Ein Teilnehmer trägt beim Landesparteitag der AfD Mecklenburg-Vorpommern im Kur- und Landhotel Borstel-Treff ein T-Shirt mit dem Logo der Partei / picture alliance/dpa | Frank Hormann

In Umfragen mit Union gleichauf - Mit Hass ist die AfD nicht zu stoppen

Die AfD hat in Umfragen mit der Union gleichgezogen. Vor allem für Friedrich Merz ist das ein Debakel. Die Etablierten aber wollen sich noch immer nicht eingestehen, dass sie selbst die Ursache dafür sind. Und machen einfach immer weiter. Wahrscheinlich braucht es doch den großen Knall.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Was schon seit Wochen in den Kommentarspalten dieser Republik befürchtet wurde, ist nun eingetreten: Die AfD hat mit 24 Prozent ein neues Umfrage-Allzeithoch erreicht und mit der mutmaßlich künftigen Kanzlerpartei in einer INSA-Umfrage gleichgezogen. Vom Einbruch der Zustimmung zu CDU/CSU können weder SPD noch Grüne profitieren, sondern allein die Rechtspartei.

Kein Wunder, dass deren Vorsitzende Alice Weidel aus dem Jubeln nicht mehr herauskommt. Die AfD muss selbst gar nichts tun, sondern einfach bloß geduldig abwarten. Es ist im Grunde so, als könnte sie im Schlafwagen demnächst zur politisch stärksten Kraft des Landes werden.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Für € 1, dann 0.20/min freischalten
Maximal € 11 pro Monat • Kein Abo
Wir reservieren vorübergehend € 4. Nach der Session erstatten wir die € 4 und buchen den genauen Betrag ab.
Hilfe & Support
Freischalten für€ 1.00
Jede angefangene Minute€ 0.20 / Min.
Monatslimite€ 11 / Monat
Verbraucherschutz

Das monatliche Limit schützt dich vor übermäßigen Ausgaben. Erreichst du es, kannst du den Service für den Rest des Monats kostenlos nutzen.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Robert Meier | So., 6. April 2025 - 17:38

Herrn Brodkorbs Artikel zu lesen ist immer wieder ein Genuss. Prägnant, sachlich und immer fair.
1. Von solchen Journalisten gibt es viel zu wenige.
2. Warum ist so ein vernünftiger Mensch eigentlich SPD-Mitglied?

... die den dümmlichen "Funktionären", den "Berufspolitikern" und den Medien-Fritzen ein wenig Paroli bieten. Das hat jede Partei bitter nötig.

Für mich selbst wurde allerdings nach 35 Jahren SPD die Lage so unerträglich, dass ich meine alte Partei verlassen habe. Die ideologisch getarnten Karrierenetzwerke, die im Bereich der Bildung ihre katatstrophale Wirkung hinterlassen haben, und die mich aus der SPD hinausgeekelt haben, fördern ja solche wuseligen, ideologielastigen GEW-Funktionäre, die wie Erik von Malottki keine solide pädagogische Praxis aus eigener Erfahrung kennen.

Wenn solche Typen eine Partei formen können, dann ist sie verloren. Denn diese Typen besitzen einfach keine Fähigkeit zur Selbstkritik, und die Realität bleibt ihnen einfach fremd. Im vorgestanzten Gelaber geht jede mögliche Einsicht zugrunde.

ist es vielen CDU-Mitgliedern ergangen, die 2013 aus purer Verzweiflung über Merkel-Kurs ihrer Partei den Rücken gekehrt u. die AfD gegründet haben.
In beiden Volksparteien hatte sich schon damals eine Verfilzung, Bequemlichkeit u. Oberflächlichkeit ausgebreitet, die unerträglich war. Bei den Funktionären drehte sich alles nur noch um sie selbst u. ihre Karrieren. Deshalb ließen sie Merkel und Co. machen, was sie wollten.
Nichts wurde mehr hinterfragt, nichts selbstkritisch betrachtet und kein Gegenargument mehr ernst genommen.
So konnten die Linken und Grünen ihre ideologischen Vorstellungen voll durchdrücken. Weder seitens der SPD noch der CDU rührte sich sachlich-vernünftiger Widerstand.
Selbst jetzt - da viele Deutsche endlich aufmucken - glauben die geschrumpften, ehemals staatstragenden "Volksparteien" noch, daß sie so weitermachen könnten wie bisher. Unfaßbar!
Die AfD verdankt ihre wachsende Zustimmung ausschließlich dem elend verkommenen Zustand von SPD und CDU.

Johannes Renz | So., 6. April 2025 - 17:54

Im Gegensatz zu seinen Parteifreunden analysiert Herr Brodkorb die politische Lage leider völlig richtig. Es ist die ideologische Verblendung des linken Spektrums und die Schwäche der CDU, die in der Brandmauerfalle sitzt und erpressbar geworden ist. Die AfD muss sich vorkommen wie im Schlaraffenland: die gebratenen Tauben alias Wählerstimmen fliegen ihr einfach zu, ohne etwas tun oder auch nur denken zu müssen. Ein böses Erwachen wird immer wahrscheinlicher.

Wenn beim "Mensch ärgere dich nicht" Spiel drei von vier Häuschen voll besetzt sind ist das Spiel eigentlich gelaufen.
Die Kartellparteien meinen aber weiter spielen zu müssen, obwohl der Käse im eigentlichen Sinne schon lange gelutscht ist.
Mogeln sich quasi durch und erfinden die Spielregeln zu ihren Gunsten neu.
Kann man machen, darf sich aber nicht wundern, wenn dann keiner mehr mitmachen will. 😉

Wolfgang Borchardt | So., 6. April 2025 - 18:31

muss fühlen. Man wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Verändungen, die täglich drängenden werden. Und so muss alles noch schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Dazu ein Noch-Nicht-Kanzler für ein Land, das er kräftig weiter spaltet, obwohl Westdeutschland plotisch deutlich unsensibler reagiert als der Osten. Man hat schließlich alles und zur Not ein Häuschen im sicheren Ausland, das schnell erreichbar ist.

Andreas Schnurr | So., 6. April 2025 - 18:36

Ein Politikwechsel mit der CDU wäre nur möglich gewesen bei einem Stimmenanteil deutlich über 30% und keiner Brandmauer. Da aber zwei Drittel der Deutschen in Umfragen eine Zusammenarbeit mit der AfD ablehnen, bleibt es beim linken Politikkartell und die CDU in der einzigen Option mit der SPD und einem Rot-Grün dominierten Bundesrat gefangen. Inhaltlich leidet die CDU unter Wahlversprechen, die sich als unhaltbar erwiesen haben und - noch stärker - unter dem Realitätsverlust der SPD und beides wird Merz angekreidet. Wobei die Frage nach der Alternative unbeantwortet bleibt. Wer eine Zusammenarbeit mit der AfD oder eine Minderheitsregierung nicht für richtig hält, wird mit der Fortsetzung bisheriger Politik leben müssen. Das ist der Preis der Brandmauer.

Sind Sie sicher, dass 75% der Deutschen eine Zusammenarbeit mit der AfD ablehnen? Nach der erfolgreichen (?) Erpressung der CDU durch die SPD dürfte sich das Blatt gewendet haben.

Das ist der Preis, den die CDU unter Friedrich Merz allen Teilen der Bevölkerung aufbürdet.
Vor allem jedoch ist die Brandmauer ein undemokratisches Mittel, welches die Kartellparteien in die Nähe von Totalitarismus rücken.

Ingofrank | So., 6. April 2025 - 18:41

nicht das Ende
Der Koalitionsvertrag der Schulden- GroKo liegt noch nicht auf dem Tisch, die Ministerriege (mit Esken?) steht noch nicht und der „ Wahl- Lügenkanzler“ ist auch noch nicht im Amt und kein Gesetz dieser Chaoten- Truppe verabschiedet. Da ist für die AfD Gewaltig viel Luft nach oben vorhanden.
Auch weil ich der festen Überzeugung bin, das wir den politischen Einheitsbrei der Merkel & Scholz Jahre weiter vorgesetzt bekommen und es wird sich in diesem Land nichts aber auch gar nichts ändern.
Solange die Schwarz, Rot Grüne Einheitsfront, und wenn die, im Kampf gegen Rechts nicht reicht, noch die Altkommunisten aus West oder die gewandelten Kommunisten aus Ost, mit ins Boot nehmen muss, wird die Hegemonie der Grün Linken Politik weiter gehen, was letztlich im gemixten Einheitsbrei seine Vollendung findet.
Anders formuliert, egal welche von den Parteien der sogenannten demokratischen Mitte der Wähler wählt, wird die Koalition linkslastig sein und weiter versuchen

Christoph Kuhlmann | So., 6. April 2025 - 18:48

Genau das stört mich. Wir haben irgendwann eine radikalisierte Partei ohne Regierungserfahrung an der Macht und das Land ist sicherheitshalber überschuldet worden.

Das glaube ich nicht. Der erste und bisher einzige Landrat der AfD in Thüringischen Sonneberg wird kein Einzelfall bleiben. Auch werden wir irgendwann einen MP von der AfD im Osten haben da irgend wann die von Politik der Etablierten, von Presse, Funk und Fernsehen gemacht „Strategie Alle gegen den/ die Einen“ nicht mehr nominell reichen wird weil der Souverän schlicht und ergreifend massiv erkennt, so geht’s nicht weiter.
Und, in den Kommunen ist dem Schlagloch Wurst egal, ob sich ein AfD ler dem Problem annimmt…..
mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

aktuell haben wir eine hochradikalisierte Regierung, die durch eine hochradikale Regierung demnächst ersetzt werden wird. Welchen Vorteil sehen Sie in einer regierungserfahrenen Lügner- und Schuldenkoalition? 1000 Mrd Euro zus. Schulden, die der Steuerzahler abbezahlen muss, weil er auf einen Lügner herei gefallen ist? Wer hat denn das Land sicherheitshalber überschuldet? Da die Masse der Wähler aus unbelehrbaren, hochindoktrinierten Kuhlmännern besteht, wird es so weitergehen, bis auch der letzte Kuhlmann vor den Scherben seiner wirtschaftlichen Existenz steht. Wähler wie Sie sind die eigentliche Katastrophe. Für sich selbst, was mir egal ist, aber leider auch für alle anderen, noch selbst denkenden Bürger.

Welche Regierungserfahrung hatten die Minister der Ampel (von wenigen Ausnahmen abgesehen)? Welche Regierungserfahrung haben ein Merz, ein Klingbeil, eine Esken? Was hilft eine Politikererfahrung, wenn es an Erfahrung im wahren Leben mangelt?

Für gute Politik ist vorausschauendes Denken notwendig und das basiert auf Erfahrung. Wer aber alles umreißen will, der verzichtet bewußt darauf.

Jahre lang hieß es immer im Ton der vollbrünstig überlegenen Überselbstbewusstseins: "Die (faschistische) AfD? Die zerlegt sich in Kürze doch sowieso selbst... ..." Ja klar - muss ja...!

Und nun: offensichtlich gibt es 24% 'Faschist:innen' in Deutschland...!? [brüllender Lacher!]

>> Ja, aber das könnte doch niemand ahnen...?

/Ironie - bis hierher. Wenn's nicht so traurig wäre.

Welche Regierungserfahrung hat unser "Germanys next Super-Chancellor vorzuweisen? Oder Frau "Trampolin" Baerbock, Co-Autor Habeck und alle anderen (außer Scholz)? Die genannten haben lediglich Lobby oder NGO Filzerfahrung vorzuweisen. Brauchen Sie einen Führer, der ihnen erklärt, wo es lang geht oder Führungskräfte, die den Laden wieder vom Kopf auf die Füße stellen: Innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur, Außenpolitik?

Ingofrank | So., 6. April 2025 - 19:07

mit Geld, und sei’s geborgt, zuzuschütten.
Keine Änderungen der Struktur in Bund, Ländern & Kommunen wird es geben, keine Vereinheitlichung z.B. im Baurecht, Krankenkassen, Bildungsstandard, Polizei usw.
Das Geld für Infrastruktur wird zum großen Teil in Gerichtsverfahren verplämpert werden (wie die Trampoline schon frohlockte mit dem Eintag der Klimaziele im GG) unreformiertem Vergaberecht (EU konform bei größeren Summen) aber keine neuen Straßen Schienen & Brücken werden entstehen. Im Gegenteil die Verwaltung wird mit weiterem unfähigem Personal ausgebaut.
I.ü. Las ich in einem Buch, eine Brücke die in 4 Jahren Bauzeit in den 60 zigern gebaut wurde brauchte in den 20 zigern Jahren nach Abriss 6 Jahre trotz modernerer Technik wie Statikprogrammen u.ä.
Bei der Bundeswehr wird genau das Gleiche passieren und zu guter letzt ist das ganze geborgte Geld weg, & keiner von diesen rot grün schwarzen Tüten weiss wohin.
Der letzte Rettungsanker wird das Verbot der AfD sein.
MfG ad Erf. Rep

die Löcher zu stopfen - oder sollte man eher von Kratern sprechen? Außerdem muss Deutschland die ausgefallenen Zahlungen der USA durch den Austritt aus der WHO, dem Klimagedönse, der USaid, Militärhilfen für Ukraine (denn Trump möchte den Krieg beenden - dieser Spielverderber) ausgleichen. Da bleibt für Infrastruktur und Bildung (who cares?) nichts mehr übrig. Mal sehen, wann die nächste Schuldenaufnahme ansteht.

Chris Groll | So., 6. April 2025 - 19:21

Herr Brodkorb, stimme Ihnen im Großen und Ganzen zu. Bis jetzt habe ich aber feststellen müssen, daß Haß und Hetze nur von den linken Blockparteien kommen.
Aber seien Sie unbesorgt, wenn die AfD eine Mehrheit in Stadt /Land/Bund hat, gibt es immer noch die Justiz, die den Blockparteien hilfreich zur Seite steht.
Wie sagte einst Honecker: "Den (öko)Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf."
Man sieht es in Rumänien und Frankreich.

Jens Böhme | So., 6. April 2025 - 19:41

Demokratie muss verlieren, wenn die Gewählten keine Politik für ihre Wähler und dem Gemeinwohl umsetzen. Irgendwann wird eine Mehrheit denen eine Chance geben, die noch nie Regierungsverantwortung hatten. Das ist simple Überlebensstrategie der Mehrheit. Insbesondere, wenn gelogen wird, dass die Balken sich biegen. Die Hoffnung bleibt, dass die (Brand-)Mauerbauer vorher nicht den Ausnahmezustand aus dem Hut zaubern. Dann wird das System auf unbestimmte Zeit beerdigt. Geübt wurde ja schon mit dem chinesischen Wuhan-Virus, bei dem das Volk brav den Apokalypsenkampf teilte und die eigenen Bürgerrechte verachtete. Weitere Apokalypsen sind schon erfunden und wabern täglich durch die Öffentlichkeit. Demokratie und Angst sind konträre Systeme, die keine Symbiose bilden. Soll sich niemand wundern, wenn schleichend ein "antifaschistischer Schutzwall" um das gesamte Volk gelegt wird und Scheinwahlen stattfinden (siehe Russland).

Peter William | So., 6. April 2025 - 19:49

Die CDU koaliert mit der SPD, SCHONWIEDER, obwohl diese überhaupt nicht zusammenpassen. Vor der Wiedervereinigung waren diese beiden Parteien Erzfeinde und wenn man das Wahlprogramm ansieht sind sie es immernoch.

Was das eigentlich Tragische ist, ist die Tatsache, dass all dies vollkommen unnötig ist. Koalition Schwarz/Blau mit Merz als Kanzler, Wahlprogramme umsetzen, politische Wende einleiten ---> Wählerauftrag befolgen, ES IST SO EINFACH. Aber nein, ein Konstrukt von Merkel, die Merz aus der Politik vertrieben hat (!) lässt Merz zögern das einzig Sinnvolle zu tun. Wohlstandsverwahrlosung, was anderes kann es nicht sein.

Frank Meiers | So., 6. April 2025 - 19:53

Ja klar - unausweichlich, offenbar.

Vorbild für die Etablierten, wie immer - die USA. 🤣 /Ironie

Ingofrank | So., 6. April 2025 - 20:21

Union & AfD sondern was „nicht beleuchtet“
wird, ist auch das Patt zwischen Grüner Sekte und der westdeutsch ideologisch unterwanderten Linken,. mit ihren extremistisch anmutenden Doppelspitze.
Was gäbe es für einen Aufstand z.B bei den Omas gegen rääääächts, hätte Fr. Dr. Weidel in den Bundestag „auf die Barrikaden“ gebrüllt ?
Dazu passt ins Bild, wenn man so über den kleinen Parteitag liest bzw. eine Zeit live verfolgt hat…… einen Weg, wie es bei der Sekte nach Regierungs- Aus weiter gehen soll, konnte ich nicht erkennen.
So wird die Sekte auch noch einige wenige % an die Linke verlieren.
Im Osten werden die da sowieso keinen Fuß mehr auf den Boden bringen. Der Osten war schon immer grünes Niemandsland 👍
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Mag sein, dass Sie recht haben Herr Frank.

Aber bei einem herbei phantasierten "nationalem Notstand"
würde ich auch eine Allparteienregierung gegen Rechts nicht
mehr ausschließen.

Dann hat man locker mehr als zwei Drittel und los geht's!

MfG

Ingofrank | Mo., 7. April 2025 - 13:32

Antwort auf von Volker Naumann

„Der letzte Rettungsanker wird das Verbot der AfD sein“.
Mit SPD, grüner Sekte & der West gekaperten Linken ist die 2/3 Mehrheit erreicht.
Übrigens hat die AfD in Thüringen auf Grund ihrer Stimmanteile im Landtag, einen Untersuchungsausschuss auf den Weg gebracht, der die Rolle des Verfassungsschutzes und des Behördenleiter Kramer ( der unter „persönlichen Schutz Rammelows Stand ….. und der ist ja weg ) auf mögliche politische Einflussnahme untersucht. Mal sehen was dabei rum kommt !
Desweiteren einen U Ausschuss zur Aufarbeitung v. Corona. Allerdings taten das die Postkommunisten vom BSW auch allerdings mit ganz anderen Schwerpunkten als die AfD. Beides geht nicht 2 Parteien zum gleichen Thema. Ob’s was wird, fraglich.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Markus Michaelis | So., 6. April 2025 - 21:41

Die "demokratische Mitte" arbeitet sich an AfD und Trump ab, sie kann es nicht fassen, wie (in ihren Augen) so falsche Weltsichten und Lügen, die für alle Menschen Nachteile bringen, solche Wahlergebnisse haben können.

Im Selbstbild steht man selber für Menschheit, Wahrheit, Demokratie, das Richtige und Gute. Man macht mal Fehler, aber die korrigiert man und man ist ein Bollwerk gegen die Abgründe.

Es mag sein, dass die Geschichte sich so entwickelt, dass das mal zutreffen wird, aber das kann man noch nicht absehen. Im Moment scheint mir nicht Merz das Hauptproblem - er schwimmt so mit, vertritt die Mitte und hat zumindest bis jetzt nur nicht das Format etwas Eigenes beizutragen.

Das "Problem" ist die Mitte selber - nicht in dem Sinn, dass sie falsch wäre. Man kann alles wollen. Nur ist die Welt vielfältiger als das Weltbild der Mitte, die glaubt die Welt und universelle Werte zu vertreten. Der Gegner ist nicht die AfD, es ist eher die überfordernde widersprüchliche Wirklichkeit.

Volker Peters | So., 6. April 2025 - 22:04

Habe mich geärgert, dass Herr Brodkorb meiner Meinung den roten Faden verloren hat, als er über die Provinzpolitik zu schreiben begann. Und auch am Ende frage ich mich, welche Leserschaft die Vergleiche zum alten Griechenland zu schätzen weiß.
Ich selbst habe ja nicht nur darauf gehofft, sondern fest damit gerechnet, dass die Erstarkung der AfD irgendwann die anderen Parteien zum Umdenken bewegen würde, wie das in so vielen unserer Nachbarländer der Fall ist. Dass die AfD tatsächlich einmal an die Macht gewählt werden könnte erschien mir immer illusorisch.
Wie Herr Brodkorb realisiere aber auch ich langsam, dass dieses Szenario durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen scheint. Die SPD scheint keine Fähigkeit mehr zur Selbstreflexion zu haben, während in der Union die Gier nach Macht den Verstand aufzufressen scheint. Adieu Demokratie, wie wir sie kannten.

Urban Will | So., 6. April 2025 - 23:02

Untergang, oder was auch immer. Wofür „zu spät“, Herr Brodkorb? Was droht uns denn, wenn die Blauen endlich mal mit regieren?
Ihre Beiträge schätze ich sehr, aber immer wieder wundere ich mich über die Dramaturgie in Sachen demokratische Mehrheiten für die Blauen. So ist das halt, bzw. sollte es sein in einer Demokratie, die Deutschland fürwahr gar nicht mehr ist. Zumindest keine echte. Wir sind eine gespielte. Es gibt wohl keine sich demokratisch nennende Staatsform auf diesem Globus, in der man so ein Tohuwabohu um eine Partei macht, deren Gründung und Aufstieg leichter zu erklären sind als die Bedienung eines Benzinfeuerzeuges. In der sich Parlamentarier oder Politiker noch kindischer verhalten als Kindergartenkinder.
Wer nach dieser letzten Wahl noch immer meint, die Blauen seien die Gefahr, der hat nichts verstanden. Es waren die Altparteien, die den Staatsstreich in Sachen Verschuldung und Missachtung d Wählerwillens durchzogen.
Es wird Zeit, dass dies Folgen hat.

Stefan | So., 6. April 2025 - 23:16

Die AfD ist überhaupt nicht mehr zu stoppen, es sei denn die Kartellparteien wenden noch undemokratischere Mittel an als bisher.
Hört man beispielsweise Frau Dröge bei Lanz geht es lediglich darum zu verhindern.
Weder Diplomatie noch Vernunft helfen da noch weiter.
Deutschland schafft sich ab.

Brigitte Simon | Mo., 7. April 2025 - 04:33

Ich frage Sie, lieber Herr Brodkorb, warum wurden Frau Dr.Weidel und/oder Herr Chrupalla oder beide niemals von Cicero zu einem Gespräch oder Interview oder was auch immer eingeladen? Wäre für Ihren Artikel nicht einmal so schlecht gewesen.
Nun gut oder nicht gut oder was auch immer.

Sollte die AfD die Union überholen dann wird es der AfD nicht viel nützen. Wer - was durchaus möglich ist - wer ist der Koalitionspartner? Wer wird mit ihr koalieren? Gilt es eine Partei ein Wort.
Nun, damit sind wir nicht verwöhnt. Um als national-konservativer Partei koalitionsfähig zu werden, wird sie sich ideologisch-programmatisch und personell aufspalten müssen. Provokatives Verhalten ist passé. Minderheitsregierung???

Das sehe ich fundamental anders liebe Frau Simon. Zum einen muss der Zulauf zur niemand Willie Partei irgendwo herkommen. Das wiederum bedeutet Verluste der allesamt linken Parteien der „demokratischen Mitte“. Die Union,die ich durchaus auf Grund der Merkeljahre ebenfalls links modernisiert hat, ist auf dem Niveau der vorletzten BTW mit KK Laschet angekommen.
Die Kurve zum Wahlsieg mit 28% konnte die Union nur durch Lug & Betrug der Finanzpolitik erreichen. Und das hat der Wähler begonnen, richtig abzustrafen. Und ich sehe das Potential der Union nach Regierungsbeginn auf unter 20% sinken. Und daraus wird, wie derzeit wiederum ablesbar die AfD weiter als die Partei die eben nicht zum linken Spektrum gehört, profitieren.
Und das wiederum erhöht den Druck im Unionskessel und gegen den Bundeskanzler Merz (wenn er überhaupt gewählt wird) gewaltig.
Das liebe Frau Sie Simon, wissen die Unions- Mitglieder und deren Wähler auch. Und das reicht vor der Hand vollkommen ! !
MfG ad Erf.Republi

Hans-Hasso Stamer | Mo., 7. April 2025 - 04:49

Die Freunde von Unsedemokratie (nicht zu verwechseln mit einer echten Demokratie,
denn diese bezieht alle relevanten gesellschaftlichen Kräfte mit ein) sehen sich trotz einem Jahrzehnt 24/7-Propaganda mit immer neuen rabulistischen Volten und einem Kostenufwand von Milliarden €, versenkt im politischen Vorfeld der globalistischen Linksgrünregierung (mit Merz im Schlepptau)...

...mit dem absoluten SuperGAU konfrontiert:

Das Volk, der große Lümmel, verachtet, manipuliert, übergangen und zersetzt, erobert seine Souveränität zurück. Die AfD ist nur die Speerspitze dieser Bewegung, die von Ostdeutschland mit der Dresdner PEGIDA ausging, die Partei aus dem 5 % -Ghetto katapultierte und nun 10 Jahre später endlich ganz Deutschland erfaßt.

Dunkeldeutschland? Was für eine Arroganz der Macht - nichts könnte falscher sein.

Ex oriente lux!

IH | Mo., 7. April 2025 - 08:17

Frankreich war doch ein guter Hinweisgeber: man suche einen juristischen Anlass und starte einen politischen Prozess und zack, da ist das passive Wahlrecht futsch. Und was die bösen Wähler betrifft haben in der Vergangenheit Politiker doch mehrfach öffentlich geäußert, dass viele Wähler Demokratie nicht verstehen (wenn sie ein Kreuz bei der falschen Partei machen). Liegt dann nicht nahe, solchen Wählern das aktive Wahlrecht zu entziehen?

S. Kaiser | Mo., 7. April 2025 - 09:48

„Nicht der mangelnde Zshalt aller anderen politischen Kräfte hat die AfD stark gemacht, sondern deren politische Ununterscheidbarkeit und die zahlreichen ungelösten Probleme.“
Hier zu bemerken ist, dass genau diese Wahrnehmung den Namen der AfD bestätigt, versteht sie sich als Alternative zu den Parteien „der Mitte“.
Die Berliner Blase samt Gefolgschaft begreift scheinbar nicht, dass es einen relevanten Anteil an Wählern gibt, die Beteiligung der Grünen genauso stark ablehnen, wie das grüne Lager die AfD ablehnt. Nur, dass die Grünen hoffähig sind und die anderen die Schmuddelkinder.
Söder hat das verstanden, aber er will schlicht medial anschlußfähig bleiben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Zuwächse der letzten Wochen sogar eher im Westen zu verzeichnen sind, denn der Osten hat schon längst das Vertrauen in die CDU verloren.
Vermutlich hätte selbst Weidel nicht darauf gewettet, bereits 6 Wochen nach der Wahl und noch vor Regierungsantritt mit der Union gleichauf zu ziehen.

Hans-Hasso Stamer | Mo., 7. April 2025 - 12:20

Antwort auf von S. Kaiser

Sie wissen sehr genau, was sie tun in der Berliner Blase.

Sie haben sich gemeinsam darauf geeinigt, die Interessen des Volkes mit Füßen zu treten. Es wird propagandistisch so getan, als wenn man den Souverän vertreten würde, von dem man ja gewählt wurde, aber in Wirklichkeit werden die gemeinsamen Machtinteressen der Altparteien vertreten, die erstaunlich kongruent sind und diametral von dem Mehrheitsinteresse des Volkes (das heterogen ist) abweichen.

Es ist eine Lüge, dass Volksinteressen vertreten würden. In Wirklichkeit werden nur die Eigeninteressen der Linken Elite, die global orientiert und vernetzt ist, vertreten.

Bernhard Marquardt | Mo., 7. April 2025 - 11:12

„Den Sozialismus in deinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf".
Nein, im Gegenteil, die beiden Gattungen sind die maßgeblichen Führungskräfte des deutschen Sozialismus.
Egal, wie sehr die Zustimmung enttäuschter, verbitterter und wütender CDU-, FDP- und SPD-Wähler zur AFD steigt.
Der Stand der derzeitigen erpresserischen "Koalitions"-Verhandlungen durch die Duos Klingbeil/Esken innerhalb der "Verhandler" als auch von Seiten der grünen Opposition mit Dröge/Haßelmann bietet zwei gleichermaßen wenig hoffnungsvolle Optionen:
Entweder der nächster Kanzler der „antifaschistischen“ Einheitsparteien heißt Klingerz
oder, nach Neuwahlen, Pistolius in einer rot-grün-roten Koalition.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 7. April 2025 - 11:17

Alle anderen sind schuld. Die UNION war ja "gezwungen" die Brandmauer zu errichten. Die AFD ist ja so böse, die hat einen Höcke und einen Krah und wen eigentlich namentlich genannt noch, die so ganz schlimme Dinge sagen? Es ist gerade so ruhig an der "Front". Ich nehme an, man sucht fleißig. Im Koalitionsvertrag wird festgelegt, den Volksverhetzungsparagrafen abzuschwächen, damit man noch mehr Urteile bekommt und das passive Wahlrecht soll entsprechend angepasst werden, damit man jetzt nach dem "Erfolg" in Frankreich gegen Le Pen, nun auch AFD-Politiker "verurteilen" und sie durch Entzug des passiven Wahlrechts aus dem Rennen nehmen kann. Ja Herr Brodkorb, die machen weiter, kein "einhalten", kein nachdenken und kein gedanklicher Neuanfang. Die laufen unerbittlich auf den parteipolitischen Abgrund zu und Merz ist dabei der "Rattenfänger der UNION", der mit seinem "Brandmauerlied" auf der Schalmei spielend die Partei mit sich in den Abgrund zieht. Ja, es muss scheinbar richtig knallen

Klaus Funke | Mo., 7. April 2025 - 12:25

Und zwar zwangsläufig. Denn niemand anderes wird mehr gewählt. Ob es dann ein Glück oder ein Unglück für die Bürger sein wird, kann man schwer vorhersagen. Auf alle Fälle wird die AfD einen Berg an ungelösten Problemen vorfinden, die nur mit einer radikalen Umkehr angegangen werden können. Dies wird analog sein zu dem, was Trump jetzt in den USA veranstaltet. Analog zur Auflösung der USAID muss in Deutschland das System der Systemmedien ARD und ZDF abgeschafft werden. Altparteien wie SPD, CDU und ihr Flaschenkind, die Grünen, müssen verschrottet werden, die Industrie, besonders die Automobilindustrie, muss wieder marktwirtschaftlich aufgestellt werden, Technologien in denen Deutschland führend war, müssen wiederbelebt werden. Dazu gehören auch die Kernkraft und die Verbrennertechnologien. Ein radikaler Umbau in allen Bereichen muss stattfinden. Die Auslagerung von Industrie muss gestoppt werden. Nur dann und nur dann kann es mit Deutschland wieder bergauf gehen. Rückbesinnung muss her.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 7. April 2025 - 12:36

komplexer.
Kann man nicht so argumentieren?
Die Ampel scheiterte an eigenem Unvermögen?
Ein Schritt, wie ihn dann Merz wagte mit dem Sondervermögen, wäre zu den Bedingungen vor allem der Grünen evtl. nicht möglich gewesen.
Mit der Nachrüstung hätte es evtl. weniger Probleme gegeben, aber die Gewichtung Infrastruktur/Klimaziele wäre evtl. genau umgekehrt ausgegangen und so eben nicht durchgekommen?
Die AfD spielt also eine Rolle im Bundestag und es ärgert mich, wenn die so gering veranschlagt wird von deren Anhängern.
"Grün" wäre gegen CDU/CSU und AfD nicht durchgekommen, aber die Anforderungen für eine vernünftige zukünftige Regierung lagen auf dem Tisch?
Merz hat ein Gewusel und mögliches Scheitern überlaufen, mit hohem persönlichen Risiko.
Genau das sollte er hochhalten, seine Kompetenz und ich bin mir dann gar nicht so sicher, dass ihm nicht sehr viele Wähler erneut das Vertrauen schenken würden bei Neuwahlen.
Die Parteien stehen unter verschärfter Beobachtung durch den Souverän.

Da stimme ich gerne Ihrem Kommentar weitestgehend zu,
werte Frau Sehrt-Irrek.

Erlauben möchte ich mir eine kleine Ergänzung, denn der Souverän
steigert nicht nur die Beob-achtung, sondern kommt auch langsam
zu einer reinen Ver-achtung gegenüber den etablierten Parteien.
Überhand nimmt das Postengeschacher, politische Hinterzimmerspiele,
Negierung der eigenen rausposaunten "Grundsätze" und das alles ohne
jegliche Scham einschließlich der Angst vor Konsequenzen.

Das von Ihnen genannte Risiko sehe ich eher bei der CDU, denn es war
einigen "alten Granden" bereits vorher klar, Merz hat kein standing.
Die sinkenden Umfragewerte scheinen das zu bestätigen.

Abschließend noch mein Hinweis, dass scheinbar auch die SPD beim
Wähler nicht mehr "zieht", denn in diesem jetzigen Durcheinander
könnte (rein theoretisch) eine starke demokratische Mitte-Partei doch
ganz kräftig abräumen. Linke und Grüne werden doch mehrheitlich
als "Utopisten" wahrgenommen.

MfG

Ja, die Ampel scheiterte am eigenen Unvermögen, aber warum Sie den Merz quasi verteidigen, ist mir schleierhaft. Hatte er vor, Schulden zu machen, hätte er das seinen Wählern vor der Wahl sagen müssen. Ergo: Wählerbetrug. Hatte er es nicht vor, dann hat er sich von den Wahlverlierern der SPD über den Tisch ziehen lassen, ergo: ebenfalls Wählerbetrug.
Das wird an ihm haften für immer.
Zur AfD: Wie kommen Sie darauf, dass die Rolle d Blauen von deren Anhängern „zu gering veranschlagt“ wird? Was meinen Sie damit.
So ziemlich jeder Anhänger dieser Partei wünscht sich eine Regierungsbeteiligung und verzweifelt an dem Irrsinn der Brandmauer, die eine überfällige politische Wende in diesem Land verhindert.
Mit Merz wird dies nicht mehr möglich sein, der hat für immer verspielt, seine Kanzlerschaft ist jetzt schon vergiftet. Wo Sie bei Ihm „Kompetenz“ sehen, ist mir schleierhaft, nie ging jemand dümmer in Koalitionsverhandlungen.
Dass ihm überhaupt noch wer „vertraut“, ist mir ein Rätsel.

A. Peters | Mo., 7. April 2025 - 13:49

setzt noch einen drauf. Sie wollen jetzt das Wort "Islamismus" abschaffen, da das ja rassistisch ist. Wenn diese Leute dann am Ruder sind, kann die SPD wohl ganz einpacken. Völlig zu recht.

Die Grünen sind so sehr in ihrer Ideologie, oder besser Idiotie verblendet, dass sie nicht einmal mehr merken, dass der Islam eine Religion und keine Rasse ist.

Brigitte Miller | Mo., 7. April 2025 - 14:15

stört das "wenn Vermögende ihr Kapital nutzen, um unverhältnismäßigen politischen Einfluss geltend zu machen" z.B. bei Bill Gates und George Soros niemanden?
"Thank you Bill for Leadership" Röschen von der Leyen.
Weil sie die Linken unterstützen und dies massiv.

Jürgen Goldack | Mo., 7. April 2025 - 14:16

Es wird viel zu selten kommentiert: Die wahrhaft Schuldigen sind die "Grün-Rot-BRAUN"-verfilzten "deutschen Staatsmedien", auch Mainstreammedien genannt, und der genauso übel verfilzte ÖRR Staatsfunk, die tagein tagaus schmutzigen linksradikal verrotteten Abfall über die realiter einzige deutsche Partei, die die Fahne der CDU 1999, die Fahne demokratischen Denkens, Gott hab sie selig, noch hoch hält, ausleeren. Es ist nur schwer nachvollziehbar, wie wenig deutsche Bürger noch selber denken sondern nur dümmlich jede Art von Hass und Hetze nachplappern, wie es ihnen von halbgebildeten Möchtegernredakteuren da seit etwa 2015, von dubiosen NGOs lanciert, vorgesetzt wird. Negative Auswüchse wie Merz, Klingbeil, Esken und deren geistig armer Anhang können den Unsinn, den sie unangefochten zum gigantischen Schaden Deutschlands produzieren, nur durch genau diese medialen Dreckschleudern in die Welt hinaus posaunen. Die gilt es kalt zu stellen.

Jürgen Goldack | Mo., 7. April 2025 - 14:40

Anhang zu " Es wird viel zu selten kommentiert:"
S. g. Herr Brodkorb, es gilt nicht die AfD zu stoppen! Warum auch? Ihre Mitglieder haben bis heute nichts getan, was für Deutschland in irgendeiner Form schädlich oder rufschädigend gewesen wäre! Ganz im Unterschied zu Grün, Rot und Schwarz! Wenn man die Machenschaften von Frau Baerbock, von Merz, Faeser, von Scholz etc. mal kritisch Revue passieren lässt, stößt man auf erheblichen produzierten Schaden für Volk und Vaterland, der kaum mehr reparabel ist! Es ist höchste Zeit, diesen Politikbanausen und Laiendarstellern endlich und endgültig das Handwerk zu legen und ihrem weiteren schändlichen Tun Einhalt zu gebieten!

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 8. April 2025 - 09:24

formuliertes Interview, von Respekt getragen.
Ich glaube auch nicht, dass man Wissenschaftler* dazu zwingen muss, auf den "grünen Zug aufzuspringen".
Meine Befürchtung geht aber dahin, dass Wissenschaftler* manchmal einfach nicht komplex genug denken oder zu linear ableiten.
Ich glaube, man nannte das früher "Schmalspur-Wissenschaftler".
Bevor der Mensch die Plattentektonik etwa beeinflussen könnte, muss man da nicht zuvor die darauf einwirkenden Kräfte vergleichen, von jeher und neuerdings?
Ich kann mir solche Dimensionen menschlicher Kraft noch gar nicht vorstellen, bzw. ich würde zuvor alle anderen bedenken.
Wenn man dann dennoch zu solchen Aussagen kommt, dann sind sie bedenkenswert.
Bevor die Grünen jetzt evtl. jedoch "das Dach bauen, bevor das Haus steht", bzw. überhaupt glauben, es "ginge auch ohne Haus", halte ich mich lieber an meine Partei und (dort) andere Wissenschaftler.
Was die Grünen bei mir "kaputt gemacht haben", ... ich will hoffen, dass ich zu empfindlich bin.