Amazonas-Panik : Vorboten des grünen Interventionismus Der Aufschrei angesichts der Brände im brasilianischen Regenwald ist ein Vorgeschmack auf einen hysterischen Imperialismus, der sich aus dem modernen Weltuntergangssentiment speist KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
Amazonas-Brände : Mythen und Wahrheiten in der Berichterstattung um den Regenwald Die Zerstörung des Amazonasregenwaldes ist eine ökologische und humanitäre Katastrophe. Trotzdem gibt es in der Berichterstattung darüber einige Irrtümer. Journalist und Biologe Christian Schwägerl klärt sie auf EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
Brandrodung am Amazonas : Spiel mit dem Feuer Der Amazonasregenwald ist die Schatzkammer der Flora und Fauna. Er ist unser doppelter Boden im Kampf um das Klima. Um ihn vor weiterer Zerstörung zu schützen, muss schnell gehandelt werden. Doch Präsident Jair Bolsonaro denkt nicht daran. Der Grund: eine brasilianische Doktrin VON JANNIK WILK
Erdüberlastungstag : Mein Hemd, dein Rock Heute ist Erdüberlastungstag: Die Ressourcen der Welt für unseren Bedarf sind für dieses Jahr aufgebraucht. Der Begriff Nachhaltigkeit wurde so zum religiös gefärbten Schlagwort, das praktisch verhindert, wofür es theoretisch einsteht VON PETER STRASSER
Fridays For Future : Revolte statt Politik Deutschland hat wieder eine Jugendbewegung, inspiriert von Greta Thunberg. Wohlstandskinder rechnen mit ihren Eltern ab. Die Politik agiert atemlos, dabei müsste sie eigentlich mit kühlem Kopf regieren VON FRANK A. MEYER
Deutsche Umwelthilfe : Große und hehre Ziele Die deutsche Umwelthilfe hat in der Gesellschaft einen guten Ruf. In Politik und Wirtschaft allerdings ist sie unbeliebt. Denn sie klagt und mahnt ab. Was sie betreibt, erinnert an Kopfgeldjäger im Wilden Westen, schreibt Alexander Grau KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Studie der ETH Zürich : „Aufforstung ist nicht die effektivste Klimaschutzoption“ Eine neue Studie der ETH Zürich sieht Aufforstung als effektivstes Mittel gegen den Klimawandel. Bis zu zwei Drittel der vom Menschen gemachten CO2-Emissionen könne man damit auffangen, heißt es darin. Realistisch ist das nicht, meint Klimaforscherin Sabine Fuss INTERVIEW MIT SABINE FUSS
Politiker und Haltung : Kreuzfahrt der Moralisten Haltung zu zeigen ist das Gebot unserer Zeit. Peinlich wird es erst, wenn das eigene Handeln den eingeforderten Werten widerspricht. Der Fall der Ex-Umweltministerin Barbara Hendricks ist bei weitem nicht das einzige Beispiel VON ALEXANDER MARGUIER
Svenja Schulze : Die Spielerin Die Umweltministerin Svenja Schulze gehört zu den eher unbekannten Mitgliedern der Bundesregierung – sie gilt als kompetente Nervensäge, in der SPD gehört ihr die Zukunft VON CHRISTOPH WÖHRLE
Plastikverbot der EU : Europa am Strohhalm Die Europäische Kommission hat sich zur großen Plastik-Aktion zusammengefunden. Man ist sich einig: Strohhalme und Wattestäbchen müssen bestraft werden. Wieder einmal siegt der Kleingeist. Doch wer begeistert sich noch für ein Europa der Kleinteile? Von Sabine Bergk KOLUMNE: MORGENS UM HALB SECHS
Pariser Klimaabkommen : Ungedeckte Schecks Donald Trumps Kündigung des Pariser Klimavertrags ist ein Problem. Jedoch lassen sich auch so erhebliche Mängel am abkommen feststellen. Langfristig wird die Welt so oder so effizientere und tragbarere Alternativen finden müssen VON BJÖRN LOMBORG
Umwelt, Klimawandel, Dosenpfand : Barbara Hendricks zu Gast beim Cicero-Foyergespräch Leserinnen und Leser dieses Magazins können SPD-Bundesumweltministerin Barbara Hendricks am 5. Juni in Berlin erleben. Beim Cicero-Foyergespräch stellt sie sich den Fragen zur „Umweltpolitik 3.0“ VON CICERO-REDAKTION
Cicero-Veranstaltungsreihe „Nachhaltig und gut?“ : Wer profitiert von der Energiewende? In der Veranstaltungsreihe von Cicero und RWE Stiftung geht es am 2. Juni um die Energiewende und die Digitalisierung. Das Thema des Panels lautet: „Nachhaltigkeit und Energie - Was sind die Herausforderungen der Zukunft?“ Zu Gast ist unter anderem der grüne Ex-Umweltminister Jürgen Trittin VON CICERO-REDAKTION