Taliban in Kabul „Dieses Mal scheint ihnen ein geordneter Übergang wichtig zu sein“ Die Taliban haben jüngst das Präsidentenhaus in Kabul übernommen, nachdem Präsident Ashraf Ghani nach Tadschikistan geflohen und die Regierung kollabiert ist. Reporter Jan Jessen berichtet vor Ort von Plünderern und von Massenpanik an Flughäfen. INTERVIEW MIT JAN JESSEN
Karlsruhe urteilt über BND-Praxis : Schluss mit dem Daten-Fischen Das Bundesverfassungsgericht hat der Arbeit des Bundesnachrichtendienstes enge Grenzen gesetzt. Für Journalisten im Ausland ist das eine gute Nachricht. Der BND selbst aber muss sich auf neue bürokratische Hürden einstellen. VON ALEXANDER MARGUIER
Rezo kritisiert Zeitungen und Journalisten : Swag hat das nicht, Alter! Der Youtuber Rezo wettert in einem neuen Video gegen die Zeitungen und Journalisten. Er hat nicht in allem Unrecht. Wer aber mit der Freiheit fremdelt, der will keine Debatte führen KOLUMNE: KISSLERS KONTER
Greta Thunberg : Journalisten bei „Fridays for Future“ ausgeschlossen Die 16-Jährige Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat beim „Smile for Future“-Klimagipfel in Lausanne Journalisten aus dem Saal werfen lassen. Davon berichtet der Schweizer „Blick“. Ein Vorgehen, das die anwesenden Reporter irritierte EIN FUNDSTÜCK DER REDAKTION
Mord in Frankfurt : Warum es wichtig ist, die Herkunft des Täters zu nennen Der Mord an einem Achtjährigen im Frankfurter Hauptbahnhof hat die Menschen erschüttert. Medienschaffende aber treibt noch etwas anderes um: Sollte man die Herkunft des Täters nennen? Unter Journalisten scheiden sich in der Diskussion die Geister VON JANNIK WILK
Political Correctness : Wissenschaft als Charakterfrage Hat der Feueralarm, der den Vortrag von Geburtstagskind Jürgen Habermas in Frankfurt unterbrach Symbolcharakter? Die Debattenkultur an den Universitäten verarmt stetig und verlagert sich in das Internet. Ein gefährlicher Trend, findet unser Autor VON MATHIAS BRODKORB
Alte weiße Männer : Wer sich selbst geißelt, ist nur zu feige, sich gegen fremde Schläge zu wehren Wollen alte weiße Männer der heutigen politischen Korrektheit genügen, schaffen sie sich am besten selbst ab. Ein Kollege unseres Autors scheint diesem Gebot der Stunde zu folgen. Doch freiwillige Unterwerfung hat oft mehr mit Feigheit als mit tätiger Reue zu tun VON CHRISTOPH ERNST
Umgang von Erdogan und Türkei mit Journalisten : Wer darf aus des Sultans Reich berichten? Zum wiederholten Mal hat die türkische Regierung unter Präsident Erdogan deutschen Journalisten die Akkreditierung entzogen. Darunter ist „Tagesspiegel“-Korrespondent Thomas Seibert. Wie fühlt sich das an? Das hat er für seine Zeitung aufgeschrieben EIN FUNDSTÜCK VON CONSTANTIN WISSMANN
Mord an Viktoria Marinova : „Entschuldigt euch bei Bulgarien!“ Der Fall der ermordeten Journalistin Viktoria Marinova wurde schnell als ein Angriff auf die Pressefreiheit in Bulgarien gewertet. Doch Ministerpräsident Boiko Borrisov fühlt sich und sein Land zu Unrecht an den Pranger gestellt. Wie politisch ist Marinovas Tod? VON FRANK STIER
FAQ : Hat Maik G. recht? Der Fall des Pegida-Demonstranten Maik G. hat eine Diskussion zum Persönlichkeitsrecht entfacht. Hat er recht, durfte er nicht gefilmt werden? Und wie sieht es aus mit dem Verhalten der Polizei? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick VON TOBIAS GOSTOMZYK
Twitter : Das Medium infantiler Narzissten Twitter ist kein normales soziales Netzwerk. Das Hashtag ist der perfekte rhetorische Trigger, um Menschen zu emotionalisieren und anzuklagen. Doch jetzt offenbart ein Studie, wer die Twitterer vor allem sind: Narzissten, Hysteriker und Journalisten. Von Alexander Grau KOLUMNE: GRAUZONE
Antisemitismus-Debatte : Tropfenfolter zum Frühstück In der Debatte um Antisemitismus und die landesweiten Kippa-Aktionen treten auch Journalisten immer wieder als Aktivisten auf. Dabei versuchen sie, den Islam als Hauptadressaten der Kritik zu verschleiern VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Meistgelesene Texte 2017 : AfD – Projekt 18? Kurz vor der Bundestagswahl lag die AfD Umfragen zufolge bei zwölf Prozent. Es wurden sogar noch mehr. Im September schrieb Christoph Schwennicke darüber, ob vielleicht deren Gegner der Partei auf den letzten Metern Rückenwind gaben VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Cicero im Januar : Sagen, was ist Die Krise des Journalismus hält an. Das liegt auch daran, dass die Menschen den Medien nicht mehr vertrauen. Wie in der Flüchtlingskrise ersetzen Journalisten oft kühle Berichterstattung durch Moralismus. Im neuen Cicero, der am Donnerstag erscheint, spüren wir den Ursachen dafür nach VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Offener Brief : Journalistenverbände fordern Freilassung von Deniz Yücel An seinem heutigen 44. Geburtstag sitzt der „Welt“-Korrespondent Deniz Yücel bereits seit 209 Tagen in der Türkei in Haft. Aus diesem Anlass drängen 14 Organisationen Präsident Erdogan, Yücel und die anderen inhaftierten Journalisten sofort auf freien Fuß zu setzen VON CICERO-REDAKTION