Was trieb den Täter von Würzburg? „Auf der Flucht lernen sie, dass Gewalt auch positiv sein kann“ Ist der 24-jährige Somalier, der in Würzburg drei Frauen mit einem Messer tötete, ein Terrorist – oder schuldunfähig aufgrund einer psychischen Störung? Der Neuropsychologe Thomas Elbert hat Männer wie ihn untersucht. Er appelliert an die Bundesregierung, das Asylrecht zu reformieren. INTERVIEW MIT THOMAS ELBERT
Attentat in Würzburg : Der perfide Kampf um die Deutungshoheit Kaum hatte sich die Nachricht von den schrecklichen Ereignissen in Würzburg herumgesprochen, formierten sich im Netz die Fraktionen zum Kampf um die Deutungshoheit. Doch der geht an der Sache vorbei. Es geht nicht mehr um Fakten, sondern um Symbole. So entsteht ein Klima, das Tätern wie dem von Würzburg erst Raum gibt. KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Motivsuche nach Messerattacke von Würzburg : Entsetzen und Trauer Ein Mann geht mit einem Messer offensichtlich wahllos auf Menschen los. Mindestens drei überleben den Angriff in Würzburg nicht. Mutige Passanten stellen sich dem 24-Jährigen in den Weg und verhindern so womöglich Schlimmeres.
24-Jähriger tötet mehrere Menschen : Messerattacke in Würzburg Bei einem Amoklauf in der Würzburger Innenstadt sind am Freitag drei Menschen getötet und mehrere weitere Personen verletzt worden. Der Tatverdächtige wurde von der Polizei überwältigt. Es gibt Hinweise, dass es sich um ein islamistisches Attentat handeln könnte VON CICERO-REDAKTION
Meistgelesene Artikel 2016 : Wie sich die konservativen Islamverbände wegducken Im 7. Teil unserer Meistgelesen-Serie fordert der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi drastische Maßnahmen gegenüber konservativen muslimischen Dachverbänden. Sie seien noch meilenweit von einem aufgeklärten Islam entfernt VON ABDEL-HAKIM OURGHI
Terror durch Flüchtlinge : Merkels zweites Köln Nach den Terrorattacken von Würzburg und Ansbach ist Angela Merkel beschädigt. Die weiteren Entwicklungen in der Flüchtlingskrise werden über den Erfolg ihrer Kanzlerschaft entscheiden, denn noch einen Fehler werden ihr die Wähler nicht verzeihen VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Flüchtlingsdebatte und Terror : Jetzt fallen die letzten Tabus Hier die gefährliche Pauschalisierung, dort der Shitstorm: Die Reaktionen vieler Politiker auf die jüngsten blutigen Gewalttaten zeigen, dass die Zuwanderungsdebatte endgültig aus dem Ruder gelaufen ist VON ALEXANDER MARGUIER
Würzburg und München : Terror, Amok und der Terror durch Amok Kolumne Grauzone: Die Attentate von München und Würzburg scheinen eher Amokläufe gewesen zu sei. Trotzdem ist überall von Terror die Rede. Aber das ist nicht dasselbe, und Nachdenklichkeit wäre jetzt angemessen VON ALEXANDER GRAU
Islamismus in Deutschland : Ich will mich nicht an den Terror gewöhnen! Kisslers Konter: Nach den Anschlägen von Nizza und Würzburg heißt es, das sei die neue Normalität. Daran hätten wir uns zu gewöhnen. Nein, das müssen wir nicht. Eine Widerrede VON ALEXANDER KISSLER
Würzburg : Amokläufer hat sich rasant radikalisiert Der Axt-Attentäter von Würzburg hatte laut Staatsanwaltschaft „politische Motive“. In einem Bekennervideo des „Islamischen Staates“ soll er eine „heilige Operation“ in Deutschland angekündigt haben VON CICERO-REDAKTION