Zukunft der SPD Wir brauchen eine demokratische Revolution! Die SPD befindet sich im freien Fall und ringt um personelle und inhaltliche Erneuerung. Das kann aber nur gelingen, wenn sie die Groko verlässt und zu ihren Grundwerten zurückkehrt, fordert Hans Wallow, der sich mit der WASG einst von der SPD abspaltete. Folgende Schritte müsste die SPD gehen EIN GASTBEITRAG VON HANS WALLOW
Comeback von Friedrich Merz : Warum Merz nicht Schulz ist Der Wirbel um das geplante Comeback von Friedrich Merz als Parteivorsitzender der CDU erinnert viele an das Theater um den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Dabei hinkt der Vergleich. Als personifizierter Gegenentwurf zur Kanzlerin hat der Christdemokrat bessere Karten VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Martin Schulz bei „Anne Will“ : Die Selbstversenkung Es war kein gutes Jahr für Martin Schulz. 2017 noch Hoffnungsträger der SPD, katapultierte sich der ehemalige Kanzlerkandidat selber ins Aus. Bei „Anne Will“ sollte er sich eigentlich nur zum Fall Hans-Georg Maaßen äußern. Doch die Sendung dokumentierte vor allem seinen Abstieg. Eine Fernsehkritik von Alexander Kissler vom September 2018 MEISTGELESENE TEXTE 2018
Politische Begriffe : „Ey, Sie Faschist!" Was meint Martin Schulz (SPD) eigentlich genau, wenn er Alexander Gauland (AfD) als „Faschist“ beschimpft? Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Kampfvokabular der Linken, er hat aber eine traurige Karriere als universelles Schimpfwort gemacht. Von Alexander Grau KOLUMNE: GRAUZONE
SPD : Das letzte Aufgebot Nach dem Rücktritt von Martin Schulz sollen Andrea Nahles und Olaf Scholz die angeschlagene SPD wieder auf Kurs bringen. Doch das Misstrauen der Parteibasis gegenüber dem neuen Führungsduo ist groß – nicht ganz zu Unrecht VON CHRISTOPH SEILS
GroKo-Personaldebatte : Zum Trost darfst du Minister sein Union und SPD erwecken den Eindruck, als spielten bei der Vergabe der Ministerämter allein persönliche Befindlichkeiten und Parteigeklüngel eine Rolle. Das könnte fatale Auswirkungen auf die Kompetenz des Kabinetts haben. Dem Ansehen von Politik schadet es ohnehin VON YVES BELLINGHAUSEN
Martin Schulz : Der Überforderte Der Verzicht von Martin Schulz auf Parteivorsitz und Außenministeramt ist nur konsequent. Der ehemalige Gott-Kanzler hat einen Fehler nach dem anderen gemacht. Statt seiner soll es nun Andrea Nahles für die SPD richten. Einen entscheidenden Vorteil hat sie. Von Alexander Grau KOLUMNE: GRAUZONE
Mitgliederentscheid der SPD : Schulz allein zu Haus Martin Schulz will nun doch nicht Außenminister werden, um ein positives Ergebnis beim Mitgliederentscheid nicht zu gefährden. Verfassungsrechtlich ist dieser vorauseilende Gehorsam fragwürdig. Aber auch bei der Union verwischt sich die Kompetenzverteilung zwischen Partei und Fraktion VON GERNOT FRITZ
Rückzug von Martin Schulz : Der erste Wahlverlierer ist gefallen Der Verzicht von Martin Schulz auf das Außenministerium zeigt, wie schnell die Dinge ins Rutschen geraten können, wenn eine Partei und ihr Vorsitzender das Gespür für die Wirklichkeit verlieren. Das verstärkt den Druck auch auf Angela Merkel VON CHRISTOPH SEILS
Martin Schulz im Wortlaut : „Meine persönlichen Interessen müssen hinter denen der Partei zurückstehen" Nach heftiger Kritik verzichtet Martin Schulz nun doch auf das Außenministerium. Lesen Sie hier seine Erklärung im Wortlaut VON CICERO-REDAKTION
Sigmar Gabriel : Wir gegen uns Um Martin Schulz zu diffamieren, instrumentalisiert Sigmar Gabriel sogar das eigene Kind. Doch nicht nur in der SPD, auch in der CDU ist die Selbstzerfleischung nach der Einigung über den Koalitionsvertrag in vollem Gange. Warum das in der Natur der Sache liegt VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Martin Schulz : Austraghäusl Auswärtiges Amt Martin Schulz tritt den SPD-Parteivorsitz ab und erweist seiner Partei damit einen späten, aber großen Dienst. Als Abfindung bekommt er den prestigeträchtigen Posten des Außenministers. In der SPD zeichnet sich derweil ein neues Führungsduo ab VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
SPD und Martin Schulz : Untrügliches Gespür für das Falsche Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen im Streit um den Familiennachzug geeinigt. Was Martin Schulz als Erfolg verkaufen will, verschärft in Wahrheit die suizidale Lage seiner Partei. Ihre eigentliche Wählerklientel ignoriert die SPD weiterhin VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
SPD : Mit Martin Schulz in den Abgrund Wie werden wir den glücklosen Martin Schulz los? Diese Frage diskutiert die Führung der SPD zu Beginn der Koalitionsverhandlungen – allerdings nur hinter vorgehaltener Hand. Dabei wäre der Abschied von Schulz die am wenigsten schlechte Lösung für die Partei. Eine Nachfolgerin steht bereit VON HARTMUT PALMER
SPD : Mein Nachruf auf die Sozialdemokraten Schon vor Jahren ist unser Autor aus der SPD ausgetreten. Jetzt sieht er sich bestätigt. Die Absage der Großen Koalition hätte ein Neuanfang sein können. Doch die Partei gehe der Alternativlosigkeits-Mär von Angela Merkel auf den Leim VON BORIS REITSCHUSTER