenmedien, das Anschauen irgenwelcher YouTube-Filmchen oder gleich den Besuch eines AfD-Parteitages?

Übrigens: Woher wissen Sie, dass es die Menschenjagden in Chemnitz nicht gegeben haben? Weil Leute, die vermutlich irgendwie mit den "Jägern" sympathisieren, es bestreiten?

Das überzeugt natürlich...Leute wie Sie, mich allerdings weniger. Eigentlich überhaupt nicht.

Konrad Paukner | Do., 17. Oktober 2024 - 16:22

Antwort auf von Gerhard Lenz

Keine der zuständigen Behörden hatte und hat Hetzjagden bestätigt. Einzig das Antifa-Video, das Sie als "Referenz" nehmen, wurde in diese Richtung geschnitten.
Aber auch hier würde ein wenig googeln helfen oder aber auch der funktionale Menschenverstand.

Duisburg/Marxloh wäre auch einen Besuch wert.
Deutschlands erste No Go Area.
Was schlagen sie eigentlich vor?
Weiter ungezügelte Zuwanderung auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung?
Weiterhin dulden das sich Politiker den Staat zur Beute machen?
Vielleicht haben sie genug Geld oder werden selbst vollalimentiert, anders sind ihre Beiträge hier im Forum nicht zu deuten.

Gerald Gröschl | Do., 17. Oktober 2024 - 16:46

Antwort auf von Stefan Jarzombek

Hallo Herr Jarzombek, habe ich oben schon geschrieben, vom Lenzen kommt außer gegen die Blauen zu hetzen gar nichts! Ich denke er ist ein Linksgrüner Träumer der von der Realität draußen überhaupt keine Ahnung hat.

Es ist der erste Komm., den ich von Ihnen lese. Schon stehen Sie bei bei Lenz in der rechten Ecke. Die Ignoranz der Realitäten ist sein Markenzeichen. Das es in Chemnitz, genau wie in Schlüttsiel (da war ich live vor Ort), keine Hetzjagden, gegeben hat, Wannsee, mittlerweile bekannt, dass es anders abgelaufen ist, als es dargestellt wird, interessiert ihn nicht. Das verdängt er einfach, passt nicht in sein krudes vom Hass geprägtes ideologisches Weltbild.
Darüberhinaus unterliegt er dem betreutem Denken der Mainstreammedien.
Der nicht aufzuhaltende Aufstieg der AfD macht ihm schwer zu schaffen.
Er hat Sie jetzt als AfD-Sympathisant ausgemacht. Ob Sie es sind oder nicht interessiert Ihn nicht. Wenn Sie es nicht sind, können es soviel Sie wollen dementieren, bei ihm bleiben Sie es, Ich behaupte, dass Sie dies nicht sonderlich belastet. Er ist ein Niemand, der keinen schaden kann

Hallo Herr Lenz, habe selten so einen Stuss gelesen wie das was sie sich hier zusammen Schreiben! Wie kann man nur so verblendet sein wie sie!? Gehen sie mal durch eines unserer Städtchen in Südhessen, da sehen selbst sie (oder doch nicht) was los ist! Ausländische Bürgergeld Empfänger mit 5-6 Kinder und glauben sie bloß nicht das diese eine Arbeit suchen!! Außer gegen die Blauen zu hetzen kommt von ihnen gar nichts.

Reinhold Schramm | Do., 17. Oktober 2024 - 12:28

Was die Bundesregierung weiterhin bagatellisiert.

Bei männlichen Migranten und künftigen Asylanten liegt der Anteil für fehlende Ausweispapiere um 50 Prozent. Dass es nur an der fehlenden Registrierung in den Herkunftsländern liegen könnte, dürfte wohl bereits zu Legende zählen. Zumal häufig ein reger wechselseitiger Kontakt per Handy zur Heimat weiterhin besteht. Zumal auch die vorausfinanzierenden Verwandten auf Überweisungen bestehen.

Der Parlamentsmehrheit und Regierung dürfte es auch bekannt sein, dass die Mehrheit aller Antragsteller keinen berechtigten Anspruch auf Asyl hat. Das „Asyl“ dient allenfalls für die Aufnahme im erträumten Konsumparadies.

Da die Mehrheit der islamistischen Kämpfer keine Aufnahme in den Ländern ihrer vorausgegangenen Finanzierer findet, mit Ausnahme ihrer ideologisch-demagogischen (männlichen) Führungen, dürften sich hunderttausende Islamisten – der Hamas, ISIS, Hisbollah – bevorzugt nach Deutschland in die (lebenslange) Vollversorgung absetzen.

Ronald Lehmann | Do., 17. Oktober 2024 - 14:28

Wer noch nicht mitbekommen hat

das Brandstifter absichtlich FEUER gelegt haben

& 10Jahre lang außer beschwichtigen
relativieren
anders denkende diskriminieren/hinrichten

& im Bundestag neumodische Zeitgeist Märchen erzählen

das Haus BRD geplant abfackeln lassen

dem ist Geitig- Bildungstechnisch nicht zu helfen
denn dieser bekommt so wieso nichts mit

GAME OVER

Gerald Gfröschl | Do., 17. Oktober 2024 - 15:46

Dieses Bild oben, Scholz von hinten wünschen sich
mittlerweile aber Millionen von Bürgern in Deutschland! Scholz bitte gehen sie und kommen sie nicht mehr zurück. Die bisherige Regierungszeit von ihnen ist eine Katastrophe und für unser Land, jeden weiteren Tag ihrer Kanzlerschaft gehen wir dem Abgrund näher! Und er Träumt von der nächsten Kanzlerschaft das kann man sich nicht Vorstellen!!