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Cicero im Mai: Die Grünen-Vorsitzenden Habeck und Baerbock vor dem Kanzleramt / Michael Pleesz

Cicero im Mai - Grüner Nebel

Während sich die Union selbst zerfleischte, rutschte Annalena Baerbock reibungslos in die Grüne Pole-Position. Mittlerweile ist es nicht auszuschließen, dass sie es sogar bis ins Kanzleramt schafft. Höchste Zeit, die Partei dem Realitätscheck zu unterziehen.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Es wirkte wie eine Aufführung mit vertauschten Rollen: Während Bündnis 90/Die Grünen ihre Kanzlerkandidatin präsentierten, als ob deren Kür eine Art meditativer Selbstfindungsprozess vorangegangen sei, waren CDU und CSU noch in erbitterte Grabenkämpfe verstrickt. Und nachdem sie sich schließlich mit Hängen und Würgen und ohne große Euphorie dann doch auf Armin Laschet geeinigt hatten, durfte Annalena Baerbock es sich bereits im strahlenden Glanz medialen Wohlwollens bequem machen. Die Unionsparteien, einst für ihre geschmeidige Spitzenpersonalpolitik gleichermaßen bespöttelt wie gefürchtet, taten sich nach 16 zuletzt bleischweren Merkel-Jahren erkennbar schwer mit einer Nachfolgelösung.

Die Grünen, so viel steht fest, überlassen auf ihrem Weg zur Macht, der sogar bis ins Kanzleramt führen könnte, nichts mehr dem Zufall. Ihr Polit-Management haben sie in einer Weise professionalisiert, dass die C-Konkurrenz nur noch staunend neben der Überholspur zu stehen scheint. Und überhaupt: Auch ohne Regierungsverantwortung tragen zu müssen, haben die einstigen Ökopaxe dem Land längst ihren Stempel aufgedrückt. Ob Atomausstieg, Homo-Ehe oder Quotenregelungen: Die bündnisgrüne Agenda bestimmt seit Jahren das Grundrauschen deutscher Politik. Ist es da nicht konsequent, dass diese Partei auch im Bund an den Kabinettstisch zurückkehrt?

Grüne im Realitätscheck

Kaum vorstellbar, dass ihr das nicht gelingen sollte. Realistisch gesehen, wird nach der Bundestagswahl eine Regierung nur mit Beteiligung der Grünen möglich sein. Doch was bedeutet das? Allein schon ein Blick ins Wahlprogramm macht deutlich, dass die Partei einen fundamentalen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft anstrebt. Da dürften sich dann einige ihrer Wählerinnen und Wähler noch verwundert die Augen reiben. Höchste Zeit also, die Grünen nicht nur durch die rosarote Brille zu betrachten, sondern sie einem Realitätscheck zu unterziehen. Wir haben es in dieser Ausgabe getan. Weil es nämlich im politischen Wettbewerb nicht nur um den schönen Schein gehen sollte. Sondern um Fakten.

Und hinter dem grünen Nebel eröffnet sich da eine teilweise tiefrote Welt, in der staatlicher Dirigismus, Steuererhöhungen, Verbote aller Art und die Vergemeinschaftung von Schulden an oberster Stelle stehen. Quoten sowieso. Die Grünen waren einst auch eine in vielerlei Hinsicht freiheitlich gesinnte Partei. Viel scheint davon nicht mehr übrig zu sein.

 

cover-maiDieser Text stammt aus der Mai-Ausgabe des Cicero, die Sie am Kiosk oder direkt bei uns kaufen können.
 

 

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Bettina Jung | Mi., 28. April 2021 - 10:51

aber wer nur in der Hoffnung lebt, hat keine Kontrolle über sein Leben. Ich halte Grünenwähler für unpolitische Utopisten, die glauben, die Grünen stünden für den Umweltschutz - wer möchte nicht die Umwelt schützen? Mit Fakten will sich die Zahnarztgattin selbstverständlich nicht belasten. Gestern habe ich gelesen, dass Bekleidungshändler 90% ihres Umsatzes als Coronahilfe erhalten, wenn sie die Kollektion vernichten. Hört man einen Aufschrei unserer achtsamen Nachhaltigkeits Schwätzer? Soeben lese ich dass die Grünen auch in Bayern mitregieren könnten. Gott bewahre. Aber wer halb Berlin aufnimmt, bekommt Berliner Verhältnisse.
Schwarz darf auf keinen Fall mit Grün regieren. Die CDU muss sich in der Opposition erneuern - mit den klugen Köpfen, die es dort gibt. Wer die CDU wählt, bestätigt die Politik der letzten Jahre. Wir müssen eine Kanzlerin Baerbock wohl akzeptieren und hoffen, dass der Spuk vorzeitig beendet wird. Ikarus verbrannte auch beim Höhenflug

Waren diese grün-linken Moral-Elitären nicht ursprünglich meistenteils RAF-Sympathisanten (sogar Akteure?)und linke APO-Fanatiker (Außer Parlamentarische Opposition), die von der DDR aus gesteuert und finanziert wurden?
Die Urheber des Gender-Diktats haben sich schon einmal in den 68ern für viele Kinder sehr folgenschwer geirrt, in dem man im Zuge der "sexuellen Befreiung" (in den einschlägigen Berliner Kinderläden) Sex mit Kindern fast salonfähig gemacht hat. Viele der damaligen "Befreiungsopfer" leiden heute noch an dieser “Befreiung“! Mehr Verantwortung und Vorsicht wäre angebracht, weniger Gesinnungsterror - und bitte genau das Wahlprogramm lesen!
Mein Eindruck: Wenn man bei den Grünen den Lack abkratzt, schimmert die rote Grundfarbe der 68er durch!

Baden- Württemberg lebt noch. Und die allermeisten fühlen sich da richtig wohl. Steht auch nicht so schlecht da, das Löndle.
Hab gehört, in Freiburg lebt es sich richtig gut.
Und manche Forumsteilnehmerin schwärmt vom tollen Schweden.
Und Neu Seeland soll es in den letzten Jahren auch nicht soooo schlecht ergangen sein.

BaWü hat Porsche und Mercedes. Da kann man sich leisten, das Klima für die Restwelt zu retten. Erzählen Sie Mal in Nordafrika vom Klimaschutz...aber kaufen Sie sich vorher ein schnelles Pferd

... ist der Grund, daß es BaWü noch halbwegs geht. Wenn er weg ist, dann sieht es anders aus und die Autoindustrie liegt im Sterben. In BaWü war es eine Personalie, die gewählt wurde. Ich kann dieses Priming auf den Wahlsieg der Grünen nicht mehr hören, die Leute werden schon auf den Wahlbetrug vorbereitet. Wenn man sich in den asozialen Medien umhört ist die überwältigende Mehrheit gegen Grün! Weil die Grünen die Umwelt zerstören, die Deutschen und das Land.

Man kann das Grüne Parteiprogramm kritisch sehen. Das tun sogar Mitglieder der Grünen. Die heutigen Grünen jedoch in mehr oder weniger direkte Linie zur RAF zu stellen, ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Bürgerlicher als die grüne Parteiführung geht's kaum noch

Wer meint, Grün verharmlosen zu können, dem müsste ein kurzer Blick auf Berlin genügen. Natürlich sind die Grünen rot Grundierte. Das geht bis zur Kumpanei mit der Antifa, der Wahl der DDR- und Mauerverharmloserin Borchardt, der schützenden Hand über die Hausbesetzerszene, der Deindustrialisierung, der Dieselabsch., der Verspargelung der Landschaft, dem - und das ist der größte Skandal - völlig idiotischen Weiter-so bei der Migration. Diese Naivlingewollen doch tatsächlich noch mehr Migranten ins Land holen, auch solche die nur eine mäßige Ausbildung haben. Da kann man nur sagen: Völlig bekloppt. Die wollen mit dem Bulldozer ihre Idiologie in die Tat umsetzen. Das ist purster Infantilismus, zu Deutsch sind das unausgegorene Phantastereien Spätpubertierender. Außerdem wollen sie, dass die Kommunen unabhängig vom Bund so viele Migranten ins Land holen dürfen, wie immer sie wollen. Man stelle sich einmal eine Kommune von über 50 % Ausländer vor. Die holen dann alle Verwandten nach.

Ich würde Ihnen ja zustimmen, wäre nach 4 Jahren grüner Regierung ein zurück möglich. Ganz gleich mit wem diese Partei regiert, sie wird in einer Legislatur alles niederreißen, was nicht in ihren „ökologischen Fußabdruck“ passt, vielleicht sogar das GG. So wie wir heute alle Atom- und die meisten Kohlekraftwerke gleich nach der Stilllegung abreißen, werden alle energieintensiven Industrien abgerissen. Noch hat kein Grüner erklärt, womit unser Land nach Umsetzung des „New Green Deal“ Geld verdienen soll. Geld mit dem wir auf dem Weltmarkt einkaufen können. Aber wir wollen ja „nachhaltig“ werden, da ist der Bedarf an neuen Dingen klein.
Warten wir darauf, dass die Schneeflocken feststellen, dass es keinen Strom, fürs Smartphone gibt, Reisen passe sind und der Besuch bei den 200 km entfernten Eltern zur Urlaubsreise mutiert. Denn auch für E-Züge könnte es zu wenig Strom geben, für Wasserstoff erst recht.
Am Ende gehe ich mit Herrn Armbruster: Wer Grün nicht will, der wählt die „Bösen“.

Ich stimme Ihrem Kommentar zu. Einiges spricht durchaus für Schnatterinchen als Kanzlerin. Vielleicht braucht es diese Frau für eine kurze Zeit im Amt, damit die Deutschen mal aufwachen. Es kommt halt auch darauf an, was die gerade träumen. Und ja, die CDU ab in die Opposition, da gehört sie hin.

Ich befürchte es könnte auch länger dauern .. und dann wird sich das Land Jahrzehnte lang nicht mehr von den sozialistischen Experimenten erholen.

chris krüger | Do., 29. April 2021 - 11:16

Antwort auf von Maria Theresia…

wo ist das Problem? Unser Großeltern haben das Land nach 12 Jahren wieder aufgebaut und da war davor alles klein! Natürlich müssten wir dann unser Bäuche ( ich hab auch einen) etwas zur Seite schieben, aber zum Trainieren haben wir ja den Millionär "April" oder wie der heißt!

das würde ich keinesfalls riskieren. Der erste kommunistische Tierversuch an lebenden Menschen ist erbärmlich gescheitert. Ein zweiter Versuch würde uns an den Rand eines Abgrundes führen, der unsere freiheitlich-demokratische Welt unweigerlich vernichten würde. Baerbocks Naivität traue ich alles zu. Rot-rot-grün muss auf alle Fälle verhindert werden!

Ihrem Kommentar, werter Herr Johannsen, kann ich mich gut anschließen.
Nur sehe ich da noch einen Unterschied zum 1. Versuch (DDR-Sozialismus) und zwar die massive Zuwanderung aus gänzlich anderen Kulturkreisen.

Dieser Personenkreis wird sich die Macht die ihm die Grünen u. Roten geben werden (allein aufgrund der Anzahl) nie wieder nehmen lassen.

Das Gesicht unseres Landes wird sich also nachhaltig und zum Schlechten hin verändern...Dank der Grünen u. Linken.

Und das ist nicht wieder zu korrigieren.
Meinen Kindern rate ich zum Auswandern.

Ich lese Grün und Rot. Kann es sein, dass 16 Jahre Merkel und CDU/CSU für den Zustand unseres Landes verantwortlich sind? Also haben die "Schwarzen" gute Vorarbeit geleistet und den roten Teppich für die "Grünen, Olivgrünen" ausgerollt. Ich bin dafür alle Parteien gründlich unter die Lupe zu nehmen.
"Unser Land wird sich nachhaltig zum Schlechten hin verändern......"
Sollte man nicht schreiben "unser Land würde sich weiterhin verschlechtern..."
Hallo nichts für ungut aber die "Schwarzen" dermaßen aussen vorzulassen wenn es um den Zustand unseres Landes geht halte ich nicht für zielführend.

Günter Johannsen | Do., 29. April 2021 - 19:50

Antwort auf von Juliana Keppelen

Frau Merkel ist keine Schwarze, sondern Rot und grünrot! Baerbock soll ihre Erbin sein und ihr "Modernisierungswerk" vollenden.
Sie identifiziert sich über ihre sozialistische Herkunft und "Heimat" DDR. Sie glaubt, ein Gutes Werk zu tun, wenn sie allen Menschen ihre "Wohlfühlwelt" überhelfen kann! Die Menschen welche 1989 ihre politische Heimat zerstörten, kann und will sie nicht akzeptieren. Eben so wenig den Willen des DDR-Volkes, der 1989 klar und deutlich entschied, was der nicht will: Sozialismus mit dem Meinungsterror des Betreuten Denken!

Schafft es die Moderation hier einmal konsequent Namensverunglimpfungen und Beleidigungen nicht mehr zuzulassen? Man legt doch sonst so viel Wert auf Etikette.
Aber Frau Baerbock darf hier durch die Bank respektlos bezeichnet werden. Fehlt es hier an einfachem Anstand und Respekt?

Liebe Frau Freilich,

vielleicht ist mir bei der Durchsicht der Kommentare (zu denen ich inhaltlich keine Stellungnahme abgeben möchte) etwas wesentliches entgangen. Aber könnten Sie bitte konkretisieren, welche Bezeichnung Sie so verunglimpfend und beleidigend finden? Zahnarztgattin und Schnatterinchen - das drückt sicherlich deutliche Ablehnung und Antipathie aus, muss aber wirklich erlaubt sein. Da haben Gerichtsurteile zur Meinungsfreiheit noch um Welten größere Kaliber durchgehen lassen.

Oder darf ich Wahl-Bayer unseren MP dann auch nicht mehr als "Baumumarmer" und "König Markus der Empfindsame" bezeichnen? Fände ich ziemlich schade, spotten muss man schon noch dürfen. Auch über eine grüne Kanzlerkandidatin.

Ruediger Goettel | Do., 29. April 2021 - 18:47

Antwort auf von Ekkehard Windrich

Und Sie "windiger Ekke", kennen Sie auch den "Höckelblöckel" und die "Storchnase"?
Verstehen sie es nun?

Ekkehard Windrich | Fr., 30. April 2021 - 00:15

Antwort auf von Ruediger Goettel

Nein, verstehe ich nicht.

Liebe Frau Freilich, Sie wissen bestimmt, wie das mit dem Respekt so ist. Entweder man muss sich ihn erarbeiten oder verdienen.
Bei Frau Bärbock ist das leider schwierig, bei dem Blödsinn den sie so von sich gibt. Strom im Netzen speichern oder sie hält 2/3 für mehr als 75%. Schnatterinchen sollte vor jedem Statement erst das Gehirn einschalten. Sie bekommt keinen Satz gerade heraus. Auch hat sie Interviews gegeben im volltrunkenem Zustand. Kaum zu glauben, dass diese Frau eine studierte Juristin sein soll, aber in der Baumschule kann jeder das werden, was er möchte. Claudia Roth sagte: „man sollte uns nicht für blöder verkaufen, als wir im Schnitt sind.“

Ruediger Goettel | Do., 29. April 2021 - 18:45

Antwort auf von Christine lamine

Also ich kann das Argument gut verstehen. Und es geht ja auch nicht darum, was rechtlich erlaubt ist.
Würden sie es gut finden, wenn man sie ständig aus reiner Antipathie Christelbiene (sofern Christine ihr richtiger Name ist) nenne würde? Solche Hänseleien gehören einfach in den Kindergarten und selbst dort versucht man den Kindern beizubringen, dass dies eben verletzend ist.

Aber "das darf man wohl noch sagen dürfen". Wenn ich diesen Satz schon höre.... Kommt ja meistens aus der rechten Ecke.
Und wenn dann jemand ständig "Höckelblöckel" sagen würde, dann würden hier aber alle auf die Barrikaden gehen, wenn es denn überhaupt veröffentlicht würde.

Der Startschuss für das Sperrfeuer von Rechts auf die „tiefrot-grüne“ Kandidatin ist gefallen. Sehr trübe auf welch einfacher Ebene sich die große Mehrzahl der CICERO- Leser einig ist. Das sich intellektuell gebende Magazin ist im Laufe der vergangenen gut 10 Jahre deutlich nach rechts und in‘s Neoliberale Lager gerobbt. Ein auf zukunftsfähige Transformation unseres Systems gerichtetes Reflexionsvermögen (fehlt hier bei CICERO!) ist nun mal nicht durch intellektualistisch geschwurbelten Schreibstil ersetzbar. Schade um‘s Papier/ die verausgabte Energie! War eigentlich „Regierungserfahrung“ in der Vergangenheit immer schon ein Garant für gute Politik?? Für die hier geübten Spielchen haben wir doch gar nicht die Zeit ! Strengt euch lieber an, mit zu denken. Weiß hier überhaupt jemand, was „Kritik“ bedeutet? Einfach mal bei Kant nachlesen.

Yvonne Stange | Mi., 28. April 2021 - 10:51

"Ihr Polit-Management haben sie in einer Weise professionalisiert..." Öhm? Hab ich da was verpaßt? Wenn die MSM nicht alle nur erdenklichen Werbetrommeln gerührt hätte und noch rühren würden, dann wüßte man gar nichts davon. Wenn sie Kanzlerin wird (da behüte uns wer auch immer davor!) dann nur wegen dem Medienhype! Denn überzeugen kann sie durch fachliche Kompetenz wohl kaum und mit dem Programm schon gar nicht. Ich weiß nicht, ich habe so viele Auftritte von ihr gesehen und bin jedesmal auf`s Neue entsetzt von dieser geistigen Schlichtheit und Begrenzung. Sie bringt nicht einen fehlerfreien Satz heraus. Da kann man gut Rückschlüssen auf das Wählerklientel ziehen. Aber sie stammt aus Schwabs Stall, da ziehen dann sowieso ganz andere die Strippen....

Gerhard Lenz | Mi., 28. April 2021 - 14:16

Antwort auf von Yvonne Stange

kommt Frau Baerbock und mir ihr die große Verschwörung: The Great Reset!

Nicht wirklich überraschend. Am rechten Rand werden fleissig Verschwörungssüppchen geköchelt. Irgendwie muss man die flotte Annalena und die frisch wirkenden Grünen doch aufhalten. Da greifft man gerne auf "Bewährtes" zurück.
Die Umvolkung droht! Links-grüner Totalitarismus! Das übliche Blabla..

Wo schon der AfD die Munition ausgeht, und sich damit tröstet, auf Parteitagen militaristische Tugenden und den "Waffenschein für (fast) jeden" zu fordern, müssen es eben die Tastenveschwörer richten.

Dabei hat Baerbock mit Schwab und dessen neoliberalen Thesen ungefähr soviel zu tun wie ein Hoecke mit Nelson Mandela - weniger als nichts.

Für die AfD-Hardcorefighter im Cicero-Forum bleibt ein Trost. Ein Grossteil der im Laufe der Jahre gegen Merkel gerichteten Hass-Attacken lässt sich sicher wiederverwenden. Einfach Angie zu Annalena ändern, aus DDR wird Grüne, und für "Mutti" findet sich sicher auch Ersatz.

ja, und? da sind eine ganze Menge Politiker und Wirtschaftler aus allen möglichen Ländern eingeladen. Was soll den das bitte beweisen?
Anscheinend doch die üblichen Verschwörungstheorien... Manoman.

Mal ganz nebenbei, was ist an Schwabeigentlich so schlimm? Der kommt aus einer netten, konservativen Kleinstadt, wo die Welt noch in Ordnung ist und dürfte wahrscheinlich in vielen Werten der freien Martkwirtschaft sehr, sehr nahe stehen.

Grüne Führungskraft*in Annalena Baerbock -
Treffender als Kurt Zach (JF) kann man es nicht sagen:
„Ihr scheinbar naives Geplapper ist die perfekte Projektionsfläche für die romantischen und apolitischen Sehnsüchte grüner Spießbürger, die unter Politik verstehen, anderen unter Missbrauch der Staatsmacht ihren Lebensstil aufzuzwingen.“
Da wurde knallharte linke Ideologie in Wohlfühlphrasen versteckt: Verherrlichung der linksextremen Terrororganisation Antifa; Papier- und grenzenlose Einwanderungspolitik; autoritär-planwirtschaftlicher Umbau der Gesellschaft und der Wirtschaft unter dem Schwindeletikett Klimaschutz;
Ermächtigung von linken Minderheiten und Ächtung bzw. Rufmord an allen Andersdenkenden bzw. Menschen mit eigener Meinung. Wollen wir das wirklich riskieren?

Ach Herr Lenz, wenn ich ihre Kommentare hier so immer lese, muss ich immer an Pipi Langstrumpf denken. Sie machen sich die Welt auch immer so wie sie ihnen gefällt.
Die AFD als Allesbegründer für jegliche Kritik zu verwenden ist einfach nur billige Polemik. Kritik am System darf auch ohne AFD-Gedankengut erlaubt sein.

Ruediger Goettel | Do., 29. April 2021 - 18:56

Antwort auf von Artur Maier

also mir ist Pippi Langstrumpf eigentlich sehr sympathisch, auch der Gedankengang der dahinter steht. Klar es gibt immer auch welche, auch bei Pippi Langstrumpf, die alle neuen Ideen und frischen Wind unerhört finden, da sie das Althergebrachte stören und Veränderung einfach Angst macht.

Carola Schommer | Mi., 28. April 2021 - 10:56

Drogen und Sex mit Kindern nicht schlimm finden, ist man noch lange keine, auch nicht in mancher Hinsicht, freiheitliche Partei.

Den Umweltgedanken in die Politik getragen zu haben, ist das Verdienst der Grünen. Je mehr sich diese Partei allerdings ausdifferenzieren musste, desto deutlicher trat ihr bevormundender und gleichzeitig inkompetenter Charakter immer mehr zutage.

Liebe Frau Schommer, der Umweltgedanke ist nicht erst durch die Grünen in die Politik gekommen. Die erste Partei, die Umweltschutz als Kapitel in ihrem politischen Wahlprogramm formuliert hat, war die FDP in den -> Freiburger Thesen von 1971 o. 72. Und fragen Sie mal ältere Menschen, die in den 60ern und 70ern in Kohleregionen oder am Rhein gelebt haben. Umweltschutz ergab sich aus den unüberseh- und spürbaren faktischen Schäden der Luft und Flüsse. Ein Kollege erzählte mir von kilometerlangen Öl- und Dreckteppichen, die den Rhein runterflossen und ein Nachbar, heute 90, sagte mal, in den 60ern gingst Du im rheinischen Kohlerevier manchmal "mit weißem Hemd aus der Tür und kamst 50m weiter beim Nachbarn mit einem grauen an". (Wie auch Mio. Chinesen schon 10, 20 jahre vor Corona oft nur mit Masken in den Städten laufen.) Gewässerschutz, Rauchgasentschwefelung von Kraftwerksabgasen, begann schon in den 70ern und Kats waren schon serienreif als noch keine Grünen in einem Parlament saßen.

Maria Arenz | Mi., 28. April 2021 - 11:05

um aus den grünen Luftballons endlich die Luft rauszulassen. Was man zu Annalenachens Himmelfahrt bisher zu lesen, hören und sehen bekam, ließ einen ja am Verstand vieler von ihr geradezu besoffenen Laudatoren zweifeln. Da wimmelt es nur so von "Frisch", "Neu" "Unverbraucht", "originell"- das sind aber alles Vokabeln, die ich auf Speisekarten und den Werbezetteln meines Gemüsehändlers vielleicht ok finde, aber doch nicht als Qualitätsausweis für jemand, der Null Verwaltungs-und Organisiationserfahrung hat und sich trotzdem zutraut, "Kanzler zu können" Im Strafrecht gibt es für dieses frivole Maß an Selbstübershätzung die Figur des Übernahmeverschuldens. Paradebeispiel: ein Heilpraktiker versucht sich an einer Hirn-OP. Aber im Fall Baerbock werden sich doch bitte noch genug Erwachsene finden, die so eine Maid daran hindern, den OP zu betreten. Eine hoffentlich jetzt breiter einsetzende nüchterne Beschäftigung mit Dame und Programm sollte das leisten können.

Vor der Wende war ein Großteil der Grünen RAF-Terroristen oder Sympatieträger für diese.
Wo vor über 30 Jahren die Links-Grünen ganze Schlachten auf der Straße sich lieferten & anschließend Huldigung & Ehrenkränze für ihre Taten durch den Links-Grünen Mediumbereich kamen, der damals nicht einmal zur Hälfte Fürsprecher für diese Denke war. Heutzutage ist diese Säule der Macht fast komplett in der Hand von Links-Grün.
Grün, bitte Erinnern - Unsere Armee muss mit im Kosovo helfen, die KONZENTRATIONSLAGER zu eliminieren!
BIO - Der größte Skandal & die Größte Verblödung aller Zeiten unter Links-Grün, Harz IV auch unter Links-Grün entstanden & das Fundament genau so Beschis... wie EU-Konstruktion.
Und die allergrößte Bosheit & Unverschämtheit, die Bauern, die in der Zentrifuge leben, bekommen für ihre Sklavenhafte Arbeit den schwarzen Peter zugeschoben, weil diese gar nicht anders reagieren können, wie immer größer werden.
Und dies, um zu überleben!!! Hier reichen keine 1000 Worte, Sorry C.

Liebe Frau Arenz, ich danke Ihnen, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Doch die Sache ist ein geschickt eingefädelter Coup. Dahinter steckt - wer? Na klar, die Kanzlerin. Annalena ist genau nach ihrem Strickmuster. So eine braucht die Alte. Vielleicht sieht sie sich in der Rolle von Helmut Kohl, als der sie selber, die Merkel, als "sein Mädchen" bezeichnete. Jetzt hat sie selber "ihr Mädchen". Doch Merkel ist nicht Kohl. Dem ging es um "Ostquote" und er übersah in seiner "Vereinigungs-Romantik", welchen Kuckuck er sich da ins Nest holte. Annalena ist für Merkel genau das "Objekt der Begierde", das sie braucht. Die wird sie, um es mit Goethes Faust zu sagen "sacht ihre Straße führen". Mit ihr wird ihr Zerstörungswerk gelingen. Und die von ihr korrumpierten, gekauften und verblendeten Medien schreiben das Ganze hoch. Doch, um es mit einer alten jüdischen Weisheit zu sagen: "Es muss erst ganz dunkel werden, ehe es wieder hell wird!" Will sagen, wir müssen diesen bitteren Krug leeren...

Christa Wallau | Mi., 28. April 2021 - 11:06

wird entweder mit einer faustdicken Überraschung aufwarten, weil weitere Bürger Muffensausen vor dem bevorstehenden Umbau Deutschlands haben o d e r - und das ist das Wahrscheinlichere - diese Wahl markiert den Auftakt zum grün-linken Total-Umbau unseres Landes und stellt damit die Krönung des Merkel'schen Lebenswerkes dar.

Es geht kein Weg dran vorbei: S i e (Angela Dorothea Merkel, geb. Kasner), die ihr hörige CDU u. deren Wähler haben in erster Linie zu verantworten, was jetzt u. in Zukunft bei uns geschieht.
Merkel hat mit ihrem Handeln nie einen Zweifel daran gelassen, daß sie immer den Sirenen des Zeitgeistes folgt, um ihre Beliebtheitswerte nicht zu gefährden.
Jetzt bleibt den Deutschen wohl nichts anderes übrig, als den Salat zu futtern, den sie angerichtet hat.
Dieser wird den von "Grün" besoffenen jungen Leuten zwar nur so lange schmecken, wie es ihnen nicht an die persönliche Lebensqualität geht, aber dann ist es für eine "Umbestellung" beim Ober zu spät.

Nach den 10 biblischen Plagen (als ob die nicht schon genug wären) kommt nun die elfte hinzu. Und die grünen Utopisten werden jubeln und frohlocken. Bis... tja... bis es dann an ihre Knete geht. Da hört der Spaß auf. Aber leider merkt es die verblendete Strickpullover-Gutmenschen-Fraktion erst wenn die K... am Dampfen ist.

Noch jubelt man den Grünen zu, weil der Wähler bisher nicht nachvollziehen kann, wieviel die Grünen dem Wähler an welcher Stelle wegnehmen will.

ist verständlich, Frau Wallau. Bei dem Zickzack-Kurs der CDU/CSU ist Panik normal. Jetzt hat Laschet Friedrich Merz in sein Boot geholt. Das ist doch ein taktisch guter Schachtzug. Damit wird er für viele wählbar. Meiner Wunschkoalition wäre CDU/CSU-FDP-AfD. Das wird leider durch die bekannte Hetz-Kampagne der linken Einheitsfront nicht möglich. Da müssten die FDP und CDU/CSU über ihren Schatten springen. Man muss den Menschen in Deutschland aber erklären, dass es diesmal um einen alles entscheidenden Lagerkampf geht: Freiheitliche Demokratie gegen grün-rot-roten Sozialismus nach dem Muster der untergegangenen DDR mit all seinen negativen Auswirkungen, die ja heute schon teilweise spürbar geworden sind: Meinungsdiktatur; Zentralismus; Betreutes Denken; vormundschaftliche Demokratur; linkspolitische Zwangsvorgaben bis in Sprache und Kultur hinein. Was kann man wählen? Um rot-rot-grüne Phantastereien zu verhindern, wähle ich diesmal CDU/CDU! Taktisch: Konservative Kräfte bündeln!

Günter, auch wenn Sie CDU wählen, werden Sie Grün bekommen. Von einer absoluten Mehrheit ist die Union meilenweit entfernt und vermutlich ist diese unerwünscht, weil das Lavieren a la Merkel nicht mehr ginge. Die Grünen werden die Union noch mehr auf links bürsten wie die SPD. Das linke Lager in der Union, sprich der gewerkschaftsnahe soziale Flügel der Partei, ist pragmatisch nicht mehr von den Linksparteien zu unterscheiden und deren logische Koalitionspartner sind SPD oder die Grünen. Im Kern gilt diese Analyse auch für die FDP wo der linksliberale Teil, siehe Wahlprogramm, längst die Agenda bestimmt. Wenn es denn überhaupt je Mehrheiten und Willen für eine konservative Koalition aus Union, FDP und AfD geben würde, so käme sie am Ende aus Furcht vor Protesten und einer fehlender staatlichen Wehrhaftigkeit im Inneren nicht zu Stande. Vom Verständnis der Medien und aller NGO begleitet, wären Ausschreitungen wie beim G20 Gipfel in Hamburg 2017 oder am 1. Mai an der Tagesordnung.

Lieber Herr Johannsen
Wer Grün-Rot-Rot oder Grün-Schwarz verhindern will, der muss Blau wählen. Nur mit einer ganz starken blauen Fraktion, die beide o. g. Kombinationen nicht zulässt, ist das Elend zu verhindern. Vielleicht bringt eine starke blaue Partei die CDU zum Nachdenken, wohin sie will.
Schließlich sind sie die nächsten, die von links "aussortiert" werden.

Hans Lortzig | Mi., 28. April 2021 - 11:06

Und was ist mit der Option Schwarz-Rot-Gelb, aka Deutschland-Koalition? Es kann doch sein, dass die FDP (und die Union?) sich nicht von den Grünen über den Tisch ziehen lassen, und dass GRR keine Mehrheit bekommt. Dann wären die Grünen eine starke Opposition, das können die sowieso am besten.

und die FDP ist da gewiss auch kein Lichtblick. Mit dieser "Deutschland" Koalition wird die Politik der letzten Jahre fortgesetzt. Die Grünen treiben die Regierung vor sich her. Opposition kann ich da nicht erkennen. Die CDU muss sich wieder zu seinen Wurzeln bekennen. Ich persönlich sehne mich nach einem Ende der jetzigen Politik. Ich könnte mir vorstellen, dass, nach einem schweren Wahl-Verlust der CDU, auch Laschet den Vorsitz abgeben wird und Merz übernimmt. Dann hätten wir eine starke Opposition. Klar, der Kindergarten mit dem AfD Bashing muss aufhören und Grün muss mit juristischen und parlamentarischen Mitteln im Zaum gehalten werden. Das föderalistische System muss verteidigt werden, damit die Grünen Khmer nicht zu viel Macht erhält. Selbstverständlich werde ich die Parteien, die uns das ganze Desaster eingebrockt haben nicht wählen. Es muss wohl erst schlimmer kommen, bis es wieder besser werden kann. RESET - aber nicht im Sinne des WWF (WEF)

Linksgrün haben wir tatsächlich schon lange. Getarnt als große Koalition. All das Gendergequatsche, der missglückte Energieumbau, die "Bereicherung"2015,sind untrügliche Zeichen. Der endgültige Beweis ist die momentane Corona- Politik. Insbesondere der fehlende grüne Widerstand im Bundestag gegen die Grundrechtseinschränkungen durch die "Notbremse". Eine Partei die sich als unkonventionelle Widerständige gegründet hatte möchte noch mehr Gängeleien und Bevormundung des Bürgers. Alles geht ihnen nicht weit genug. Das kann nur eines bedeuten: Sie ist ihrem politischen Ziel nahe, bereit den Staat zu übernehmen.

Markus Michaelis | Mi., 28. April 2021 - 11:08

Die Grünen repräsentieren die Hauptentwicklung des zur Zeit staatstragenden Bevölkerungsanteils, prägen diese Richtung bzw. werden von ihr geprägt. Das ist wechselseitig. Wie in der Politik auch richtig, stehen die Ansichten verschiedener Bevölkerungsteile gegeneinander, nicht nur Parteien.

Die meisten Gruppen gehen von einer Art höheren Wahrheit hinter der eigenen Position aus, bei den Grünen empfinde ich das als besonders ausgeprägt. Man vertritt nicht eigene Positionen, Sichtweisen, Vorlieben, sondern man vertritt die Menschheit, universelle Werte und den richtigen Weg für die Welt.

Falls die Grünen an die ganze Macht kommen, werden sie direkter damit konfrontiert, dass die Welt recht widersprüchlich ist, die Grünen nur eine Strömung von vielen und sich andere Gruppen nicht über in D eingeübte Schemata wegschieben lassen.

Die Frage für mich ist, wie die Grünen mit dieser Buntheit umgehen werden, wo werden sie sich anpassen und mitgehen, wo abgrenzen.

Herr Michaelis, schauen & hören Sie, was Frau Dr. Angelika Merkel von sich gibt, multiplizieren Sie das mit der Unendlichkeit & erweitern Sie dies um die Ewigkeit & quadrieren Sie dies in der Summe der mit all den bisherigen Maßnahmen vielleicht können wir es erahnen, was uns noch bevor steht.
Abgesehen davon, selbst das größte Übel kann man im Licht erstrahlen lassen. Man benötigt nur genügend Kerzenhalter.
(PS: dies trifft für alle Strickmuster zu) ?

Manfred Bühring | Mi., 28. April 2021 - 11:14

..., so beginnt jeder Leitabsatz des Programmentwurfs zur BT-Wahl. WIR sind eben die Größten! WIR Bürger werden uns in der Tat die Augen reiben, wenn sich ein ehemals blühendes Land in eine Brache verwandelt hat, die sich Morgenthau(für die Generation Schneeflocke: Morgenthau war US-Finanzminister, der nach WW II. aus dem befreiten Deutschland einen Agrarstaat machen wollte) auch nicht besser vollstellen konnte. "Glück auf Genoss*innen" kann ich da nur sagen.

Joachim Baumeister | Mi., 28. April 2021 - 11:51

Erschreckend ist für mich besonders der Mann im Hintergrund: Robert Habeck. Dass er sich dies und das zusammenstammelt könnte man noch überhören. Nicht aber, dass er mit Deutschland nichts anfangen kann, Patriotismus zum kotzen findet(sic.) und stolz darauf hinweist, dass seine Sohne sich eher als Dänen anstatt Deutsche fühlen. Ein derartiger Politiker soll sich um unser Land bekümmern, es vielleicht auch nach außen vertreten? Allein schon deswegen, sind die Grünen für mich ein rotes Tuch geworden. Und sie sind alles andere als liberal, auch wenn sie sich immer so darstellen.

Wolfgang Jäger | Mi., 28. April 2021 - 11:57

Mein Tipp: Versenden Sie doch bitte die neue CICERO-Ausgabe gratis an: Alle Universitäten, deren Professoren und Studenten, an alle Journalisten der ÖRM, an alle Schulen und deren Schülerf und Eltern, an alle Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche, an alle Theater, deren Schauspieler und Intendanten, aber bitte auch an alle Führungsetagen der mittelständischen Industrie und der DAX-Konzerne. Verbreiten sie die Texte in allen Sozialen Netzwerken! Oder drehen Sie provokante YouTube-Videos! Ich fürchte nur , die rot-grüne Gehirnwäsche und der aktuelle Hype sind schon so weit etabliert, dass die Chancen, diese Menschen von ihrer Verblendung zu lösen, überschaubar bleiben werden. Denn das Zauberwort heißt nicht mehr Verstand, sondern Emotion und Moral! Ach, wie schön ist es, auf der guten Seite zu stehen! Man kann so schön sein wohlstandsverwöhntes Gewissen entlasten.

Herr Jäger, ein guter Vorschlag. Nur: So wirft man Perlen vor die Säue. Als Mitglied der ev. Kirche distanziere ich mich ganz entschieden von den politischen Zielen dieser Ökofaschisten. Ich glaube ,da bin ich mit mit meiner Meinung im kirchlichen Bereich nicht allein. M f G Gerd Burk

" Ich glaube ,da bin ich mit mit meiner Meinung im kirchlichen Bereich nicht allein."
Ganz sicher nicht. Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich halte die aktuelle Kirchenhaltung den Genossen Bischof Bedford-Strohm zur linken Staatspolitik Merkels für verfänglich und Irrlehre. Der Genosse Bischof missbraucht meiner Meinung nach sein Amt und zieht die evang. Gemeinden - die sich öffentlich nicht wehren können - mit hinein. Es ist seine Aufgabe, Gottes Wort unverfälscht zu verkündigen. Aber er begibt sich zunehmend auf das schlüpfrige Pflaster der linken Ideologie ... sagt ein Evangelischer Diakon!

helmut armbruster | Mi., 28. April 2021 - 12:25

denn die Grünen werden in jedem Fall in der nächsten Regierung sitzen. Entweder zusammen mit rot oder mit schwarz. Denn beide, rot und schwarz, werden jede grüne Kröte schlucken so lange ihnen das hilft Ministersessel zu ergattern.
So gesehen ist die einzige Alternative, die kein grün enthält, die AfD.
Und was oder wen soll einer wählen, der der AfD nicht so ganz über den Weg traut?

Was, bitte, gäbe es denn zu befürchten, wenn tatsächlich m e h r Bürger die AfD wählten, lieber Herr Armbruster???
Niemals würden es über 25 - 30% sein, die heute schon von allen anderen Parteien enttäuscht sind und nicht mehr wissen, wen sie - außer AfD - noch wählen können, wenn sie die Ökodiktatur verhindern wollen. Glauben Sie ernsthaft, daß dann in Deutschland der Faschismus ausbräche - rechter Flügel der AfD hin oder her?
Das ist doch lächerlich.
Wer sich die Reden von AfD-Abgeordneten ohne Vorurteile anhört,
der sollte sich fragen:"Leuchten mir diese Positionen ein?"
Und, wenn ja, dann muß er die Partei auch wählen!
Weitere Optionen gibt es in der Demokratie nicht.
Wie soll sich denn sonst etwas in dem Sinne verändern, wie es sich der Wähler wünscht? Meckern und dann doch wieder dieselben Leute wählen - das ist
kindisch. Nur kleine Kinder lassen sich nämlich mit Gespenstern und bösen Geistern Angst einjagen.

Also, bitte: Nicht aus Angst vor dem Leben den Freitod wählen!

...das ist doch ganz einfach. Verfahren wir doch mit der AfD genauso wie mit den Grünen. Viele, mit denen ich spreche, sagen: Probieren wir doch die Grünen, die werden sich schon noch entzaubern und nach 4 Jahren-wenn es überhaupt so lange geht- können wir die doch wieder abwählen. Einverstanden.
Dann können wir doch auch nach der gleichen Argumentation die AfD probieren lassen mit dem Vorteil, gleich mit zu Rechtsstaat, Gesetz, Wirtschaftlichkeit und Bürgerlichkeit zurückzufinden. Oder glauben Sie allen Ernstes, mit der Regierungsbeteiligung der AfD würden morgen SA-Horden oder Holocaust durch die Straßen fegen? Wohl kaum.
Wer die Grünen auf keinen Fall will, KANN nur unweigerlich blau wählen. Die einzige Möglichkeit.

Ich habe die letzten Wahlen nur AfD gewählt. Ich frage mich aber, ob es diesmal nicht klüger ist, taktisch zu wählen, um die grün-rot-roten "Realen Sozialisten" a la DDR zu verhindern? Laschet hat eben verkünden lassen, dass er Friedrich Merz ins Boot geholt hat. Vielleicht reicht es ja für Schwarz-Gelb? Wenn nicht, dann eben noch SPD dazu. Ich glaube, man sollte jetzt, da es ein Lager-Wahlkampf werden wird, die konservativen Kräfte bündeln um "der Stadt Bestes" willen. Ich bin am Überlegen, diesmal CDU/CSU zu wählen, um Sozialismus/Kommunismus zu verhindern! Merkel versucht schon fleißig, den Grünen zur Macht zu verhelfen und Laschet ins Aus zu schießen. Da muss man gegen halten. Es wird ein Lagerwahlkampf rot-grüner Sozialismus gegen Freiheitlich-Soziale Demokratie!
Den kommunistischen Tierversuch am lebenden Menschen hatten wir doch schon 40 Jahre in der DDR. Der wurde 1989 vom Souverän abgewählt. Wollen wir das nochmal - gesamtdeutsch - zulassen?

Ich habe in diesem Forum Positionen der AfD und Personen (Weidel, Gauland und einige andere) oft verteidigt. Dazu stehe ich (weiter)!
Inzwischen ist aus der AfD eine Art Gemischtwaren-Laden geworden.
Es ist unklar, was und wen ich bekomme, wenn ich AfD wähle.
Einige Entscheidungen des Dresdener Parteitages fand ich falsch und unklug; im Einzelfall beängstigend (Einwanderungsstopp für nicht EU-Bürger; - als wenn dies nicht auch für Norweger, Schweizer, Canadier, Russen, Vietnamesen und neuerdings Briten zutreffen würde).
Höcke kann ich nicht trauen.
Während er umjubelte Reden zugunsten von Dr. Hartwig hält; drängen SEINE Jung-Pioniere in der Provinz bisherige Leistungsträger von aussichtsreichen Kandidaten-Plätzen (Enrico Komning in Neubrandenburg).
Sowas ist UNVERZEIHLICH!
Empfehlung:
Schauen Sie, wer für die AfD in Ihrem Wahlkreis und auf aussichtsreichen Plätzen der Landesliste kandidiert.
Prüfen Sie sehr genau, ob diese konkreten MENSCHEN Vertrauen verdienen.
Entscheiden Sie dann!

ursula keuck | Mi., 28. April 2021 - 12:41

Die Handschrift der Grünen ist heute bereits überall in Medien, Kirchen, Politik, Wirtschaft und Justiz dank der Klimakanzlerin unverkennbar.
In einem ausgefochtenen politischen Kulturkampf haben sich die GRÜNEN in allen wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen nahezu total gegen die sogenannten Konservativen durchgesetzt.
Die verhängnisvollen Ideen: Atomausstieg, Energiewende, Kohle- Benzin- Dieselausstieg, Masseneinwanderung usw. von den grünen Zauberlehrlingen haben CDU/CSU weitgehend widerstandslos übernommen.
Kein Wunder, sie haben für einen anderen Staat gekämpft und haben ihn dank 16 Jahre Merkel bekommen - demnächst mit Bundeskanzlerin „Annalena B“, keine Zauberei-.

Norbert Heyer | Mi., 28. April 2021 - 12:48

Die Grünen haben ihre Kanzlerin ganz ohne Zoff nominiert (wirklich?) und die Union hat den schwächeren Kandidaten nach unsäglichen Auseinandersetzungen beschädigt bestimmt. Bei Grün haben die Frauen nun einmal das erste Zugriffsrechte und da wollte die beliebige und fachkundige Expertin für technische Fragen natürlich nicht verzichten. Sie werden mit Sicherheit regieren/mitregieren - wobei das völlig zweitrangig ist, sie werden ihre Vorstellungen fast komplett durchsetzen. Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass für die Bürger mit noch christlich/konservativem Weltbild eine vollkommen andere Republik entsteht. Klimawandel, Ende Verbrennerautos, Energiewende ins Ende, Landwirtschaft in Öko mit entsprechenden Ernteausfällen, Abbau klimaschädlicher Industrie, mehr Migration, höhere Steuern, mehr Genderkram und ganz wichtig: Frauen in die erste Reihe, aufgrund der „sehr guten Erfahrungen“, die wir damit gemacht haben. Der alte weiße Mann wird grün(d)lich und unwiderruflich kompostiert.

Karl-Heinz Weiß | Mi., 28. April 2021 - 13:36

Alles fühlt sich nach 1998 an. Schröder lief als Sieger durchs Ziel, weil die Mehrheit Kohl überdrüssig war. Nun haben 16 Jahre Merkel diese erneute Wechselstimmung verursacht. Und die Mehrheit kümmert das Wahlprogramm der GRÜNEN keinen Deut. Wie Kretschmann in BW könnte auch Frau Baerbock mit "Sie kennen mich“ plakatieren.

Reinhard Oldemeier | Mi., 28. April 2021 - 15:04

Der Blick ins aktuelle Heft beleuchtet sehr schön, auch das Milieu der Grünen Wählerschaft. Dieses hat sich nicht gewandelt, nur dieses selbst hat den Marsch durch die Instanzen angetreten und sich somit an die Schalthebel der Macht begeben.
Insbesondere der öffentliche Rundfunk und auch viele Printmedien sind Redaktionen so eingestellt eine grünfreundliche Stimmung zu suggerieren. Das ist eine sehr fatale Entwicklung, denn so wird die Unabhängigkeit der Medien zerstört und auch unglaubwürdig. Insbesondere wird dem Konsumenten das Denken abgenommen und somit eine Alternativlosigkeit vorgegaukelt, die nicht unbedingt der Lebenswirklichkeit entspricht. Diesem Thema wird zu wenig Beachtung geschenkt. Natürlich sind an diesem Problem auch die anderen Parteien nicht ganz unbeteiligt, weil Parteiprogramme sich zu stark ähneln. Vor allen Dingen die Kanzlerin, die Ihre Partei programmatisch bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte und nun keine Gegenkonzepte hat, ist das beste Beispiel

Walter Bühler | Mi., 28. April 2021 - 15:25

... wenigstens in seiner Mehrheit, und will nicht aus diesem Traum vom omnipotenten grünen Schlaraffenland gerissen werden.

Journalisten und Medien bedienen und befeuern dieses Bedürfnis, und so ist es logisch, dass Märchenerzähler an die Macht kommen.
Außerdem: Habeck und sogar auch Baerbock sind einfach die idealen Nachfolger für Merkel. In der CD(S)U ist kein vergleichbares Personal in Sicht.

Wer Merkels Politik weiter haben will, der wird deshalb wohl besser Grün wählen.

Die grüne bio-deutsche Führungsspitze hat für diesen Biedermeieer-Wahlkampf die verbalradikalen Schreihälse bei den Grünen zum Stillhalten bewegen können, sicherlich auch mit dem Hinweis auf die Fülle von lukrativen Posten, die der bevorstehende Wahlsieg auch für manche Feuerköpfe so mit sich bringen wird.

Es stimmt: die Wahlkampfstrategie passt genau zu unserm traumverlorenen Land, und daher wird sie erfolgreich sein.

Grün-Schwarz gehört die Zukunft - bis man unsanft aus dem Schlafe geweckt wird.

Toimas Poth | Mi., 28. April 2021 - 17:08

Die Grünen haben in der Schröder-Regierung mit für Hartz4 gestimmt, sich am Balkankrieg beteiligt und die Steuerbefreiung bei Unternehmensverkäufen durchgesetzt (Müntis Heuschrecken).
Wir dürfen also froh und zuversichtlich weiteren Belastungen entgegen sehen. Die Hybris Deutscher Politik, sei es irgendetwas weltmächtiges zu sein oder zu werden, hier sei an Kaiserzeiten, Nazizeiten oder dem Sozialismus zum Sieg zu verhelfen gedacht, diese Hybris wird, unter Angela angefangen, als "deutsche Welten-Klimarettung und Verantwortung für alles was sonst noch so anfällt", mit erneuter verstärkter Grüner Beteiligung ja wenn nicht gar unter deren Führung fortgesetzt, bis - ja, bis zu einem nächsten Endsieg.
Leute bunkert Zigaretten (so das sie nicht austrocknen), Schnaps und Schokolade. Das wird wieder die nächste Übergangswährung.

Reinhard Benditte | Mi., 28. April 2021 - 17:40

Denn ich suche immer den angekündigten Realitätscheck! Nehmen Sie die „wunderbare“ Energiewende! Wer diesem einen Realitätscheck unterzieht, merkt sehr schnell, dass sich hinter dem vielen grünen Nebel nur Milliarden an Subventionen verbergen. Ein Blick in das Buch „der Grüne Blackout“ hilft, dieses Desaster zu verstehen.
Warum unterziehen Sie nicht der grünen Ideologie einen Realitätscheck? Die Grünen wollen Deutschland nicht nur verändern, sondern auch abschaffen. Wer Habeck, Roth oder die Grüne Jugend beim Wort nimmt, kann sich ausmalen, wohin die Reise geht. Wenn die Grünen die bestehende „Industriegesellschaft ins Zeitalter der Klimaneutralität“ führen wollen, dann heißt das nichts anderes als ade Exportnation.
Wenn es nach den Grünen geht, soll die Schuldenbremse ausgesetzt werden. Die Grünen werden also Schulden aufnehmen und und die nächsten Generationen werden diese Pille zu schlucken haben. Ich hätte diesen Realitätscheck erwartet – leider ist das nicht erfolgt!

Mein Zutrauen in die bundespolitische konzeptionelle Kompetenz ist inzwischen ebenso gering entwickelt, d.h. jedoch noch lange nicht den gewaltigen technologischen Vortrieb zu sehen.

Wir treten gerade in ein globales „grünes“ und digitales Zeitalter ein. Die deutsche Export- Industrie ist da viel weiter als einige Bürgerinnen und Bürger hier glauben. Ökologie und Ökonomie eine Einheit. Die nächste Stufe der Entwicklung in der Industrie- und Kulturgeschichte wird digital/green sein.

Es grünt, so grün, wenn Baerbocks Grüne blühn.
Bei den Grünen lassen sich Realos und Fundis nicht mehr so recht trennen.
In ihrem Wahn, Regieren um des Regierens Willen, werden sie sich mit jeden
ob links wie rechts, ins Bett legen.
Von dort sehen sie den Normalverdienern, aus der bequemen, sozialen
Hängematte zu, wie es sich doch auch gut leben läßt.
Aber nur, wenn man sie hoffentlich nicht regieren läßt.
Grün ist zwar die Farbe der Hoffnung, doch die hat Deutschland sich längst
abgeschafft. Schau nach bei Thilo!

Reinhard Benditte | Do., 29. April 2021 - 08:44

Antwort auf von Alfred Simon

Tilo Sarrazin‘s Buch „Deutschland schafft sich ab“ beschreibt darin die inneren Zustände der Republik. Den Grünen geht es allerdings um mehr. Sie wollen den deutschen Nationalstaat abschaffen und in einem Bundesstaat EU aufgehen lassen. Schritt 1: die Entmachtung der nationalen Parlamente und die Einschränkung der Bürgerrechte zugunsten einer demokratisch nicht legitimierten Bürokratie in Brüssel. Nich zu vergessen führende Aussagen Grünen Politiker: Habeck „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ oder seine Aussage zu Thüringen, die bedenkliches Demokratieverständnis offenbart „Er will alles machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird“. Roth, die im Mai 1990 bei der Demonstration „Nie wieder Deutschland“ und im November 2015 bei der Demonstration „Deutschland, Du mieses Stück Scheisse“ mit marschierte. Oder die Grüne Jugend, die die Auflösung Deutschlands wünscht.

Michael Bahr | Mi., 28. April 2021 - 18:16

Selbst Schuld, ihr laschen, feigen Konservativen der letzten dreißig Jahre. Ihr habt euch immer vor harschen Diskussionen mit den grünen Utopisten gedrückt, wolltet euch irgendwann selbst mit deren Aura schmücken. Habe in den letzten Jahrzehnten zu viele Politikerrunden im TV gesehen, in denen Grüne und/oder Linke nach Herzenslust salbadern konnten und die in der Runde anwesenden Liberalen oder Konservativen haben bestenfalls ein zittriges "aber" zustande gebracht. Mal ordentlich Kontra geben? Meist Fehlanzeige! Die Leichtigkeit, mit der Annalena jetzt landauf landab verklärt wird, hat auch etwas damit zu tun, dass dieses grüne Lager einfach keinen Ernst zu nehmenden Gegner mehr hat. Holger Börner, der einstmals SPD-Ministerpräsident Hessens war, wollte noch zur Dachlatte greifen - so rabiat muss man ja nicht werden. Energischer und sachlich fundierter Widerspruch täten es auch! Und angesichts von Annalenas tiefgründigen Statements ist das auch nicht so schwer. Also: nur Mut!

Urban Will | Mi., 28. April 2021 - 18:41

auf den sich die hier veröffentlichte Einleitung bezieht, war ich zumindest ein wenig beruhigt.
Jeder, der meine Beiträge ließt, weiß, dass ich ein großer Gegner dieser Sekte bin, doch scheint man zumindest in der Wirtschaft nicht ganz so alarmiert zu sein, weiß man doch von der „Dehnbarkeit“ auch der Grünen, wenn es ernst wird.

Mehr Sorgen allerdings mache ich mir über die sozial – kulturellen Auswirkungen einer grünen Regierung. Und da ist es egal ob sie Nr. 1 oder 2 sind. Mit den Schwarzen können sie Katz und Maus spielen, da bin ich mir sicher.
Der ganze Gender- Quoten- und Identitäts – Quatsch wird dieses Land dauerhaft und nicht zum besseren verändern.

Daher hoffe ich, dass es nicht reicht für diese unheilvolle Ehe mit den Schwarzen, dass die Gelben noch mit dazu müssen.
Hubsi könnte den Ausschlag geben. Wenn seine Freien Wähler über die 5 kommen, dazu noch die AfD bei 11+ bleibt, dann könnten zweistellige Gelbe das Zünglein an der Waage sein. Immer noch besser als GRR...

Heinz W Korte | Mi., 28. April 2021 - 18:46

Die GRÜNEN sind wie Melonen:
AUSSEN ROT
INNEN GRÜN

Konrad Schiemert | Do., 29. April 2021 - 09:59

Antwort auf von Heinz W Korte

Oder umgekehrt, aber egal. Wichtig ist die Originalität der Aussage.

Tomas Poth | Fr., 30. April 2021 - 10:17

Antwort auf von Konrad Schiemert

Die braunen Kerne nicht vergessen!

Ingofrank | Mi., 28. April 2021 - 19:29

zuordnen.
Im Mittelpunkt der Mann ,der eine antike Schubkarre schiebt. Das ist als Sinnbild der sterbenden Industrie zu sehen, quasi als Abschied vom heute und der Vergangenheit zugewandt. An diesem Eindruck ändern auch nicht die Windräder nichts, die im Hintergrund sich drehen. Auch dieser
Industriezweig verringert sich derzeit. Auch die Energiekollektoren, auf dem grün gestrichenen Kanzleramt ,sind eine Randerscheinung.

Das Blumenmädchen ist mit der Pflege von Blumen beschäftigt. Ihr Gesichtsausdruck ist unsicher. Spürt sie den skeptischen Blick der zentralen Figur?

Auch der Garten wirft Fragen auf. Blumen gut und schön. Wo sind die Feldfrüchte die zur Ernährung benötigt werden?
Auch ein mit Bruchsteinen belegter Gartenweg ist in kleinster Weise ökologisch.

Zusammenfassend : ein Bild ohne Substanz, ohne klare Aussage, ohne Plan und ohne Zukunftsperspektive.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Rob Schuberth | Mi., 28. April 2021 - 20:05

...bis er endlich reagiert und aufbegehrt.

So zumindest sehe ich die aktuelle Entwicklung.

Kommt Grün/Schwarz im Bund dann gute Nacht Deutschland.

Leider werden die Schäden, die uns die grüne Politik bringen wird, nicht in einer Generation zu beheben sein.

Ich hoffe dann sind die Wähler (u. a. die Medienschaffenden) vom grünen Hype endlich kuriert.

Klaus Decker | Mi., 28. April 2021 - 20:08

Da fehlt doch was? Natürlich die Obergärtnerin!
Angela Merkel verkörpert in Reinkultur grünes Denken. Ihre Erklärung vor dem WEF dürfte von keinem Grünen übertroffen werden.
Wer sich mit deutscher Politik beschäftigt, der lasse jede Hoffnung fahren.

Kurt Kuhn | Do., 29. April 2021 - 11:57

Antwort auf von Klaus Decker

…sonst hätten wir schon drei Personen mit weißer Haut im Vordergrund des Bildes.
Ironie aus!
Der Rest ist traurig genug...

Jacqueline Gafner | Do., 29. April 2021 - 19:41

Antwort auf von Klaus Decker

Wodurch kennzeichnet sich dieses Denken denn? Mir fällt dazu spontan nur das Bild einer Wassermelone ein, deren rotes Fruchtfleisch und braunschwarze Kerne durch eine glatte grüne Schale blickdicht geschützt sind, womit man das, was die die Frucht am Ende ausmacht, erst zu Gesicht bekommt, wenn die Schale aufbricht oder die Melone angeschnitten wird. ...

Fritz Elvers | Do., 29. April 2021 - 14:33

aus der rechten Ecke, müssen die Grünen wohl irgendwo Recht haben.

Klar ist jedenfalls, dass weitgehend CO2-freie Technologien die nächste große Zukunftsaufgabe ist, und es wurde schon viel erreicht. Der Weg dorthin ist strittig und ohne moderne Kerneenergie und viel russischem Erdgas nicht machbar. Hier liegen bereits die Anfangsirrtümer der Grünen.

Auch sind deren Migrationsvorstellungen grundsätzlich falsch, die sozialverträgliche Grenze an unqualifiziertem Zuzug ist längst überschritten.

Ein Parteiprogramm ist noch kein Regierungsprogramm, der Bundeskanzler wird vom BT gewählt. Auch wenn er eine Frau ist.

Bernd Muhlack | Do., 29. April 2021 - 16:20

Ja, das war ein Anliegen der GRÜNEN jedoch auch der LINKEN sowie vielen Abgeordneten anderer Fraktionen.
Das war übrigens mMn eine der genialsten taktischen Meisterleistungen der Kanzlerin!

Zu Beginn des Wahlkampfes merkte sie diesbzgl. den Druck in der Öffentlichkeit.
Ein Anruf bei Herrn Burda u stante pede ein Exklusiv-Interview in der BUNTE.
"Ja, sie könne sich eine Abstimmung darüber im BT vorstellen. Ja, jeder Abgeordnete sei nur seinem Gewissen verantwortlich, kein Fraktionszwang" (den es ja angeblich sowieso nicht geben soll).

Die oben Genannten sprangen sofort über Dr. Merkels Stöckchen!
Eine Woche später Abstimmung im BT.
Die Homo-Ehe ist da!

Dr. Merkel stimmte für jeden erkennbar dagegen; sie hatte ihr Ziel erreicht.
Das Thema war aus dem Wahlkampf raus!
Chapeau.
Die Homo-Ehe u so vieles Andere sind ihr sowieso egal; wichtig ist die Kanzlerschaft!

Damals diese lustige Szene mit dem Tischfeuerwerk u BTPräs Lammers: "Abgeordneter Beck, wir sind hier nicht in der KITA!"

Klaus Funke | Do., 29. April 2021 - 17:43

Sollen die Grünen ruhig die Chance kriegen, sollen sie, die jetzt vor Kraft kaum laufen können, beweisen, dass sie es NICHT können. Und dann sollen sie die Karre richtig vor den Baum fahren. Mit einer Talfahrt im Sozialen und beim Wohlstand. Dann, Leute, wacht das deutsche Schlafschaf auf, vor allem im Westen. Wenn dort das Erworbene verloren geht, wenn der Benzin tatsächlich 5 € kostet und der Strom unbezahlbar und ab und zu abgeschalten wird, wenn das Schnitzel zum Luxus wird, wenn die Gendersprache in der Schule absolute Pflicht wird und auch die Schriftsteller und Bühnenkünstler nur noch "gendern" müssen. Wenn ein Krieg mit Russland in unmittelbare Nähe rückt... wenn die ersten Minister bekennende Islamisten sind und an der Schule der Koran als Pflichtfach gelehrt wird. Wenn der Nachbar den Hammel auf dem Balkon grillt, wenn das alles wahr wird, dann sind wir im grünen Himmel. Dann wird er kommen - der große Knall, der schon vor Jahren hätte kommen sollen. Dann sind wir sie los.

Jacqueline Gafner | Do., 29. April 2021 - 21:13

Antwort auf von Klaus Funke

selbst "deutsche Schlafschafe" dürften nicht durchs Band hinweg vollkommen taub sein, so dass man wenigstens den Versuch machen sollte, sie aufzuwecken, bevor sich ihre Schafweide in eine Ödnis verwandelt, in der es für Schafe nicht mehr allzu viel Grünes zu fressen gibt, wogegen der Tisch für Karnivoren umso reichhaltiger gedeckt ist. Wer in sich den Schäfer zu verspüren meint, sollte sich auch entsprechend verhalten und das ihm Mögliche dazu beitragen, dass es gar nicht erst so weit kommt, dass "der große Knall, der schon vor Jahren hätte kommen sollen", von manchen heute schon nahezu herbeigesehnt wird. Der dürfte, gesetzt den Fall, zwar restlos alle aufwecken, die "vor den Baum gefahrene Karre" innert nützlicher Frist jedoch kaum wieder zum Laufen bringen. Also auf in den politischen Kampf, noch bleiben bis zur Bundestagswahl knapp vier Monate, die es zu nutzen gilt.

Alexander Mazurek | Do., 29. April 2021 - 23:42

... werdet ihr die Geister nicht los, die ihr rieft? Wie bestellt, so geliefert. Don't cry Argentina. Mehr davon!