Hat es Trump und Netanjahu mal so richtig gegeben: Annalena Baerbock / dpa

Annalena Baerbock - Peinlicher als Katzen und Hunde

Außenministerin Annalena Baerbock mischt sich mit einem hämischen Tweet in den amerikanischen Wahlkampf ein. Das ist nicht ihr erster diplomatischer Fauxpas in diesem Monat.

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Außenministerin Annalena Baerbock ist derart überzeugt von sich und der Politik der Ampel-Regierung – vor allem, wenn es ihre eigene Partei, die Grünen, betrifft –, dass sie Kritik, selbst aus dem Ausland, nicht einfach stehen lassen kann. In der Fernsehdebatte zwischen den beiden US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris hatte Trump in einem Seitenhieb auch die deutsche Energiepolitik angegriffen. „Deutschland hat das versucht, und innerhalb eines Jahres waren sie wieder dabei, normale Energieanlagen zu bauen“, sagte Trump. Vermutlich bezog er sich damit (Trump lässt ja immer einen gewissen Interpretationsspielraum) auf die vollmundige Ankündigung, aus der Kohleverstromung auszusteigen, was sich nach Abschaltung der letzten funktionierenden Kernkraftwerke allerdings bisher als nicht praktikabel erwiesen hat, sodass der Kohle-Anteil an Deutschlands Energieerzeugung heute 45 Prozent beträgt und weitere Kohlekraftwerke gebaut werden. 

In der Tat ist Deutschland heute laut Statistischem Bundesamt der größte Braunkohleproduzent der Europäischen Union. Rund 102 Millionen Tonnen wurden 2023 hierzulande abgebaut. Das entsprach 46 Prozent der gesamten EU-Produktion. Und auch wenn der Anteil sogenannter erneuerbarer Energien am deutschen Strommix im Verlauf des vergangenen Jahres leicht gestiegen ist, bleibt Deutschland nicht nur der größte Kohleproduzent sondern auch -konsument in der EU. Nicht davon zu reden, dass Deutschland EU-weit die höchsten Strompreise hat und nach dem Akw-Aus zunehmend auf Stromimporte aus den Nachbarländern angewiesen ist – darunter auch per Atomkraft erzeugte. Von 2023 bis März 2024 führte Deutschland laut Bundesnetzagentur 21,6 Terawattstunden Strom ein – mehr als in den Vorjahren. Gleichzeitig schreitet die Deindustrialisierung des Landes munter voran. Kein Land der Welt würde sich Deutschlands Energiepolitik zum Vorbild nehmen.

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Günter Johannsen | Fr., 13. September 2024 - 11:46

Peinlicher als Katzen und Hunde ... Aber es ist dennoch gefährlicher denn je, was diese Typen mit uns und unserem Land machen. Die Arroganz eines Möchtegern-Kanzlers und sein hämisches Grinsen ... aber auch die naiv-ideologisierte Annalena und Robert, der "Große" sind erbärmlich.. All die Inkompetenz wird jetzt - auch mit dem Brückeneinsturz in Dresden - überdeutlich: Unser Steuergeld wird gemäß der grün-roten Ideologie in alle Welt verschleudert und an sogenannte Flüchtlinge, vor denen wir flüchten müssen. Aber für Straßen, Häuser, Einrichtungen, Schulen, Krankenhäuser ist kein Geld übrig. Für Rentner gleich gar nicht, weil die pöösen alten weißen Männer AfD wählen?!!
Brrrr, mich schüttelt es vor Ekel und Zorn!

Was zu erwarten war: die kommunistische Methode "Haltet den Dieb" kommt als letzter Ausweg auf den Tisch der Rot-Grünen im Bundestag: was man selbst verzapft und verschlampt hat, schiebt man dem politischen Feind in die Schuhe (in einer Demokratie sollte es eigentlich keine Feinde geben ...sondern politische Gegner, aber man handelt nicht als Demokraten)! Die Unfähigkeit und Inkompetenz auf allen politischen Ebenen ist den rot-grünen inzwischen selbst so peinlich, dass sie es nicht als ihre Schuld und Dummheit zugeben können.
Sollte man sowas noch wählen?

Bettina Jung | Fr., 13. September 2024 - 11:47

Baerbock ist - wie die meisten der heutige Politiker lediglich als Influencer unterwegs. Sie bringt die Agenda unters Volk, die andere ihr vorgeben. Sie plappert das, was man von ihr verlangt. Ob sie das Gesagte selbst versteht oder nicht. Gleiches gilt für Habeck, Lang und wie sie alle heißen. Hinter all dem politischen Spektakel stehen Interessen der Mächtigen in einem unübersichtlichen Geflecht von Geld, Macht und Korruption.

Maria Arenz | Fr., 13. September 2024 - 13:52

Antwort auf von Bettina Jung

ich denke , es ist noch einfacher. Der Volksmund bringt es ganz gut auf den Punkt:
Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz

Bettina Jung | Fr., 13. September 2024 - 15:22

Antwort auf von Maria Arenz

diese Leute dürfen nicht zu helle und narzisstisch veranlagt sein, ansonsten sind diese für WEF, UN etc. schlecht zu gebrauchen. Aber zum Thema Dummheit habe ich etwas, das so gut zu unserer "Elite" passt: Arroganz ist die Kunst auf die eigene Dummheit stolz zu sein.

Robert Hans Stein | Fr., 13. September 2024 - 11:48

Keine Ahnung, wie das hinzubekommen ist, aber langsam erscheint mir wünschenswert, dass man Regierungen oder wenigstens unfähige Mitglieder dieser schon vor Ablauf einer Legislaturperiode zum Aufgeben zwingen können sollte. Vielleicht per Plebiszit. Betrachtet man die gegenwärtigen Zustimmungswerte zur Ampel, dann wird doch klar, die gehört in die Wüste geschickt. Was nicht funktioniert, gehört ersetzt durch etwas, von dem man sich bessere Ergenisse verspricht. Wieso dürfen die unser Land weiter ruinieren? Bei dem derzeitigen Zustimmungsverlust sollten automatisch Neuwahlen stattfinden, wenn bei den gewählten Vertretern das Beharrungsvermögen stärker ist als die Bereitschaft zum freiwilligen Verzicht. Die können doch nur noch dummdreist verlogene Floskeln absondern, hinter denen sie nicht wirklich stehen (Staatsräson, Härte des Gesetzes, Zeitenwende, Doppelwumms.....).

Ich habe schon längst das Gefühl, dass in den heutigen Parteien niemand mehr daran interessiert ist, welche Qualifikation jemand haben muss, um auf eine Kandidatenliste für ein öffentliches Amt zu gelangen.

Entscheidend ist heute nur, in welchem Netzwerk sich jemand bewegt, und wie geschwätzig und intrigant man sich im Innern des Netzwerks benehmen kann.

Diese Karrierenetzwerke tarnen sich meistens ideologisch (links, grün, mitte, queer, ...), aber in Funktion und Wirkung unterscheiden sie sich um keinen Deut. Es geht um Posten, in denen man - völlig ungestört von einer Leistungskontrolle! - viel, viel Geld verdienen kann.

Könnte man nicht bei all den Kultusministerien einen Kandidaten-TÜV einrichten, wo man wenigstens siccherstellt, dass ein Kandidat das Einmaleins, die Prozentrechnung und die Sprache beherrscht?

Momentan habe ich aber das Gefühl, dass geschwätzige Partei-Funktionäre auch solche schweren Hürden elegant umgehen würden.

Straub Klaus Dieter | Fr., 13. September 2024 - 12:13

Gerade in einen Wahlkampf sollte dies Betrügerin ohne Abschluss einfach still sein. Nein sie kann das einfach nicht. Bei uns heißt das, dumm geboren und nichts dazu gelernt. Wer nimmt diese Frau noch erst. Das Israel nicht alles richtig macht ok. Aber sich so einseitig auf die Seite von Verbrechern zu stellen, zeigt ihre und der Grünen Einstellung.
Keine 12 Monate halte ich das aus!

Walter Bühler | Fr., 13. September 2024 - 12:15

... für das deutsche Außenministerium sprechen dürfte.

Dann würde die enge Bindung der "feministischen" deutschen Außenpolitik an den US-Demokraten Biden und an die US-Demokratin Harris wie bisher gesichert sein.

Unsere emotionale, hübsche, gut gekleidete und reiselustige Annalena würde dann - auch bei ihren zahlreichen Spritztouren in die weite Welt - vielleicht etwas weniger Schaden anrichten können.

Andererseits: Ich glaube, dass Sie viel zur internationalen diplomatischen Belustiigung beiträgt, gerade in der von ihr so geliebten arabischen Welt.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Sie nach Dubai wechselt, wenn sie hier nicht mehr feministische Außenpolitik machen kann - vielleicht zusammen mit Frau Morgan?

Dietmar Philipp | Fr., 13. September 2024 - 12:31

Minister und Politiker mischen sich besonders gern in Deutschland außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches in total fremde Angelegenheiten ein. Das geschieht sowohl bei nationalen aber auch bei internationalen Sachverhalten. Leider erledigen diese Personen ihre unmittelbaren erforderlichen Arbeiten dabei so mangelhaft, dass sie noch Zeit haben in größter Unsinnigkeit sich über fremde Probleme zu äußern. Diesen Zustand gibt es schon lange, offensichtlich sollte hier eine gesetzliche Vorschrift her, um eine Einmischung zu verbieten!

Albert Schultheis | Fr., 13. September 2024 - 12:54

Unsere Botschafter:In des schlechten Geschmacks und der Verblödung. Sie ist die idealtypische Incarnation Deutschlands, der Heimat der einstürzenden Altbauten, der bankrotten Firmen, der maroden Brücken, des grassierenden CO2-Ausstoßes, der Allah-akbar-Messermorde und muslimischen Rudelvergewaltigungen. Sie ist die ultimative De-Legitimierung, die Lachnummer 1 unseres Landes. Wenn man sie uns nicht reinwürgen würde wie ein faulender Hering, wir müssten sie uns kneten aus ...! Sie ist die Galleonsfigur am Bug des Narrenschiffs Deutschland. Es pflügt durch die Wogen der weltweiten Häme und der unbändigen Schadenfreude über unseren Niedergang, über das Gelächter und den Spott aller unserer ziemlich besten Freunde. Und sie lacht und spottet noch mit über uns, die sie uns zum Gespött aller gemacht hat. Alemania rules the waves! Dabei ist noch längst nicht ausgemacht, ob wir uns im nächsten Weltkrieg rein vegan ernähren werden oder nicht doch von Hunden und Katzen.

Wieder eine herrliche Wutrede von Ihnen!
Danke.
Nun brauche ich nichts mehr zu schreiben.

Übrigens: Das mit den Katzen und Hunden ist absolut keine irrsinnige Behauptung von Trump.
In Rumänien haben mein Sohn und ich von glaubhaften Menschen erzählt bekommen, daß dort vietnamesische Arbeiter im Straßenbau und in den Landwirtschaft (eingeführt wegen fehlender eigener Arbeitskräfte, die lieber in der EU ihr Geld verdienen) tatsächlich Hunde eingefangen, geschlachtet und gegessen haben.

Aber was sind schon Hunde-Esser gegen Voll-Idioten, die bei uns Politik machen!?
Erstere wären mir im Ernstfalle, falls ich mich entscheiden müßte, wahrscheinlich lieber, wenn sie denn ansonsten im Vollbesitz des gesunden Menschenverstandes wären.

Schönes Wochenende - Ihnen und allen Foristen sowie den Redakteuren des CICERO!

Wo was gegessen wird. Und in Vietnam und China ist es nichts besonderes auch Hunde zu essen. Und in Teilen der Südostasiatischen Ländern ist es eine Delikatesse halb angebrütete Eier zu essen. Und in Südamerikanischen Ländern sind Meerschweinchen eine Spezialität und in Frankreich ist man gerne Stopfleber, Schnecken und Froschschenkel usw. So hat Esskultur auch was mit den Gegebenheiten vor Ort und der Verfügbarkeit von Nahrung und oft auch religiösen Einflüßen zu tun.

Bernd Windisch | Fr., 13. September 2024 - 12:56

ist eine Zumutung für den Rest der Welt. Hoffentlich bricht sie auf den letzten Metern nicht noch tatsächlich einen Krieg vom Zaun.

Wenn es schlecht läuft liegt noch ein ganzes verschenktes Jahr vor uns.

Henri Lassalle | Fr., 13. September 2024 - 15:04

hat sich in keiner Weise in ausländische Anglegenheiten einzumischen - es sei denn, sie hätte auch die US-Staaatsbürgerschaft. Das ist ein absolutes Tabu für Diplomaten und Minister.
Baerbock nehme ich als Ministerin nicht ganz ernst, so wirkt grosso modo einfach unprofessionel. Aber wenn sich Deutschland dies leisten kann......

Sabine Lehmann | Fr., 13. September 2024 - 15:13

Der Fehler liegt hier schon in der Grundannahme. Demütig sein zu können, setzt ein gewisses Maß an Selbstreflexion und Intelligenz voraus. Unsere "Außenvisagistin" hat tatsächlich sehr viel mit "Außen" zu tun, aber sehr wenig mit inneren Werten. Die hellste Kerze auf der Torte der Intelligenz scheint sie mir jedenfalls nicht zu sein.
Seitdem ich mich mit dieser Person beschäftige, bin ich davon überzeugt, es hier mit einem eher minderbegabten Vertreter des Homo Sapiens zu tun zu haben. Dafür sprechen nicht nur ihre verbalen Ergüsse, es ist ihre Phonetik, die Tonalität, die Mimik, Gestik, die gesamte Körpersprache, die mir das sagen.
Von daher muss man einfach nachsichtig sein mit ihr. Dummheit kann schon sehr einschränkend sein.

Hartmut Steiger | Fr., 13. September 2024 - 16:46

Die grüne Ministerin Annalena Baerbock behauptet, dass mehr als 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen würden. Das ist falsch. Diese mehr als 50 Prozent beziehen sich nur auf den Strom, aber nicht auf die gesamte Energieerzeugung. Zu der gehören neben Strom auch Wärme (Heizungen und industrielle Prozesswärme) sowie Kraftstoff im Verkehr. Betrachtet man diese Energiequellen zusammen, kommen derzeit gerade mal gut 20 Prozent der Bruttoendenergie aus erneuerbaren Quellen. Ich frage mich, warum es den Grünen und ihren Hilfstruppen immer noch gelingt, mit solchen Behauptungen in den Medien durchzudringen.

Hanno Woitek | Fr., 13. September 2024 - 17:13

Sie ist eineVollidiotin!!!!!
Deswegen habe ich auch im Außenamt nachgefragt, ob sie auf ihren geistigen Zustand hin mal überprüft wurde Vielleicht sollte das jeder mal tun.

Kai Hügle | Fr., 13. September 2024 - 17:30

Das Bemühen, von der desolaten Vorstellung Trumps abzulenken, ist deutlich erkennbar und fällt in diesem Forum natürlich auf fruchtbaren Boden. Aber man belässt es nicht dabei, die Aufmerksamkeit auf Baerbock zu lenken. Es wird sogar ein Boulevardblättchen wie die "New York Post" bemüht, um Trumps Märchen von Haustier- entführenden und fressenden Haitianern irgendwie nicht ganz so absurd erscheinen zu lassen. Und Frau Wallau, ihres Zeichens Hobby-Ethnologin, kennt natürlich "glaubhafte" Quellen, die bestätigen, dass derlei zumindest in Rumänien schon vorgekommen ist. Also ist das wahrscheinlich auch in Springfield (Ohio) passiert. Schließlich hat Trump das gesagt!
Fazit: Wirklich keine Story ist zu absurd, um nicht doch von den Ciceronen für glaubhaft befunden zu werden, so lange sie bestehende Vorurteile bedient. Was deshalb besonders lustig ist, weil die Ciceronen ja glauben, ihnen könne niemand ein X für ein U vormachen! :-)

Urban Will | Fr., 13. September 2024 - 18:25

mal wieder deutlich unter Beweis gestellt, dass ein leibhaftiges Kamel oder gar eine Schaufensterpuppe weit mehr für dieses Amt geeignet wären als sie.
Und ich schließe keinen Beitrag ohne den Hinweis, dass unter einem mit der Sekte koalierenden Fritzel sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Amt bleiben wird.
Zu dumm, dass dessen Wahlschafe sich nach wie vor strikt weigern, dies zu verstehen.
Aber bald beginnt der Wahlkampf und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dann ein AfD-Kandidat (wohl eher eine Kandidatin) mit in der Runde sein und den Wählern erklären, dass sie mit d Wahl v Schwarz wieder, wie seit rund 20 Jahren, Grün bekommen.
Irgendwann kapiert das sogar ein Kamel.