Biden-Plakat in Warschau
Die Rede von Joe Biden wurde in Polen mit Spannung erwartet / dpa

Bidens Rede in Warschau - „Das westliche Bündnis ist stärker als jemals zuvor“

In seiner Warschauer Rede hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine uneingeschränkte Unterstützung zugesagt und gleichzeitig die Polen des Nato-Beistands versichert. Dabei war das Verhältnis zwischen Polen und den USA in den vergangenen Jahren nicht immer spannungsfrei.

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Vor der Kulisse des Warschauer Königsschlosses hat US-Präsident Joe Biden am Dienstagabend die Ukraine der uneingeschränkten Unterstützung der Vereinigten Staaten versichert und bekräftigt, dass die Nato jeden Fußbreit des Territoriums ihrer Mitgliedstaaten verteidigen werde. In seiner 20-minütigen temperamentvollen Rede legte Biden dar, wie sehr sich Kremlchef Wladimir Putin verschätzt habe, als er vor einem Jahr den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab: Putin habe die Nato „finnlandisieren“, also politisch neutralisieren wollen, doch sei das Gegenteil eingetreten, denn Finnland habe sich „natoisiert“. Das westliche Bündnis sei nun stärker als jemals zuvor. Er nannte Putin einen Diktator, der ein Imperium wiederaufbauen wolle, dessen Truppen Bahnhöfe, Krankenhäuser und Schulen bombardierten. 

Vor den in den ukrainische Nationalfarben blau-gelb ausgeleuchteten Schlossarkaden, vor denen sich mehrere Tausend Warschauer eingefunden hatten, wiederholte Biden seine Ankündigung, die er am Vortag bei seinem überraschenden Besuch in Kiew gemacht hatte: Die USA werden den Ukraine weiterhin alle Mittel zur Verfügung stellen, um die russischen Aggressoren abzuwehren und besetzte Territorien wiederzuerlangen. „Die Ukraine wird niemals Opfer Russlands sein“, rief er aus. Er erinnerte daran, dass unmittelbar nach dem russischen Überfall vor einem Jahr viele Politiker in der Welt meinten, Kiew werde sich nur wenige Tage oder gar Stunden halten können. Doch der Tapferkeit der ukrainischen Soldaten und auch der Hilfe aus der freien westlichen Welt sei zu verdanken, dass Kiew „weiterhin stolz dasteht“. Dem polnischen Volk dankte er für die Aufnahme mehrerer Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. 

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Ich schätze, es würde allein zwei bis drei Tage dauern, um Trump zu erklären, wo die Ukraine liegt:
„Vor 250 Parteifreundinnen und -freunden sagte Donald Trump nun, die USA sollten direkte Luftangriffe auf Russland beginnen. ‚Bomb the Shit out of Russia‘, forderte Trump laut Informationen der Washington Post. Um zu verhindern, dass in Konsequenz der Dritte Weltkrieg ausbricht, hatte der abgewählte Würdenträger ebenfalls einen Plan parat: ‚Wir sagen einfach, China war es. Dann fangen sie an, sich untereinander zu bekämpfen und wir lehnen uns zurück und schauen zu.‘ US-Präsident Joe Biden und seiner Regierung empfahl Trump, die F22-Kampfjets der US-Luftwaffe mit chinesischen Flaggen zu übertünchen.“

https://www.fr.de/politik/donald-trump-ukraine-krieg-luftangriffe-russl…

Ein zertifizierter Schwachkopf halt - der ideale Hoffnungsträger für Wirrköpfe weltweit.

Dr.Andreas Oltmann | Di., 21. Februar 2023 - 23:17

Herr Urban, für Sie sind die Dinge klar in Schwarz -Weiß getrennt und allseits einfach und übersichtlich.
Nach der großen Show in Warschau, enge Verbundenheit mit den Polen demonstrierend, erlaube ich mir die kritische Frage, wo denn Joe Biden eigentlich in Kiew beim Spaziergang im Park zu sehen ist und wo sind die jubelnden Ukrainer? Erkenne nur ein Polizeifahrzeug. Ketzerisch zu vermuten, dass das alles Propaganda gewesen sein könnte und Biden gar nicht in Kiew war….wo doch alles so streng geheim war! Vielleicht war ja auch nur eine Schauspielertruppe auf Übungstour…

Bernd Windisch | Mi., 22. Februar 2023 - 01:01

Na ja, wenn ich mir die missliche Situation Deutschlands in Bezug auf die Lieferung von schweren Kampfpanzern anschaue beschleichen mich leise Zweifel über die tatsächliche Stärke des Bündnisses.

Polen hat die Deutschen, mit Hilfe der heimischen Medien, nach allen Regeln der Kunst ausgetrickst. Heute steht Deutschland mit seinen Panzerlieferungen allein auf weiter Flur.

Das westliche Bündnis als einen Haufen von selbstsüchtigen Egoisten zu betrachten, trifft es also besser. Entgegen seiner bisherigen Besorgnisrhetorik hat Jaroslaw Kaczynski gestern gegenüber Biden betont, Polen sei trotz des Krieges im Nachbarland, ein sicheres Land für US Investitionen. Wie sicher Polen tatsächlich ist weiß und wusste der amerikanische Präsident bereits vor seiner Reise natürlich besser.

Und wieder heißt es Stupid German Money. Diesmal aus Polen.

Albert Schultheis | Mi., 22. Februar 2023 - 01:20

„Das westliche Bündnis ist stärker als jemals zuvor“ - Gerade eben hatten die GIs in Afghanistan im wahrsten Sinn des Wortes wieder einmal die Schlappen verloren - wie damals in Saigon! Diesmal vor den Moped fahrenden Zottelkriegern der Taliban - ihren ehemaligen Vasallen. Die NATO, nur noch ein Haufen hochgerüsteten Schrotts. Und jetzt "stärker als je zuvor!"? - Was soll der Bullshit? Gerade hat "Sleepy Terrorist" Nordstream in die Luft gejagt - unser 9/11! Und die deutsche ehrlose Regierung ist weder Fisch noch Fleisch! Alle wissen, daß "Sleepy Asshole" den Putsch und den Bürgerkrieg in der Ukraine mit angezettelt hat. Und niemand in Europa - außer den Polen, UK und die Balten - will diesen Krieg, weil jeder spürt, die Ami-Chose wird in einem Atomkrieg enden. Und der wird in Deutschland und Europa beginnen - wo er enden wird, das weiß kein Aas. Und alle wissen, nicht einmal die USA werden die Ukraine mit allen militär. Mitteln unterstützen. Daher wird die Ukraine verlieren, was dann?

die USA haben weder den Krieg in Afghanistan noch in Vietnam verloren. Die Interesslage dort hat sich über die Jahre geändert, beziehungsweise es waren keine vitalen Interessen der USA mehr betroffen. Glauben Sie ernsthaft, dass die USA vor rückständigen Mofafahrern fliehen?

Im Gegenteil, wenn vitale globale Interessen der USA betroffen sind, werden die damit einhergehenden Probleme auch gelöst oder in Steinzeit zurück befördert. Siehe auch Nord - Stream II. Die USA waren von Anfang an gegen dieses Projekt. Ergebnis, Deutschland kauft nun teures LNG Gas in den USA und jubelt, dass es nun kein billiges Erdgas mehr beziehen muss.

Nur die Besten unter den Klugen, Frühling und kleiner Berg, glauben an Selbstverteidigungsrecht und die Mächte des Guten. Polen und die USA sind längst beste Freunde und nehmen unsern obersten Naivling im Außenamt zusammen mit Selenskyj mal eben zum Frühstück. Wie die Sache am Ende des Tages für die Polen ausgeht, ist aber noch nicht abschließend geklärt.

Schon wieder ein eindrucksvolles Zeugnis: Sie verlieren offensichtlich zunehmend die Kontrolle über sich. Oder glauben Sie wirklich, Sie könnten mit Ihren verbalen Amokläufen noch jemanden überzeugen?
Was Sie da zurecht schreiben, könnte direkt aus dem Kreml kommen: Alle wissen, dass die USA den Ukraine-Krieg mitverursacht haben (klar, stehen ja US-Truppen, keine Russen in der Ukraine), dass sie Nordstream-2 gesprengt haben usw.

Wer braucht noch Russia Today oder Sputnik oder wie die Putin-Werbeheftchen sonst noch heissen, wenn ein Albert Schultheiss schreibt!

Alle nur US-Vasallen, die Deutschen, die Ehrlosen, die sich weigern, mit dem Schurken Blutin zu paktieren, natürlich inbegriffen. Und überhaupt werden die USA die Ukraine unterstützen, und "deshalb" wird die Ukraine verlieren...

Deshalb? Du meine Güte, was für ein Zeugs...

In einem gebe ich Ihnen recht: Biden wirkt zuweilen schläfrig. Ist mir aber lieber, als ein Durchgeknallter Putin, der den russischen Chuck Norris gibt.

Ich verliere tatsächlich zunehmend die Kontrolle über mich angesichts dieses sich von Tag zu Tag überschlagenden Irrsinns in Europa und insbesondere in Deutschland! Und es sind gerade so perfide Zyniker wie Sie, Lenz, die mit Blindheit geschlagen und hybris-besoffen über die Klippe stürmen. Die hohe Kunst, aus Geschichte zu lernen, ist Ihnen leider vom Schicksal verwehrt. Oder war es die frühe sozialistische Indoktrination in der DDR oder der westdeutschen AntiFa, die Sie jeglicher vernunftbasierter Orientierung beraubt hat? Unfreie Menschen wie Sie sind zu bedauern. Sie wären ein Fall für Georg Büchner, Lenz.

Gerhard Lenz | Do., 23. Februar 2023 - 15:45

Antwort auf von Albert Schultheis

Die hohe Kunst, die Sie meinen, ist tatsächlich an mir vorübergegangen.

Sonst würde ich wahrscheinlich so wie Sie behaupten, die Alliierten wären noch immer unsere Feinde.

Und Putins Überfall auf die Ukraine würde ich ebenfalls als gemeinen Hinterhalt der USA erkennen, der nur dazu dient, Russland zu schwächen, vielleicht sogar zu zerstören.

Tja, dumm gelaufen...

Da haben Sie wohl im Gegensatz zu mir tatsächlich aus der "Geschichte" gelernt.

Ich frage mich allerdings, aus welcher.

Und nochmal: Laut ist nicht unbedingt gut, und überzeugend schon gar nicht!

Das dies die Freunde der deutsch-sowjetischen Freundschaft so sehen, Gewiss.
Ich habe durch Reisen viele Jahre vor dem UA-Krieg viele Grenz-Europäische Menschen getroffen, die von Russland zu jeder Zeit eine Gefahr sahen, was ich damals nicht so sah. Egal ob Chelm, Lublin, Nationalpark Bialowieza oder Razna Nationalpark in Lettland, aber auch Estland oder Finnland,

NICHT einen einzigen Befürworter/Fürsprecher von Russland habe ich kennen gelernt. Aber dafür auf Tour deutsche Landes-Genossen, die immer noch ROT im wahrsten Sinne des Wortes sind & sehen.
Am schlimmsten auf der Nordkap-Reise, wo in Helsinki die Stadt-Reise-Leiterin von 5 linken Propagandisten mehr als politisch bedrängt wurde (vor allem wie bei rechthaberischen Menschen von oben herab), weil eben die Finnen den UA-Krieg aus einer ganz anderen Perspektive sehen.
Was ich eher nicht verstehen, ist die Tatsache, dass hier Politiker, Schauspieler & Narren wie unsere Medien sich um Dinge kümmern, wovon keiner eine Ahnung hat

es ist nachvollziehbar, dass Sie weder in Polen, noch im Baltikum oder Finnland auf große Freundschaft gegenüber Russen gestoßen sind - es ist deren tiefgreifendes geschichtliches Trauma aus der unmittelbaren Erfahrung als Mitglieder oder Anrainer der ehemaligen UDSSR. Es ist aber genau dieses Trauma, das den Menschen dort die Wahrnehmung vernagelt für die fundamentalen Änderungen die seit 1989 in Russland vonstatten gegangen sind. Die geschichtliche Person Michail Gorbatschow war so singulär wie der schwarze Nelson Mandela in Südafrika. Aber es ist wiederum dieses Trauma, das bewirkt, dass die einzigartige Chance einer grenzen- und ideologien-überschreitenden Handreichung zunichte gemacht wurde. Natürlich haben die USA auf ihre eigene perfide Weise die Gemengelage in Osteuropa in ihrem eigenen Interesse auszubeuten gewusst. Damit bewirkt besagtes Trauma, dass der Status quo ante - der Kalte Krieg - perpetuiert wird! Fataler, dümmer, verderblicher geht's nimmer. Für alle Beteiligten!

Hans Schäfer | Do., 23. Februar 2023 - 16:13

Antwort auf von Albert Schultheis

Es ist wie hier oben im Norden. Im Deutscn/Dänischen Grenzgebiet haben sich die Vorbehalte gegenüber den Deutschen weitestgehend normalisiert. Je weiter nördl. man kommt, ist man nur als Urlaub-Devisenbringer gern gesehen, ansonsten ist die Nazi-Zeit noch in den Köpfen vorhanden. In Norwegen u. Schweden auch, aber nicht so stark wie in Dänemark.

Ingbert Jüdt | Mi., 22. Februar 2023 - 06:46

Die USA tun gut daran, sich auf Polen zu stützen, denn das »gute« Verhältnis zu Deutschland hängt nur noch am Faden der Unterwerfungsbereitschaft der Regierung Scholz. Das wird nicht auf Dauer so bleiben. In zehn Jahren dürfte die NATO nur noch ein amerikanisch-britisch-osteuropäisches Bündnis sein, während Deutschland und Frankreich den Kern einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft gebildet haben. Paris wird sich da nicht lange bitten lassen, sobald Berlin diesen Kurs einschlägt.

Tomas Poth | Mi., 22. Februar 2023 - 23:23

Antwort auf von Ingbert Jüdt

Das könnte man sich so denken.
Erneut so etwas ähnliches wie der Cordon Sanitaire, wie in den Pariser Vorortverträgen 1919/20 von den USA, England und Frankreich festgelegt.

Deutschland und Frankreich als Kern einer europäischen Verteidigungsgemeinschaft, vielleicht mit den ehemaligen EWG-Ländern zusammen!?
Auch das kann man sich denken, wäre aber besser wenn auch die Osteuropäer dabei wären. Würde mich sehr interessieren dazu weitere Literatur zu finden. Dohnanyi handelt das zwar auch in seinem Buch "Nationale Interessen" ab, ist mir aber zu wenig.
Das wird alles nicht einfach werden und nicht von heute auf morgen wachsen. Dazu gehört auch eine eigene europäische Nuklear-Strategie, ob mit oder ohne Atomwaffen.

Auf alle Fälle braucht es ein unabhängiges europäisches Bündnissystem, damit Europa nicht weiterhin nur Exerzier- und Kampffeld der US-Interessen/Hegemonie bleibt. Das lehrt uns der Ukrainekrieg ebenfalls.

Norbert Heyer | Mi., 22. Februar 2023 - 07:15

Die Kriegstrommeln werden immer lauter. Putin hat den Atom-Sperrvertrag ausgesetzt und Atom- Versuche angekündigt und Biden hat bei seinem Besuch in Polen den NATO-Beitritt und die Stationierung von 10.000 Soldaten und den Ausbau eines Flughafens mitgeteilt. Damit ist klar: Es soll nicht über Frieden verhandelt werden, sondern wir werden bald eine Mobilmachung des Westens erleben. Biden hat die gleiche Rhetorik wie einst Wilhelm II., der auch die Kriegshetzer schürte und einen fürchterlichen Schiffbruch erlitt. Wenn dieser Krieg voll eskaliert, wird Europa vernichtet sein, Russland geschwächt und die USA zum ersten Mal Millionen Tote im eigenen Land erleben. Die Bemühungen um Friedensverhandlungen sind völlig zwecklos. Die Bestimmer dieser Welt haben einstimmig beschlossen, dass die Probleme dieser Welt wieder einmal mit brutaler Gewalt gelöst werden sollen. Ich hoffe inständig, mit dieser schlimmen Prognose falsch zu liegen. Vielleicht hilft es, für den Erhalt des Friedens zu beten.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 22. Februar 2023 - 09:23

Bidens Besuch und der "Schulterschluss" mit Polen, dieses ganze Schauspiel angeblicher Einigkeit ist nur für die Galerie. In erster Linie wurden und werden weiterhin Waffendeals ausgehandelt und alles dazu unternommen, diesen Krieg auch weiterhin vorerst keiner Friedenslösung zu zuführen. Man sieht es ja bei den vollmundig zugesagten Panzerlieferungen der EU-Staaten. Etliche Staaten sind bereits abgerückt von ihren Versprechen. Die haben selbst kaum taugliche Panzer, wollen, wie die USA auch, wenn dann nur die "alten und nicht mehr zeitgemäßen" Waffen und Geräte liefern und müssen eingestehen, dass ihre Streitkräfte genauso vernachlässigt wurden, wie unsere BW und bei denen vieles auch nicht funktionsfähig ist. Scholz steht im Regen. Erst lange geweigert, dann überredet, wie man das in diesen Kreisen so macht, jetzt ist er fast allein auf weiter Flur. Und was nutzen Waffen ohne Munition? Wer soll die in der Ukraine bedienen, die haben auch Verluste. Für mich alles nur Propaganda.

Gabriele Bondzio | Mi., 22. Februar 2023 - 09:27

hallo, was erzählt er da!
Die Ukraine ist längst in der Opferolle und die Eliten der USA (einschließlich Biden) haben kräftig dabei geholfen.

Das ganze Vorgeplänkel seitens der Kriegsvorbereitung der Eliten der USA , kann Biden nicht unter den Tisch kehren und sich in weißer Weste, Unschuldslamm und Retter präsentieren.
Siehe z.B.:
«Ohne Hilfe der USA hätte es keinen Staatsstreich gegeben»

US-amerikanischer Dominanz in Europa zu festigen ist sein wahres Ziel.
Propaganda, wie sie Biden im Gepäck mitführt, hilft den Ukrainern nicht .
Auch nicht seine erneute Ankündigung von Waffenlieferungen.

Das nennt man wohl Kriegsrhetorik. Die Gorillas trommeln die Brust, um den Gegner zu beeindrucken und zu verscheuchen.
Wer auf Maximalpositionen besteht wird am Ende vielleicht nichts erreichen oder alles verlieren.
Wer schiebt da eine Brandmauer dazwischen?

Ronald Lehmann | Do., 23. Februar 2023 - 00:11

Antwort auf von Elfriede Puhvogel

Maximal-Positionen für Wen??????

Bisher konnte mir nicht einer sagen bzw. erklären,

was sind die Vorstellungen Putins? Will er die gesamte UA wieder in sein Reich eingliedern, geht es nur um die Krim - oder - oder - oder
Warum hat er einen militärischen Krieg eröffnet?

Und was wollen die UA-Menschen?
Zu welchen Kompromissen wären Sie bereit?

Was will die USA & ihr Handlanger Selensky?

Nach über ein Jahr KRIEG mit abertausenden von Toden von keiner Seite eine Antwort. Das macht mich wütend.

Und fmp. ALLES POLIT-VERBRECHER, egal welche Flagge, weil Bauernopfer eingeplant werden, während ihr Arsch vergoldet wird

H.Altmeyer | Mi., 22. Februar 2023 - 14:19

"Auch Joe Biden dürfte ein Interesse an Verhandlungen haben.
Joe Biden größte Angst ist, dass ab
September 2023 das Geld aus ist.
Dann muss der Kongress nachsteuern
und die Republikaner sind sich gar
nicht so sicher, ob sie diesem
Präsidenten das bezahlen wollen".
Dann muss der MIC - der Gewinner
der US-Interventionen rund um den Globus - in die Puschen kommen...

Brigitte Simon | Mi., 22. Februar 2023 - 17:14

Vor dem Warschauer Kaiserschloß verspricht Biden seinen Kampf gegen die Autokratie und Kampf für die Demokratie. Nichtsdestotrotz verspricht er Selenskyj ewige Treue. Einem Autokraten mit Heiligenschein.

Die Amtseinführung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj begann mit einem Paukenschlag schreibt "Stiftung Wissenschaft Deutsches Institut für Politik und Sicherheit", unterstellt dem Innenministerium am 09.04.2022.

Direkt in seiner Antrittsrede verkündet S die Auflösung des Parlaments, die Aufhebung der Immunität der Abgeordneten. Er entließ den Präsidenten Geheimdienstchef und den Generalstaatsanwalt, dessen Platz für zwei Jahre unbesetzt blieb.

Die immer größer werdende Kritik der nahezu verbotenen Opposition und die der Bevölkerung wird immer größer. S, wird befürchtet, arbeitet an seiner autoritären Machtvertikale. Sie kritisiert sein Unvermögen, Kriegsvorbereitungen des ihm bekannten russischen Übergriffs getroffen zu haben.

Die Bevölkerung kritisiert Selenskyjs verlogene, gesteuerte mediale öffentlichkeitswirksame Auftritte, seine populistische, mediengeile Kiegsführung. Seine mediengeile olivgrüne Gag-Kleidung. Für ihre Kultur, eine Schmähung der Personen.

Die Bevölkerung kritisiert den unbekannten Verbleib von weitaus mehr als 100 Milliarden Dollar und Euro. Und die Verarmung der Bevölkerung wird immer größer. Wer es sich leisten kann, flieht am liebsten nach Deutschland. Die es sich nicht leisten können müssen bleiben.

Das alles wollte Biden nicht wissen. Auch hauptsächlich nicht die EU, auch weltweit. Mit dem Finger auf Rußland zu zeigen, bedeutet vier Finger zeigen zurück auf uns Demokraten.

Wie zuverlässig ist eigentlich Biden? Sein unerwartet schneller Abzug in einer Nacht-und-Nebelaktion aus Afghanistan empörte weltweit. Die Auswirkungen auf diese aufgegebenen Menschen sind irreperabel.

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 23. Februar 2023 - 09:36

Völlig unverständlich sowie auch abwegig erscheinen mir die Beiträge zum Thema Ukraine, die dem Westen und vor allem der USA zumindest eine Mitschuld am Ukrainekrieg geben. Das ist
Talibandenke in Reinkultur. Das Vergewaltigungsopfer wird dafür bestraft, dass es die Jungfräulichkeit verloren hat sowie dafür, dass das Opfer im Rahmen von Notwehrmaßnahmen den Vergewaltiger verletzt hat. Damit wird auch dem Opfer zugemutet auf Notwehrmaßnahmen zu verzichten. Dem Freund/Nachbarn wird das Recht bzw. gegebenenfalls auch die Pflicht Nothilfemaßnahmen z.B. durch Waffenlieferungen zu ergreifen abgesprochen. Putins Lügenpropaganda war offensichtlich erfolgreich.
Noch ein utopischer Vorschlag zum Schluss: ich schlage vor, dass Sahra Wagenknecht sowie Alice Schwarzer für die Ukraine mit Putin Friedensverhandlungen führen. Nachdem was man so liest wäre dies eine Möglichkeit den Weltfrieden zu gewährleisten.

Dieser Konflikt ist nicht im Febr. 22, Beginn der milit. DURCH R aus dem Nichts entstanden. Er hat eine Vorgeschichte und da haben sich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert. Das Sprichwort: einer Alleine hat nie Schuld hat seine Berechtigung.
„Man dürfe in Sachen des Krieges die offensichtlichen Ursachen,
nicht mit den tieferen Ursachen verwechseln.
Und man dürfe diejenigen, die den Krieg ausgelöst haben,
nicht mit diejenigen verwechseln, die ihn unvermeidbar gemacht haben“.
Montesquie:

Es geht nicht darum wer mehr Schuld hat, es geht darum den Konflikt zu beenden, bevor er ausartet.
Da ist mir die Iniative von Wagenknecht näher als weitere Waffenforderungen.

Ihre Polemik bezüglich führen von Friedensberh. hätten Sie sich sparen können, dazu ist die Angelegenheit zu ernst!

Dieser Konflikt ist nicht im Febr. 22, Beginn der milit. DURCH R aus dem Nichts entstanden. Er hat eine Vorgeschichte und da haben sich beide Seiten nicht mit Ruhm bekleckert. Das Sprichwort: einer Alleine hat nie Schuld hat seine Berechtigung.
„Man dürfe in Sachen des Krieges die offensichtlichen Ursachen,
nicht mit den tieferen Ursachen verwechseln.
Und man dürfe diejenigen, die den Krieg ausgelöst haben,
nicht mit diejenigen verwechseln, die ihn unvermeidbar gemacht haben“.
Montesquie:

Es geht nicht darum wer mehr Schuld hat, es geht darum den Konflikt zu beenden, bevor er ausartet.
Da ist mir die Iniative von Wagenknecht näher als weitere Waffenforderungen.

Ihre Polemik bezüglich führen von Friedensverh. hätten Sie sich sparen können, dazu ist die Angelegenheit zu ernst!

Hans Schäfer | Do., 23. Februar 2023 - 14:43

Die, die fordern töten und zerstören zu beenden, müssen sich rechtfertigen, ob "dieser obskuren Idee".
Die, die aus „sicherer Entfernung“ mehr Waffen fordern, die noch mehr Tod, Leid u. Zerstörung bringen würden werden ob ihrer obskuren Idee, dass die UA mit mehr Waffen R. besiegen kann, gefeiert. Wenn der personelle Aderlass der UA so hoch ist, wie angenommen wird, wer soll die Waffen bedienen? Dann muss doch zwangsläufig auch personell geholfen werden.
Man wirf P. vor und „behauptet“, er verweigert Verhandlungen! Könnte es sein, dass man selbst an „ernsthaften“, weil man die wahren Gründe verschweigt, nicht interessiert ist und schiebt deshalb den „Schwarzen Peter“ rüber zu P.?
Für mich ist die Lieferung von Waffen, damit der Konflikt, unter dem das UA-Volk -kein Biden, Lenz, Hügle, zu leiden hat, weitergeführt werden kann, „in Kenntnis“, dass R. nur besiegt werden kann, wenn der UA mit Soldaten geholfen wird, an Perfidität nicht zu überbieten.
„Wollt Ihr den totalen Krieg“??

Tomas Poth | Do., 23. Februar 2023 - 15:05

Aus der Weltwoche, von Roger Köppel
Zitat:
- Die russische Regierung jedenfalls stützt sich bei ihrer «militärischen Spezialoperation» auf Artikel 51 der Uno-Charta, also auf Völkerrecht, genauso wie sich damals die Nato und der Deutsche Bundestag auf diesen Paragrafen beriefen, als man dem eben unabhängig gewordenen, sich von Serbien einseitig losgesagt habenden Kosovo militärisch zu Hilfe eilte, um einen, wie es hiess, drohenden Genozid der Serben an den Kosovaren zu verhindern.
Ähnlich argumentierten im letzten Jahr Russlands Präsident Putin und Aussenminister Lawrow. Sie hätten mit ihrem Eingreifen einem mörderischen, genozidalen Bürgerkrieg der ukrainischen Regierung gegen die Zivilbevölkerung in den Donbass-Gebieten Einhalt geboten. Auch hier war der Militärintervention eine, analog zum Kosovo gegenüber Belgrad, einseitige Loslösung der Donbass-Republiken Donezk und Lugansk von Kiew im Februar 2022 vorausgegangen. -

Jetzt müssen die Völkerrechtler ran!