- Das Chamäleon
Endlich hat Deutschland mit Sandra Hüller einen internationalen Filmstar. In den Kinos ist sie seit dieser Woche im bedrückenden Drama „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer zu sehen. Dort spielt Hüller die Gattin des KZ-Kommandanten Rudolf Höß.
Mehr Kino-Coup geht nicht. Schon gar nicht in Deutschland: Erst doppelter Jubel in Cannes. Dann der Europäische Filmpreis. Danach Chancen bei den Golden Globes. Und sollte am 10. März im Dolby Theatre in Los Angeles tatsächlich noch ihr Name vom Oscar-Zettel verlesen werden, dann wäre die Sensation perfekt.
Bislang bekam erst eine deutsche Schauspielerin den wichtigsten aller Filmpreise – 1937 erhielt ihn Luise Rainer für „The Great Ziegfeld“. Nun also Daumendrücken für Sandra Hüller. Dabei ist Rummel eigentlich so gar nicht ihre Sache. Und Interviews sind eher Pflicht als Kür für die 1978 in Suhl geborene Künstlerin.
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