Theaterinszenierung „Mein Kampf“ : Hakenkreuze als Konfettiregen Mit ihrer Theaterinszenierung von „Mein Kampf“ haben der Konstanzer Intendant Christoph Nix und Regisseur Serdar Somuncu weltweit Protest erregt. Die Premiere zeigte, dass die makabre Aktion um Hakenkreuzbinden und Judensterne keine Kunst, sondern Werbemasche war VON TOBIAS ENGELSING
Polens Holocaustgesetz : Die Taten der Opfer Das Holocaustgesetz ist seit gestern in Kraft. Polen betont, Wissenschaftler und Zeitzeugen seien davon ausgenommen. Aber das Reden über die Vergangenheit ist kein Exklusivrecht. Geschichte besteht aus Geschichten. Sie zu erzählen ist unser aller Aufgabe, auch und gerade die der Deutschen. Von Sarah Stricker KOLUMNE: BRIEF AUS TEL-AVIV
Holocaust-Gedenktag : Judentum heißt nicht gleich Holocaust Jedes Jahr am Holocaust-Gedenktag ertönen die Appelle „Gegen das Vergessen“. Was die Deutschen jedoch offenbar längst vergessen haben, ist die deutsch-jüdische Geschichte vor dem Dritten Reich. Stattdessen ist unser Bild von Juden bis heute erschreckend stark von den Nationalsozialisten geprägt. Von Sarah Stricker KOLUMNE: BRIEF AUS TEL-AVIV
Israel : Die Staat gewordene Provokation Kolumne Grauzone: Die deutschen Reaktionen auf Trumps Jerusalem-Entscheidung sind bezeichnend: Nach außen gibt man sich als unerschrockener Freund Israels, in der Realität jedoch zeigt man großes Verständnis für die Todfeinde des jüdischen Staates. Das hat einen bestimmten Grund VON ALEXANDER GRAU
Antisemitismus im Islam : Nie wieder!? Um nicht der Islamophobie bezichtigt zu werden, ignorieren wir, dass viele Zuwanderer eine antisemitische Weltanschauung mitbringen. Haben die Deutschen im Rausch ihrer Willkommenskultur vergessen, dass sie sechs Millionen Juden ermordet haben? VON BASSAM TIBI