- Humboldt geht es an den Kragen
Mit der „Bologna-Erklärung“ begann im Jahr 1999 die große Umwälzung des deutschen Hochschulsystems. Seither geht es jedoch nicht nur in puncto Freiheit bergab. Auch die Qualität bleibt auf der Strecke – und das kritische Denken.
Viele Studenten fühlen sich ständig unter Druck. Nach der Klausur ist vor der Klausur. Ununterbrochen heißt es, sich mit Wissen vollzupumpen und Credit Points nachzujagen. Zwischenrein macht das Studium sicherlich noch Spaß; wird es interessant sein. Nur eines ist es nicht mehr: frei. Dafür sorgte ein Prozess, der im Jahr 1999 mit der Unterzeichnung der „Bologna-Erklärung“ eingeleitet wurde. Seither geht es jedoch nicht nur in puncto Freiheit bergab. Auch die Qualität bleibt auf der Strecke. Und das kritische Denken.
Von dem, was da komme, sei einstweilen nur so viel erkennbar, dass es „mit dem herkömmlichen, uns Älteren noch wohlvertrauten Universitätsleben nichts mehr zu tun haben wird“. Das schrieb Konrad Adam, ehemals Bildungsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 2008 in einem Beitrag zum Bologna-Prozess unter der Überschrift „Hochschule als Warenhaus“. Damals, als der Umgestaltungsprozess noch in vollem Gange war, hagelte es bereits vielerorts Kritik.
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In meiner kühnsten Fantasie hätte ich mir nicht das ausgemalt, was heutzutage abgeht.
Ein Glück, das ich als Schutzanzug Gott in Gestalt von Jesus Christus als GLAUBEN habe 🙏🤗
... wird bald sicher auch gecancelt. Wegen "is nich" ...
Es war doch für jeden halbwegs gebildeten Menschen absehbar, dass der krude Bologna-Prozess zu einer Auflösung des Humboldtschen Bildungsideals mit führen würde. Sämtliche Deutschen Bildungstugenden wurden einem verquerten Bachelor-Mastersystem geopfert, nur um eine Gleichheit auf niedrigem Niveau in Europa zu erreichen. Es musste 25 Jahre dauern, um zu dieser Erkenntnis zu kommen, mit dereinst Heerschaar deutscher Studenten und Dozenten gequält wurde..
Wenn dieses Kauderwelsch "Studierende" das Ergebnis eines Studiums ist, dürfen wir uns nicht wundern. Die Verblödung durch ungebildete Erziehungsideologen aus der AMPEL, die meist nichts anderes können und denen die Hochschulen hinterher laufen, geradezu im Wettbewerb, führt zur Zerstörung unserer Sprache und Kultur. Das Niveau sinkt im Galopp und kritisches Denken wird durch solche Politik, die sich die Hochschulen zu eigen gemacht hat für Ihre Demagogie, nicht gebraucht, sondern Mitläufertum, wokes Hinterherschleimen, dann wird man etwas. Hier ein besonders gutes Beispiel von jemanden, der wer weiß wo, einen Doktortitel geschafft hat.
Weniger Antisemitismus durch mehr erneuerbare Energien:
https://www.achgut.com/artikel/mehr_erneuerbare_energien_fuehren_zu_wen…
Wenn dieses Kauderwelsch "Studierende" das Ergebnis eines Studiums ist, dürfen wir uns nicht wundern. Die Verblödung durch ungebildete Erziehungsideologen aus der AMPEL, die meist nichts anderes können und denen die Hochschulen hinterher laufen, geradezu im Wettbewerb, führt zur Zerstörung unserer Sprache und Kultur. Das Niveau sinkt im Galopp und kritisches Denken wird durch solche Politik, die sich die Hochschulen zu eigen gemacht hat für Ihre Demagogie, nicht gebraucht, sondern Mitläufertum, wokes Hinterherschleimen, dann wird man etwas. Hier ein besonders gutes Beispiel von jemanden, der wer weiß wo, einen Doktortitel geschafft hat.
Weniger Antisemitismus durch mehr erneuerbare Energien:
https://www.achgut.com/artikel/mehr_erneuerbare_energien_fuehren_zu_wen…
Artikel, dies vorweg und nun zur Besprechung.
Quellenstudium ist bis zu einem gewissen Prozentsatz eine gute Sache und braucht Zeit.
Meine Oma hat mich aber schon als Kind verschreckt, weil sie darauf verwies, dass sich Wissen alle 5 Jahre verdoppele.
Das mag vor Jahrzehnten der Fall gewesen sein, jetzt geht es sicher schneller.
Lernende zu lange aus gesellschaftlichen Prozessen herauszuhalten, scheint mir deshalb nicht wirklich ratsam.
Die Studierenden kennen sich vielleicht nicht mehr so gut mit Quellen aus, beherrschen aber sozusagen IT.
Großartig finde ich das.
Die Humboldts gehörten einer gesellschaftlichen und Bildungselite an.
Statt mühsam solch einer Elite hinterherzulaufen, sollte man eine umfassende und "Volks"-Bildung ins Auge fassen, wie mit Bologna eingeleitet?
Humboldt meinte die Freiheit vor König und Kirche, (jetzt) auch die vor Wirtschaft, aber in einem aufhebenden und antizipierenden Sinne?
Dazu müssen Lernende wissen, worum es geht.
Denken folgt dann von selbst?