Jörg Thadeusz liest... Das politische Buch Niall Ferguson zeichnet in seinem neuesten Buch „Doom“ ein Bild der Menschheit, die schon häufig vor dem Abgrund stand. Jörg Thadeusz zeigt, was wir daraus für die heutige Zeit lernen sollten. VON JÖRG THADEUSZ
Richtungsstreit in der Corona-Krise : Gefühlte Wahrheiten In der Corona-Krise wird ständig mit wissenschaftlichen Erkenntnissen hantiert. Trotzdem ist die Verwirrung über den richtigen Weg beim Kampf gegen die Epidemie heute größer denn je. Denn auch Wissenschaftler verbreiten nicht immer nur die reine Lehre. Am Ende sind die Bürger die Dummen. VON ALEXANDER MARGUIER
Angst vor dem Coronavirus : Wider den panischen Superlativ! Eigentlich bietet das Coronavirus keinen Grund, um kollektiv in Panik zu geraten. Doch die Epidemie trifft auf eine Gesellschaft, die es sich angewöhnt hat, in Schwarz-Weiß-Schemata zu denken. Der Zeitgeist braut daraus Giftcocktails gegen Mäßigung, Mündigkeit und Menschenverstand zusammen. KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
Streit um den Umgang mit der AfD : Ein Land spielt Weimar Obwohl die AfD im Bundestag intellektuell ein eher armseliges Bild abgibt, bestimmt sie den politischen Diskurs. Die Leitmedien haben den Aufstieg der Rechtsaußenpartei noch befördert, indem sie ihr Freund-Feind-Schema übernommen haben. Das stammt noch aus dem Dritten Reich VON FRANK A. MEYER
Gesellschaft : Auch außerhalb des Mainstreams kann man ertrinken Kolumne: Schöne Aussicht. Der Mainstream ist für viele ein reißender Strom, für andere ein modriges Gewässer. Doch sich wirklich von ihm befreien kann nur, wer auch die Hysterie überwindet VON MATTHIAS HEITMANN
Streit um Sieferle und Antisemitismusfilm : Reflex statt Reflexion Gleich zwei Fälle haben vergangene Woche kein gutes Licht auf die Medienbranche geworfen: die Empörung über Rolf Peter Sieferles „Finis Germania“ und der Ärger um eine Antisemitismus-Doku VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Hysterie um Donald Trump : Politik als Dschungelcamp Kolumne: Grauzone. Jede Amtshandlung von Donald Trump wird von empörtem Mediengetöse begleitet. Dabei liefert der neue US-Präsident nur das, wovon die skandalsüchtige Maschinerie lebt. Der Medienhype um Trump ist daher nicht nur nervig, sondern vor allem verlogen VON ALEXANDER GRAU