Annalena Baerbock / dpa

Annalena Baerbock im Porträt - Diplomatin of Color

Annalena Baerbock beherrscht den Auftritt. Doch die Außenministerin stößt mit ihrer Art, Politik zu machen, auch auf viel Kritik – vor allem wegen mangelnder Strategie. Ihre Hoppla-jetzt-komm-ich-Mentalität zerstört jede Mehrheitsfähigkeit über die Stammklientel der Grünen hinaus.

Autoreninfo

Volker Resing leitet das Ressort Berliner Republik bei Cicero. Er ist Spezialist für Kirchenfragen und für die Unionsparteien. Von ihm erschien im Herder-Verlag „Die Kanzlermaschine – Wie die CDU funktioniert“.

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Die Moderatorin ist Staffage. Annalena Baerbock hat das Mikrofon in der Hand, stellt sich vor das Podium an die Bühnenkante und rockt den Saal allein. Es ist Schwerstarbeit, sie steht dort in Jeans und weißer Bluse und rennt hin und her und schreit manchmal fast ins Publikum. „Ich habe ihre Frage schon fünfmal beantwortet“, versucht sie eine Zwischenruferin zu bändigen. „Das Beste wäre, Sie würden auch mal zuhören.“ Eine Außenministerin im Nahkampf.

Propalästinensische Aktivisten haben die Veranstaltung im Bühnenzelt am Kanzleramt gekapert, an diesem „Demokratietag“ aus Anlass des 75. Geburtstags des Grundgesetzes. „Die Kinder im Gazastreifen sind uns genauso wertvoll wie die Kinder in Israel“, kontert sie die Genozidrufer mit den giftigen Plakaten. „Wir bauen Krankenhäuser wieder auf, wir helfen in Gaza, wir helfen in der Ukraine.“ Es gibt keinen Auftritt in den Monaten des Europawahlkampfs von Baerbock, der nicht so abliefe. Sie kämpft, immer.

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Achim Koester | Fr., 5. Juli 2024 - 08:27

sich über alle Anstandsregeln hinwegzusetzen, die Flugbereitschaft schamlos zu missbrauchen, Nachtflugverbot großkotzig zu übergehen und horrenden Zusatzprivilegien eine Grenze überschritten, die man einem Politiker nicht durchgehen lassen darf. Nächste Station ihres Außeneinsatzes sollte die Sahara sein, mit anderen Worten: schickt sie in die Wüste.

Dietmar Philipp | Fr., 5. Juli 2024 - 08:31

so könnte man die Auftritte und Ergebnisse von vielen Politikern in Deutschland zusammenfassen, so auch bei der nahezu kindlichen Frau Baerbock.
Mit fehlender Persönlichkeit bis hin zur Blamage empfinden viele Deutsche einige Regierungsmitglieder.

Uli | Fr., 5. Juli 2024 - 08:50

Das halte ich für einen Trugschluss. Ich kenne viele Menschen, die mit einem winzigen Bruchteil von 137.000€ einen überzeugenderen Aufritt abliefern.

Urban Will | Fr., 5. Juli 2024 - 09:18

aufgeputzt,... man könnte sie fast mögen.
Als Kindergärtnerin, Märchentante, Hupfdohle oder sonstiges.
Aber dieser Artikel ist viel zu beschönigend im Hinblick auf die Tatsache, dass dieses Gör uns nach außen vertritt.
Der Abschnitt ziemlich zu Beginn, der über die Meinung eines erfahrenen Diplomaten, dass sie Außenpolitik „nicht verstehe“, dass sie „nicht auf dem Schirm habe“, was man mit Diplomatie erreichen könne, hätte gereicht, dieses Trampel vom Bendlerblock zu charakterisieren.

Sie hat den Gang dieses Landes in die Lächerlichkeit beschleunigt, allerdings war sie nur ein Teil der Ursachen, andere waren mit dabei.
Sie – das muss man leider sagen - „passt“ mittlerweile zu diesem Narrenschiff Deutschland, das in der Welt nur noch milde belächelt wird.
Es ist mittlerweile völlig egal, wer uns nach außen vertritt, ernst nimmt man uns längst nicht mehr.
Sollte Fritzel mit der Sekte ins Bett gehen...
Nun, dann wird sie weiter durch die Welt tölpeln und sie zum Lachen bringen.

S. Kaiser | Fr., 5. Juli 2024 - 09:38

Ein guter, differenzierter Artikel, dem inhaltlich wenig hinzuzufügen ist, und der sachlich die kritikwürdigen Seiten Baerbocks thematisiert, ohne ins polemische abzudriften. Vllt sollte Herr Rensing als ausgewiesener CDU-Mann öfters mal über den politischen Kontrahenten schreiben, statt über das eigene Lager.
Etwas, was ich noch vermisst habe, ist die starke Polarisierung, die Baerbock in den unterschiedl. Lagern hervorruft. Während sich das Forum hier in der Ablehnung von Baerbock weitgehend einig ist (mich eingeschlossen), gibt es auf der links-grünen Seite (s. ZEIT) einen regelrechten Fan- & Medienhype. Und selbst im eigenen persönlichen Umfeld fällt oft der Satz „Och, eigentlich finde ich die ganz gut“ ... Die Analyse „Was Außenpolitik eigentlich sei, verstehe Baerbock [Anm.: bzw. ihre Fans] gar nicht, was sie tatsächlich mit Diplomatie erreichen könnte, habe sie gar nicht auf dem Schirm“ bringt es mE recht einfach auf den Punkt. Sie ist (und bleibt) eine Fehlbesetzung im AA.

Wilhelm Keyser | Fr., 5. Juli 2024 - 09:55

Schon wieder so ein cicero-unwürdiges Rührstück, gewissermaßen passend zur Außen-"Ministerin". Sry Cicero, aber bei der (Zitat) dümmsten Regierung der Welt ragt Anna-100.000e-km-Lena noch mal (negativ!) heraus! Wer gedacht hätte, nach Heiko-ich-kann-mein-Glück-nicht-fassen könnte es nicht schlimmer kommen, der wurde (negativ!) überrascht. Diese Frau ohne jedweden berufsqualifizierenden Abschluss, die auch im Amt null dazulernt (nicht, dass ich meinte, Außenminister wäre eine Lehrstelle), dürfte überhaupt keine Führungsposition bekleiden, erst recht nicht Minister(in) des Auswärtigen von DE!! Wenn sie sich anstrengen würde (was nicht der Fall ist) wäre vielleicht Kindergärtnerin "drin". Aber hier eine Rechtfertigungsbühne zu bieten, dazu hätte sich Cicero nicht hinreißen lassen sollen.

Stephan Ullrich | Fr., 5. Juli 2024 - 12:05

Antwort auf von Wilhelm Keyser

der CDU lässt man natürlich noch irgendwie glimpflich davonkommen. So ein bisschen Kritik, um Stimmen zu generieren und dann haben wir nochmal vier weitere Jahre, die unserem Land den Rest geben werden. Wer zieht hier eigentlich für welches Ziel die Fäden?

Bernd Windisch | Fr., 5. Juli 2024 - 10:21

Aber gut ist es noch lange nicht. Unter Baerbock wird Außenpolitik genauso inszeniert wie der grüne Wahlkampf. Baerbock ist Projektionsfläche für die linke Mainstreampresse. Mit einem anderen Parteibuch wären Sie und ihre rudimentären Fachkenntnisse längst nicht mehr im Amt. Der Autor findet erstaunlich viele Zeilen zu diesem faulen Zauber. Hier zwei bzw. 3 Zitate von Helmut Schmidt die das Elend ganz gut beschreiben: "Die heutige politische Klasse in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten." , "Politiker und Journalisten. Das sind beides Kategorien von Menschen, denen gegenüber größte Vorsicht geboten ist: Denn beide reichen vom Beinahe-Staatsmann zu Beinahe-Verbrechern. Und der Durchschnitt bleibt Durchschnitt." Und last but not least: "Sich vorzustellen, dass Deutschland in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen habe, finde ich ziemlich abwegig."

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 5. Juli 2024 - 10:26

mit Lawrow keinen Wodka trinken und ihn mit etwas konfrontieren, was für ihn als Mann nicht erfahrbar ist, Kinder gebären. So schafft man ein gutes Klima für Verständigung.
Baerbock sieht gut aus, das wird auch teuer genug in Szene gesetzt und sie weiß es auch, jedoch ersetzt dies leider keine vernünftige Politik. Ich hoffe sie werden einstellig.

Bernd Windisch | Fr., 5. Juli 2024 - 10:30

Das durch und durch inszenierte Titelfoto sagt mehr über Baerbock aus als die vielen Zeichen des Autors. Schade nur, dass wir diesen Lack auch noch mit Steuergeldern bezahlt haben.
Geck männliche Person, die als eitel, sich übertrieben modisch kleidend angesehen wird "ein eitler Geck". Geckin, Lackaffeinnen, weibliche Person, die als eitel, sich übertrieben modisch kleidend angesehen wird "eine eitle Geckin"

Stephan Ullrich | Fr., 5. Juli 2024 - 10:42

Diese Dame ist eine Zumutung. Eine Trampolinspringerin - ihren uns aufgetischten Lebenslauf & die angeblich erworbenen Kompetenzen wage ich leicht anzuzweifeln - ist beim Postengeschacher zu gut weggekommen & geriert sich nun wie eine Königin. Das Volk lacht, tobt & schämt sich fremd, denn die hübschen Kleidchen, die super Frisur, die teure Schminke, die tollen Fotos, ... nichts kann über ihre hochnäsige Inkompetenz hinwegtäuschen. Madame 'Ichgönnmirdas' liegt uns auf der Tasche & blamiert sich selbst & unser Land jeden Tag noch ein bisschen mehr. Es ist so traurig.

Straub Klaus Dieter | Fr., 5. Juli 2024 - 10:50

Von der Trampolinspringerin zur Außenministerin, ohne Beruf und ohne Nachweis über ihre Dissertation. Sie weiß nichts, kann nichts und will auch nicht zuhören. Wie war es schön, noch top anerkannte Außenminister zu kennen und erleben. Das Problem sie waren nicht Grün, haben keine Steine geworfen und waren in der Welt anerkannt. Problem sie waren Männer. Fr. Aussenvisagitin will Schulen und Krankenhäuser aufbauen. Besser wäre es, unsere Problemschutzsuchenden in ihre Heimatländer zu verfrachten. Geht doch gar nicht oder!!

Hanno Woitek | Fr., 5. Juli 2024 - 10:56

Habeck ist klug und inkompetent und Baerbock einfach nur dumm und albern. Was beide gefährlich macht ist insgesamt ihre ideologische Verblödung und Frau Baerbock darüber hinaus macht uns auf der Welt lächerlich. Insofern ist sie keine Außenministerin, sondern die Inkarnation einer Außentrullala. Und Beide treiben unser Land mit den Braunen Band Beschleunigern Lang und Nouripour in die Arme der AfD.
Hätte der Bundeskanzler Zivilcourage und Charakter , würde er sie aus dem Kabinett schmeißen müssen.

"in den Armen der AfD zu landen", werter Herr Woitek!
Besonders wenn man auf die bisherige Regierungspraxis dieser Partei schaut - nur furchterregend!
Ansonsten sind das die brillantesten Redner im Bundestag, die Partei mit der höchsten akadem. und beruflichen Bildung und Erfahrung. - Aber vielleicht ist ja genau das der Grund, warum wir uns vor denen in Acht nehmen müssen! Das macht sie umso hinterhältiger!

Maria Arenz | Fr., 5. Juli 2024 - 11:04

Aber ihren Job doch nun ganz entschieden nicht. Wenn ich höre, mit welch von schierem Unverständnis zeugender Leierstimme sie Vorgefertigtes abliest und wie dumm oder günstigstenfalls banal alles ist, was an selbst Gedachtem aus dem uns so teuer gewordenen Göschle kommt, muß ich bei Herrn Reisings haarscharf an einer Eloge vorbei schrammendem Artikel einen Verdacht bekämpfen: Den Verdacht, daß die 136 000 p.A. für Baerbocks Kammerzofe doch nicht ganz für die Katz sind. Vom Cicero hätte ich aber einen Artikel erwartet, in dem die wichtigsten aktuellen Herausforderungen der deutschen Außenpolitk aufgezeigt werden und was davon von unserem zur "Schau für das Äußere" verkommenen
Auswärtigem Amt tatsächlich an Analyse und Strategie geliefert wird.- bzw. eben nicht. Gerade wenn man - nicht zuletzt dank grüner Wirtschafts-und Energiepolitik- das ganz große Rad nicht mehr drehen kann, reicht Schau eben ganz sicher nicht.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 5. Juli 2024 - 11:08

Gut aussehen und scheinbar "intelligent" wirken reicht eben nicht. Ja, sie macht optisch was her. Nur, wenn sie den Mund aufmacht, mag man so gar nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Wenn denn wenigstens fachlich fundierte und diplomatisch geschickte Argumente von ihr kämen. Aber so. Zwei Jahre hat sie gebraucht, komplett egal bei und mit wem, alles Porzellan zu zerschlagen, was das Kaufhaus der Diplomatie in den Regalen hatte. Lebenslauf gefälscht, Abschluss in England, fraglich, weder ausreichende Englischkenntnisse, noch vom Völkerrecht, nicht in der Lage in ihrer Muttersprache fehlerfreie Sätze zu bilden. Ein Buch als Eigenleistung verkaufen wollen, das ein Ghostwriter geschrieben hat. Gott und die Welt moralisch belehren und selbst die eigne Unmoral zelebrieren. Aber die Hauptsache, die Haare schön, das Gesicht so geschminkt, das sie nicht als Totengräberin durchgeht. Wenn jemand das Ansehen Deutschlands in der Welt größten Schaden zugefügt hat, ist und war es Schnatterinchen

zumindest bekam ich einen sprachlich fehlerfreien Satz von ihr als AM-in zu hören: "Im 21. Jh. dürfen völkerrechtswidrige Angriffskriege nicht unsanktioniert bleiben." Dieser "Auftritt" verschwand innerhalb weniger Stunden von der "Plattform" (GMX). Wahrscheinlich in dem Augenblick als ein "Redakteur" den Dienst antrat, dessen Gedächtnis bis 2003 zurückreichte.

Chris Groll | Fr., 5. Juli 2024 - 11:18

Na ja Herr Resing. Das war ja ein schönes Loblied auf Frau Baerbock. Obwohl sie in meinen Augen die schlechteste Außenminister*in ist, die wir hatten. Vielleicht gleichzusetzten mit Heiko Maas. Hoffe, diese Aussage gilt nicht als Delegitimierung des Staates ;-(.
Andere haben ja wohl für diese Aussage von Frau Baerbock schon eine Anzeige bekommen.

Martin Janoschka | Fr., 5. Juli 2024 - 11:28

Ist und bleibt der "bacon of hope" für die Welt, welcher in Länder fliegt, die 100tausende von Km entfernt sind und dabei Putin zur 360 Grad Wende auffordert.

Mehr gibt es nicht zu schreiben. Übrigens bacon heißt im deutschen schinken, der mit dem Satz gemeinte Leuchtturm beacon.

Markus Michaelis | Fr., 5. Juli 2024 - 12:19

Zu Strauß Zeiten war es mal positiv auch gegen die damalige Mitte der Gesellschaft zu sein, zumindest die staatstragende Mitte (Parteien, Unis, Kirchen etc.). Ich hoffe, das gilt heute immer noch.

Sicher schließt jede Flagge auch manche Menschen aus - das ist auf eine Art der Sinn von Flaggen. Die Regenbogenflagge tut das heute schärfer und expliziter als die Deutschlandflagge: Menschen mitzuteilen, dass sie nicht dazugehören sollen.

Es ist eine prinzipielle Gratwanderung eine werteorientierte Politik zu machen, insbesondere für alle Menschen. Missionierende Religionen haben diesen Anspruch, Führungsmächte, wie die "US-Weltordnung" im kalten Krieg etc. Je mehr man seine Werte betont, kann man all den Menschen, die die Dinge anders sehen, nur sagen für wie schlecht man sie hält.

Baerbock vertritt in Deutschland und Teilen der EU mit manchen Dingen politische Mehrheiten, in der Welt nur eine von vielen Minderheiten (und nicht die allergrößte). Wie soll man damit umgehen?

Johannes Hoffmann | Fr., 5. Juli 2024 - 12:28

Eine perfekte Selbstdarstellerin, sonst nix.

Enka Hein | Fr., 5. Juli 2024 - 12:50

....wie tief muss es geistig noch gehen?
Fliegt Leute mit falsche Pässen nach D und nachher weiss keiner wo die herkommen und rauskriegen ist dann unmöglich.
Vorschlag. 1 neuer überprüfter aus AFG einfliegen und auf dem Hinweg die Kiste mit Abzuschiebenden vollpacken.
Dafür auch gerne das Nachtflugverbot ignorieren.
Diese Pseudointellektuelleu und die Grünen insgesamt gefährden die Sicherheit in D mehr als eine Rollator Gang oder irgendwelche "Rechtsextreme". Ansonsten ist zu dieser Unperson im Forum alles gesagt.

Albert Schultheis | Fr., 5. Juli 2024 - 13:13

Damit möchte ich keinesfalls die ehrenwerten gemeindlichen Totengräber beleidigen - im Gegenteil! Ich kann deren Groll gegen die anmaßende Ministerin nur allzu gut nachempfinden.
Ich frage mich, wie es den zum großen Teil hochqualifizierten Beamten im AA ergehen muss (natürlich soweit sie nicht bereits durch eigene Grüne Satrapen der Einfalt ersetzt wurden!). Denen muss die Dämlichkeit doch oberpeinlich sein! "Nein, Achtung ein Fettnapf, Frau Minister:In! ... Flatsch! Schon wieder reingelatscht!" ... Das tut doch weh! Bei aller diplomatischen Zurückhaltung, ... aber wie hält man sowas aus?

H. Stellbrink | Fr., 5. Juli 2024 - 13:15

Baerbock macht keine deutsche Außenpolitik. Wie alle Grünen-Politiker betrachtet sie ihr Mandat als Auftrag, nur grüne Politik zu betreiben, vom naiven Moral-Export bis zur Schleusung afghanischer Passfälscher.
Sie hat nicht den geringsten außenpolitischen Erfolg vorzuweisen, brüskiert für das Ende der Gewalt im Gaza-Streifen wichtige Leute wie Netanjahu und spricht von einem Krieg gegen Russland. Was für katastrophale Fehlleistungen! Das ist Idioplomatie! Dass sie noch nicht aus dem Amt entfernt wurde ist ausschließlich ihrer grünlinken Leibgarde (gerade in den Öffentlich-Rechtlichen) zu verdanken, die sie als eine der ihren hofieren und schützen. Allein diesen Medien hat es die Ampel zu verdanken, dass sie weiterwurschteln kann. Am Ende sind wir alle aber (frei nach Habeck) von der Wirklichkeit umzingelt. Als Trampolinspringerin müsste Baerbock also wissen: Hochsprung kommt vor dem Fall.

Christoph Kuhlmann | Fr., 5. Juli 2024 - 14:27

Sie ist natürlich kein Vergleich mit Genscher, aber immerhin hat sie kapiert, dass es ohne Hard Power und Geld auch nicht geht. Das ist schon ein Fortschritt. Sie ist leider teuer und das bei leeren Kassen. Also beim Geld ausgeben ist die Ampel ja Spitze.

Ingofrank | Fr., 5. Juli 2024 - 17:17

das sie sich selbst für „höhere“ Aufgaben berufen fühlen, wie in diesem Fall als Bundeskanzler.
Und ich lasse mir eine Kugel in den Kopf schießen, Sie ist immer noch der Meinung das sie das könnte.
Man kann sich nur der Hoffnung hingeben, dass die Grünen wie prognostiziert bei den kommenden LT Wahlen im Osten an der 5% Hürde scheitern und das dies, auch unsere Mitbürger im Westen, langsam begreifen was für einer weltfremden, realitätsfernen & dogmatischen Sekte sie ihre Stimme geben.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Diese Dame spiegelt so idealtypisch den desolaten Zustand und Mindset der linken Gut-Grün:*Innen wider, so a la "Omas gegen Rechts"! Diese Leute - in der Mehrheit Frauen - waren ein Leben lang "in der Staatsquote" beschäftigt und engagiert - dabei bedeutet "engagiert" mitnichten, sie hätten mit ihrer "Haltung" auch nur jemals ein persönliches Risiko eingehen müssen! Die lagen immer in der Mitte des gesättigten Mainstream und alle Medien bestätigten ihnen: "Ihr seid die intellektuelle und moralische Creme dieser Welt!" - Dabei haben sie die Welt da draußen nie kennengelernt, außer von der Schoko-Seite während ihrer CO2-trächtigen Urlaube. Und sie fanden ihre vorgefundene bunte Welt so toll, dass sie sie uneingeschränkt hierher holen wollten! Und genau dafür steht das Prinzesschen Annalena! Gänzlich unbeleckt von jeglicher intellektuellen Blässe, ja horrend ungebildet - aber immer adrett, burschikos gestylt, wie in den Hochglanz-Magazinen, und voller wirren, unausgegorenen Ideen im Kopf!

Heidrun Schuppan | Fr., 5. Juli 2024 - 17:35

nutzt sie ihre Zeit als Ministerin, um sich für gut dotierte Jobs, z.B. in den USA, zu empfehlen. Haben auch andere vor ihr gemacht und sie wird nicht die letzte ihrer Art sein. Dafür ist das Rampenlicht während der Legislaturperiode gedacht.