Springer Verlag Der Feind meines Feindes Drei Männer, drei Frauen und der Springer-Verlag: Der große Medienskandal eskaliert und nimmt eine unerwartete Wendung. Was steckt hinter dem Rausschmiss des Bild-Chefs Julian Reichelt? Offenbar haben andere Medien auf Grundlage falscher Informationen berichtet. Über die Rückabwicklung einer Affäre. VON MATHIAS BRODKORB
Mathias Döpfner und die Springer-Leaks : Anschein einer Staatsaffäre Nachdem interne Chatprotokolle des Springer-Chefs publik geworden sind, ergehen sich Medien und Politiker in gespielter Empörung. Jetzt hat Mathias Döpfner sich entschuldigt – zu Kreuze gekrochen ist er allerdings nicht. Dafür gibt es auch keinen Anlass. Das eigentliche Problem liegt nämlich ganz woanders. VON ALEXANDER MARGUIER
Expansion : Neue Welt: Was der Axel-Springer-Konzern in Amerika vorhat Kein anderer deutscher Verlag hat den Wandel zum digitalen Medienkonzern so konsequent vollzogen wie Axel Springer. Nun expandiert das Unternehmen in den USA – und steht auch deshalb unter Beschuss. VON BEN KRISCHKE
En passant : Die Finsternis des Herzens Auf jeden guten Gedanken kommen hundert schlechte. Und manch einer sagt im Privaten Dinge, die er öffentlich niemals äußern würde. Das ist menschlich. Die Empörungskultur lässt schlechte und dunkle Seiten jedoch nicht mehr zu. Schade, findet unsere Kolumnistin Sophie Dannenberg. KOLUMNE: EN PASSANT VON SOPHIE DANNENBERG
Fliegt Bild-Chefredakteur Julian Reichelt? : „Eine Boulevardzeitung macht man mit Herz und Hirn, nicht mit Hass“ Weil er gekokst und Affären mit Volontärinnen gehabt haben soll, wackelt der Posten von „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt. Seit der „Spiegel“ die Vorwürfe öffentlich gemacht hat, muss er viel Häme ertragen. Dabei, sagt der ehemalige Politik-Chef der „Bild“, Georg Streiter, sei sein Image schon vorher beschädigt gewesen – aber aus ganz anderen Gründen. INTERVIEW MIT GEORG STREITER