- Freiheit ist Freiheit zur Unvernunft
Die EU-Kommission ist vorerst mit ihrem Vorstoß gescheitert, das Rauchen in der Öffentlichkeit einzuschränken. Aber man wird nicht lockerlassen. Denn das Unterbinden des Rauchens ist die Blaupause für jene Verbotskultur, die seitens der Politik und vieler NGOs gefordert wird.
„Gleite ins Weite in die Höh! Adieu, du zartes Bleu meines Zigarettenrauches, der du so sanft entfliehst“, dichtete einst Joachim Ringelnatz. Geht es jedoch nach der allseits geschätzten EU-Kommission, gleitet bald kein Bleu mehr in die Höh. Denn in Brüssel plant man, das Rauchen an Orten wie Bahnhöfen, Biergärten, Freibädern und generell im Freien zu verbieten.
Eine konkrete Ausgestaltung der Regelungen enthält der Vorschlag bislang nicht. Die Kommission spricht sich jedoch für die Schaffung von rauchfreien Zonen in öffentlichen Bereichen aus. Angeblich, um Kinder, Jugendliche und Nichtraucher besser zu schützen.
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Das ist nur ein Teilaspekt des gesamten menschlichen Zusammenlebens und des Schutzes vor der eigenen Unvernunft.
Was ist mit dem Verbot von Betäubungsmitteln?
Sollte Meth-Konsum auch lediglich auf Spielplätzen verboten sein?
Warum müssen Medikamente verschreibungspflichtig sein? Wir sind doch erwachsen und können selbst entscheiden. Wo verläuft die Grenze?
Was ist mit Übergewicht?
Warum muss der Dünne dem Dicken im engen Supermarkt-Gang ausweichen und im Flieger für denselben Preis weniger Platz haben? Wie wäre es mit einer Bodymassindex-Steuer?
Oder Lärmbelästigung durch Fehlzündungen PS-starker Macho-Karossen in unseren Innenstädten i.V.m. waghalsigen Fahrmanövern?
Eine umfassendere Analyse wäre notwendig.
Prinzipiell stimme ich Ihnen ja zu. Wie Herr Mustermann seinen Organismus be- oder misshandelt, geht Frau Besserwisserin nix an. Auch Vater Staat nicht.
Nun ist es, Sie schreiben es ja selbst, mit dem Rauchen etwas anderes, als mit Genussmitteln, die andere nicht beeinträchigen (abgesehen von Kosten, die über Steuern und Abgaben der Allgemeinheit entstehen, wenn unser Sozialsystem "Missetätern" unter die Arme greift). Und da regt sich in mir der Widerspruchsteufel. Offensichtlich gehen Sie von der nicht gegebenen Vorausstzung aus, dass die Menschen allgemein rücksichtsvoll sind. Leider habe ich da andere Erfahrungen gemacht und das nicht nur einmal. Speziell in Österreich z.B. stehen die Chancen für Nichtraucher eher schlecht, wenn der Wirt entscheiden darf, dass der Tischnachbar Sie zupaffen darf, obwohl Sie noch Ihr Schnitzel genießen.
Ein anderes Thema wäre, dass die, die Rauchen am liebsten komplett verbieten würden, sich massiv für die Legalisierung von Drogen einsetzen.
Zitate:
Je mehr Verbote, umso ärmer das VOLK.
(Laotze)
Wo Argumente fehlen, gibt es Verbote.
(Peter e. Schumacher)
Zitat Ende
Na, bekommen die Synapsen es hin , den Zusammenhang mit den diktatorischen Methoden der Absturz Regierung, dem gehuldigtem Staatsfunk und ihren Wohlheissungen für den Wal - Krampf in Einklang zu bringen ?
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht !
Kein Auto fahren, kein Fleisch mehr fressen, kein Furz mehr nach dem Schweinebäuchlein Essen, Kinder nur im Internet, ich bin der Dieter ich find dich nett.
Und da kam der "GRÜNLAND" und sprach: Ich bring euch die Mähr, in Dulliland sind bald die Tröge leer.
Doch voller Zuversicht er spricht, das juckt mich alles nicht !
Wer Blätter isst und Barfussschuhe frisst, ist ein wahrer grüner Christ.
Amen
1.) Rauchen ist schlichtweg karzinogen – es kann nicht sein, dass Dritte dafür gesundheitlich in Mitleidenschaft gezogen werden, ob an Bahnhöfen, in Gastwirtschaften oder sonst wo. Und es kann auch nicht sein, dass dieses Problem ständig zwischen Nichtrauchern und der Minderheit der – aus eigener subjektiver Erfahrung meist unbelehrbaren – Raucher diskutiert werden soll. Rauchverbote sind darum mehr als angemessen. Wie weit die Verbote dann reichen, kann man sicherlich diskutieren.
2.) Auch übermäßiger Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung greifen sehr wohl in die Belange Dritter ein: nämlich in deren Geldbeutel, wegen der statistisch höheren Krankheitsausfälle und medizinischen Behandlungskosten, die dann wiederum die Solidargemeinschaft tragen „darf“. Auch das ist kein Argument für Totalverbote. Aber so zu tun als wäre es reine Privatsache der Konsumenten ist genau so falsch. Von den sozialen Folgen, etwa wenn KuJ involviert sind, noch gar nicht zu reden.
Glaubt wirklich jemand, man könne die Bürger bis ins letzte Essgefach verfolgen und nun noch diese widersinnigen Verbote aussprechen? Ich war über 50 Jahre lang leidenschaftlicher Raucher. Immer nur im Freien, habe fremde und die eigene Wohnung/andere Räume immer geachtet als "rauchfreie Zone". Ja, nach einem Schlaganfall habe ich am 3.10.23 abrupt aufgehört/aufhören müssen. Und nein, ich überlasse es dennoch jedem Raucher selbst zu entscheiden, ob er raucht oder nicht. Die jetzigen Einschränkungen reichen völlig aus. Wer mehr will riskiert zurecht, dass sich der Bürger zur Wehr setzt, die EU ablehnt Diese bürokratische EU zeigt einmal mehr, welche diktatorischen Unsinnigkeiten sie bereit ist durchzusetzen. Und genau deshalb lehnen immer mehr Bürger diese ill. Organisation und ihre Machenschaften. Herzlichen Glückwunsch Georgien. Ihr seid denen nicht auf den Leim gegangen und habt Euch für Freiheit entschieden. Die Europäer, die Freiheit achten lehnen diesen Schwachsinn weiterhin ab.
Rauchverbot? Wo bleibt das Drogenverbot, z.B. Hanf oder Alkohol?
Wir sollten es anders machen. Mit allen Drogen, dazu zählt für mich auch das Rauchen, sind gesundheitliche Gefahren verbunden. Also müssen die Behandlung von Krankheiten die mit Drogen im Zusammenhang stehen aus der Regelleistung der Krankenkassen herausgenommen werden! Damit wird die Freiheit des Drogenkonsums an die Selbstverantwortung gebunden.
Die Menschen müssen mit den selbstangerichteten Schäden an der eigenen Gesundheit selbst zurechtkommen, das Risiko darf nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.
Alternativ kann man als Drogenkonsument natürlich eine separate Zusatzversicherung für diese Risiken abschließen.
Ich hatte mal gedacht, ein enger Staatenbund à la EU würde Deutschland im Falle von politischem Blödsinn einfangen.
Leider ist es umgekehrt. Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass die Summe der EU-Mitglieder jeden Quatsch mitmacht; z.B. den Franzosen das Rauchen in der Kneipe abgewöhnen. Oder den Iren den Whisky. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher. Von mir aus können sie machen, was sie wollen. Ich rauche meine Pfeife im Haus, im Garten, auf der Straße . Das ist Genuss! Schon komisch, dass das Kiffen erlaubt ist. Alle plem plem.