Silvesterchaos in Berlin Vom Kiez zum Banlieue Über das Silvesterchaos wird weiterhin kontrovers diskutiert. Allerdings genau so populistisch, wie das zu erwarten war. Wer die Herkunft der Täter als irrelevant abtut, ist an einer Problemlösung nicht interessiert. Wer die Taten ausschließlich auf die Herkunft reduziert, ebenfalls nicht. VON BEN KRISCHKE
Konsequenzen aus der Silvesternacht : Pro Böllerverbot: Rücksichtnahme ist nicht gleich Freiheitsverlust Nach dem Silvesterchaos in Berlin und in anderen Großstädten des Landes werden Rufe nach einem bundesdeutschen Böllerverbot laut. Was spricht dafür? Was dagegen? Die Cicero-Redaktion hat zwei Sichtweisen aufgeschrieben. Lesen Sie hier einen Beitrag pro Böllerverbot. VON LENA MIDDENDORF
Silvester-Randale in Berlin : Ein Feuerwehrmann berichtet von der Silvesternacht Im Inforadio des rbb erzählt ein Berliner Feuerwehrmann, wie er seinen Einsatz in der Silvesternacht erlebte. Er berichtet von massiver Aggression gegen die Einsatzkräfte, der Hilflosigkeit der Polizei, der Angst, die er in seinem Beruf so noch nie erlebt hat - und er bestätigt: Die Täter waren vor allem junge Leute mit Migrationshintergrund. EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
Silvesterausschreitungen in Berlin : „Über die Aggressivität und Gewaltbereitschaft geschockt“ In Berlin kam es in der Silvesternacht zu brutalen Ausschreitungen: Attacken mit Sprengstoff auf Polizisten, brennende Straßenbarrikaden, Übergriffe auf die Feuerwehr. Die Politik zeigt sich entsetzt, doch sie hat diese Verhältnisse selbst mit herbeigeführt. Deswegen werden die Ursachen der Gewalt lieber gar nicht erst benannt. VON ALEXANDER MARGUIER
Kölner Silvesternacht : Böses Neues Jahr! Die Silvesternacht 2015/2016 in Köln hat Deutschland verändert. Für Merkels Flüchtlingspolitik war sie eine Zäsur. Die Rekonstruktion der Ereignisse zeigt das Versagen von Polizei und Politik. Die Taten bleiben ungesühnt, die Opfer werden alleingelassen VON THOMAS REISENER UND CHRISTIAN SCHWERDTFEGER
Köln und die Kanzlerin : Wir dürfen angesichts der Fakten nicht abstumpfen Es gibt Nachrichten, die gar nicht richtig im öffentlichen Bewusstsein ankommen. Zwei Beispiele sind die jüngsten Informationen über sinkende Flüchtlingsboote und über die Täter von Köln VON CHRISTOPH SCHWENNICKE