Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor ist umgeben von dunklen Wolken / picture alliance

Kapitulation der Politik - Vorkriegszeit

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sieht Europa „in einer Vorkriegszeit“. Unabhängig davon, ob Shapps das als Warnung oder als Feststellung verstanden haben will: Die Äußerung zeigt, auf was für einer gefährlichen Bahn sich inzwischen Viele gedanklich bewegen.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Aus der Geschichte zu lernen, ist fast unmöglich. Doch wenn sie überhaupt etwas lehrt, dann, dass geistloses und bramarbasierendes Geschwätz vom Krieg und der eigenen Wehrhaftigkeit ziemlich sicher in die Katastrophe mündet. Denn wenn man nur lange genug über Krieg spricht, setzt sich in den Köpfen irgendwann der Gedanke fest, dass er unvermeidbar ist. Dann braucht es nur noch einen nichtigen Anlass, und die Tragödie nimmt ihren Lauf. Siehe 1918.

Insofern muss die Äußerung des britischen Verteidigungsministers Grant Shapps alarmieren, Europa befinde sich aktuell „in einer Vorkriegszeit“. Der Satz wird auch nicht dadurch relativiert, dass man seinen Kontext beachtet. In einem Gastbeitrag für den britischen Telegraph schrieb Shapps wörtlich: „We have moved from a post-war to a pre-war world.“

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Urban Will | Sa., 6. April 2024 - 11:18

Ausmaßes, bzw. der Tatsache, dass die hier erwähnten Regionalmächte Iran oder Nordkorea selten mal nicht mit irgendetwas drohen, kann Shapps eigentlich nur von einer Vorkriegszeit in Bezug auf einen neuen Weltkrieg reden. Und sich wohl hauptsächlich auf Russland und dessen angebliche Pläne, ganz Europa zu überrennen und das man unbedingt stoppen muss,beziehen.
Und das meinten Sie sicher auch, Herr Grau, aber Sie haben sich im Jahr verschrieben, man ist derzeit in einer Phase, die mit 1914 vergleichbar ist. 1918 sah man, was dabei heraus kommt, wenn man meint, Krieg sei „unvermeidlich“.
Selten hat eine so infantile, blinde, lächerlich oberflächliche Generation von Politikern unsere Geschicke bestimmt.
Es ist teilweise unfassbar, wie selbstverständlich und borniert man zu wissen glaubt, was Putin will und sie selbstverständlich man nicht mal auf den Gedanken kommt, eigene Fehler im Vorfeld zumindest zu erkennen.
Shapps Äußerung sehe ich nicht als „Wachrütteln“. Es ist ein va banque-Spiel

Mario Felizzi | Sa., 6. April 2024 - 11:35

Die Nato, ein "Verteidigungsbündnis", hat jahrzehntelang ohne Grund fremde Länder in Grund und Boden zerbombt. (Afghanistan, Iraq, Libyen, Syrien, Jugoslawien, jetzt die Ukraine).
Das nannte man regelbasierte Ordnung.

Jetzt ist Schluss damit. Der Krieg kommt jetzt daheim. Der Brite hat Recht.

Sorry, aber das war nie „die NATO“. Es handelte sich um UN-Missionen oder um Alleingänge der USA zusammen mit ihr nahestehenden Nationen, darunter stets die Briten. Wenn Sie hier „Nato-Hass“ schüren, dann entlarven Sie sich als Parteigänger derer, die einen an Nato-Gebiet angrenzende Staat überfallen haben, also als Anhänger eines Angriffskriegs und damit als Feind der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, also als Extemist.

kommt nur "daheim", weil er von Figuren wie den derzeit agierenden und agitierenden Verantwortlichen herbeifabuliert und dabei vom dumm gehaltenen Untergebenen, früher mal Bürger oder Souverän, unterstützt wird.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 6. April 2024 - 11:44

Vielleicht nimmt der britische Verteidigungsminister lediglich die Ankündigungen der potentiellen Gegner ernst: Aufteilungspläne und Leugnung der Souveränität der Ukraine, Wiedervereinigung Chinas bis spätestens zum 100. Jubiläum der Revolution 2049. 2014 wurden die Ankündigung Putins von Deutschland nicht ernstgenommen und die USA haben der Ein-China-Politik bereits 1973 zugestimmt (ohne die damit verbundenen Folgen zu akzeptieren).
Wenn Du Frieden willst, rüste Dich für den Kriegsfall (freie Wiedergabe eines Zitats aus der Jungsteinzeit).

Helmut Bachmann | Sa., 6. April 2024 - 12:12

Also an Wortmagie, die ja meist links zu finden ist, glaube ich nicht. Man kann von Wehrhaftigkeit reden, ohne in einen Krieg zu schliddern. Doch was wirklich dumm ist, ist dieses zugleich ängstliche, moralisierende und aggressive Dummgelaber der westlichen Eliten. Das ist nicht nur unnötig für die Wehrhaftigkeit, es ist in seiner Schwarzweißsehnsucht fast Garant für kriegerische Auseinandersetzungen. Das gilt für innen wie für außen. Und es ist, wie sich zeigt zumeist Maulheldentum. Die BW wird weiterverschandelt. Die Friedensbewegung dagegen speiste sich schon immer aus den naiven Pazifisten und den antiwestlichen Heuchlern. Sie ist gescheitert, denn so einfach ist das mit dem Frieden nicht. Dazu gehört eine Menge Ambiguitätstoleranz, die auf Seiten der regierenden Wokisten 0,0 vorhanden ist.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 6. April 2024 - 12:16

In meinem Beruf habe ich gelernt, dass man nur dann halbwegs sicher unterwegs ist, wenn man sich bemüht, alle Eventualitäten zu bedenken und Risiken mögl. auszuschließen. Dann ist man auf vieles vorbereitet. Merkels „Alternativlosigkeit“ war das genaue Gegenteil davon.

Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft und kaum jemand ist bereit, zu kämpfen. Nicht für den Wohlstand, die Arbeit oder die eigene Freiheit. Wer will sein Leben riskieren, um sein Land zu verteidigen? Wofür so viel Geld für Waffen ausgeben, die wir ggf. nicht benötigen? Wir sind nicht mehr motiviert, mehr noch: Nicht zu motivieren! Wir sind auf einen Kampf nicht vorbereitet, weder nach außen noch im Inneren.

Das ist der Unterschied zu den autoritären Staaten, die der Autor genannt hat. Sie investieren in Waffen, die Bevölkerung wird für den Kampf ausgebildet und steht gegen den Feind zusammen. Das zeigt Russland gg. die Ukraine, das zeigt Gaza gg. Israel. Ist ein frühzeitiger (Rüstungs-) „Weckruf“ nicht sinnvoll?

Naumanna | Sa., 6. April 2024 - 12:38

Genauso ist es, der britische Verteidigungsminister spielt ein gefährliches Spiel und ist mE. mit äußerster Vorsicht zu genießen. Es wird keinen Krieg zwischen Europa und Russland geben und schon gar nicht mit China. Der Mann gehört eigentlich wegen Volksverhetzung angeklagt ...
Was mag dahinter stecken? Geld locker machen für Verteidigung? Oder übelste Kriegshetze ...

Ernst-Günther Konrad | Sa., 6. April 2024 - 13:24

... dann kommt es vielleicht so. Und ich muss Herr Will uneingeschränkt recht geben, wenn er feststellt: " Selten hat eine so infantile, blinde, lächerlich oberflächliche Generation von Politikern unsere Geschicke bestimmt." Wir können alle nur hoffen, dass diese Regierung bald Vergangenheit sein wird.

Wilfried Düring | Sa., 6. April 2024 - 13:32

In den Ländern schläft der Krieg
ein verstecktes Ungeheuer.
Wird er wach, will er Musik
und ein großes Feuer.
Will mit Pomp empfangen sein,
weise Sprücheklopfer
stimmen auf sein Kommen ein -
er braucht Menschenopfer.

Jeder Krieg braucht frisches Blut -
sonst ist's nicht zu schaffen,
einen Feind der Böses tut
und die besten Waffen.
Und wenn dann der Himmel noch
riecht nach Exkrementen
fliegen alle Hände hoch
in den Parlamenten.

Und zur Front wird jeder Ort,
man muß Flagge zeigen!
Und es fällt manch großes Wort
und die Aktien steigen -
Für Demokratie im Land,
daß es uns gelinge.
Denn der Krieg ist - wohlbekannt -
'Vater aller Dinge'.

Geht er schließlich doch verlorn
wird vom Leid gesprochen.
Und die ihm einst die Treue schworn
schweigen -
ein paar Wochen.

Text und Musik:
Hans-Eckardt Wenzel
Deutscher Liedermacher
Sie finden das Lied auf youtube
und auf Wenzels neuer CD
'Noch verschont von großen Kriegen'.

Wenzel war Mitunterzeichner des 'Manifests' von Sarah Wagenknecht.

Ingofrank | Sa., 6. April 2024 - 14:42

Hört man auf die Kriegstreiber* in aus der FfDP oder den mit den langen Haaren der sich als Truppenkommandant wähnt oder andere Kriegsexperten aus SPD & CDU kann man einem nur Angst & Bange werden. Welche Erfolge haben denn die Kriege nach 45 unter Führung der USA unter Teilweiser Beteiligung der NATO denn gebracht ? Nordkorea, Vietnam, Irak, Syrien, Afghanistan, auf dem Balkan &&& ? Nichts ! ! !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Reinhold Schramm | Sa., 6. April 2024 - 14:47

Genauer: Die rechtsradikalen Kriegshetzer Deutschlands befinden sich heute in der Parlamentsmehrheit und Bundesregierung. In der FDP, bei den Bündnisgrünen und der SPD, ebenso wie in der CDU/CSU.

Die olivbraune Bundesregierung verschleudert heute, die von der Mehrheit der Erwerbsbevölkerung erarbeitete materielle Wertschöpfung und damit auch die Staatseinnahmen an die Groß- und Hauptaktionäre, an die Multimillionäre, die persönlich leistungslosen Erben und Dividenden-Milliardäre der deutschen Rohstoff- und Rüstungskonzerne.

Mit ihrer militärischen Lobby- und Aufrüstungspolitik ist die Mehrheit des Bundesparlaments auch dazu bereit, einen militärischen Schlagabtausch zwischen den westlichen und östlichen Atommächten zu provozieren und damit zugleich die Vernichtung der Bevölkerung Deutschlands und ganz Europas!

PS: Die rechte SPD heute 2024 wie 1914.

. . . an „Milliardäre“. Sorry, wie muss ich mir das vorstellen? Die Jahresproduktion von Miele, Stihl, ZF Friedrichshafen Audi, BMW, VW, Mercedes, Tesla Grünau steht jetzt auf dem Hof und im Garten und in der Garage von Frau Klatten, ihrem Bruder Stefan Quant und einer kleinen Zahl weiterer Menschen, wie Sie sie definiert haben? ? ? Merken Sie eigentlich überhaupt nicht, also gar nicht, was für einen intellektuell unterirdischen Quatsch Sie schreiben???

H. Stellbrink | Sa., 6. April 2024 - 15:41

In der Geschichte ist jeder Nachkriegszustand auch ein Vorkriegszustand. Nach Clausewitz ist der Krieg die "ultima ratio" der Politik, also nicht das letzte, sondern das äußerste Mittel. Wir haben bedauerlicherweise vor unseren Toren den Beweis dafür, dass es Andere gibt, die ohne Zögern bereit sind, dieses äußerste Mittel einzusetzen. Wir haben bereits einen Krieg, der jedoch noch inoffiziell ist, mit Morden auf unseren Straßen und Proxy-Kriegen.
Alle Anstrengungen müssen darauf abzielen, den Krieg zu vermeiden, am besten durch klare militärische Überlegenheit ("si vis pacem para bellum"). Frieden wird sich angesichts des gewalttätigen Imperialismus Russlands nur erhalten lassen, wenn Europa stärker ist, sich nicht erpressen lässt, vor allem aber willens und in der Lage ist, einen Verteidigungskrieg gegen Russland zu führen und es in seine Schranken zu verweisen. Nur eine solche Bereitschaft kann uns schützen, in der Hoffnung, sie niemals in die Tat umsetzen zu müssen.

Christoph Kuhlmann | Sa., 6. April 2024 - 17:42

hat die Ausweitung des Ukrainekriegs erst ermöglicht. Nur eine starke und effektive Unterstützung der Ukraine zwingen Putin an den Verhandlungstisch. Erst erhebliche Investitionen in der europäischen Nato können dann den Frieden sichern. Sollten Zweifel am amerikanischen Atomschirm aufkommen geht es angesichts ständiger Drohungen seitens Moskau nur noch mit deutlich mehr europäischen Atomwaffen. Russland muss wissen, dass es stirbt, wenn es Europa nuklear angreift.

Jochen Rollwagen | Sa., 6. April 2024 - 19:16

Rußland hat in zwei Jahren Ukraine-Krieg über 400.000 Soldaten, unzählige Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und anderes Material verloren und damit letztlich knapp 16 Kilometer Gebietsgewinne gemacht - und das gegen eine Armee, die lange Zeit systematisch von ihren "Partnern" hängen gelassen wurde. Rußland's BIP ist etwa so groß wie das von Spanien, jetzt geht das Ganze aufgrund der Sanktionen, der ukrainischen Angriffe auf die Öl-Infrastruktur (mehr gibt es in der "russischen Wirtschaft" nicht) sowie der Kriegswirtschaft eher Richtung Portugal oder perspektivisch Albanien.

Wenn man das auf einen Angriff auf ein NATO-Land hochrechnet kann man solche Äußerungen nur als kompletten Schwachsinn abtun.

Jens Böhme | Sa., 6. April 2024 - 20:07

China oder Russland möchten lieber mit Europa oder den USA reden, wie sie z.B. Georgien, Ukraine oder Taiwan ohne militärische Gewalt okkupieren, doch niemand will darüber mit ihnen fachsimpeln? Kriegswarnungen sind insofern richtig, dass man rechtzeitig vorbereitet ist und dem Aggressor das Gefühl gibt, diese Idee ist für die eigene Bevölkerung gefährlicher, als für die angegriffene Bevölkerung. Seit 2014/15 ist Deutschland in einem äußerst unsicheren Zustand, seitdem man sonstwen über die Grenze hereinwinkt. So gesehen, ist es anachronistisch, sich stattdessen über aggressive Russen und Chinesen irgendwo in der Ferne Sorgen zu machen. Insbesondere die Russen finden die innere Zerstörung des Westens mit deren lustigen Asylgesetzen und der friedenstaubengläubigen Gesellschaften, eine willkommene politische Einladung, dort ebenso bei den Unsicherheiten mitzumischen.

Hans Süßenguth-Großmann | Sa., 6. April 2024 - 21:11

Die Vorbereitung zum Krieg müsste ein Ziel haben und wenn es das Ziel wäre alle "Bösewichter" auszuschALTEN wäre es eine gewaltige Anstrengung. Russland, Iran, China und Nordkorea auf einmal, viel Feind, viel Ehr.
In den 70 er Jahren gab es das Schlagwort "friedliche Koexistenz" und das wäre für die gegenwärtige Situation das richtige Rezept.
Wenn ich die Phantasien der Balten von der Vernichtung Russlands höre, dann erwarte ich die Vernichtung Europas.

Philip Schubek | So., 7. April 2024 - 08:09

Wenn man es verdrängt und nicht daran denkt geht es einfach weg. Wenn im russischen Fernsehen regelmäßig darüber fabuliert wird, wie schnell man bis zum Atlantik vordringen kann, sollte man nicht so tun als würde das durch ignorieren einfach verschwinden.

Gerhard Lenz | So., 7. April 2024 - 09:52

Der Krieg ist doch längst in Europa angekommen!

Es wirkt allerdings ausgesprochen lächerlich, wenn ein Forist hier den britischen Verteidigungsminister als Kriegshetzer bezeichnet, vom gleichen Schreiber aber kein kritisches Wort über den russischen Kriegsverbrecher Putin zu lesen ist. Damit stößt er ins Horn der Putinschen Friedensbrigade, die vom Westen fordern, man möge die Ukraine aufgeben, damit Putin ohne weiteres Blutvergießen seine Ziele erreicht.

Ein wunderbares Beispiel, dass Strategie nur bedingt und Vernunft geschweige denn Moral in Sachen Krieg zuweilen gar keine Rolle spielen. Typen wie der Bluthund Putin, der einen Krieg vom Zaun brach, weil er seinen imperialen Wahn auslebt oder sich vom Westen nicht genug "geachtet" glaubt, folgt seinen dysfunktionalen Impulsen. Fraglich ist nur, wie verrückt der Kreml-Herrscher bereits ist: Würde er, aus verletzter Ehre, selbst die Zerstörung des eigenen Landes in Kauf nehmen? Dann wäre Putin in der Tat nicht mehr als Hitler 2.0.

Detlef Beck | So., 7. April 2024 - 12:08

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie nicht zum "Totlachen" gebracht zu haben. Vielleicht schaffen es Prof. Varwick, Prof. an der Uni Halle-Wittenberg (YT-Weltwoche) oder der ehem. BW-General-major Schultze-Rohnhof (YT-tv.berlin). Bevor Sie mir erneut empfehlen, Putin den Friedensnobelpreis zu verleihen, mache ich Sie darauf aufmerksam, dass ich der Chronologie wegen abwarte, bis Sie den für den völkerrechtswidrigen US-Angriffskrieg gegen den Irak verantwortlichen Präsidenten dekoriert haben. Vielleicht fallen auch Medaillien für die damal. Staatschefs "williger Europäer" ab.
Ihre "Zuordnung" meiner Person zum AfD-Kreis ist irrig. Um Ihre "Zielgenauigkeit" zu erhöhen, gerne SFR Sternstunde Philosophie, Interview mit einem dtsch.-stämmigen US-Politologen: Es gibt Trump-Wähler, die ihn nicht mögen, aber keinesfalls Demokraten wählen. Vielleicht gibt es Analogien.
Sollten Sie es sich nicht verkneifen können, mich erneut zu (dis-)qualifizieren, dann bitte "Anti-US-Amerikanismus". Amerika ist größer als die USA (Hegemon).