- Endlich mal mehr Kapern wagen
Jeder kennt Kapern, und für einige wenige Gerichte gelten sie als unverzichtbar. Da geht noch mehr, meint unser Genusskolumnist. Und hat sich mal etwas genauer mit den köstlichen Strauchknospen beschäftigt. Für Einsteiger schlägt er eine Kartoffel-Lauchsuppe mit Kapern vor.
Eigentlich sind sie allgegenwärtig, doch besondere Beachtung finden Kapern dabei nicht. Während um einige würzende Zutaten wie zum Beispiel Safran ein unglaubliches Gewese gemacht wird, ist der Umgang mit den trocken in Meersalz oder in einer Lake eingelegten Knospen eher profan. Man schraubt das kleine Glas auf, gießt die Flüssigkeit ab oder spült das Salz ab, und fügt sie einer Soße hinzu.
Ja, Knospen, denn Kapern werden geerntet, bevor sich aus den Blüten die Früchte entwickeln. Die werden zwar auch verwendet, meistens unter der Bezeichnung Kapernäpfel. Doch sie unterscheiden sich geschmacklich, in der Konsistenz und bei der Verwendung deutlich von den Knospen, und sind in Deutschland auch weniger verbreitet.
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welches ich in dieser Art noch nicht kannte., obwohl kochen & ausprobieren ein Leben lang meine Leidenschaft/Hobby war
Wieder mit Freude gelesen, aber waren unsere barbarischen Vorfahren schon zur Zeit der Hugenotteneinwanderung kartoffelsozialisiert? Und selbst wenn, 500kg Kartoffeln sind doch bißchen viel für 4 Personen...
Wie ich finde, eine deutlich besser schmeckende Variante. Wieder Seher appetitliche Kolumne. Ohne Abwertungen wäre sie richtig gut.
Einen derart großen Kochtopf besitze ich nicht :(
Danke für den Hinweis! Wir haben es korrigiert. D. Gräber (Redaktion Cicero)
wieder einmal sehr ausprobierenswert, auch und gerade für die kalte Zeit.
Um jetzt auf Kaltschalen und Salate, Wassermelonen, Joghurt und Eiscreme. keine Lust zu haben, braucht es eigentlich keinen Ernährungsberater 🤣. ( Keine Angst vor dem Herbstblues)