Fridays for Future : Wo bleiben die Gegendemonstrationen? Klimastreik und Fridays for Future sprechen nicht für die gesamte Gesellschaft, auch wenn das suggeriert wird. Eine große Zahl von Bürgern steht der Bewegung ablehnend gegenüber. Doch denen fehlt jede politische Unterstützung. Das wäre Aufgabe der CDU KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Klimawandel : Die „Greta-Angst“ kriecht in die Werkshallen Die Angst, die uns Greta Thunberg an den Hals wünscht, wird real. Vor allem für die Beschäftigen in der Automobilbranche. Sie müssen um gut bezahlte Jobs fürchten - und das Land um seinen Wohlstandsträger. Es droht Gefahr für das soziale Klima VON WOLFGANG BOK
Fridays For Future : Warum ich am Freitag nicht für das Klima streike Der menschengemachte Klimawandel muss zwingend mit allen Mitteln bekämpft werden, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Aber ich werde mich nicht einer Bewegung anschließen, der egal ist, wie das konkret zu machen ist VON RAINER BALCEROWIAK
Moralismus : „Politik ist das laute ‚Entweder‘, das ein leises ‚Oder‘ immer mitdenkt“ Franz Blei schrieb 1932 eine Biographie über Talleyrand, den Außenminister Napoleons. Darin beschreibt er glasklar, woran die politische Debatte krankt. In einer Zeit des rigorosen Moralismus ist seine Diagnose aktueller denn je EIN LITERARISCHES FUNDSTÜCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Greta Thunberg : Journalisten bei „Fridays for Future“ ausgeschlossen Die 16-Jährige Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat beim „Smile for Future“-Klimagipfel in Lausanne Journalisten aus dem Saal werfen lassen. Davon berichtet der Schweizer „Blick“. Ein Vorgehen, das die anwesenden Reporter irritierte EIN FUNDSTÜCK DER REDAKTION
Sommerkongress „Fridays for Future“ in Dortmund : Warum seid ihr Politiker ahnunglos? Auf einem Sommerkongress in Dortmund diskutiert die Klimabewegung „Fridays for Future“ ihre nächsten Schritte. Einer der Aktivisten, Sebastian Grieme, schreibt für unsere Serie „Junge Stimmen“ . Sein Vorwurf an die Politiker: Nicht-Handeln aus Unkenntnis SERIE: JUNGE STIMMEN
„Fridays for Future“ : Reinheit predigen, CO2-intensiv leben Als vermeintlich unschuldige Kinder und Jugendliche gehen die Teilnehmer von „Fridays for Future“ selbst kaum ein echtes Risiko ein. Das unterscheidet sie bislang von vielen anderen Protestbewegungen. Würden Sie sich selbst konsequent einer Konsumscham unterziehen? VON BERND STEGEMANN
„Fridays For Future“ : Freibrief von der Kanzlerin Der eigentliche Hauptfeind der „Fridays for Future“-Bewegung ist die Bundesregierung, insbesondere die CDU. Dabei bescheinigt Angela Merkel den Jugendlichen gerne ihre Wirksamkeit. Dieses Lob ist nicht nur verlogen. Es beschädigt auch den Rechtsstaat VON HUGO MÜLLER-VOGG
„Fridays for Future“ : „Es gibt Gesetzesverstöße, bei denen man die Augen zudrückt“ In Baden-Württemberg dürfen Schüler den Unterricht unentschuldigt für Demos von „Fridays for Future“ schwänzen. Einen Bußgeldbescheid hob die Stadt Mannheim nach Protesten wieder auf. Die CDU-Kultusministerin Susanne Eisenmann ist empört über den Koalitionspartner VON ANTJE HILDEBRANDT
Fridays For Future : Die Bewegung hat noch nichts bewegt Bei der wöchentlichen Demo von „Fridays For Future“ in Berlin kam am Freitag abermals Klimaretter-Ikone Greta Thunberg zu Besuch. Längst sind nicht mehr nur Schüler an den Protesten beteiligt. Immer mehr Eltern, Großeltern und Aktivisten sind dabei. Doch die Bewegung steht zunehmend vor einem Dilemma EINE REPORTAGE VON JANNIK WILK, BERLIN
Fridays for Future : „Das süße Gift der einfachen Welterklärung“ Für manche ist die Teilnahme an den Demos der Bewegung Fridays for Future Unterricht an einem anderen Ort. Andere stehen dem Engagement jedoch kritisch gegenüber. Ein Lehrer erläutert, was ihn an der Bewegung stört EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
Fridays For Future : Alles nichts Konkretes Die Jugendbewegung Fridays For Future bestimmt derzeit den politischen Diskurs. Davon wollen auch der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Bund für Umwelt und Naturschutz gemeinsam profitieren. Doch das misslingt ihnen VON RAINER BALCEROWIAK
Die Grünen : „Heißer Scheiß“ oder aufgewärmter Mist? Die Grünen strahlen nach außen derzeit ein Gefühl von Jugendlichkeit und Modernität aus. Dabei triefen auch sie von abgestandener politischer Ideologie. Die Verkleidung gelingt, weil den ehemaligen Volksparteien die inhaltliche Kraft für eine Auseinandersetzung abhanden gekommen ist KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
Pfingsten : Zu Hilfe, rettet den Geist! In Kirche, Politik und Gesellschaft schreitet die Verachtung des Geistes voran. Darum liegt die Bildung am Boden. Es regieren Rechthaberei und Bauchgefühl. Ein Plädoyer, ein Appell und eine Warnung zu Pfingsten KOLUMNE: KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
Greta Thunberg : An ihr liegt es nicht Familie Thunberg verfasste ein Buch, in welchem sie erklärt, dass Greta mithilfe ihres Engagements für das Klima ihre Depressionen überwand. Das ist aus psychologischer Sicht nicht ungewöhnlich. Als problematisch zu betrachten, ist eher ihre Anhängerschaft, schreibt der Psychiater Burkhard Voß EIN GASTBEITRAG VON BURKHARD VOSS