Donald Trump
Donald Trump nach dem Attentat / dpa

Mutmaßlicher Schütze tot - Angriff auf Trump im US-Wahlkampf

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania fallen Schüsse und verletzten den republikanischen Kandidaten Donald Trump. International herrscht Entsetzen.

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Ein versuchtes Attentat auf den Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner Donald Trump schürt mitten im Wahlkampf Ängste vor einer politischen Gewaltspirale in den USA. Während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania wurde Trump am Samstag bei einem Schusswaffenangriff verletzt.

Der Schütze wurde daraufhin von Sicherheitskräften getötet, teilte der Secret Service mit. Die Bundespolizei FBI machte zunächst keine Angaben zur Identität und dem Motiv des mutmaßlichen Täters. Bei dem Angriff sei ein Zuschauer gestorben, zwei weitere seien verletzt worden. Sie befänden sich in einem kritischen Zustand. 

Mehrere US-Medien berichteten, dass es sich bei dem Schützen um einen 20 Jahre alten Mann aus Pennsylvania gehandelt haben soll. Viele Fragen aber waren noch offen. Es gebe jedoch keinen Grund zur Annahme, dass die Bedrohung andauere, sagte ein Vertreter des FBI bei einer Pressekonferenz.

Der Tathergang

Trump hatte gegen 18.00 Uhr (Ortszeit) eine Bühne in der Kleinstadt Butler betreten, um dort vor Anhängern eine Wahlkampfrede zu halten. Er hatte seine Rede gerade erst begonnen, als plötzlich mehrere Schüsse zu hören waren. Menschen schrien. Trump fasste sich daraufhin ans Ohr und duckte sich zu Boden. Sicherheitspersonal rannte auf die Bühne und schirmte ihn ab. Aufrecht und gestützt von Secret-Service-Agenten verließ mit einem blutenden Ohr die Bühne. Dabei reckte er seine Faust in die Luft.

Der Secret Service teilte mit, der mutmaßliche Schütze habe von einer erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes das Feuer eröffnet. Ein Augenzeuge sagte einem TV-Sender, dass Zuschauer kurz vorher einen bewaffneten Mann gesehen hätten, der auf dem Dach eines Hauses gelegen habe. US-Medien zufolge fanden Ermittler ein Sturmgewehr.

Im Publikum brach Panik aus. Der Veranstaltungsort wurde evakuiert. Trump wurde zunächst medizinisch untersucht. Er sei von einer Kugel im rechten Ohr getroffen worden, schrieb der Republikaner auf der Plattform Truth Social. Medienberichten zufolge konnte Trump schon kurze Zeit das Krankenhaus verlassen. Noch am Abend soll er aus Butler abgereist sein.

Vor dem Parteitag

Am Montag beginnt in Milwaukee der Parteitag der Republikaner, bei dem Trump offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Wahl gekürt werden soll. Die Partei will den Nominierungsparteitag trotz des Vorfalls wie geplant abhalten. Das teilten die Partei und Trumps Wahlkampfteam in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.

Biden verurteilte den Angriff auf Trump scharf. Ich bin dankbar zu hören, dass er in Sicherheit ist und es ihm gut geht", teilte er unmittelbar nach dem Vorfall in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Er bete für ihn und Trumps Familie und für alle, die auf der Kundgebung gewesen seien. Diese Art von Gewalt habe in Amerika keinen Platz.

Später trat der Biden in Rehoboth Beach im Bundesstaat Delaware, wo sich der Demokrat am Wochenende aufhielt, noch vor die Kameras. Das ist krank, das ist krank", sagte er in einer kurzen Ansprache zu dem Vorfall. Nach Angaben des Weißen Haus telefonierten Biden und Trump persönlich miteinander. Biden wollte noch am Abend seinen Wochenendaufenthalt in Delaware abbrechen und frühzeitig ins Weiße Haus zurückkehren.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris warnte derweil vor einer Eskalation der Gewalt in den USA. Wir alle müssen diese abscheuliche Tat verurteilen und unseren Teil dazu beitragen, dass sie nicht zu weiterer Gewalt führt", mahnte die Demokratin auf X.

Auch international wurde der Vorfall mit Bestürzung aufgenommen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell schrieb, er sei schockiert über die Nachricht. Wieder einmal erleben wir inakzeptable Gewalttaten gegen Politiker." EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb auf X, sie wünsche Trump eine schnelle Genesung und spreche der Familie des unschuldigen Todesopfers ihr Beileid aus. Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie."

Quelle: dpa

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Achim Koester | So., 14. Juli 2024 - 10:32

Präsidenten bzw. Kandidaten zu ermorden (Vier Präsidenten starben bei den verübten Attentaten oder an deren Folgen: Abraham Lincoln (16. Präsident), James A. Garfield (20. Präsident), William McKinley (25. Präsident) und John F. Kennedy (35. Präsident), sowie sein Bruder Robert), bin ich entsetzt über das Attentat, scheint es doch erneut die Verrohung politischer Sitten zu bestätigen. Wie lange wird man bei uns noch Antifa und Rote Brigaden im Zaum halten können, bis sich eine neue RAF formiert hat?

Zur Verrohung der politischen Sitten in den USA hat vorallem eine Partei und darin vor allem eine Person beigetragen. Ironie des Schicksals, dass diese jetzt Zielscheibe eines Attentates wurde, von einem registrieten Republikaner, mit einem Sturmgewehr.
Vielleicht sollte man das als warnendes Beispiel nehmen, hiezulande solche Entwicklungen zu stoppen, wo sich die verschiedenen Lager mit unverhohlenem Hass in sozialen Netzwerken begegnen.

Wichtiger als das Ereignis scheint vielen die Deutungshoheit darüber zu sein. Die einen betonen, daß der Attentäter einmal der Demokratischen Partei gespendet habe, Ihnen scheint es wichtig zu sein, darauf zu verweisen, daß Donald Trump von einem registrierten Republikaner angeschossen wurde. Einmal ganz abgesehen davon, daß ich solche Meldungen über den Attentäter im jetzigen Stadium der Ermittlungen für völlig spekulativ halte und erst abwarten würde, ob sich das ein oder andere als wahr oder falsch herausstellt – was wollen Sie uns mit Ihrer Spekulation eigentlich sagen? Familienkrach bei Republikaners? Alles nicht so schlimm, Mafiosi unter sich?
Ich war vor ein paar Jahrzehnten einmal CSU-Mitglied. Damals hielt ich das für richtig. Heute würde ich mich selbst bei vorgehaltener Pistole weigern, mein Kreuz bei dieser Partei zu machen. Nun ja, das sage ich jetzt hier im sicheren Zuhause. Ob mein Mut standhielte, käme es mal dazu, muß ich hoffentlich nie unter Beweis stellen.

Das Framing, die Täter-Opfer-Umkehr, das alles ist längst höchst professionell demagogisch hochgefahren von Spiegel, Süddeutsche, tagesschau und ihren Schranzen, also bemühen sie sich nicht auf diese amateurhafte Weise. Ich befürchte nur, der nächste der in Europa auf der Anschussliste der Faschos steht ist Victor Orban! Der Mann wird den imperialistischen Allüren der NATO und der EU längst zu gefährlich! Der ist ja sonst nicht mehr zu stoppen. Was sagt eigentlich der Josef Joffe dazu oder der Böhmermann? Das sind doch die Leute, die Sie verehren! Sie "Ehrenmann"! 1933 revisited! - Da ist mir ja ein Joe Biden lieber.

Also das Opfer dieses Anschalgs war nicht in erster Linie Trump (auch wenn er wohl das Ziel war), sondern der Zuschauer, den es erwischt hat. Und der andere, der schwer verletzt wurde. Das sollte man vielleicht auch mal festhalten, um der Gerechtigkeit willen.

Vor allem ist er billig und dem Mainstream nachgeäfft. An Ihnen sieht man, was dieses Ampel-Regierung in den Köpfen seiner Bevölkerung angerichtet hat. Eigenes Denken - ausgeschaltet. Sehen Sie denn nicht, was hier aufgeführt wird??? Nein, keine Posse, das ginge ja noch, sondern ein Trauerspiel. Um einen uralten sächsischen Spruch anzugführen: "Mir ist der Trump am Arsche lieber als der Biden im Gesichte!"

Ja,sie haben recht.Wir haben in Deutschland auch so etwas.Auch staatlich bestellt.Sogenannte Comedians.Genauso witzig wie die Goebbels-Propaganda der "Kampfzeit"Einer von Böhmermanns Helfern war heute besonders lustig.Nein,sie haben recht,Romain....

glauben Sie denn, stoppen zu müssen? Wie genau würden Sie die wohl stoppen wollen? Also Ihrer Meinung nach ist Trump selbst Schuld daran, dass auf ihn geschossen wurde? Das ist die typisch linksextremistische Täter-Opfer Umkehr, Romain! Der unverhohlene Hass zeigt sich doch schon völlig ungeniert nicht in asozialen Medien, sondern auf deutschen Straßen, wo mit maßloser Gewalt ein gesetzlich vorgeschriebener Parteitag einer Oppositionspartei (wir wissen alle, welcher), zu verhindern versucht wurde. Niemand, Romain, außer der Opfer, hat das in irgendeiner Form verurteilt! Aber klar, die sind auch selbst Schuld. Für mich sind absolut warnende Beispiele Leute wie Sie, möchtegern Trittbrettfahrer, die im Windschatten solcher Verbrechen völlig dilletantisch versuchen, eine Schwachsinnsagenda zu begründen. Aber intellektuell stehen Sie da völlig nackt in der Wüste.

Klaus Funke | So., 14. Juli 2024 - 10:37

Ich habe regelrecht darauf gewartet. Irgendwann würde, dachte ich, die Progromstimmung gegen Trump, auch geschürt von Präsident Bidem selbst, einen verrückten Hitzkopf oder einen gezielt vorbereiteten Mann zu solcher Tat anstiften oder ermutigen. Die deutschen Mainstreammedien, es schimmert überall verhohlene Freude bzw. geheucheltes Bedauern durch, berichten zaghaft und zeitversetzt (gut, immerhin ist Sonntag). Ungeachtet dieser Vermutungen rechnete ich, dass im freiesten Land der Welt wieder auf einen Politiker geschossen werden würde. Vorsorglich erledigte man den Schützen, so kann er nichts zu den Hintermännern und der Vorbereitung aussagen. Am Montag ist Nominierungsparteitag der Republikaner. Der Attentatsversuch konnte nicht gelegener kommen. Die Amerikaner, nicht nur die Republikaner, werden nun Trump mit Sicherheit wählen. Dieses blutende Ohr wird ihn zum Sieg führen. Biden hat keine Chance mehr. Hoffentlich erkennen das die Demokraten bald u. finden einen Ersatzkandidaten.

Gerhard Fiedler | So., 14. Juli 2024 - 11:03

Die Antwort darauf könnte von großer Bedeutung sein. Denn hätte der Täter gar einen ukrainischen Hintergrund, könnte sich politisch vieles ändern. Jedenfalls fällt einem dazu sofort der Terroranschlag auf die Nord-Stream-Pipeline ein, auf Deutschlands Energieversorgung, dessen Aufklärung bis heute verhindert und vertuscht wurde.

Man muss schon ziemlich durch sein, um anlässlich dieses Vorfalls "sofort" an ukrainische Attentäter und NordStream zu denken. Aber gut, in diesem Forum wurde seinerzeit in diesem Zusammenhang auch über Neubauer, Thunberg und dressierte Delfine spekuliert. Da ist also noch Luft nach oben.

Zu Ihrer Information: bei dem Täter handelt es sich um den 20-jährigen US-Amerikaner Thomas Matthew Crooks, ein eingetragener Republikaner aus Pennsylvania.
Und nun, spekuliert mal schön, ihr Ciceronen...

Die Lösung werden wir wohl nie erleben lieber Herr Fiedler.
Dazu schreibt die WELT am 08.10.2023:

"Polnischer Geheimdienst übermittelt Deutschland brisantes Dokument".
Vor einem Jahr explodierten die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Bei der Suche nach den Tätern führen die Spuren in die Ukraine. Aber nach einer Lieferung aus Polen rückt auch in Deutschland eine andere Theorie in den Fokus -eine ukrainische Gruppierung. Eine mögliche "False Flag"-Operation...

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 15. Juli 2024 - 09:35

Antwort auf von Gerhard Fiedler

Kennedy-Mord auf, in der jüngsten Geschichte das Attentat auf den ehemaligen Premier Japans, Herrn Abe.
Wiewohl ich keinesfalls davon ausgehe, dass die USA das "wichtigste" Land der Welt sind, sehe ich doch die weltpolitische Bedeutung einer möglichen Wahl Trumps zum Präsidenten.
Da ich mit 9/11 lernen konnte, dass es wahrhaftig Leute gibt, die meinen, die USA in ihrem eigenen Land angreifen zu können, würde ich auswärtige "Drahtzieher" zumindest nicht gleich ausschliessen.
Ich nehme an, dass Trump am Ohr getroffen wurde und nicht im Ohr.
Um alle Eventualitäten zu beachten, würde ich in jedem Fall die CIA heranziehen, eigentlich auch beim geringsten Anlass für Evidenz um internationale Hilfe der Geheimdienste bitten.
Hat Trump Glück gehabt oder wurde er absichtlich nur gestreift?
Biden wie Trump sollten die weltpolitische Bedeutung ihrer Wahl beachten.
Genau das meinte Biden doch wohl?
Vielleicht kann man von beiden Politikern sagen, dass sie sich in schweren Zeiten OPFERN..

Heidemarie Heim | So., 14. Juli 2024 - 11:09

Zunächst möchte ich auch den Opfern, Angehörigen und Freunden dieses Attentats mein Beileid bekunden!
Doch man kommt nicht umhin zu hinterfragen weshalb ein Mensch überhaupt auf die Idee kommt oder durch was oder wen auch immer dazu getrieben wird mit äußerster Gewalt Probleme lösen zu wollen. Zum Glück, wenn man angesichts getöteter und schwerverletzter Mitmenschen eigentlich nicht die Rede sein sollte, war dieser Attentäter, das von ihm gezeigte Foto bietet keinerlei Hinweise auf außergewöhnliche Merkmale, wohl ein mittelmäßiger bis schlechter Schütze. Denn hätte er bei von ihm 8 abgegebenen Schüssen besser getroffen, wären noch mehr Opfer zu beklagen gewesen. Das Furchtbare daran, bzw. mich treibt die Vermutung um, dass dieser junge Mensch und Mörder aus Worten Taten machte indem er eine auf einer Wahlveranstaltung ausgegebene
Kampfparole und höchst unglückliche Formulierung Präsident Bidens ernst nahm, der angekündigt haben soll Trump mit einer wörtlich "Zielscheibe" zu versehen.

Sie sagen es. Biden selber hat aufhetzende Reden geführt.Trump als Diktator bezeichnet. Dieser Trump sagte vor einem Jahr im Interview, er rechne damit, dass man versuchen würde, ihn zu erschießen, um eine Wiederwahl zu verhindern.

Aber mal angenommen, er hätte es gesagt, so hat er so etwas gar nicht gemeint.
Ich schätze aber das teils Niveau derzeitiger politischer "Auseinandersetzungen" eher so ein: "Ich war es nicht, der oder die oder das hat das gesagt."
Ich weiss nicht recht, wie man da gegensteuern kann.
Man achte zuerst auf die eigene Wortwahl und schraube das Niveau so hoch, dass solche Leute nicht mehr folgen können? Otto-Normal-Verbraucher können meist dennoch ganz gut folgen.
Ich würde meinen, dass Trump da noch viel an seinem eigenen Stil verbessern kann.

Thomas Hechinger | So., 14. Juli 2024 - 11:15

„Auch international wurde der Vorfall mit Bestürzung aufgenommen."

Dann sind unsere Leitmedien wohl nicht international aufgestellt. Denn dort wurde relativiert: „Donald Trump nach Sturz bei Wahlkampfauftritt mit Blut im Gesicht evakuiert" (Focus), als wäre der tollpatschige Alte über seine Füße gestürzt; „Donald Trump bei Wahlkampfauftritt von Geschoss gestreift – Schütze soll tot sein" (Welt) – der soll sich schneller ducken, da fliegen nun mal Geschosse herum! Dem Ganzen die Krone setzte aber dieser Tweet auf: Was haben der letzte Bus und Donald Trump gemeinsam? „Leider knapp verpasst." (El Hotzo, ZDF Magazin Royal)
Die Eiseskälte und Erbarmungslosigkeit, die daraus spricht, macht fassungslos.

Wie man es richtig macht, zeigen uns die Amerikaner: Für einen Moment lassen Joe Biden und Donald Trump ihre Gegnerschaft hinter sich, Joe Biden telefoniert mit Trump und erklärt öffentlich, er bete für ihn und seine Familie. Und Donald Trump spricht den Familien der Toten sein Mitgefühl aus.

"Dann sind unsere Leitmedien wohl nicht international aufgestellt."
Rhetorische Frage: ist das eine Überraschung? Wer die int Presse im Vgl zur dtsch Presse im Allg. verfolgt, kommt nicht umhin genau das festzustellen.

"Die Eiseskälte und Erbarmungslosigkeit, die daraus spricht, macht fassungslos.
Wie man es richtig macht, zeigen uns die Amerikaner ...."
Absolut, während hierzulande den niederen Instinkten freien Lauf gelassen wird.

Danke für Ihren Kommentar

Christoph Kuhlmann | So., 14. Juli 2024 - 11:50

Ich wette darauf. Die Opperationalisierung durch Ermittlungsbehörden und links-liberale Medien ist abzusehen. Einseitige kritische Berichterstattung und persönliche Angriffe unter der Gürtellinie ermutigen offenbar diesen Tätertypus. Wer hätte das gedacht? Angenommen, auch Truumpd wäre erschossen worden, wie hätte sich das auf die Demokratie in den Vereinigten Staaten von Amerika ausgewirkt?

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Da denke ich auch an die Roten Khmer, von denen ich kürzlich gelesen habe. Der Sozialismus braucht den "neuen Menschen", um das neue Himmelreich zu bauen. Man hat auf den Killing Fields die alten Menschen umgebracht. Es wurde von 2 Dritteln der Bevölkerung geschrieben. Das sind übrigens die Vorbilder unserer Grünen.Die haben deren Schriften ins Deutsche übersetzen lassen und studiert.

Ingofrank | So., 14. Juli 2024 - 12:20

Trump‘s gegen Biden gegeben hat, ist durch dieses Attentat sicher, dass Trump der nächste amerikanische Präsident sein wird.
Die Gräben zwischen links und konservativ werden tiefer. Nicht nur in Amerika. …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gerhard Fiedler | So., 14. Juli 2024 - 13:02

Im Januar ist bei einer Demo in Aachen ein Banner mit der Aufschrift "AFDLER TÖTEN" gezeigt worden. Doch die Staatsanwaltschaft stellte dazu das Verfahren gegen die Antifa-Jugend Aachen ein. Es läge diesbezüglich weder eine Beleidigung noch eine Aufforderung zu einer Straftat vor. Ist das nicht ein Skandal, dieser Freispruch und dieses Zurechtbiegen einer Straftat, weil sie von linker Seite kam? Und passt dies nicht auch zum Anschlag auf Trump?

Ich habe dazu gelesen, dass es damit begründet wurde, dass ans Ende kein Ausrufezeichen gesetzt war. Dadurch wäre es nicht als Aufforderung zu werten.

Hanno Woitek | So., 14. Juli 2024 - 13:11

Fanatischer Trump-Anhänger, bereit für diesen zu sterben - wie die Islam-Heinis für Mohammed - verletzt mit gezieltem Streifschuss sein Idol. Daraus wird jetzt für die nächsten Wahlkampf Zeiten die „Vorsehung“, des beschützten Heilands der Republikaner.... :-)

Was ist denn das für ein Kommentar?
Es ist einfach nur linkes Denken. Ohne Empathie.
Zu Ihrem Kommentar paßt auch die Feststellung von Karl Kraus:
"Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."

.... haben Sie wohl im Physikunterricht nicht aufgepasst. Mit einem AR-15 (Sturmgewehr) auf 135 m so präzise zu schießen, dass zwar das Ohr getroffen wird, aber das Risiko eines Kopfschusses nicht besteht, ist praktisch nicht möglich. Dazu noch bei einem sich bewegenden Ziel, wie es ein Mensch in einem lebhaften Vortrag nun mal ist, und im Freien, wo Winde wehen.

Ihr "gezielter Streifschuss" wäre selbst von einem professionellen Scharfschützen mit einer hochpräzisen Spezialwaffe kaum umzusetzen und in jedem Falle hoch. riskant. Jemand, der Trump unterstützen will, müsste ja seinen Tod ausschließen.

Diese Idee ist unrealistisch, als Ingenieur sträuben sich mir da die Haare.

Wilfried Düring | So., 14. Juli 2024 - 13:28

Eine vglw. bedenkenswerte Stellungnahme gab der ehemalige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) ab. Hier ein Auszug: ' ... Wenn der Wettbewerber zum Feind wird und seine Wahl zum Armageddon des ganzen Landes hochstilisiert wird, dann heiligt auf einmal der Zweck die Mittel ... Die größte Gefahr Amerikas ist nicht, wer der nächste US-Präsident wird, sondern dass beide Seiten die Wahl des politischen Gegners nicht akzeptieren könnten. ... In Deutschland sollten wir es als großes Glück empfinden, dass unsere demokratischen Parteien sich nur als Wettbewerber verstehen und nicht als Feinde. Das ist ein großer gemeinsamer Schatz unserer Demokratie.' Achso!? Ich finde, daß muß Herr Gabriel unbedingt mal Weidel, Gauland, von Storch und all den anderen von der AfD erzählen - oder den 'Wagenknechten' und 'Putinknechten'. DIE wissen das bestimmt noch gar nicht. Aber DIE sind eben auch, wie wir ja schmerzhaft lernen mußten, keine 'Demokraten'.

Dietmar Philipp | So., 14. Juli 2024 - 14:32

Für mich und sicherlich vieler Mitmenschen ist in der gegenwärtigen Kriegssituation Ukraine die Hauptaufgabe, dass dieser unmögliche Krieg sofort ein Ende findet!!! Und dies ist mit Trump möglich, deshalb soll er den Krieg beenden. Geschäftsmann Trump ist pragmatisch, er gibt nichts darauf die alte Waffentechnik in der Ukraine zu verschießen und jetzt anschließend die moderne Waffentechnik des gesamten Westens folgend kriegsnah weiterhin in der Ukraine anzuwenden und militärische Schlussfolgerungen zu ziehen. Das Gelumpe kostet viel Geld, sehr viel Geld, was keiner mehr bezahlen kann und die Nichtkriegswirtschaft mit den Menschen bleibt auf der Strecke! Das hat alles keine Zukunft, deshalb Trump mit einer neuen Entwicklungsgeschichte eine Change geben. Danach werden sowie so die Karten neu gemischt. Wir haben nur diese eine Welt mit den größten Ländern Russland und China mit denen der lausige Westen zusammenarbeiten muss!!!

Sabine Lehmann | So., 14. Juli 2024 - 14:37

Also im Gegensatz zur dpa und zur internationalen Presse hatte die ARD in der Nacht das Wesentliche dieses „Vorfalls“ einer kurzen Textnachricht im Videotext geschenkt:
„Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung evakuiert-angeblich seien Knallgeräusche zu hören gewesen“
Ja, unser ÖR konzentriert sich immer auf den Kern eines „Vorfalls“, gibt die Fakten wieder, von der Realität ganz zu schweigen, und ist das beste was Journalismus zu bieten hat…… Also jetzt für die Matrix-Bewohner aus Büllerbü. Der Rest der Menschheit muss sich anderswo informieren, wenn er wissen will was passiert ist.
Aber macht nix, wir leben im besten Deutschland aller Zeiten……Ohne Worte! Ach so, fast vergessen: Guten Morgen Tom Buhrow!

Albert Schultheis | So., 14. Juli 2024 - 14:40

hat Verstand und Anstand genug, um die richtigen Worte zu finden! Meine Hochachung. Die erste menschliche Leistung dieses Mannes. ... Während in Deutschland die gesamte Medienschmiere der RotGelbGrünen Khmer bereits die Framing-Haubitzen in Stellung bringt: Spiegel, Süddeutsche, tagesschau, etc. Sie berichten, es hätte einen "Vorfall gegeben", jemand hätte einen "Knall gehört", Trumps "Ohr hätte plötzlich geblutet", das sei ein Rechter gewesen, ... und natürlich dieser Halunke Böhmermann flippt aus vor Verzückung über das Attentat. 2017 hat der "ehrenwerte" Herausgeber der ZEIT, Josef Joffe genau das gefordert:
"„Die Chance von Donald Trump, die ersten zwei Jahre seiner Amtszeit zu überleben, liegt vermutlich bei kaum mehr als 10 Prozent.’ Josef Joffe warf sogar im Presseclub des ... ARD einen "Mord im Weißen Haus zum Beispiel”'”” als mögliches Mittel in die Runde ..." Und unsere Ethik-Büchse der Pandora - himmelweit offen. -Schlaf! Kindchen schlaf! Rattenland ist abgebrannt!

Es war diesmal nicht der Böhmi selber sondern sein Hetz-Texter Hotz.

Sabine Lehmann | So., 14. Juli 2024 - 18:45

Nach der Erleichterung, dass Trump so gut wie nichts passiert war und dem Entsetzen über Tote und Schwerverletzte, war ich doch mehr als irritiert über die impulsive und spontane Reaktion von Trump. Unmittelbar nachdem ihn der Schuss am Ohr getroffen hat, das Blut spritzt, reckt er sich aus dem Pulk der Bodyguards hoch und zeigt seine Faust.......
Ich würde mal sagen, dass 99% der Menschheit unter Schock kaum zu einer anderen Reaktion als Flucht und Schutzsuche imstande gewesen wäre. Ich frage mich nun, was mir das über den Charakter eines solchen Menschen sagt...
Also entweder hat Trump "Cojones" in der Größe von Straußeneiern, oder er ist latent größenwahnsinnig. Ich habe mich noch nicht entschieden. Was meinen die anderen Leser?

Henri Lassalle | So., 14. Juli 2024 - 19:37

aber Trump hat adäquat und gut nach dem Attentat reagiert und wird von vielen Amerikanern als Held gesehen. Der Sicherheitsdienst hat wohl nicht effizient gearbeitet.

Chris Groll | So., 14. Juli 2024 - 19:53

Heute gelesen:
"Der “mutmaßliche” Attentäter war ein notorischer Antifant, wie man der Seite caclubindia.com/assets/thomas-crooks/ entnehmen kann. Er war in den USA landesweit als Linksradikaler aktiv, darunter in Seattle, Portland, Chicago, New York, Los Angeles und weiteren Regionen. Bin gespannt, ob dies auch in den staatlichen deutschen Medien berichtet wird. Drauf wetten möchte ich nicht. "

Vielleicht auch interessant für @Thomas Romain und ander Kommentatoren hier.

Tomas Poth | So., 14. Juli 2024 - 20:24

... fährt ihre Früchte ein.
All die Beileidsadressen aus dem gegnerischen Politlager samt ihrer Kartellmedien sind blanke Heuchelei.
Heimlich im Keller betrauern sie den Fehlschlag.

Ronald Lehmann | So., 14. Juli 2024 - 21:37

egal ob bei Biden, der von seiner eigenen Mannschaft wie ein Tanzbär vorgeführt wird

was allerdings den geistigen Werte-Verfall der polit. Mannschaften
in diesem Fall der sogenannten Demokraten
vollendet zum Ausdruck bringt

aber nicht nur die USA sind politisch in einer Kloake der Übelkeit angekommen

hiesige Ampel-Politiker absolvieren Äußerungs-Skandale der aller untersten Gürtel-Linie

was nicht einmal mehr Diffamierung/Hinrichtung bedeutet
sondern das diese in der Gosse groß geworden sind

ohne Abstandsregeln & ohne Werte zu vermittelt zu bekommen

da Inhalte mit Fragen im Augenmerk eines jeden Menschen liegen sollte
& eben nicht der MENSCH SELBST
also das Gefäß

solange dieser nicht gegen die Gebote Gottes verstößt
& selbst dann ist er solange UNSCHULDIG
bis ein Urteil mit Begründung über diesen gesprochen/gerichtet worden ist

Jedenfalls wünsche ich jeden verletzten Menschen unabhängig der Ideologie

Gesundheit
selbst bei denen
die nicht meine Kragenweite sind
weil GERECHTIGKEIT 👍 ist

Ronald Lehmann | Mo., 15. Juli 2024 - 02:35

Verrat durch Teile der Sicherheitskräfte?

Ich bin mir nicht mal sicher, ob nicht vielleicht seine eigenen Partei-Freunde/Feinde bzw. die CIA am werkeln waren.

Politik ist die größte Hure & Schwindlerin hier auf Erden,
egal welche Flagge
& bisher kamen schon drei Präsidenten ums Leben
& bei John F. Kennedy weiß jeder Freidenker, dass damals die
CIA die Strippen im Hintergrund gezogen hat.

Die allerbesten Genesungswünsche & Glück, Gesundheit, Gottes Segen wie ein glückliches Händchen

damit wenigsten dieser Saustall mal ein wenig ausgemistet wird