Olympiavorbereitungen am Eiffelturm / dpa

Olympische Spiele in Paris - „Wir verteilen viel Arbeit auf wenigen Schultern“

Am Freitag starten die Olympischen Spiele in Paris mit der Eröffnungszeremonie. Im Interview spricht Christoph Bohm, Chefbundestrainer Wasserspringen, über die Stimmung im Olympischen Dorf, hohe Sicherheitsvorkehrungen und Busfahrer ohne Orientierung.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

Christoph Bohm ist seit Juni 2024 offiziell Chefbundestrainer Wasserspringen. Derzeit gastiert er mit seinem Team bei den Olympischen Spielen in Paris. Cicero erreicht ihn via Telefon am Freitagmorgen am Beckenrand. Es ist der letzte Trainingstag vor dem ersten Wettkampf am Samstag.

Herr Bohm, Sie sind mit ihrem Olympia-Team vor gut einer Woche in Paris angekommen. Wie ist Ihr erster Eindruck?

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Heidemarie Heim | Fr., 26. Juli 2024 - 17:23

Das die Fahrer schnell die verschiedenen Routen und Umgehungen intus bekommen und unsere Sportler nicht irgendwo in der Pampa landen wie heute zig Tausende Bahnfahrende;), darunter der ein oder andere Springreiter und wie gestern Flugreisende ab Frankfurt! Aber es sollen ja viele Wege nach Rom führen wo man eigentlich gar nicht hin wollte, aber egal. Ich bin auch schon mal, lang ist`s her, die Seine rauf und runter geschippert wo ich wie Zebulon aus dem Zauberkarussell auf Deck von Steuerbord nach Backbord gehüpft bin um alles gleichzeitig zu fotografieren;). Was dem besten aller Ehemänner zwar ziemlich peinlich war da mein Verhalten einige französische Mitpassagiere veranlasste meine Hyperaktivität entsprechend zu kommentieren, aber da ich keinen Ton französisch verstehe und spreche konnte ich dennoch unbelastet meiner Tätigkeit nachgehen;). Trotz Sprachbarrieren, die Stadt der Liebe und ihre Bewohner waren klasse! Also Daumen drücken das die Spiele ohne weitere Störungen glücken!! LG

Albert Schultheis | Fr., 26. Juli 2024 - 21:13

Olympische Spiele - das klingt wie eine Fata morgana aus einer untergegangenen Welt. Dass es die überhaupt noch gibt! Das klingt wie Bubble Gum mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum aus diesen vergammelten Drehautomaten mit diesem Glasbehälter oben drauf. Spiele, freudige Spiele sollten es sein. Ich dachte, die wären einmal erfunden worden, damit die Waffen ruhen sollten für die Zeit der Spiele. Spiel und Ernst - Homo ludens - fein voneinander abgegrenzt durch eine klar erkennbare Demarkationslinie in Raum und Zeit. Ich dachte da dürften dann alle mitspielen! Was ist mit den Russen, was mit den Israelis? Dürfen die auch mitspielen? Oder müssen die draußen bleiben, wie Ungeimpfte während Corona? Statt Demarkationslinien Brandmauern. Und warum müssen die scharf bewacht werden, wenn's doch nur Spiele sind?
Ich meine, diese Spiele sind gar keine Spiele mehr! Sie sind Ernste! Die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Sabine Lehmann | Sa., 27. Juli 2024 - 00:15

Fragen Sie diesen Mann doch mal nach der Unterbringung? Wie schläft es sich auf Bettgestellen aus Pappkartons und statt Matratze auf recycelten Fischernetzen? Und wie fühlt es sich an in einem der gefährlichsten Brennpunktviertel von Paris zu wohnen, in Saint Denis?
Ich frage mich ohnehin was von einem Sport-Event zu halten ist, bei dem woke „Diversität“ und „Nachhaltigkeit“ statt Sport und Professionalität oberste Priorität hat? Ich jedenfalls bin jetzt schon nachhaltig genervt von diesen Attitüden!