Im Jahr 2021 hat die Stadtverwaltung in diversen Städten die Benutzung von Spielplätzen untersagt. Angeblich im Sinne der Pandemie-Bekämpfung / dpa

Angebliche Erfolge der Corona-Maßnahmen - Der Debatte fehlt das wissenschaftliche Fundament

Eine umfassende Multiverse-Studie aus Stanford und Harvard zeigt: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen ist empirisch nicht belegbar. Wer jetzt immer noch behauptet, der Nutzen sei durch Studien nachgewiesen, verbreitet Fehlinformation.

Kuhbandner

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Christof Kuhbandner ist Professor für Psychologie und leitet den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Universität Regensburg. Er ist wissenschaftlicher Fachgutachter für zahlreiche internationale wissenschaftliche Fachzeitschriften und wissenschaftliche Institutionen wie z.B. die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

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Prof. Dr. med. Henrik Ullrich ist Facharzt für Radiologie und leitet die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Collm Klinik in Oschatz. Als Honorarprofessor lehrt er an der Staatlichen Studienakademie Sachsen im Fachbereich Strahlenmedizin. Er ist Co-Autor mehrerer Beiträge im Rahmen der Aufarbeitung der Coronakrise.

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Bis heute ist die große Diskussion der letzten Jahre ohne abschließende Antwort: Was haben die staatlichen Corona-Maßnahmen nun wirklich gebracht? Zahlreiche wissenschaftliche Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Den Streit um des Kaisers Bart beendet nun eine neuartige umfassende Multiverse-Analyse von Eran Bendavid und Chirag J. Patel, die im Juni 2024 in Science Advances erschien. In dieser bislang umfangreichsten Studie wurden fast 100.000 Modelle berechnet, basierend auf Daten aus 181 Ländern. Das Ergebnis: Ein Nutzen der Maßnahmen ist empirisch schlicht nicht beweisbar. Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, steht nicht auf dem Boden der Wissenschaft.

Weltweit begegneten Regierungen der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus mit einschneidenden Verordnungen und Maßnahmen. Die Schnelligkeit und die globale Synchronisation dieser Reaktionen, ihr extremes Ausmaß und ihre vielfältigen Auswirkungen auf das Leben von Milliarden von Menschen sind historisch einmalig. Doch was haben die massiven und oft rigoros durchgesetzten Freiheitseinschränkungen durch Kontaktverbote, Ausgangssperren und Quarantänemaßnahmen gebracht? 

Wozu die Isolierung Sterbender, die Verbote, alte und erkrankte Menschen zu besuchen, die Verschiebungen von Vorsorgeuntersuchungen und Therapien sowie die Schließung von Kindergärten und Schulen? Wofür wurde eine Maskenpflicht verhängt und juristisch durchgesetzt sowie Impfungen unter Umgehung der sonst üblichen längerfristigen Sicherheitsprüfung verfügbar gemacht, wofür berufliche Existenzen aufs Spiel gesetzt oder gar zerstört und Kritiker diffamiert?

Lehren für die Zukunft

Es häufen sich derzeit die Belege, dass die Mehrheit der Maßnahmen sich weder an den vorhandenen Pandemieplänen orientierte, noch an wissenschaftlich hochwertigen Studien, in denen ihre (erwünschten und unerwünschten) Auswirkungen empirisch geprüft worden wären. Oft bildeten Teilinformationen aus simulierten Modellen oder ein sogenannter „Expertenkonsens” die alleinige Grundlage der Entscheidungsfindung. So empfahl etwa die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in ihren Leitlinien die meisten Regierungsmaßnahmen, stufte die dafür vorhandene wissenschaftliche Evidenz aber entweder als „niedrig“ oder sogar als „sehr niedrig“ ein. Wie hat man sich die Angemessenheitsprüfung der Eingriffe in unsere Grundrechte unter diesen Umständen vorzustellen?

Um Sinnhaftigkeit und Nutzen der staatlichen Maßnahmen zu evaluieren und gegen mögliche Folgeschäden abzuwägen, nicht zuletzt, um Lehren für zukünftige Pandemien daraus zu ziehen, sind in diesem Rahmen eine profunde Aufarbeitung und eine breite wissenschaftliche Analyse und Bewertung wenigstens im Nachhinein unbedingt erforderlich. Anders als in den USA, wo eine solche Analyse unternommen wird, geht man in Deutschland davon aus, über die Eindeutigkeit der Ergebnisse auch ohne tiefergehende Studien Bescheid zu wissen. Der Kern des Problems bleibt dabei unberührt. So beantwortet Christian Drosten in einem aktuellen Interview beispielsweise die Frage, ob man inzwischen sagen könne, welche der Maßnahmen wirksam waren und welche nicht, prompt mit: 

„Ja, das kann man im Groben ganz klar. Wir haben jetzt einen Prozess zum Auswertungsjahr 2021 abgeschlossen, also eigentlich die Zeit der Lockdowns, der nicht pharmazeutischen Intervention. Und da kann man beispielsweise sagen, dass die Kontaktmaßnahmen allgemein, also Ausgangssperre, Gruppengrößen, Beschränkungen und diese Dinge, einen starken und eindeutigen Effekt auf Krankheitslast, Infektionszahlen, Todeszahlen hatten. Und dann gibt es davon Varianten. Eine Variante ist zum Beispiel die Schulschließung. Auch die hat einen eindeutig nachweisbaren Effekt auf die gleichen Parameter. Das Gleiche gilt für Maßnahmen an Arbeitsplätzen, also sprich Home-Office-Regelung, Testen an Arbeitsstellen oder auch die Begrenzung von Belegzahlen in Büros."  

Allerdings ist die Studienlage, anders als es Christian Drosten ex cathedra verkündet, mitnichten klar. Es gibt zwar inzwischen zahlreiche Studien zur Wirksamkeitsfrage der Maßnahmen. Doch obwohl jede Einzelstudie ein klares Ergebnis zu liefern scheint, zeigt sich in der Gesamtschau über alle Studien hinweg kein klares Muster: Beurteilen die einen Studien den Effekt der Maßnahmen als positiv, beurteilen ihn andere als negativ, und wieder anderen Studien erkennen keine Effekte. 

Schwankungen in den Ergebnissen

Der tiefere Grund für ein derart uneindeutiges Gesamtbild ist in der empirischen Forschung wohlbekannt: Wenn bei einem Untersuchungsgegenstand ein komplexes Phänomen vorliegt, das von vielen Faktoren gleichzeitig beeinflusst wird, müssen an mehreren Stellen des Studiendesign- und Analyseprozesses methodische Vorentscheidungen getroffen werden, welche zwar alle gleichermaßen vernünftig begründbar sind, aber mit großen Schwankungen in den erhaltenen Ergebnissen einhergehen können. 

Ein eindrückliches Beispiel dafür ist jene Studie, in welcher 73 Forschungsgruppen gebeten wurden, anhand exakt desselben Datensatzes die Frage empirisch zu beantworten, ob eine stärkere Einwanderung die Unterstützung für eine soziale Politik in der Öffentlichkeit verringert. Trotz identischer Ausgangsbedingungen reichten die Ergebnisse von großen negativen bis hin zu großen positiven Effekten, variierten also extrem. Weder das Fachwissen noch die Erwartungshaltungen der Forschungsgruppen noch die Bewertung der Qualität der verwendeten Analysen konnten dabei die Unterschiede in den Ergebnissen erklären.

Tritt ein solches uneinheitliches Befundmuster auf, gilt es wissenschaftlich ganz generell als unzulässig, die Ergebnisse einzelner Studien als empirischen Beleg heranzuziehen; denn bei der Verwendung anderer, qualitativ genauso hochwertiger Methoden würde man ja ein völlig anderes Ergebnis erhalten. In diesem Fall kann nur eine sogenannte Multiverse-Analyse weiterhelfen. 

Der Clou dabei ist, dass alle methodisch denkbaren und sinnhaften Studiendesigns gleichberechtigt für die vorhandenen Daten durchgerechnet werden. Zeigen die so erhaltenen Ergebnisse eine einheitliche Tendenz, kann man einen Effekt als wissenschaftlich belegt ansehen. Ist das nicht der Fall, hat man es mit einer Fragestellung zu tun, die aufgrund ihrer Komplexität auf Basis der verwendeten Daten prinzipiell nicht empirisch beantwortet werden kann.

Die Ergebnisse streuen um einen Null-Effekt

Eine solche Multiverse-Analyse zur Fragestellung der Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen wurde kürzlich von einem Team von Forschern der US-Universitäten Stanford und Harvard durchgeführt und in der Fachzeitschrift Science Advances publiziert. Anhand der epidemiologischen Daten aus 181 Ländern analysierten die Autoren insgesamt knapp 100.000 mögliche statistische Modelle zu den wichtigsten Indikatoren der Pandemie-Maßnahmen (wie beispielsweise Schulschließungen, Maskenpflicht, Zugang zu Tests und Impfstoffen) und der Pandemie-Verläufe (Anzahl berichteter COVID-19-Infektionen und -Todesfälle, Gesamtsterblichkeit). 

Maßnahmen wurden dabei hinsichtlich der Wirksamkeit entweder als „geeignet“ (d.h. strengere Maßnahmen hängen mit weniger Krankheiten, weniger Todesfällen usw. zusammen) oder als „ungeeignet“ (strengere Maßnahmen hängen mit mehr Krankheiten, mehr Todesfällen usw. zusammen) klassifiziert. Die Autoren betonen dabei ausdrücklich, dass „hängen zusammen“ nicht unbedingt „verursachen“ bedeutet. Das erstaunliche Ergebnis lautet zusammengefasst: Es lässt sich kein signifikantes systematisches Muster erkennen. Die mit den verschiedenen Modellen erhaltenen Ergebnisse streuen breit um einen Null-Effekt; 42% aller Modelle finden die Maßnahmen „geeignet“, 58% finden sie „ungeeignet“.

Graphik
Beispielgraphik aus der Multiverse-Studie (Harvard/Stanford 2024): Sie zeigt für verschiedene Pandemie-Indikatoren, wie viele der 99.736 berechneten Modelle die Maßnahmen eher als ungeeignet („unhelpful“) bzw. als geeignet („helpful“) einstuften. Die großen Streubreiten um die Null unterstreichen die empirische Unschärfe

Das bedeutet: Die Multiverse-Studie setzt weiteren Debatten, um den Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen ein Ende, indem sie zeigt, dass die Debatte anhand der vorhandenen Daten empirisch nicht objektiv entschieden werden kann. Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, verbreitet Fehlinformation. Denn er hat offenbar willkürlich eine bestimmte Auswahl von Studien herausgepickt, deren Methodik den gewünschten Effekt ergibt, und den Rest unterschlagen (sog. „Cherry-Picking“).

Nebenwirkungen der Maßnahmen

Angesichts der breit streuenden Ergebnisse der Multiverse-Studie ist hinsichtlich einer jeglichen Behauptung über einen wissenschaftlich angeblich bewiesenen Nutzen der staatlichen Maßnahmen vielmehr Demut geboten, wie die Autoren schreiben. Dies gilt umso mehr, da sich nicht nur objektiv kein Nutzen der verordneten Maßnahmen belegen lässt, sondern auch zahlreiche Hinweise auf Nebenwirkungen existieren, die durch die Maßnahmen hervorgerufen wurden. 

Hierzu zählen etwa Firmenpleiten, vermehrte psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen, gestiegener Alkoholkonsum oder häusliche Gewalt infolge von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen. Da solche „unbeabsichtigten Effekte” in der Multiverse-Analyse nicht berücksichtigt wurden, bleibt die Frage vorerst offen, ob eine entsprechende weitere Multiverse-Analyse diesbezüglich möglicherweise ein richtungsweisendes Muster zeigen würde. Sollte dem so sein, hätten die staatlichen Maßnahmen nicht nur keinen empirisch nachweisbaren Nutzen erbracht, sondern einen empirisch nachweisbaren Schaden angerichtet.

Eine wissenschaftlich valide Aufarbeitung

Die nun vorliegenden Ergebnisse aus Stanford und Harvard machen deutlich, wie wichtig eine wissenschaftlich valide Aufarbeitung der staatlich verordneten Maßnahmen ist. Angesichts des Ergebnisses, dass sich bei einer solchen Aufarbeitung kein Nutzen der Maßnahmen nachweisen lässt, stellt sich umso mehr die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass empirisch nicht validierte und niemals vorher empfohlene Maßnahmen mit einem zum Zeitpunkt ihrer Inkraftsetzung empirisch bereits gut belegtem Schadenspotential staatlich verordnet wurden? Und wie es geschehen konnte, dass man dennoch über Jahre hinweg versucht hat, der Öffentlichkeit mit vernünftig klingenden, aber wissenschaftlich fragwürdigen Methoden eine angeblich „wissenschaftlich“ belegte Wirkung der Maßnahmen zu suggerieren? Diese Debatte gilt es nun in aller Tiefe zu führen.

Prof. Dr. B. Kotchoubey, Prof. Dr. Klaus Kroy, Prof. Dr. Christof Kuhbandner, Prof. Dr. Andreas Schnepf, Roland Hofwiler, Dr. Jens Schwachtje, Dr. habil. Harald Schwaetzer, RA René Kieselmann, Prof. Dr. Ole Döring, PD Dr. Monika Melters, Prof. Dr. Klaus Morawetz, Prof. Dr. med. Henrik Ullrich
 

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Peter Sommerhalder | Di., 30. Juli 2024 - 18:24

Bei so vielen Tätern/Mitwissern, da liegt es ja auf der Hand, dass nicht wirklich alle Interesse auf Aufklärung haben.

Aber eins ist ja sicher: Der/die Staaten haben die Schwachstellen registriert und bei der nächsten Pandemie machen sie es noch besser, ganz bestimmt…

Tomas Poth | Di., 30. Juli 2024 - 18:34

Wie man erkennt erkennt man nichts.
Eine Wirkung ist aber eindeutig erkennbar, ohne daß es einer wissenschaftlichen Studie bedarf.

Unsere Demokratie wurde stark beschädigt und die Staatsorgane haben ihre häßliche Fratze gezeigt.

Thomas Romain | Di., 30. Juli 2024 - 18:46

Ja, bei einigen Massnahmen ist die Wirksamkeit unklar oder sogar unwahrscheinlich, wie zT richtig dargelegt. Dazu gehören sicherlich Testzwang, namentliche Registrierung und Nachverfolgung zu allerlei Anlässen (zB Restaurants - extrem nervig), Besuchsverbote, Ausgangssperren (Bayern!), und zum Teil sicher auch Maskenpflicht (wenn die Masken nicht korrekt getragen werden, und viele machen das helt nicht den ganzen Tag).
Aber dass Reduzierung von Kontakten und insbesondere das Nichtdurchführen von Grossereignissen die Ansteckungen reduzieren und die Ausbreitung verlangsamen ist durchaus belegt. Und hat auch seine Wirkung. Da hat Drosten schon Recht.
Da kann man jetzt nicht alle Massnahmen über einen Kamm scheren, und pauschal sagen die Wirksamkeit ist unklar. Etwas mehr Differnzierung würde einem Artikel guttun, der nach mehr Differenzierung verlangt.

Alexander Zimmer | Di., 30. Juli 2024 - 19:11

Sie stellen die entscheidenden Fragen am Schluss ihres Beitrages. "Es stellt sich umso mehr die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass empirisch nicht validierte und niemals vorher empfohlene Maßnahmen mit einem zum Zeitpunkt ihrer Inkraftsetzung empirisch bereits gut belegtem Schadenspotential staatlich verordnet wurden? Und wie es geschehen konnte, dass man dennoch über Jahre hinweg versucht hat, der Öffentlichkeit mit vernünftig klingenden, aber wissenschaftlich fragwürdigen Methoden eine angeblich „wissenschaftlich“ belegte Wirkung der Maßnahmen zu suggerieren? Diese Debatte gilt es nun in aller Tiefe zu führen."
Und man muss es leider feststellen, dass diese Massnahmen weiterhin von Politiker, Wissenschaftler und einem Grossteil der Presse verteidigt werden. Was ist da passiert ?

Das Volk ist beim Tanz ums goldene Kalb und bei der Machtsicherung eher hinderlich.

Der Politik ging es nur um maximalen Durchgriff (Corona war ein Modellszenario, das später beim Klima wiederverwendet wurde) und um ein maximales Image. Das wurde bereits bei dem im März 2020 geleakten Papier aus dem BMI, wo das Angstszenario ausgerollt wurde, deutlich.

Die Politik wollte als effektiver Macher dastehen, die Effekte waren eher zweitrangig. Es hatte ja vorher Probeläufe wie "Event 201" gegeben, das wurde jetzt umgesetzt.

Den Ausführungen stimme ich gerne zu, werter Herr Stamer und ich
erlaube mir eine Hinzufügung.

Wie Motten vom Lichte angezogen werden, bewirkt diese Art von Politik,
dass Taugenichtse, Scharlatane, Hohlschwätzer, Rigoroslinge etc.
animiert werden und in die Politik strömen. Die wirklich Fähigen wenden
sich ab und gehen einer vernünftigen Tätigkeit nach.

Die Aussage des Wirtschaftsministers, man wolle mal sehen, wie weit
man gehen könne, bestätigt doch Ihre Thesen. Die Verantwortlichen
wissen, ihnen kann und wird nichts passieren, also handeln sie danach
und das Wort "Würde" kennen sie nur als Konjunktiv.

MfG

Sabine Lehmann | Di., 30. Juli 2024 - 20:47

Ein Virus ging um die Welt. Begleitet von Verschwörungstheorien u. Profiteuren, die heute noch vor Lachen nicht in den Schlaf kommen, wenn sie ihre Kontoauszüge sehen. Ein Rückblick:
Wir schreiben das Jahr 2019, es ist September und Angela fliegt mit allerlei Günstlingen im Gepäck nach China, nach Wuhan. Es geht um Wissenschaft, Wirtschaft u. Forschung, sprich um deutsche Kohle u. wie man die am besten für „individuelle“ Zwecke exponentiell vermehrt. Merkel besucht auch das berühmte Labor in Wuhan, aus dem 4 Monate später nur „Gerüchten“ zufolge das Corona-Virus entweicht.
Um die Chronologie zu vervollständigen, muss man noch folgendes wissen:
Kurz vorher im Mai desselben Jahres gab es eine Veranstaltung der CDU mit prominenten Gästen zum Thema Pandemien und ähnliche unangenehme Überraschungen. Gäste waren u.a, Ghebreyesus(WHO Chef), J.Cerrell(Bill Gates Stiftung) und J. Farrage(Wellcome Trust) und natürlich unser Super Virologie Christian Drosten himself. Fortsetzung folgt

Sabine Lehmann | Di., 30. Juli 2024 - 20:59

Weiter im Text:
Während Angela Wuhan unsicher macht, fährt im September 2019 eine Delegation der Bill Gates Stiftung zu Biontech nach Mainz, zu dem Unternehmen, das kurz danach einen Impfstoff gegen Corona hat, und investiert dort Millionen Beträge von Bill Gates in das BionTech Unternehmen.
Ja, und wir alle wissen, wie es weitergeht: Anfang Januar 2020, etwa 3 Monate später, wird Wuhan abgeriegelt, das Virus ist ausgebrochen, zufällig auch bei Webasto, die im September Besuch von Angela hatten, die auch das "Gain of function"-Labor besuchte, in welchem solche Viren seit 2015 gezüchtet wurden. Das Labor, das bis heute im Verdacht steht für den Ausbruch verantwortlich zu sein.
Aber die Zufälle gehen weiter, denn nur wenige Wochen danach, Ende Januar 2020, gibt es die ersten Fälle in Deutschland. Kurz danach, quasi über Nacht hat C. Drosten den Goldstandard aller Tests „erfunden“, den PCR Test auf Corona.
Alle involvierten Protagonisten hatten danach steile Karrieren u. volle Konten....

Wenn ich mich recht erinnere, werte Frau Lehmann, habe ich kürzlich einen Artikel gelesen in dem das Entweichen des Corona-Virus tatsächlich aus einem Labor in Wuhan geschehen ist.
In den USA haben Wissenschaftler dies bereits vor vielen Monaten schon behauptet bzw. scheinbar sogar nachgewiesen (über das Mutationsverhalten).

Für den Pharma- und Gesundheitsbereich wurde damit Wachstum generiert.
Wachstum ist nun mal das goldene Kalb des Wirtschaftens.
Allerdings gab es für viele Branchen durch die weltweiten Corona-Maßnahmen auch erhebliche wirtschaftliche Schäden.
Das weltweite Wirtschaftswachstum war nur in 2020 mit einer Delle von minus 2,5% notiert. Alle anderen Jahre waren im Plus.
Wie es für jedes einzelne Land oder ausgewählte Regionen aussieht kann man unter WKO Statistik nachlesen.

Den Nutzen haben die Akteure, den Schaden andere. Beides lässt sich bei der Corona-Pandemie im Übermaß nachweisen.

Die Propaganda geht immer dahin, den Geschädigten weiszumachen, sie seien die Nutznießer. Siehe "Impfung". Schon die Bezeichnung ist falsch, es war eine Genbehandlung.

Ich habe wert auf die Chronologie gelegt, Herr Poth, weil ich zwar einerseits nicht an Verschwörungstheorien glaube, aber andererseits bei so einer eklatanten Anhäufung von "Zufällen" Kausalitäten für wahrscheinlicher halte als Korrelationen.
Es scheint fast so, als hätten sämtliche involvierte Personen u. "Gruppierungen" entweder vorher schon etwas gewusst oder gar etwas geplant?! Dubiose Beteiligte wie Bill Gates, der bestimmt wie die globale Gesundheitsversorgung aussieht, weil ohne seine "Finanzspritzen" die WHO zusammen bräche. Der gleiche Bill Gates, der Monate VOR Seuchenausbruch an dieser CDU-Tagung teilnehmen lässt, dem die wichtigsten und größten Pharmakonzerne gehören, investiert 3-stellige Millionenbeträge in BionTech 3 Monate VOR Seuchenausbruch!?
Von Farrage und Carrel mal ganz abgesehen. Übrigens wurde diese CDU-Veranstaltung im Mai 2019 von Herrn Nüßlein(CDU) moderiert, der später eine veritable Maskenaffäre hatte. Und C. Drosten zaubert DEN Corona-PCR-Test über Nacht?!

Michael Marx | Di., 30. Juli 2024 - 22:52

Und bereits im Januar 2013 hat der Risikobericht der Bundesregierung (17/12051) auf eine drohende Flutkatastrophe (Teil 1) und eine Corona-Pandemie (Teil 2) hingewiesen, letztere wurde auch in der (Fach)Presse (nicht nur in der Schweiz!) ausführlich diskutiert.
Es muß etwas geschehen, also: warten wir es ab!
Jede Freiwillige Feuerwehr muß einmal im Jahr unter behördlicher Aufsicht eine Feuerwehrübung durchführen, zur Probe für den Ernstfall. Hier aber hat man - in beiden Fällen - aufs gewissenhafteste nichts getan, war vielmehr völlig überrascht, mit den dann erwartbaren Panikreaktionen.

Ingbert Jüdt | Mi., 31. Juli 2024 - 06:20

... weil sie ihrer Intuition gefolgt sind, dass »Corona« ein politischer Betrug war. Wir wissen jetzt also, dass die ganze Krise eine politische Inszenierung war. Wovon noch wenig die Rede ist, ist die Frage, wer oder was unsere Politiker auf das schmale Brett gestellt hat, sie müssten eine solche Krise inszenieren.

Auch das ist erklärbar, wenn man berücksichtigt, wie vierzig Jahre neoliberale Ideologie das Verhältnis von Wirtschaft (lies: globalen Großkonzernen) und Staat geprägt haben. Der politischen Theorie des Neoliberalismus zufolge ist der Staat primär dazu da, »die Märkte« zu schützen, notfalls auch auf Kosten der Demokratie. Jetzt ist der globale Finanzkapitalismus im Eimer und die vierte industrielle Revolution inklusive Biotechnologie in voller Entfaltung.

Da kommen unsere Oligarchen schon mal auf die Idee, dass sie den Laden auch ganz übernehmen können.

Frei nach Arthur C. Clarke: Oligarchie, die weit genug fortgeschritten ist, ist von Verschwörung nicht zu unterscheiden.

Hallo, ich teile zwar ihren Eindruck, das wirtschaftliche Interessen politische Entscheidungen maßgeblich beeinflusst haben. Ebenso, dass die Art und Weise neoliberaler Politik und Wirtschaft nun unübersehbar destruktive Auswirkungen auf so ziemlich alles zeigt. Aber dass Corona eine weltweite politische Inszenierung war, dafür fehlen mir wissenschaftliche Beweise. Und so lange die nicht vorliegen, bleibt ihre Aussage sachlich allenfalls eine theoretische nicht bewiesene Hypothese und unsachlich eine Verschwörungstheorie. Auch Intuition will gelernt und geschult sein, finde ich. Ich meine zwischen Querdenken und Quervermuten sollte man unterscheiden.
Nix für ungut..
Beste Grüße

die Beweisführung für meine Behauptung kann ich im Rahmen von 1000-Zeichen-Kommentaren natürlich nicht leisten, und ja: natürlich ist das eine »Verschwörungstheorie«. Aber die gesellschaftliche Realität ist ungeachtet dessen, wie der Begriff als öffentlicher Kampfbegriff missbraucht wird, eben oft genug in der Gestalt von Verschwörungen strukturiert. Sachdienliche Hinweise, wenngleich bei weitem nicht vollständig, finden Sie zum Beispiel in Paul Schreyers »Chronik einer angekündigten Krise« oder Thomas Röpers »Inside Corona«. Und ja, das ist natürlich böse »Querdenker«- und »Schwurbler«-Literatur. Aber ohne solche Bücher geht es heute leider nicht mehr, wenn man nicht bei den Beschwichtigungsschwurblern von Politik und Leitmedien ausharren möchte.

Herzliche Grüße!

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 31. Juli 2024 - 09:37

gewissenhafte Aufarbeitung der Coronakrise.
Meine persönliche Ausgangslage war, dass ich Frau Merkel weder wissenschaftlich noch politisch vertraute, dass aber ein großer Teil der Bevölkerung das anders sieht und medial vor evtl. auch "Überhöhung" Merkels nicht halt gemacht wurde?
Ein großer Teil der Bevölkerung hatte Angst um ihr Leben und das Niveau unserer höchsten Entscheiderin schätzte ich, übertrieben, ein, wie jetzt bei Ingo Appelt gesehen als Gespräch zwischen Kohl und Merkel.
Daraus ergab sich nie die Aussicht, man hätte auch ganz anders in Deutschland durch die Krise kommen können.
Eher war eventuelle Schadensbegrenzung immer zu bedenken.
Die Verängstigten hätte man überzeugen müssen, war aber weder an Schalthebeln der politischen Macht, noch der Information.
Ich hielt das Virus irgendwann für ein Laborprodukt, was meine Unsicherheit erhöhte, bis ich überlegte, was verhandelt wurde, grob, "virale Erkältungskrankheiten"?
Die Impfung/Kompetenz kann dennoch greifen.
Man prüfe...

Stefan W. | Mi., 31. Juli 2024 - 09:39

Das Traurigste am Ganzen: Es wird sichtbar, wie schwach unsere Demokratie ist. Das Grundgesetz zählt wenig, wenn es die Regierung will. Und wenn die demokratische Gewalt "Medien" nicht kritisch berichten, sondern staatstreue Hofberichtsrstattung betreiben.

Angelika Schmidt | Mi., 31. Juli 2024 - 10:16

zwingend, welchen Schaden Politiker der Wissenschaft in der öffentlichen Wahrnehmung zugefügt haben, welchen Vertrauensverlust sie der Wissenschaft zugefügt haben, indem sie sich, offensichtlich je nach Geschmack auf Wissenschaft bezogen haben. Das geht so nicht! Auch Politiker müssen lernen, Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen, statt Wissenschaft für ihre Zwecke zu missbrauchen, egal ob Pandemie, Klimawandel usw. Wissenschaft muss unabhängig sein, Wissenschaftler müssen sich von Politik und Wirtschaft abgrenzen, statt sich instrumentalisieren zu lassen. Wissenschaft muss der Öffentlichkeit klar sagen, was sie wie leisten kann, was nicht. Der Artikel ist ein guter Schritt in diese Richtung. Danke

Albert Schultheis | Mi., 31. Juli 2024 - 10:38

Der sogenannte Souverän der sogenannten demokratischen westlichen Staaten, der aufgeklärte Bürger, ist ein elender Heßling, ein feiger Opportunist, der jederzeit bereit ist, die medial von oben vorgegebene Haltung einzunehmen und jeden Nachbarn, Verwandten oder Freund aggressiv anzugreifen, zu diffamieren und gesellschaftlich zu eliminieren, der es wagt, von dieser Haltung abzuweichen. - Das aufgrund von wahllos herbeigelogenen "wissenschaftlichen Erkenntnissen" oder irgendwelcher moralischen Zuschreibungen oder einer konstruierten willfährigen "Ethik".
Corona war der große Testfall. Aufarbeitung wird es nicht geben, dazu ist die kritische Masse der Heßlinge zu groß - die Verstrickung in Mittäterschaft zu monströs.
Nächster Fall: die Energiewende. Auch hier Missbrauch und die systematische Zurichtung der Naturwissenschaften. Ebenso der Ukrainekrieg: Und wieder: die systematische Unterdrückung komplexer Zusammenhänge, Interessen und Ursachen.
Fazit: Der Bürger ist ein Waschlappen!

Angelika Schmidt | Mi., 31. Juli 2024 - 10:49

an einer Aufarbeitung der Coronamaßen werte ich:
1. Als Verweigerung sich selbst zu reflektieren
2. Als Ablehnung Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, um zukünftig der Situation entsprechend sorgfältiger entscheiden zu können.
3. Als Ablehnung rechtsstaatliche und demokratische Rahmenbedingungen ernstzunehmen
Bei allem Verständnis für Unsicherheit in Ausnahmesituation und für Fehler die daraus entstehen, aber sich der Reflexion zu verweigern, ist m.E unreifes Verhalten und absolut indiskutabel für Menschen, die sich einbilden die Geschicke der Gesellschaften steuern zu können, sich dann statt dessen über den Zustand der Gesellschaft wundern und Vertuensverlust beklagen...

Ja. Da versteht man sogar, daß die Elite das Volk verachtet. Es wird mit allen Tricks der Propaganda und der Massenpsychologie manipuliert, aber ernstgenommen wird es nicht. Es fordert dies ja auch nicht ein.

Es ist immer noch billiger für die eigenen Interessen, die paar Kritiker kaltzustellen.

Albert Schultheis | Mi., 31. Juli 2024 - 11:03

Die wichtigste Erkenntnis: der sogenannte Bürger-Souverän existiert nicht, er ist eine psychologisch-politologische Chimäre! Jedes halbwegs elaborierte mentale Engineering ist dazu in der Lage, ihn, den Souverän, in jede beliebige Haltung zu dirigieren, die von oben vorgegeben wird.!
Nichts anderes ist auch bei der ruinösen, selbst-zerfleischenden Massenimmigration geschehen. Die nächsten "Großprojekte" sind längst in Vorbereitung: Die umfassende Aufhebung der Meinungsfreiheit und totalitäre Kontrolle jeglicher zwischenmenschlichen Kommunikation. Die Abschaffung des Bargeldes und die Einführung der Central Bank Digital Currency (CBDC), des digitalen Geldes. Es erlaubt die totale Nachverfogung jeder noch so minimalen Geld-Transaktion. Der Bürger-Souverän wird erst jetzt vollständig gläsern. Dann ist die große Umverteilung von Eigentum von unten nach oben völlig transparent möglich! Dazu muss der eigenständige Nationalstaat abgeschafft werden - es braucht den totalitären Super-Staat EU!

auf Bürger und Bürgerinnen sehr gut. Mein Eindruck ist, im realen Leben gewonnen, dass die Bürgerschaft zu einem großen Teil sehr wohl registriert und klar benennen kann, was wie destruktiv verläuft. Auch mit Komplexität haben die Meisten m.E. kaum Probleme. Nicht umsonst herrscht diese Gereiztheit, Unzufriedenheit usw. Sehr viele würden sich auch Protesten anschließen. Aber welcher Organisation? Dem gesamten undifferenzierten und populistischen Getöse wollen sich viele Menschen nun Mal nicht anschließen und Protest braucht nun Mal Organisation. Schauen Sie Mal, wie selbst gut organisierte Protestbewegungen weltweit, wie z.B damals die Occupy Bewegung gescheitert sind. Wie selbst sinnvolle Proteste gegen das Ruinieren der Umwelt diffamiert werden usw. Wie der Diskurs in der Gesellschaft vergiftet wurde, durch extreme Populisten /Schreihälse. Viele wollen da einfach nicht mitmachen. Meine ich.

Da kann ich nur zu einem kleinen Teil mitgehen. Ja, es gibt sie, die Menschen mit einem eigenen Stand-Punkt und die stößt auch ao schnell keiner um! Es sind die einfachen Leute, die Handwerker, die Sanitäre, die Fliesenleger und Heizungsfachleute, in der Regel die, die einen eigenen Betrieb führen. Die bis Drei zählen können. Sie stellen die ca 20% derer, die es wagen den Mund aufzumachen. Weil sie eine reale Kompetenz haben, die ihnen eine relative Unabhängigkeit und Freiheit erlaubt. Genau das was den Klugscheißern abgeht - den Philosophen, Politologen, Soziologen und sonstigen Ewigstudenten und Taugenichtsen.
Der ganze Rest kriegt die verkrampften Kiefer nicht auseinander bzw den Arsch nicht hoch. Es sind die ewigen Heßlinge, die immer schon gebuckelt haben - unter Kaiser Willem, unterm Adolf, Erich, Angela und Ohlaff. Die Geschichte hat sich immer nur wiederholt - aber diese dürfte die letzte Runde werden. Wir haben's verkackt! Not for good - for bad.

Gerhard Lenz | Mi., 31. Juli 2024 - 11:42

May = im Klartext: kann sein.

Danke für den Link zur Originalstudie, die sich weit weniger eindeutig liest, als eine deutsche Interpretation, die noch dazu andere, eher merkwürdige Beispiele ( Einwandung) zur Unterstützung der eigenen Argumentation nennt.
Dass es an Datenmaterial zur Pandemie (auch in Deutschland) mangelt, ist seit geraumer Zeit bekannt. Die Tatsache, dass dies so ist, lässt aber keine endgültige Wertung der Pandemiebekämpfung zu. Und überhaupt: Was heisst "Maßnahmen"? Die reichten von Empfehlungen (Schweden) bis hin zu Freiheitsentzug (China), wurden zögerlich und viel zu spät (wieder Schweden) bis autoritär (z.B. Russland) in Gang gesetzt. "DIE" Maßnahme gab es nicht. Wer Abstand hält, steckt niemanden an, das ist logisch und auch ohne Studie offensichtlich richtig. Ob der Schaden für Schulkinder, die zu Hause bleiben mussten, höher zu bewerten ist als die Tatsache, dass sie Oma und Opa nicht ansteckten, ist eine andere Frage.
Eindeutig ist das nicht.

Sollte man Kindern überhaupt schaden zufügen, die von corona überhaupt nicht betroffen waren? Warum Kinder jeden Tag testen und Zwangsmaske aufsetzen, damit Oma und Opa sich nicht anstecken?
Oma und Opa sind erwachsen und können sich selbst schützen: zu Hause bleiben, maskieren, impfen. Nennt sich eigenverantwortlich.
Es ist ja schon fast abartig, Kindern schaden zuzufügen, weil Erwachsene, nicht alle, Angst vor einer corona Infektion haben. Bisher war es bei Krankheiten eigentlich so, dass sich die Risikogruppe aktiv (!) Selbst zu schützen hatte. Nur bei corona, dass hauptsächlich Menschen über 70 betraf, wurde dieses Prinzip umgedreht. Passt halt, da Kinder im Gegensatz zu hudertjährigen nicht wählen dürfen. Ihre Ansicht ist zynisch ggü Kindern.

Wir versuchen es mal: eine falsche Prämisse führt zur falschen Schlussfolgerung - soweit nachvollziehbar?
Ihre Prämisse: es gab eine Pandemie, welche massenhaft Menschen tötet. Ihre Schlussfolgerung: da müssen sofort drastische Maßnahmen erfolgen.
Da die Prämisse nicht zutrifft (siehe bekannte Daten zur Übersterblichkeit, Pandemie existierte nur durch ungeeignete Testungen, etc.), waren Maßnahmen über die üblichen zur Prävention einer Grippewelle hinaus nicht erforderlich, in diesem Fall in ihrer Gesamtheit sogar tödlicher als die "Pandemie" selbst.
Obwohl nun diese Fakten vor Ihnen liegen, sind Sie aus verschieden Gründen (psychologischen und ideologischen) nicht in der Lage, von Ihrem vehement und menschenverachtend verteidigten Standpunkt abzuweichen. Sie müssten ja anerkennen, dass Ihr Weltbild grundlegend falsch ist und Verantwortung übernehmen. Vielleicht googeln Sie mal: "kognitive Dissonanz". Bei Google finden Sie auch grundlegende Informationen zu Infektionskrankheiten.

Eine fruchtlose Diskussion.

Neuster Eintrag bei Statista:

Bis zum 8. April 2024 beläuft sich weltweite Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf mehr als sieben Millionen Fälle.

Sicher doch. Es gab keine "Pandemie".

Sie beten immer noch das Lügenmärchen herunter von der "weltweiten Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf mehr als sieben Millionen Fälle"! Als würde die abstruse Behauptung mit jedem Male wahrer, bei dem Sie sie herunterbeten. Nach wie vor sind diese Toten "Mit und An" gestorben. Niemals wurde auch nur einmal ernsthaft versucht "Mit" von "An" zu trennen (mit Ausnahme des Hamburger Forensikers!) Daher wird "diese Zahl" immer eine freche Behauptung bleiben, zur Manipulation derer, die Gedanken immer nur andenken - aber nie auch nur einen Gedanken zu Ende denken.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 31. Juli 2024 - 13:19

Selbst Kritiker wie ich, die am Anfang der Regierung noch unterstellten, die wüssten selber nichts, alles Neuland, müssen erstmal abwarten, wurden getäuscht. Das bereits im Grund von Anfang an bekannt war, das die Pandemie dem Grunde nach ein Test war um festzustellen, wie sich ein Volk lenken und bevormunden lässt, wie es Angst und Panik dazu bringen, jeden noch so großen Schwachsinn mitzumachen. Es hat ne eine Pandemie gegeben. Es gab nie wissenschaftlich fundierte Studien, die auch nur eine Pandemieaussage bestätigt hätte. Es musste einen Grund haben, die wirklichen Fachleute die von Anfang an vor dem Wahnsinn warnten kalt zu stellen und Bhakdi und viele andere durften nicht Wahrheit sagen. Stattdessen Lügner wie Drosten und Wieler und ihre viele Gehilfen, die der Politik, die bewusst und gewollt uns alle anlog, wurden für ihre Untaten auch noch mit Orden behängt.
Wir werden sehen, nach der Sommerpause will man auch die RKI-Files vergessen. Warum? Die meisten Politiker waren Täter.

Warum ist 2020 die alljährliche Grippewelle voll ausgeblieben? Weil Corona eben diese war. Und C. war nie mehr als eine Grippe, die Letalität lag sogar nach Aussagen des RKI (siehe RKI Files) unter der einer Grippewelle.

Was war mit Bergamo? Aufgestaute Todesfälle, die aufgrund eines Behördenverbots nicht vorher abtransportiert werden konnten.

Und die vielen COVID – Toten? Der Anteil, der bis zu 50-jährigen unter den Toten lag bei 1 %. Der Rest waren normale "mit" statt "an" Sterbefälle, die umdeklariert wurden. Daran hatten die Krankenhäuser ein geschäftliches Interesse. Beweis: der Sterbealtermedian der "COVID" Toten lag sogar noch über dem normalen Sterbealter: An dieser Infektion sind also genau die gestorben, die an jeder anderen Infektion auch gestorben wären.

Und die PCR Tests? Die sind nur geeignet, um Viren oder deren Bruchstücke nachzuweisen. Krankheitsfälle können sie nicht feststellen. Sonst nimmt man 95 % Fehldiagnosen in Kauf, wie ein Urteil aus Portugal bestätigt hat.

Thorwald Franke | Do., 1. August 2024 - 12:51

Diese Multiverse-Studie nimmt einfach alle Studien, legt sie nebeneinander, und stellt fest, dass die Wissenschaft sich offenbar nicht einig ist, weil sich alles im Durchschnitt aus-nullt.

Das ist aber ein fragwürdiger Ansatz. Denn wie der Artikel richtig sagt, liegen den verschiedenen Ergebnissen verschiedene Grundannahmen zugrunde. Und die sind nicht alle gleichwertig.

Zum Vergleich: Es gibt auch Studien von "linken" Forschern, dass unkontrollierte Massenmigration nur positiv ist. Wenn ich diese Studien mit den Studien von Ruud Koopmanns u.a. in einen Topf werfe, dann kommt auch Null raus: Die Wissenschaft kann sich nicht einigen, die Wissenschaft hätte nichts zu sagen.

Aber daraus den Schluss zu ziehen, man könne nichts über den Effekt von unkontrollierter Massenmigration sagen, ist falsch. Kann man doch. Man muss nur seinen gesunden Menschenverstand einschalten, und junk science von echter Wissenschaft unterscheiden.