Malcolm Ohanwe & Co. : Der ÖRR und seine Israel-Hasser Während die Hamas noch mordete, zeigte der für öffentlich-rechtliche Medien tätige Journalist Malcolm Ohanwe Verständnis für den Terror. Die Sender kündigten Konsequenzen an, doch Ohanwe ist nicht der einzige ÖRR-Journalist, der seit Jahren durch antisemitische Postings auffällt. VON ALEXANDRE KINTZINGER
Der Wokeness-Wahn, Teil 1 : Strukturell-rassistischer Antirassismus Rassismus bedeutete ursprünglich einmal, Unterschiede zwischen Menschengruppen hierarchisch zu bewerten und daraus Nachteile für eine bestimmte Gruppe abzuleiten - was bewusste Absicht voraussetzt. Anhänger der These vom „strukturellen Rassismus“ behaupten hingegen, dass weiße Menschen aufgrund ihrer Sozialisation gar nicht anders können, als Rassisten zu sein - und argumentieren damit selbst rassistisch. Teil 1 einer neuen Cicero-Serie zu den Auswüchsen der woken Ideologie. VON MATHIAS BRODKORB
Zwischen Anmaßung und Selbsthass : Der Westen droht zu scheitern Es gibt eine tiefe Krise der freiheitlich-demokratischen Staatenwelt. Zum einen sind viele Gesellschaften innerlich zerrissen, zum anderen herrscht eine Mischung aus Selbsthass und Hybris, die das westliche Modell In Gefahr bringt. Längst schrumpft die Zustimmung des globalen Südens. Nur wenn der Westen auch wieder seine innere Freiheit verteidigt, wird er den Gegnern begegnen können. VON SUSANNE SCHRÖTER
Spracherziehung für Fortgeschrittene : „ZDFKultur“ auf postrassistischen Abwegen Das ZDF untersucht auf seinem Social-Media-Kanal bekannte Kinderlieder auf Rassismus - und wird erwartungsgemäß fündig. Das Vorgehen verrät allerdings vor allem etwas über das rassistische Denken der öffentlich-rechtlichen Sprachkritiker. VON MATHIAS BRODKORB
Schulpolitik des Berliner Senats : Diversity statt Qualität Das Schulprogramm der neuen Berliner Senatskoalition öffnet sich für Identitätspolitik, lässt aber die dringend erforderliche Qualitätsoffensive vermissen. Die Berliner Schule soll divers, woke und queer werden, an Leistung und Bildungserfolg hat der neue Senat offensichtlich kein Interesse. VON RAINER WERNER
Freiheit der Wissenschaften : Rückkehr ins Mittelalter Das jüngste Beispiel der Philosophin Kathleen Stock von der Universität Sussex macht deutlich: Die Freiheit der Wissenschaft ist nicht nur von außen bedroht, sondern zunehmend auch von innen – aus dem Wissenschaftsbetrieb selbst. Auch an deutschen Universitäten droht das Klima zu kippen. KOLUMNE: GRAUZONE
Pizza Hawaii : Postkolonialismus in der Küche Empörung macht sich breit über eine bekannte Pizza-Benennung. Und Belustigung macht sich breit über die Empörung. Wem soll man sich anschließen, wenn man Rassismus ablehnt, aber die Kirche im Dorf lassen will? Moment, ist es nicht auch ein rassistisch-westliches Stereotyp, dass in Dörfer Kirchen gehören? VON JULIEN REITZENSTEIN
Frankfurter Buchmesse : Sachbücher im Oktober Von Postkolonialismus, über Stadtfüchse, die Hohenzollern und einen Jahrhundert-Tennisspieler werden bei der Frankfurter Buchmesse viele Sachbücher zu lesen sein. VON CICERO-REDAKTION
Umbenennungen von "Mohren"-Namen : Eine andere Geschichte Das „Mohrenrondell“ im Schlosspark Sanssouci heißt jetzt „Erstes Rondell“. Man könnte glauben, damit sei alles gesagt – und den Fall kopfschüttelnd zu den anderen legen. Das brächte einen aber um ein paar wichtige Erkenntnisse. VON JENS NORDALM
Black-Lives-Matter-Proteste : Die rassistischen Reflexe der Postkolonialisten Sie sind weiß? Dann sind Sie Rassist. Das überrascht Sie jetzt? Aber so sehen es Anhänger des Postkolonialismus, einer Ideologie, die weißen Menschen eine Generationenschuld unterstellt und gerne Täter mit Opfern verwechselt. KOLUMNE: TRIGGERWARNUNG VON JUDITH SEVINÇ BASAD