Mohn blüht an einem Feldrand nahe der Wachsenburg in Thüringen / dpa

Sommerinterviews mit Merz und Scholz - Politiker, die auf den Osten starren

Im ZDF spricht Friedrich Merz über die kommenden Landtagswahlen – und klingt, als wäre der Osten ein Überseegebiet, das erst noch erforscht werden muss. Olaf Scholz wiederum macht bei dem Thema in der ARD, was er am besten kann: bloß nicht antworten.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Für einen Spitzenpolitiker, der gehört werden will, gibt es bessere Termine für einen öffentlichen Auftritt als einen, der zwischen einem TV-Interview mit dem amtierenden Bundeskanzler und dem letzten Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußballeuropameisterschaft stattfindet. Um 19.10 Uhr wurde am Sonntag das Sommerinterview des ZDF mit CDU-Chef Friedrich Merz ausgestrahlt. Davor zeigte die ARD ihr Sommerinterview mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Danach begann an gleicher Stelle ab 20.15 Uhr die Vorberichterstattung des EM-Spiels Deutschland gegen die Schweiz. 

Für die CDU als Partei wiederum, deren Chef und – Stand heute – künftiger Kanzlerkandidat zu Formulierungen neigt, die zu Missverständnissen führen (können) und dann im Sinne der Schadensbegrenzung rückwirkend nochmal „eingeordnet“ werden müssen, war die Sandwich-Situation eines Friedrich Merz und die damit einhergehende reduzierte Aufmerksamkeit am Sonntag vielleicht weniger schlimm. Denn auch diesmal gelang es Merz nicht, stolperfrei durchs Interview zu gehen. Dabei waren die Fragen erwartbar, eine entsprechende Vorbereitung mit Sprechzettel also keine Raketenwissenschaft. 

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Ralf Schigalski | Mo., 24. Juni 2024 - 13:47

Wenn ich etwas über die AfD Prognosen im Osten lese muss ich immer daran denken, das das Wehklagen über diese Ergebnisse genau so groß war, als die Ergebnisse im Osten noch so waren, wie sie heute auch im Westen sind. Als die Werte in Sachsen um die 15 % lagen überschlugen sich manche Medien vor Entsetzen. Wenn sie heute in Baden Württemberg bei eben diesen 15 % liegen, ist das kaum eine Meldung wert. Und das, obwohl es für die "Egal was. Alles, nur die nicht nochmal" Wähler nun mit dem BSW eine Alternative zur AfD gibt.

Ingofrank | Mo., 24. Juni 2024 - 20:18

Antwort auf von Ralf Schigalski

Das BSW ist kein Alternative zu AfD ! ! !
Oder glauben Sie ernsthaft, dass Fr. Wagenknecht als langjährige Chefin der Kommunistischen Plattform, der SED Nachfolgepartei die Linke, einen Kurswechsel weg von kommunistisch sozialistischen Ideen vollzogen hat ?
Sie ist lediglich auf den derzeitigen Zeitgeist der da heißt: weg mit der derzeitigen Asyl & Einwanderungspolitik, aufgesprungen. Zur Wirtschfts & Sozialpolitik vertritt Fr. Wagenknecht knallharte Linke sozialistische Ideen. Sie war & ist eine Kommunistin.
Aber bei ihren Ausführungen bei den 15% in Sachsen in der Vergangenheit und
den 15% Baden Württemberg heute für die AfD, bin ich vollumfänglich bei ihnen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Karl-Heinz Weiß | Mo., 24. Juni 2024 - 14:14

Das Verhältnis des mittelschichtigen Millionärs und Privatfliegers Merz zu den neuen Bundesländern wurde vom Autor auf den Punkt gebracht. Merz sei die Lektüre des Buchs "Die neue Entfremdung" der Moderatorin Jenny Wellmer empfohlen. Mit seinem Wissen der dort herrschenden Stimmung ist er auf dem Stand der "blühenden Landschaften" aus der Kohl-Zeit. Ausgerechnet das BSW könnte die AfD ausbremsen - Friedrich Merz ganz sicher nicht.

Dietmar Philipp | Mo., 24. Juni 2024 - 14:44

und beide Scholz und Merz sind Auslaufmodelle und diesen Schwierigkeiten nicht mehr gewachsen. Zwischenzeitlich sind so umfangreiche Verhältnisse eingetreten (MultiKulti, Bündnispartner für 2 lokale Kriege, sinnlose unbezahlbare nationale Aufrüstung, unbeherrschbare Einwanderung mit kriminellen Folgen, fanatische Parteienpositionierung mit Behauptung von Weltanschauung/Ideologie ohne übergeordnet nach KANT die globale VERNUNFT in allen Problemlösungen anzuwenden, ...). Ergo, wir brauchen keine indirekte Demokratie sondern eine Demokratie mit klugen Regierenden, die die neue Zeit verstehen und danach zum Volkswohl handeln!!!

Sorry, aber ich glaube, ich hör’ nicht richtig! Sie tun ja so, als seien die Probleme und die desaströsen Zustände in Deutschland zufällig am Wegesrand gewachsen, zufällig wie Unkraut. So, als gäbe es erstens keine Verursacher, und so, als seien die Verursacher gänzlich unbekannt!? Dabei weiß jeder, dass sowohl die aktuellen, als auch die alten Machthaber in dieser ehemals demokratischen Republik für sämtliche Defizite und Katastrophen in unserem Land verantwortlich sind. Verantwortlich durch aktives Tun und/oder phlegmatisches, verantwortungsloses Nichtstun!
Beide, Scholz und Merz und ihre ganzen links-grünen Claqueure haben unser einst schönes Land unwiederbringlich und unumkehrbar ruiniert und vor die Wand gefahren. Ganz „nebenbei“ haben sie einen demographischen Austausch nie da gewesenen Ausmaßes durchgeführt, der zum Ausverkauf all unserer Werte, unserer Kultur und unserer Identität geführt hat! Und SIE reden von „gewachsenen“ Schwierigkeiten… ich glaub‘, mich tritt’n Pferd!

Heidemarie Heim | Mo., 24. Juni 2024 - 14:48

Einen Oswald Kolle für den "Wilden Osten";). Da wir aus dem BRAVO-Alter, wie auch der gute Herr Merz und unser zu Vergesslichkeit neigender Regierungschef mittlerweile herausgewachsen sind, schlage ich vor, die entsprechenden Beiträge unter dem Titel "Dein Ossi, das unbekannte Wesen" in der Apotheken-Umschau zu veröffentlichen. Da scheint es doch noch einen erheblichen Aufklärungsbedarf zu geben. Vielleicht hat er als Sauerländer aber auch nur seinen translater deutsch-sächsisch usw. nicht dabei gehabt bei seinen zahlreichen Visiten? Die meisten meiner Kommentare mit original Pfälzer Platt-Zitaten fallen ja auch auffallend oft bei der online-Redaktion durch. Wo ich Sie schon mal am anderen Ende habe lieber Herr Krischke;-)! Doch zurück zu den undankbaren Ossis mit ihren blühenden Landschaften. Wie könnt Ihr nur so gemein und aufmüpfig gegenüber all den wahren Demokraten sein!? Nie was vom guten alten Hufeisenmodell, auch die Mär der politischen Mitte genannt, gehört? Also Bitte!😜 LG

Hans-Hasso Stamer | Mo., 24. Juni 2024 - 15:34

"Wir streichen das verunglückte Heizgesetz ersatzlos. Die Energiewende ist gescheitert, alle grünen Irrwege in dieser Hinsicht werden komplett abgewickelt. Die Subventionen der Windkraft werden abgeschafft 🇩🇪 investiert wieder in Atomenergie.

Die Unabhängigkeit, der Gerichte wird wiederhergestellt, raus aus dem DSAct der EU, Der Staat schafft zwei Drittel seiner Vorschriften ab und zieht Kompetenzen von der EU ab. Die uferlose Unterstützung von linken NGOs wird rigoros zusammengestrichen. Die GEZ wird abgeschafft.

Das Gleichstellungsgesetz wird ersatzlos gestrichen. Die Grenzen werden ab sofort geschlossen und Migration nur in qualifizierter Form zugelassen. Wir öffnen Nordstream 2. Wir steigen aus dem Klimaneutralitätsziel aus."

Haben Sie das gesagt, Herr Merz? Nein? Sehen Sie, deshalb werden Sie im Osten nicht gewählt.

Die Ampel hat den Wert meines Hauses halbiert. Wenn Sie nicht dafür sorgen, dass es seinen alten Wert zurückbekommt, sind, ist Ihre Partei für mich UNWÄHLBAR.

Sabine Lehmann | Mo., 24. Juni 2024 - 15:37

Sie überbieten sich gegenseitig. Immer wenn man denkt, mehr geistige Minderbegabung kann man nicht transportieren, setzt dieses Bagage noch einen drauf.
Obwohl "Schlumpf Olaf" Grund genug hatte so richtig gut drauf zu sein. Nicht nur seiner erfolgreichen Amnesie-Strategie geschuldet, nein, auch seine erfolgreiche "Bewirtschaftung" der Landes- und Bundesjustiz geschuldet, wird es jetzt endgültig keine weiteren Ermittlungen in Sachen "Cum-EX", Olearius und den verschwundenen 43 Millionen Brüsseler Peseten geben:
Der Herr Olearius ist einfach zu krank für seinen Prozess!? Potz Blitz! Puh! Geschafft! Kein Grund mehr für politische Schweißperlen; moralische oder charakterliche gab es eh nie welche, denn dafür müsste man über Ehre und Gewissen verfügen! So bleiben die politischen und charakterliche Defizite weiter fest verankert in der deutschen Politik, in der deutschen Regierung u. damit in der Welt. Eine Welt, die uns Steuerzahler weiter bereichert u. mit ihren "Goldstandards" bezwingt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 24. Juni 2024 - 15:57

die SPD im Osten in der Wählergunst gefallen ist.
Dabei ist sie historisch keine reine Westpartei.
Die CDU schon eher, aber die haben starke Ministerpräsidenten im Osten.
Die Menschen sehnten sich nach konservativer politischer Führung nach 40 Jahren DDR und die SPD war von den Kommunisten nun mal zwangseingemeindet worden.
Ich jammere also nicht und hoffe, dass Parteien wieder stärker für die Menschen an Bedeutung gewinnen.
Mir scheint nach wie vor der Protest vorherrschend und das Misstrauen vor der Staatsgewalt, aber Parteiarbeit ist nicht nur anstrengend, sondern auch lohnend.
Merz muss nicht nur den Osten kennenlernen, sondern ihn auch in Form der im Osten regierenden Ministerprösidenten zum Zuge kommen lassen.
Gleiches gilt für Scholz.
Die AfD ist hauptsächlich der Schwäche der Konservativen und dem Misstrauen gegenüber der CDU/SPD seit Merkel geschuldet?
Ich glaube das empfand man als "rechts blinken und links überholen"?
Rechnet man CDU und AfD zusammen, wird mir schwindelig...

Noch ist die Angst der Union bei einem möglichen Zusammengehen mit der AfD vor dem Mainstream und dem „Rest“ der etablierten Parteien größer, als die vor dem Wähler ….. Und im Versteck hinter der vom linken Parteienspektrum
geforderten Brandmauer lässt sich doch für die Union trefflich leben zumal wie in Thüringen in der vergangenen kompletten Legislatur sichtbar, eine Brandmauer gegen Links, d.h. gegen die SED- Nachfolgepartei, eh nicht existiert. Und ich hoffe, nein ich bin überzeugt, dass der CDU in Thüringen die Rechnung dafür am 01.09.24, sagen wir um 18.10 Uhr nach der ersten Hochrechnung, präsentiert wird.
I.ü. war das „Eisenacher Programm“ von 1869 die Geburtsstunde der späteren SPD …. was ist von dieser stolzen Tradition noch übrig ? NICHTS ! !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Franziska Huber | Mo., 24. Juni 2024 - 16:15

wenn sich „die Parteien der demokratischen Mitte darauf einigen“ könnten, eine neutrale Position gegenüber den Kontrahenten im Ukrainekrieg einzunehmen und alles zu tun, um zu deeskalieren, könnten sie der AfD vermutlich Stimmen abnehmen.
Für alle, die gegen diesen Krieg sind - und dazu muss man kein "Putinfreund" sein - ist die "demokratische Mitte" zur Zeit nicht wählbar.

Ronald Lehmann | Mo., 24. Juni 2024 - 16:54

wie z. B. eine Frau Dr. Bianca Witzschel aus Dresden
drei sehr gute Videos auf YouTube
oder
Rechtsanwalt Ralf Dalla Finj

hervorragendes informatives Video von Reitschuster auf YouTube 👍👏
"Wie der Staat mit V-Männern selbst Verbrechen produziert: Anwalt aus Reichsbürger-Prozess packt aus"

zu beiden Themen & der staatliche Umgang mit Angeklagten

da hätte ich gerne mal, das Journalisten diese beiden Politiker auffordern

STELLUNG ZU DIESEM THEMA BEZIEHEN

das Bla-Bla von denen
lieber Cicero - SORRY
ist nicht einmal ein IT-Blatt aus 1 & 0 WERT

Jens Böhme | Mo., 24. Juni 2024 - 17:16

Die Fragen mancher Journalisten hätten auch in der DDR nach Volkskammerwahlen gestellt werden können ("Wieso haben 4 Prozent nicht die Kandidaten der Nationalen Front gewählt? Was muss man besser machen?"). Wenn man was auswählen kann, dann gibt es immer profane Gründe. Auf keinen Fall machen die nichtgewählten Parteien dahingehend Fehler, sie hätten ihre Politik nicht richtig erklärt. Wähler haben vier bis fünf Jahre Zeit, selbst zu prüfen, was für und was gegen Wähler in Regierung und Opposition getan wurde.

Ingofrank | Mo., 24. Juni 2024 - 19:32

schwadronieren & einen Blick aus den verdunkelten Scheiben ihrer Dienstlimousinen auf den Osten wagen, & einem kleinen smalltalk mit ihren Berufskollegen = hauptamtlichen Funktionären genau dieser Parteien, die sie selbst anführen, halten ….. woher denn um Himmelswillen, soll denn die Kenntnis über den Osten her kommen. Von einem „Wandelnden- Witz“ als ehemaliger Ostbeauftragter der CDU …. eine von Merkel programmierte „künstliche Intelligenz“ der i.ü. sein Direktmandat an einen Afd‘ler verlor?
Neee der Ossi braucht keine Erklärungen, weil er zu dämlich ist …. der Ossi will seine Freiheit wieder haben die er sich 89 erkämpft hat, im Gegensatz zu den Westdeutschen die ihre Freiheit nach 45 in die Wiege gelegt bekamen.
Nein, wir wollen das Deutschland zurück in dem sich Leistung lohnt und nicht abgezockt werden, für jede Niete der Welt.
Wir wollen eine Wende in der politischen Aurichtung, weg vom links grünen Irrweg.
Und wer dafür ist , wird gewählt so einfach ist’s
MfG a d Erf. Rep

Christoph Schnörr | Mo., 24. Juni 2024 - 20:03

… „liegt auf Wut, nicht auf Angst“, und das nicht nur im Osten. Da hat der Autor recht.

Urban Will | Mo., 24. Juni 2024 - 20:37

die Lösung nur darin sehen, dass die AfD mit allen Mitteln verhindert werden soll, ist ebenso dumm wie demokratiefeindlich. Aber das merken diese Narren in ihren Hochburgen schon gar nicht mehr.
2024 wird es noch gelingen mit allen noch so irrsinnigen Koalitionen.
2029 dann, wenn neben der BT- auch wieder die Ostwahlen anstehen, wird es spätestens zum Kollaps der Altparteien, zumindest im Osten, kommen.
Und dann wird auch die CDU hoffentlich den Weg anderer einst konservativer Parteien in Europa gehen. Es wäre überfällig und ohne ihre Diener vom ÖR wären sie längst Geschichte.

Fritzel und seine Genossen haben noch immer nicht kapiert, was für ein Jahrhundertfehler die Links/Grün-Wende ihrer Partei unter Merkel – duckmäuserisch hingenommen von den Klatschhasen – war.
Was bildet der Kerl sich eigentlich ein, über den Osten zu reden, als wäre es ein Reservat von Sonderlingen, die man nur mal eben besser erziehen müsse?
Sie werden es ihm zeigen, diese „Sonderlinge“.

Sabine Lehmann | Di., 25. Juni 2024 - 02:30

Hat den Film eigentlich jemand gesehen? Ich meine außer mir und Herrn Krischke;-)
Wer auf skurrile, völlig absurde Storys u. Dialoge steht, ist bei diesem total abgedrehten Film genau richtig. Jetzt könnte es ja sein, dass unsere Regierungsbeauftragten im fernen Berlin auch Geschmack an parapsychologischen Experimenten gefunden haben u. glauben, wenn sie nur lange genug drüber schwafeln, wie ach so schwierig u. ungezogen "der Osten" sei und dabei ständig diese starre Weltuntergangsmimik aufsetzen, würde sich dieser Osten einfach auflösen, verschwinden und im Nirwana verdampfen, so wie die Ziegen von George Clooney;-) Man weiß es nicht. Sicher sein können wir vor keiner wie auch immer gearteten Wahnvorstellung u. Bewusstseinstrübung, schon gar nicht, seitdem sie diese Droge legalisiert haben. Wer weiß, vielleicht war die Angst vor dem Osten überhaupt der Grund;) Manch Einer möchte evtl. die Entwicklungen im Herbst 1989 lieber nachträglich rückgängig machen u. träumt die alte BRD zurück.

Ernst-Günther Konrad | Di., 25. Juni 2024 - 08:17

Nein, nicht in den woken Großstädten, aber gleich neben an, in den mittelgroßen Städten und kleinen Gemeinden. Allein in RLP berichten mir Skatbrüder, das in ihren jeweiligen Heimatgemeinden die AFD sogar stärkste, mindestens aber zweitstärkste Partei wurde. Insgesamt hat die AFD auch im Westen ordentlich zugelegt, dass will man aber nicht wahr haben. Merz blendet genauso die Realität aus, wie die Ampelparteien. Er ist auch keinen Deut besser als die. Warum? Bis heute nicht die Merkel Ära aufgearbeitet. Bis heute nicht Corona aufgearbeitet und die zu Unrecht verfolgten rehabilitiert. Bis heute nickt auch die UNION noch vieles von der Ampel ab, lehnt eigene Ideen in AFD-Anträgen gefunden ab. Sie schließen im Bund keine Koalition mit den Grünen aus un d wären gar bereit mit dem BSW zu klüngeln, nur um Macht zu erhalten. Sie vera...n ihre Wähler noch. Wartet ab. Die Msm und die etablierten Parteien können sich noch so anstrengen gegen die AFD zu diffamieren. Wir werden immer mehr. Gut so.