Annalena Baerbock und Robert Habeck / dpa

Brisante Allensbach-Umfrage - Grüne und AfD als unbeliebteste Parteien

Die Ampel-Koalition hat jeden Rückhalt verloren. Das ist allerdings weniger überraschend als die Meinung der Deutschen zu möglichen Regierungsbeteiligungen von AfD und Wagenknecht-Partei. Eine Umfrage zeigt: Es ist mächtig was ins Rutschen geraten.

Alexander Marguier

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„Die Bürger haben mit dieser Koalition abgeschlossen.“ So lautet der nüchterne Befund Renate Köchers vom Institut für Demoskopie Allensbach. Dessen soeben in der FAZ erschienene Erhebung unter 1017 im Zeitraum zwischen dem 29. August und dem 11. September befragten Personen lässt kaum Fragen zur Beliebtheit des selbsternannten „Fortschrittsbündnisses“ offen: Nur noch 3 Prozent sind laut „Allensbach“ der Meinung, dass die rot-grün-gelbe Koalition für das Land gut ist. Interessant wäre es gewesen, die Gründe dieser winzigen Minderheit für ihr positives Ampelbild zu erfahren; wahrscheinlich wurden sie nicht abgefragt, und so bleibt für die Regierungsparteien im Dunkeln, was jene 3 Prozent ihr zugutehalten. Man hätte ja darauf aufbauen können.

FDP und Grüne passen nicht zusammen

Klar ist jedenfalls, dass eine Mehrheit Dreierbündnisse ablehnt – insbesondere dann, wenn FDP und Grüne gleichzeitig daran beteiligt sind: „67 Prozent der Bürger sind überzeugt, dass diese beiden Parteien nicht zusammenpassen“, schreibt Köcher. Man könnte auch sagen: Klimapolitik mit der Brechstange und ein Primat der Marktwirtschaft gehen nicht zusammen.

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Sabine Lehmann | Do., 19. September 2024 - 18:23

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing', aber wer Auftraggeber dieser Umfrage sein könnte, bleibt nur eine Vermutung, wenn auch eine durchaus naheliegende.
Und wer Renate Köcher kennt, der hat auch noch in Erinnerung, dass beim Meinungsbild manchmal so seltsame Farbflecken auf der Leinwand zurückbleiben, wenn Renate malt. Da gab es mal in den Neunzigern eine Allensbach-Umfrage, die Fragen aufwarf. Das rechte Spektrum nämlich behagt der Allensbach-Chefin nicht so "recht", so war sie damals nicht unflott und hat die Prozentzahlen für eine rechte Partei ein wenig korrigiert. Nach unten natürlich. Nun möchte ich der guten Frau nichts unterstellen, aber das Allensbach-Institut ist nicht selten bekannt dafür, von anderen Umfrageinstituten abzuweichen und in eine bestimmte politische Richtung zu tendieren. Ein Blick auf die Teilnahmeaktivitäten seiner Chefin bei "diversen" Stiftungen könnte aufschlussreich sein.....könnte;-)

Albert Schultheis | Do., 19. September 2024 - 18:28

Man wischt sich die Augen angesichts dieses Umfrageergebnisses: Man könnte meinen, Deutschland stünde wunderbar da, die Migranten alle friedlich und zu Millionen in Lohn und Brot, die Wirtschaft floriert, wie zu vor-gemerkelten Zeiten, alle Brücken überfahrbar, das Klima nur Wetter und im Ukrainekrieg schlagen die Völker Asiens weit weg von uns aufeinander ein!
So sehnt man sich die GroKo zurück, als könnten wir dort anknüpfen, wo Schröder aufgehört hatte.
Sind die Deutschen jetzt komplett verblödet? Oder hocken die nur noch vor der Glotze und lassen sich von Ard bis Zdf bezirzen? Was ist da los?
Offenbar ist der Niedergang noch längst nicht bei allen angekommen. - Dann wird sich eben nichts ändern!
Der freie Fall soll ja auch die Empfindung einer unglaublich haluzinatorischen Leichtigkeit hervorrufen! Selbst noch kurz vor dem Aufprall.
Vielleicht hat ja Scholzo doch recht: Wir stehen kurz vor dem zweiten Wirtschaftswunder!

<<Offenbar ist der Niedergang noch längst nicht bei allen angekommen. - Dann wird sich eben nichts ändern!>>

Wird es auch nicht, sich was ändern!
Solange man die Tatsache nicht anerkennt, dass es auf Grund unserer Parteilandschaft zu der Politik, die in den Bund- Und Langtagen praktiziert wird, zur AfD keine Alternative gibt. Es scheint auch, dass manche keine Änderung wollen, aber so tun eine zu wollen.
in "ALLEN" Interviews mit Gesprächspartnern, die fordern, dass sich was ändern muss., kommt immer der Satz: Mit der AfD habe ich nichts am Hut oder die AfD ist nicht wählbar, etc. Auch die Aussage des CICERO Chefredakteur im Gespräch mit Schuller. Deshalb sind öffentl Forderungen, dass sich was ändern muss, für mich nicht glaubwürdig. Sie bedeuten ein weiter so. Die, die den Niedergang -der wird ja auch noch von einigen verdrängt- zu vertreten haben, sind so festgefahren in ihrer Ideologie, dass sie nicht in der Lage sind, ihr Handeln ohne unglaubwürdig zu werden, zu ändern.

Hans Schäfer | Do., 19. September 2024 - 18:42

Die Umfrage bezüglich der AfD hat den Tag des Chefredakteurs versüßt

der Grünen und der der AfD könnte nicht größer sein:
Die GRÜNEN haben sich nämlich durch ihr konkretes Handeln bzw. die katastrophalen Folgen der Umsetzung ihrer verrückten Ideen s e l b s t in Mißkredit gebracht,
während die AfD hauptsächlich wegen der Dauer-Verleumdungen durch die
Altparteien und die Medien in eine Ablehnungsposition befördert wurde.

Von daher sind weder die Lage noch- vor allem - die Plausibilität der Vorstellungen und Absichten beider Parteien vergleichbar.

Die GRÜNEN hatten und haben weiterhin trotz allen Mists, den sie gebaut haben, alle Chancen in der deutschen Politik - der AfD verwehrt man sie total.

Das ist wahrhaftig ein riesengroßer Unterschied!

Markus Michaelis | Do., 19. September 2024 - 18:43

Es heißt ja immer, dass angesichts der Herausforderungen in der Welt, der Herausforderungen von Rechts in Deutschland und den Angriffen auf grundlegendste menschliche und demokratische Werte bei uns und in der Welt, die demokratischen Parteien alle zusammenstehen.

Mit sind persönlich einige Mitbürger bekannt, die die FDP nicht mehr ertragen - weil sie jenseits alles Erträglichen irgendwelche der oben genannten Grundsätze verletzen würde. Mir sind auch Mitbürger bekannt, die ähnlich über die Grünen denken. Ich kenne die Regierungsmitglieder nicht persönlich, aber von außen betrachtet, scheinen sie ähnlich übereinander zu denken.

Daher mein schon bekannter Schluss: wir sind als Gesellschaft ein wenig überfordert und ratlos. Jedenfalls scheint das im ersten Absatz geschilderte Grundszenario von "demokratisch gegen rechts" nicht zuzutreffen oder nicht praxistauglich.

Markus Michaelis | Do., 19. September 2024 - 18:53

"... viele Medien und insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk weiterhin für die Grünen ins Zeug legen. Ohne permanente mediale Schützenhilfe stünde diese Partei wahrscheinlich allenfalls bei 7 Prozent."

Schwer zu sagen. Mit der kippenden Stimmung steigen auch Zweifel an den Medien und am ÖRR - ob dann Empfehlungen über den ohnehin treuen Kernkreis eher positiv, negativ oder gar nichts bewirken, ist glaube ich nicht so klar.

Ich würde sagen (vielleicht auch nur wünschen), dass die Zeiten von "ist ganz klar so und so" vorbei sind und alle relativ offen nachdenken müssen.

Günter Johannsen | Fr., 20. September 2024 - 18:22

Antwort auf von Markus Michaelis

Der Zweifel an den "Öffentlich Rechtlichen", die eigentlich Unrechtliche sind, weil sie einseitig linX Bericht-Bestattung bzw. Wahrheitsverdrehung betreiben, ist längst bekannt. Die werden eines Tage die Verantwortung dafür übernehmen müssen, wie ihre grün-linXen Auftraggeber! Da freue ich mich schon jetzt drauf, denn als Stasi-Aufklärer im Kreistagsausschuss Rechts-Sicherheit-Ordnung nach 1989 saßen so einige Typen der DDR-Staatsmedien vor mit sehr weichen Knien. Aber auch die konnten sich schnell den neuen Gegebenheiten anpassen ... ! Hofnachrichten funktionieren nur mit solchen Wendehälsen, die für ein Handgeld jede Diktatur (ob rechtsextrem oder linksextrem) Erfüllungsgehilfen spielen. Ich habe für diese Typen nur Verachtung übrig!

Armin Latell | Do., 19. September 2024 - 19:02

kann ja mal vorkommen, wenn man immer den gleichen, einseitigen Nonsense lesen muss: wo hat die Umfrage denn stattgefunden? Im Osten der Republik sieht das doch irgendwie so ganz anders aus als hier propagiert (ist das das richtige Verb zu Propaganda?), wenn man sich die aktuellen Wahlergebnisse so anschaut. Das ist wieder so eine Untersuchung oder Studie, für die der Satz passt: traue keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast". Den kennt Herr Marguier scheinbar nicht. Und in Thüringen führen die Wahlverlierer Koalitionsgespräche. Auch das hält Herr Marguier für demokratisch? Sehe nur ich das falsch?

Das die zweitstärkste Kraft die Regierung bildet kommt schon mal vor.
Bremen fiele mit da ein als die CDU knapp vor der SPD lag und diese den Regierenden Bürgermeister stellte. Jedoch waren das meines Wissens gerade mal 2% ! Das wiederum ist ja nun in Thüringen nicht der Fall weil die AfD ja nun mit knapp 10% vor dem Wahlverlierer, der CDU, liegt.
Egal wie es wird mit der Regierungsbildung, es wird eine Koalition der. Verlierer zusammengeschustert deren größter gemeinsame Nenner die Verhinderung der AfD sein wird. Das Possenspiel beginnt im übrigen bereits in dem mit Trixereien die vorgeschlagene Landtagspräsidentin der AfD (die dem Gehacktesprötchen der CDU Voigt pikanter Weise das Direktmandat abjagte)
zu verhindern. Ein entsprechender Antrag wird die CDU mit dem BsW einreichen, dem Linke & SpD unterstützen wollen (lt.mdr Thüringen)
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gerhard Lenz | Do., 19. September 2024 - 19:25

von gestern....
Denn die ist, wie immer, nur eine Momentaufnahme. Lediglich die Ablehnung der AfD ist konstant hoch: Die Rechtsextremisten stehen für all das, was Deutschland nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges nie mehr sein wollte: Autoritär, ultranationalistisch, rechtsextrem.
Wenn im Osten DEs die Ablehnung rechtsextremer Positionen gering(er) sein sollte, dann wohl deswegen, weil man sich in der Nachkriegszeit in (trügerischer) antifaschistischer Selbstbeweihräucherung sonnte. Die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit, die auch den Osten Deutschlands betraf, überließ man dem kapitalistischen Westen.
Grüne wiederum waren vor zwei Jahren noch außerordentlich beliebt. In der Ampel stehen sie in zentraler Position des Dauerbeschusses: die FDP spielt (regierungsinterne) Opposition, die Sozis dämmern so vor sich hin, die Grünen wollen Deutschland verändern. Damit stoßen sie dort, wo die eigenen Heizkosten wichtiger sind, als das Klima zukünftiger Generationen, auf Empörung

Ich bin so frei, so lange ich noch kann, Herr Lenz, und führe eine "kleine" redaktionelle Korrektur durch.
Die SPD, CDU, CSU, FDP u. allen voran Die Grünen, sie allesamt haben Stand heute, dafür gesorgt, dass Deutschland genau DAS Land geworden ist, was es seit dem Zweiten Weltkrieg u. der Wiedervereinigung nie wieder sein wollte:
Eine Diktatur, despotisch bis ins letzte Glied, ein Überwachungsstaat nach "Vorbild" des SED-Regime, korrupt bis in höchste Ämter.
Ein abgewirtschaftetes Land, das sukzessive deindustrialisiert wird.
Ein gefährliches Land mit erodierter Sicherheitslage, für das andere zivilisierte Länder Reisewarnungen aussprechen
Ein Land, das sich seiner eigenen Werte selbst beraubt hat und sich Schritt für Schritt islamisiert.
Ein Land mit mind. 2 Gruppenvergewaltigungen pro Tag durch islamische Migranten.
Ein Land mit dem gefährlichsten öffentlichen Raum der ges. EU.
P.S.:
Die AfD war aber noch NIE Teil einer Regierung. Für diesen Zustand zeichnen ALLE anderen Parteien!

Ich weiß nicht, was Sie unter "zivilisierten Ländern" verstehen, aber mich würde wirklich brennend interessieren, welche Staaten vor Reisen in die Bundesrepublik Deutschland warnen und warum. Erzählen Sie doch mal - so lange Sie noch können. :-) Und eine Quelle wäre nicht schlecht, damit ich das überprüfen kann.
Und wenn Sie schon dabei sind, vielleicht möchten Sie noch den Begriff Diktatur definieren. Danke im voraus.

Albert Schultheis | Fr., 20. September 2024 - 10:07

Antwort auf von Kai Hügle

Aber Vorsicht: Sie müssen dazu schon Ihren Allerwertesten hichkriegen und raus aus Ihrer bunten Comfort Zone, raus aus Ihrer herme-neu-tischen Schranzen-Blase. Sonst wird das nix.
Schalten Sie doch einfach mal die Glitze aus, gehen Sie raus ins Freie, raus aus dem Rentnerparadies, hinein in die Innentadt, dorthin wo Sie keinen Namen der Geschäfte mehr lesen oder verstehen können! Machen Sie es sich bequem in einem der Schnellrestaurants und bestellen Sie sich eine Thüringer Bratwurst ...

S. Kaiser | Fr., 20. September 2024 - 10:08

Antwort auf von Kai Hügle

Einige Überseestaaten haben aktuell eine "Level 2" (von 4) Warnung für Reisen nach DE ausgesprochen. Darunter USA (status 01.05.2024: "Exercise increased caution in Germany due to terrorism. Country Summary: Terrorist groups keep planning attacks in Germany. Terrorists may attack with little or no warning. They target tourist locations and transportation hubs. They also target markets/shopping malls and local government facilities. They target hotels, clubs, and restaurants. They also attack places of worship, parks, and major sporting and cultural events. They target schools, airports, and other public areas." (Quelle: Travel.State.Gov)); ebenso AUS (smartraveller.gov.au); NZ (safetravel.govt.nz) und CA (travel.gc.ca). Ich meine das auch von ostasiatischen Staaten mitbekommen zu haben. Diese Warnstufe betrifft allerdings auch andere europäische Staaten wie zB Frankreich.

Sabine Lehmann | Fr., 20. September 2024 - 10:41

Antwort auf von Kai Hügle

Tun Sie doch nicht wieder so unwissend und naiv. Wer regelmäßig auf dem Laufenden ist und nicht nur Relotius-Presse, Heute-Journal und Tagesschau konsumiert, der weiß ganz genau, dass es einige Länder gibt, die für Reisen nach Deutschland seinen Bürgern schon länger verschärfte Sicherheitswarnungen mit auf den Weg geben, und zwar wegen Gewaltkriminalität und Terrorgefahr. Das sind z.B. Japan, die USA und Kanada. Diese Warnungen werden ganz sicher in nächster Zeit angesichts der sich täglich in Deutschland vermehrt auftretenden Gewalttaten im öffentlichen Raum, noch weiter verschärft werden.
Lesen können Sie ja selbst, nehme ich an? Dann informieren Sie sich erstmal. Und wenn Sie dazu nicht willens oder in der Lage sind, können Sie direkt bei den entsprechenden Botschaften dieser Länder hier nachfragen, da wird Ihnen genau das bestätigt.
Über alles andere diskutiere ich mit Ihnen nicht, denn das wäre so aussichtsreich, wie einer Kuh das Haare kämmen beizubringen. Schönen Tag noch.

Kai Hügle | Fr., 20. September 2024 - 16:16

Antwort auf von Sabine Lehmann

Wer redet von Diskussion? Ich hatte Sie lediglich gebeten, Ihre Ausführungen über Reisewarnungen zu erläutern bzw zu belegen. Dass das möglich ist, hat Herr/Frau Kaiser gezeigt (Danke sehr!). Korrekt ist auch sein/ihr Hinweis, dass es sich dabei um Warnungen handelt, die im Prinzip alle westlichen Länder betreffen, und zwar seit über 20 Jahren und sie sich mithin nicht eignen, um eine spezielle Regierung dafür verantwortlich zu machen.
Dass Sie nicht willens oder in der Lage sind, den Begriff Diktatur zu definieren, war mir klar, ehrlich gesagt. Man kennt ja seine Pappenheimer.

Günter Johannsen | Fr., 20. September 2024 - 18:56

Antwort auf von Kai Hügle

Wenn die Macht nicht vom Volke, sondern die Allmacht von "gottgleichen" SED und Stasi-Genossen ausgeht und alle Freiheit - besonders die Meinungsfreiheit - abgeschnitten und die "pööse" Person mit eigener Meinung (Klassenfeind) zersetzt wird!
DAS müssten sie doch am besten wissen!

<<Die AfD war aber noch NIE Teil einer Regierung. Für diesen Zustand zeichnen ALLE anderen Parteien!>>

Dass interessiert Niemand Hügle doch nicht. Die Realität verdrängt. Würde sein kurdes Weltbild zum einstürzen bringen. Er will nur stänkern. Allerdings ist er dazu auch- na was denn!

der "Firma" üben Rache aus mit stänkern. Das muss man verstehen: es ist das Einzige, was den Allmächtigen von einst blieb.
So kann man sich im Leben irren, wenn man aufs falsche rote Pferd setzt und vor Stasi-Verbrechen die Augen verschließt ... das ist die Lehre, die grün-linXe Genossen daraus ziehen könnten!

Auch wenn es die Genossen von Grün-LinX nicht gern zugeben: sie sind immer noch Dieselben wie vor 1989 (und im Westen RAF-Sympathisanten) und auf Seiten derer, die sie damals als MfS-Bonzen logistisch beförderten und finanzierten. Außer ihren Statuten und öffentlichen Einlassungen hat sich nix geändert!

Haben im Bund gem. der Demoskopen rd. das Doppelte an Stimmen die die Grüne Sekte aufzuweisen hat
Und bei den „Echten Wahlen“ holten die bösen Extremisten in Thüringen % Sachsen mehr als das 6 ! ! ! fache an Stimmen gegenüber den Grünlingen.
Und da in beiden BL die FDP nur noch unter „sonstigen Parteien“ fungiert, kann’s daran ja wohl nicht gelegen haben.
Ich kann nur hoffen, das am Sontag die Ergebnisse in die gleiche Richtung zeigen.
Tja, H. Lenz Zahlen in Form von Wahlergebnissen sind nun mal von „Experten“ unantastbar …. Und vor allem un- interpretierbar🤪 Da können die „Wahlverlierer der demokratischen Mitter = CDU“ samt der restlichen Blockflöten (Linke & SPD) lamentieren wie sie wollen. Und wenn wie Sie argumentieren, dass 70% der Wähler die niemand will sie Partei n i c h t wählten haben Sie recht aber bei der CDU sind es knapp 80% die diese Partei nicht wählten.😂 Das wird geflissentlich Unterschlagen.
Mit besten Grüßen aus der neuen Erfurter Republik.

Insbesondere seit 2020 bestimmten die postmateriellen Vorstellungen der Grünen, wie Umweltbewusstsein, individuelle Selbstverwirklichung, globale Gerechtigkeit, Anti-Kolonialismus, humanistischer Internationalismus, grenzbefreites Weltbürgertum, den politischen und medialen Diskurs. Fälschlicherweise wurde der erfolgreiche Marsch derartiger Ideen immer mit einem „Linksruck“ gleichgesetzt. „Postmateriell ist nicht links!“
Das Milieu, das als „postmateriell“ bezeichnet wird und ca. 12 Prozent der Bevölkerung umfasst. besteht aus urbanen Akademikern, Vermögen und ein gutes Einkommen sind vorhanden und man wählt überproportional die Grünen. Themen wie soziale Gerechtigkeit oder die Bedürfnisse des unteren Drittels der Bevölkerung sind kein Thema, was dazu führt, dass man zwar mit den Nöten Afrikas bestens, mit den Problemen in den ghettoähnlichen Armenvierteln einige Kilometer weiter, aber gar nicht vertraut ist.
Ab etwa 2020 begann ein stetiger Rückgang der postmateriellen Dominanz in D

Das Milieu, das als „postmateriell“ bezeichnet wird und ca. 12 Prozent der Bevölkerung umfasst. besteht aus urbanen Akademikern, Vermögen und ein gutes Einkommen sind vorhanden und man wählt überproportional die Grünen. Themen wie soziale Gerechtigkeit oder die Bedürfnisse des unteren Drittels der Bevölkerung sind kein Thema, was dazu führt, dass man zwar mit den Nöten Afrikas bestens, mit den Problemen in den ghettoähnlichen Armenvierteln einige Kilometer weiter, aber gar nicht vertraut ist.

Ab etwa 2020 begann ein stetiger Rückgang der postmateriellen Dominanz in Deutschland. In Zeiten stetig steigender Arbeitslosenzahlen, sinkendem Wohlstand und einem allgemeinen Gefühl der Unsicherheit geht das Zeitalter der postmateriellen Dominanz in Politik und Gesellschaft scheint vorüber und das ist gut so !

Angelika Schmidt | Fr., 20. September 2024 - 12:11

Antwort auf von Justus Jost

Ich habe die Grünen immer als eine von sich selbst besoffene Prosecco- Partei empfunden. Aber Sie treffen den Kern der Grünen m.E. ganz hervorragend. Ist die materielle Sicherheit erreicht, kann der nächste Punkt der Bedürfnisspyramide ausgelebt werden: individuelle Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Absurd wird das Ganze, wenn das Individuelle, Subjektive, das Selbstbestimmte politisch einer ganzen Gesellschaft indoktriniert werden soll. U/o aber man ist individuell so selbstverwirklicht, dass man bei Konfrontation mit der realen Welt schlicht auf keine adäquaten Strategien zur Problemlösung mehr zurück greifen kann, weil man sich damit nicht mehr auskennt.
Kein Wunder also, dass die Grünen von den Meisten als irgendwie verhuscht, weltfremd, autoritär aber, wenn es darauf ankommt, als nicht so richtig kompetent wahrgenommen werden.

Grünen-Bashing - alles schön. Aber auch wenn die Grünen verschwinden, der Klimawandel wird es nicht. Auch den Kopf in den Sand stecken wird nichts ändern. Und genau so wenig das Bestreiten oder Kleinreden nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß." Oder nach dem Motto: "Was wir machen, spielt doch eh keine Rolle". Seid doch endlich ehrlich und sagt: "Wir kommen zu kurz. Wir wollen mehr, mehr, mehr. Wir werden auf keinen Fall auf etwas verzichten. Nach uns die Sintflut."

Dank der Merkel & der LinXen Einheitsfront ".. habe ich heute zunehmend den Eindruck, dass sich einunddreißig Jahre nach dem Untergang des SED-Regimes unser freiheitlich-demokratisches System in der Bundesrepublik Deutschland leider wieder ... zurück entwickelt in Richtung „Realer Sozialismus“ vor 1989. Das Miteinander in unserer Gesellschaft wird zunehmend geprägt durch unausgesprochene, aber gut funktionierende Verbote und Tabus. Wenn Menschen sich heute in unserem Land nicht mehr getrauen, im Rahmen
der gesetzlich zugesicherten Meinungsfreiheit ihre Anschauungen, Ängste und ihre eigene Meinung zu artikulieren und befürchten müssen, in die rechtsextreme Ecke gestellt zu werden, dann ist das zutiefst alarmierend. Die Nazikeule, mit der man den Ruf selbstständig denkender Menschen zu erschlagen droht,
erschlägt auch die Lust an einer gesellschaftlichen Teilhabe und
schürt auf unbotmäßige Weise Zwietracht und Politikverdrossen
heit." (aus "Als as Rote Meer grüne Welle hatte" GHV)

S. Kaiser | Do., 19. September 2024 - 19:27

"Brisant“? Nur, wenn man die letzten 2 Jahre unter einem Stein verbracht hat. Aufgrund der LTWen und der Europawahl waren die Umfragen (vorneweg Forsa) ständig am Puls des Wählers, und die Unbeliebtheit der Ampel in aller Munde. Im grünen Lager verdammt man die FDP als Bremser und im liberalen Lager ist man wütend, dass diese den grünen Unsinn mitmacht. Von daher wird die SPD wohl als das kleinste Übel und möglicher kleiner Koalitionspartner gesehen, "kleiner", wohlgemerkt. Scholzomat wird nicht mehr aufschließen können. Bei der Europawahl war sein Konterfei keine Hilfe, und Woidke will ihn nicht in Brandenburg sehen. Erinnert sich noch jemand an Faesers „Erfolg“ bei Hessenwahl?
Die CDU sollte rechtzeitig die Toxizität der Giftgrünen erkennen, aller Wüsts und Günters zum Trotz. Boris Rhein hat in Hessen die Reißleine gezogen. Die FDP wird für die Ampel mit dem Rauswurf in die APO bezahlen und nicht mehr als Mehrheitsbeschaffer zur Verfügung stehen.
Die Kapelle spielt bis zum Untergang.

Henri Lassalle | Do., 19. September 2024 - 19:55

Nichts passt in der Ampel zusammen, eine dissonante Gruppe. Ausgerechnet jetzt in der Krisenzeit, wo das Land eine kompetente, ideologiefreie, klarsichtige und mutige Regierung bräuchte.
Gut gewählt das Foto mit Habeck: Unrasiert, er wirkt wie ein ewiger Student. Komplementär dazu die Laiendarstellerin in Sachen Aussenpolitik.
Angesichts der Ampel-Vorstellungen kann man sich nur wünschen, dass baldigst der Vorhang fällt.

Sabine Jung | Do., 19. September 2024 - 20:39

diese Umfrage. Aber klar, welches Klientel nimmt man dafür?
Und zum Thema Koalition und was zusammen passt, na die jetzige Koalition sicherlich nicht. Aber ich könnte mir nächstes Jahr gut vorstellen, der CDU unter Herrn Merz und der Grünen unter Herrn Habeck, das passt wie die Faust auf das Auge. Einigkeit macht die beiden stark, vorwärts immer und rückwärts nimmer......

Sabine Lehmann | Do., 19. September 2024 - 20:42

Wer bislang noch Zweifel hatte, ob die grüne Politik in Gestalt unseres Planwirtschafts- und Abwirtschaftungsministers Schuld sein könnte, dass Deutschland genau da steht wo es jetzt hingehört, nämlich auf Ramschniveau, der kann sich mal seinen heutigen Auftritt bei der Meyer-Werft zu Gemüte führen.
Wie absurd, arrogant und ideologisch verblendet die "Politik" dieses Kinderbuchautors wirklich tickt, und wie auch der rosarote Blick auf sich selbst ist, hat ihm dann ein Werft-Mitarbeiter vorgeführt. Dieser Arbeiter hat Habecks üblichen rhetorischen Standard-Sermon, den er hübsch auswendig gelernt hat, ihm einfach im besten Sinne im Mund umgedreht, so das es passte. Gesagt was Sache ist, nämlich dass Deutschlands Wirtschaft erst seit Habeck "abgekackt" ist. Das konnte Habeck natürlich nicht wechseln u. machte dann das, was er am besten kann: beleidigt sein.
Wer sich das nicht als Video reinziehen möchte, es gibt in der "welt" einen aktuellen Artikel dazu von Philipp Vetter. Lesenswert!

Frank Klaus | Fr., 20. September 2024 - 00:35

Antwort auf von Sabine Lehmann

Ich fürchte, dass die Unterschiede zwischen Merz und Habeck gar nicht so groß sind. Gut, Merz hat wahrscheinlich wirklich Ahnung von Wirtschaft, aber wäre er bereit, dieses Wissen zum Wohle der deutschen Wirtschaft einzusetzen? Dass er sich für eine weitere Amtszeit Ursula von der Leyens eingesetzt hat, lässt große Zweifel aufkommen, ob es Merz um die deutsche Wirtschaft geht. Ebenso seine Unterstützung der Ukraine, die ein Milliardengrab für Deutschland ist, und der Russlandsanktionen, die keinem Land so sehr Schaden wie Deutschland.
Die Nähe von Merz zu den USA und zur amerikanischen Wirtschaft stehen in diametralem Gegensatz zu seinem Image als jemand, der die deutsche Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen würde.
Nicht umsonst liebäugelt Merz mit den Grünen. Merz und Habeck im Verein mit von der Leyen könnten der deutschen Wirtschaft den finalen Todesstoß versetzen.

Chris Groll | Fr., 20. September 2024 - 10:29

Antwort auf von Sabine Lehmann

Hallo Frau Lehmann, vielen Dank für diesen Hinweis auf den Auftritt des Herrn Habeck bei der Meyer-Werft.

Ronald Lehmann | Do., 19. September 2024 - 21:44

Und das jetzt die Grünen mit Schimpf & Schande bedeckt werden

kann man
wenn man auch mit einer kleinen Träne im Auge
nachvollziehen

denn die GRÜNEN hatten mit der SPD
die ALLER SCHWERSTE Aufgabe gehabt

die GEPLANTE & EINGELEITETE AGENDA von AM
& der schwarzlackierten ANTI-CHRIST-CDU
(Grundschutzfarbe rot-grün)

zu VOLLENDEN

DIE VERNICHTUNG DE
durch die DE-INDUSTRIALISIERUNG
über ENERGIE-KNAPPHEIT & VERTEURUNG
& das finanzielle Ausbluten durch Nutzung aller Möglichkeiten

- globale Geldverschwendung über Brüssel
- die Sozialausgaben ins uferloser treiben
- den Hofstaat/Lakaien-SÖLDNER GROSSZÜGIG zu finanzieren z.B.GEZ
- die Vernichtung der d. Vermögen zu vollenden
wie z.B. das anfeuern der Inflation & extremen Geldverschuldung

was geplante ANTI-Bildung & ANTI-Neu-Facharbeiter nicht mitbekommen

weil diese als SPALTKEILE nach DE mit lukrativen Aussichten geholt worden sind

die versprengten Söldner von Linke, Grünen & SPD wurden nun unter BSW-Maske🎭 vereint

auf zum letzten Gefecht gegen AFD

Jens Böhme | Do., 19. September 2024 - 21:56

"...was Deutschland nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges nie mehr sein wollte: Autoritär, ultranationalistisch, rechtsextrem." - Das ist Ihre persönliche Einschätzung. Das Wort rechtsextrem spielte in der Frühzeit nach dem Zweiten Weltkrieg gar keine Rolle (siehe NPD in den 1960er Jahren). Gemeint ist vermutlich Revisionismus und Nationalsozialismus. Zudem hatte Deutschland in den Alliierten-Zonen dahingehend nichts zu melden, außer den Anordnungen und Befehlen der Alliierten Genüge zu leisten. Darauf aufbauend wurden zwei deutsche Staaten mit Hilfe der Alliierten gegründet. Was Deutschland nach dem Krieg wollte, ist mühselig zu diskutieren. Es gab mit Sicherheit Wünsche wie, keinen weiteren Krieg, Arbeit, Lohn und Wohlstand. Das sind aber keine gesellschaftspolitischen Wünsche.

Sabine Lehmann | Fr., 20. September 2024 - 04:33

Angesichts anstehender Wahlen mobilisieren die Kandidaten nochmals all ihre Kräfte. Da ist z.B. die Klara, von Berufs wegen zuständig fürs Bauen. Also jetzt nicht mit Bauklötzen, sondern so richtig, für echte Menschen, mit vier Wänden drumrum, die besser nicht nach kurzer Zeit wieder einstürzen. Jetzt hat sie eine Idee: es müssen jetzt Holzhäuser sein. Leider ist aber kein Holz da. Das ist schlecht. Deshalb hat Klara gleich noch eine Idee(also 2 Ideen an einem Tag, das ist schon Rekordverdächtig). Die Wälder müssen „umgebaut“ werden……Ach was, denkt der geneigte Bürger und fragt sich ein ums andere Mal, ob man Wahlen vielleicht doch besser manchmal rückgängig machen sollte, oder ob Manche doch besser in einer betreuten Einrichtung für Minderbegabte aufgehoben wären.
So darf man gespannt sein, ob Parteien auch unter Null Prozent fallen können, ob es ein Leben nach der Ampel gibt, und ob man zur Not auch wieder in Höhlen wohnen kann. Ich glaub‘, bei Ikea gibt’s da schon neue Wohnideen;-)

Urban Will | Fr., 20. September 2024 - 06:17

mehrheitlich Wahlschafe vor der ÖR-vernebelten Glotze hocken, gibt es kaum.
Zwar lehnen 97% diesen Ampel-Mist ab, das war zu erwarten (auch der ÖR singt kein Dauer-Loblied mehr, angesichts all des Irrsinns wäre das dann wohl doch nicht mehr zu verkaufen), wollen aber mehrheitlich die führende Ampelpartei SPD wieder mitregieren sehen. Das ist schizzophren.
Oder wahnsinnig, wenn man Einsteins Definition zugrunde legt.

Als ob deren Quatsch dann weg wäre, wenn da ein Fritzel auf dem großen Stuhl hockt. Bei Schwarz-Rot haben wir, da bin ich sicher, einen Kühnert und eine Esken auf der Regierungsbank hocken.
Außenministerin Esken...
Das wär's doch...

Und die tagtäglich in den Dreck gezogene AfD wünscht sich die Mehrheit „selbstverständlich“ nicht.
Aber gut, der Wähler will's, der Wähler soll's bekommen. Und der Fritzel auch. Dem wird seine Brandmauer noch auf die Füße fallen.

Verstehe einer diese Deutschen...

A. Krüger | Fr., 20. September 2024 - 10:46

liegen AfD und Grüne ganz vorn". Und woher kommt es , dass die AfD seit vielen, vielen Monaten bei allen Umfrageinstituten als zweitstärkste Partei nach der CDU geführt wird?

Angelika Schmidt | Fr., 20. September 2024 - 23:42

ist jetzt ja nicht sooo der Burner. Zumal im Westen im Schnitt 10% und im Osten in Schitt 28- 30% die AFD wählen. Die Stärke der AFD im Osten macht sich eben bemerkbar. Dass die CDU mit 32 % z.B so stark ist, hat wahrscheinlich mehr mit der desolaten Ampel zu tun und weniger mit Liebe. Also sagen aktuelle Umfragewerte nichts über Unbeliebtheit aus. Und wenn die AFD nicht so wirklich beliebt ist, bei der Mehrheit, hat das wohl Gründe. An der "linksgrün versifften Lügenpresse " kann es nicht liegen. Denn dieser Logik folgend werden die Grünen ja gepudert die AFD gebasht und trotzdem sind beide Parteien gleich unbeliebt. Ich schätze Mal, dass die Performance der AFD und die der Unterstützer einfach als autoritär demagogisch,spitzfindig und bauernschlau wahrgenommen
und intuitiv abgelehnt wird.

Uli | Sa., 21. September 2024 - 07:51

Wie kann das sein? Spiegelt doch die Zustimmungswerte bei den Umfragen gar nicht wieder.