- Old Joe will es noch einmal wissen
Joe Biden hat erwartungsgemäß seine Kandidatur 2024 für eine weitere Amtszeit als US-Präsident erklärt. Dabei würde sich mehr als die Hälfte der Wähler der Demokraten einen anderen Kandidaten wünschen. Das Problem: Es gibt keinen.
In den frühen 1990er-Jahren konnte man in den USA T-Shirts kaufen mit einer – verhältnismäßig – witzigen Aufschrift: „Nixon and Thurmond - You can’t beat 160 years of experience!“ Strom Thurmond aus South Carolina vertrat den konservativen Südstaat fast ein halbes Jahrhundert lang im Senat, aus dem er erst 2003 im Alter von 101 Jahren aus biologischen Gründen ausschied; Ex-Präsident Richard Nixon war Jahrgang 1913 – das erklärt die Arithmetik.
Fast eineinhalb Jahre vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl von 2024 ist das Szenario zweier sehr reifer Herren auf dem Ticket der Realisierung recht nahe gekommen – wenngleich sie gegeneinander antreten würden und nicht, wie es den Freizeitkleidungsschaffenden einst vorschwebte, als parteiübergreifendes konservatives Dream Team (Nixon war Republikaner, Thurmond Demokrat).
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"Säcke"? 86 schlägt 83, oder umgekehrt?
Bidon mag ein guter Präsident sein, ob er mit dem Alter noch mal antreten sollte, darf man bezweifeln. Natürlich liegt die Sache anders als bei Trump: Was für ein durchaus auch gefährlicher Chaot der ist, wurde während seiner Amtszeit deutlich.
Kann es sein, dass gemäßigte, demokratisch gesinnte Wähler Bidon für zu alt halten (und evtl. nicht wählen), während die Trump-Fans bei ihrem Kandidaten gar nicht erst auf die Idee kämen, eine solche Frage zu stellen? Schliesslich hat Trump für seine Fans fast schon eine Art "Erlöser-Status", der (angebliche) Millionär, der die Eliten und alles "un-amerikanische" bekämpft steht dort, wo er verehrt wird, außerhalb jeder auch nur denkbaren Kritik.
Sinnvoller wäre es für die Demokraten (und damit die USA), einen jüngeren Kandidaten zu präsentieren. Denn eine Kandidatur Trumps ist alleine schon ein exzellentes Argument, einem Demokraten die Stimme zu geben.
Da kann der Herr Lenz seine Einschätzung sicherlich begründen, und darlegen, welch Schrecken der Blonde über die USA, Europa oder sonstwas dargebracht hat?
Gerne auch in dem n:1 Vergleich der Kriegs- oder Agressoraktivitäten zur Obama-"Ära"...
Dass eine zweite Amtszeit von Sleepy Joe von Vorteil wäre, kann man auch anders sehen. Seine Außenpolitik jedenfalls ist, was den Krieg in der Ukraine anbelangt durchaus bemerkenswert. Denn mit dieser Art globaler Weltpolitik ist der Kalte Krieg wieder auferstanden. Natürlich ist Putin in Moskau der Schuldige und Aggressor, aber in Moskau haben schon früher ganz andere Pathologen regiert. Von daher braucht es in der Weltpolitik auch Protagonisten, die das Zeug und vor allem den Willen haben, mit solchen Despoten so umzugehen, dass die Spirale der Rüstung und Gewalt nicht wieder ins Unermessliche eskaliert.
Bezeichnend ist doch auch in diesem Kontext wieder mal die verlogenen Doppel-Moral links-grüner Kräfte rund um den ganzen Globus, die sich vor Atomkraft ins Hemd machen, aber atomarer Aufrüstung ganz offenbar Sympathien entgegen bringen.
Und Sleepy Joe ist ganz sicher kein Mann des Friedens, sondern ein verlängerter Arm der Kriegsindustrie. "Make America great again", nur anders...
Das Land der begrenzten Möglichkeiten. Joe Biden hat jahrzehntelange Erfahrungen in Delaware, dem Bundesstaat mit der größten Anzahl von Briefkastenfirmen weltweit. Ob die Wähler jahrelang mit der Ungewissheit aufwachen wollen, ob seine Vize einspringen muss ? Die Chancen für den Wahlsieg eines republikanischen Kandidaten im Vor-Rentenalter sind deutlich gestiegen.
Wer ist Bidon?
Schon sehr merkwürdig. Ein Volk von 360 Millionen Einwohnern findet weder bei den Demokraten noch bei den Reps jüngere und charismatischere Politiker? Stattdessen zwei "Rentner" im Amt einer Superweltmacht? Mir wäre Trump natürlicher lieber als Sleepy Joe, auch wenn mir Trump als Person unsympathisch ist. Aber es ist schon erschreckend, dass ein solches Land, das mit dem Slogan " vom Tellerwäscher zum Millionär" nicht auch die weitere Option zum Präsidenten anbietet. Wollen die Demokraten nur deshalb Biden, weil ein dementer Präsident besser zu lenken ist und man selbst von hinten die Strippen ziehen kann und nicht im Vordergrund steht, wenn es schief geht? Vielleicht findet sich auch kein Nachwuchs, weil man keinen hochkommen läßt? Oder haben die alle so viel Dreck am Stecken, dass sie fürchten müssen, im Falle einer Kandidatur unter den Rasenmäher der Investigativ Journalisten zu fallen und es könnten üble Dinge "plötzlich" aufgedeckt werden? Irgendetwas stimmt da nicht.
Dass Präsident Biden (nicht "Bidon" wie ein allseits "beliebter" Forist hier schreibt) es nochmal machen will, ist ein wunderbares Wahlgeschenk an die Republikaner. Denn wer diesen alten Sack nochmal ins weiße Haus lassen will, kann nicht normal sein und so einer will auch nicht Amerikas Bestes. Man lese zahllose Wertungen zu Präsident Biden, vornehmlich aus den USA selbst. Ob Trump die bessere Wahl ist, mag ich nicht zu beurteilen, ich bin kein Amerikaner. Immerhin ist Trump der einzige Präsident in einer langen Reihe seiner Amtsvorgänger, der keinen Krieg geführt hat. Das allein sollte ein Markenzeichen sein. Die Präsidentenwahlen sind in den USA ein Schmierentheater ohne Beispiel und die Präsidenten bestimmen in den USA schon lange nicht mehr die Politik. Die USA - das Musterland der Demokratie. Der größte politische Witz. Wenn der Ukrainekrieg vorbei ist und Russland dann nicht am Boden liegt, dann ist es auch vorbei mit der US-Vorherrschaft. Und Russland wird nicht verlieren.
Dass Präsident Biden (nicht "Bidon" wie ein allseits "beliebter" Forist hier schreibt) es nochmal machen will, ist ein wunderbares Wahlgeschenk an die Republikaner. Denn wer diesen alten Sack nochmal ins weiße Haus lassen will, kann nicht normal sein und so einer will auch nicht Amerikas Bestes. Man lese zahllose Wertungen zu Präsident Biden, vornehmlich aus den USA selbst. Ob Trump die bessere Wahl ist, mag ich nicht zu beurteilen, ich bin kein Amerikaner. Immerhin ist Trump der einzige Präsident in einer langen Reihe seiner Amtsvorgänger, der keinen Krieg geführt hat. Das allein sollte ein Markenzeichen sein. Die Präsidentenwahlen sind in den USA ein Schmierentheater ohne Beispiel und die Präsidenten bestimmen in den USA schon lange nicht mehr die Politik. Die USA - das Musterland der Demokratie. Der größte politische Witz. Wenn der Ukrainekrieg vorbei ist und Russland dann nicht am Boden liegt, dann ist es auch vorbei mit der US-Vorherrschaft. Und Russland wird nicht verlieren.
Das kann man von seinen Vorgängern nicht sagen. Ob er noch 4,5 Jahre durchhält, bleibt abzuwarten. Schauen wir mal, wer Vize wird.
Warum um alles in der Welt glauben Sie, daß die Demokraten sich Biden nochmal antun?
Am Mikro noch desolater als Baerbock und so orientierungslos wie Habeck...
zweite Kandidatur verzichtet hat, wäre er doch ab diesem Moment, also für wohl rund die Hälfte seiner ersten Amtszeit, also gefühlt kurz nach seiner ersten Wahl, bereits eine „lame duck“.
Biden blieb keine andere Wahl, als diesen Schritt zu gehen.
Für mich wirkt er jetzt schon senil und wenn er gewählt werden sollte, kann man ihm und der Welt nur wünschen, dass er einigermaßen gesund bleibt.
Ich habe meine Zweifel, dass er das noch leisten kann. So war seine ziemlich klare Äußerung beim Interview zs. mit Scholz sind Sachen „Außerbetriebsetzung“ von Nord Stream („believe me, we can do it“) doch eher ein seniler Ausrutscher. Das hätte ein Obama oder Clinton oder wer auch immer so nicht gesagt.
Aber gut, möge der Wähler entscheiden.
Im Falle Trump geht mir der an die Wand gemalte Weltuntergang ziemlich auf die Nerven. Sie ging während seiner ersten Amtsperiode nicht unter (er war beileibe nicht der schlechteste Präsident) und sie wird auch während der zweiten nicht untergehen.
"Natürlich liegt die Sache anders als bei Trump: Was für ein durchaus auch gefährlicher Chaot der ist, wurde während seiner Amtszeit deutlich." - Ich hatte Ihnen doch ins Stammbuch geschrieben, dass der Trump einer der ganz wenigen US-Präsidenten gewesen ist, der keinen neuen Krieg vom Zaun gebrochen. Wieso ist er dann ein gefährlicher Chaot? Mit Trump hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals einen Ukrainekrieg gegeben. Ich finde es super, dass Sleepy Joe noch einmal antritt. Damit besteht die kleine Chance, dass seine Machenschaften vor, während und nach dem Putsch in Kiew sowie die von ihm ausgehende Vertuschung um Hunter Bidens Laptop sowie die Einschüchterung der Medien durch die CIA doch noch vor einem Gericht landen.
Sie meinen mich, Schultheiss? Dass Trump, der natürlich nur durch hinterlistige Machenschaften gerade vor Gericht steht, für Sie kein Lump ist, sondern ein Held, müssen Sie nicht wiederholen.
Und dass Sie die USA dafür verantwortlich machten, dass Ihr Idol Putin in der Ukraine mordet, bombardiert, vergewaltigen lässt, Kinder Familien entreisst, behaupten Sie ja ebenfalls in Endlosschleife. Genauso, dass es für Sie erwiesen ist, dass die USA Nord-Stream in die Luft gejagt haben, oder Hunter Biden ein gefährlicher Verbrecher ist.
Dumm nur, dass Ihnen außer ein par Gleichgesinnten niemand glaubt. Denn wer glaubt schon jemandem, der wie ein 100% Putin-Propagandist auftritt?
Sie waren doch beruflich in den USA ...anscheinend hatte Sie ein paar traumatische Erlebenisse, oder woher kommt Ihr Hass auf die USA? Vielleicht, vermute ich mal, war man von Ihren politischen Ideen, die ganz offensichtlich an bestimmte "Traditionen" anknüpfen, nicht besonders begeistert, und Sie "durften" gehen...
Wie falsch Sie doch mit Ihren Ver- und Zumutungen liegen, Lenz.
Es lässt sich nun mal nicht von der Hand weisen, dass Obama/Clinton/Biden diesen Krieg wollten und ihn herbeigeführt haben - da hilft auch kein Schwurbel. Plöt - gell.
Und das mit Nordstream - er hat ja tatsächlich gesagt, "wir machen das!" - Schwurbeli, schwurbel: Nein! Der Putin!
Und dieser "Jägermeister" Biden - ja, ein Verbrecher, aber auch ein schwer kranker Mann - so wie sein Papa.
Und ja, ich habe 25 Jahre in einer tollen, großen amerikanischen Firma gearbeitet, war oft in den USA. Ich mag die hemdsärmelige, sehr kollegiale amerikanische Herangehensweise! Sowas habe ich bei deutschen Kollegen selten erlebt. Übrigens schon in den 70er Jahren waren amerikanische Physikbücher das Beste, was es auf dem Markt gab - besonders die "Feynman Lectures"! Ich habe Amerikaner so wie einige Russen kennengelernt, als ganz normale, sehr freundliche und überaus zugängliche Menschen. Aber da nehme ich besagte Hinterfötter gerne aus
na sowas....
Sind das Ihre einzigen Argumente? Sehr überzeugend. Da hilft es auch nicht, wenn Sie ständig mit den gleichen Worthülsen um sich werfen.
Nun gut, jeder so, wie er es kann.
Da freut es mich doch fast schon, dass Sie eine gute Zeit in den USA hatten. Wobei ich mich natürlich frage, wieso Sie der - trotz allem - großen Demokratie USA mit so viel Hass begegenen, der großen Diktatur Russland mit gleichfalls viel Sympathie!
Ach so, stimmt ja. Die USA sind ja keine Demokratie, und Putin verteidigt auch unsere Werte. Wer das nicht erkennt, ist naiv.
Diktatoren und Menschenverächter wie Putin, Autokraten wie Trump oder Orban, Rechtsextemisten in der AfD - solche Typen haben für Sie Rückgrat, verteidigen Werte, denen Sie sich verbunden fühlen!
Anders als die dämlichen Multik-Kulti-Linksliberalen, oder die US-Demokraten mit ihrem albernen Verständnis für Rassentoleranz oder auch Abtreibungen.
Wie ich schon mal schrieb. Sie zeigen da ein "sehr komplexes Weltbild". Satire aus.
"Old Joe will es noch einmal wissen", sehr gut, dann macht Trump das Rennen oder de Santis, noch besser ... ;)