CDU-Chef Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner / dpa

Die Novemberkrise - Zeit für eine bürgerliche Renaissance

In Trumps Sieg und dem Bruch der Ampel erreichen Krisen ihren Höhepunkt, die in Amerika und Europa schon länger schwelen. Sie sind Ausdruck des Scheiterns des progressiven Politikmodells. In Deutschland kommt es jetzt auf die bürgerlichen Parteien an.

Michael Sommer

Autoreninfo

Michael Sommer lehrt an der Universität Oldenburg Alte Geschichte und moderiert gemeinsam mit dem Evolutionsbiologen Axel Meyer den Cicero-Wissenschafts-Podcast

So erreichen Sie Michael Sommer:

Eine Krise ist ein Moment, in dem sich, wie der Historiker Reinhart Koselleck einmal bemerkt hat, „die Qualität der Geschichte grundsätzlich verändert“. Sie sei „Faktor und Indikator eines epochalen Umbruchs“. Ein anderer Historiker, der Schweizer Jacob Burckhardt, hat es so ausgedrückt: „Entwicklungen, die sonst Jahrhunderte brauchen, scheinen in Monaten und Wochen wie flüchtige Phantome vorüberzugehen und damit erledigt zu sein.“ Das mache eine „geschichtliche Krise“ aus.

Die Nachricht vom Sieg Donald Trumps und Deutschlands Eintritt in das post-ampelkalyptische Zeitalter: Diese beiden Nachrichtenbomben platzten gestern innerhalb weniger Stunden. Die Breaking News auf den Medien-Websites überschlugen sich, die Podcaster kamen aus dem Palavern gar nicht mehr heraus. Fast hatte man das Gefühl, die Welt halte so viel Beschleunigung nicht aus.

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naumanna | So., 10. November 2024 - 09:09

Ja ich stimme zu, wir brauchen eine bürgerliche Renaissance, keine linken oder rechten Ränder ... aber wer soll das sein? SPD und CDU haben Vertrauen verspielt, die Grünen sind eine irrelevante Katastrophe - wer denn bitte?
Eine neue Partei?
Mir fällt. nur ein: Söder, übernehmen Sie.
Hoffentlich irre ich mich nicht - er muss seine ganze Partei ausmisten ...

Christa Wallau | Mo., 11. November 2024 - 14:29

Antwort auf von naumanna

Natürlich ist Söder imstande, hart durchzugreifen.
Der hat vor nix und niemandem Angst - außer vor dem Machtverlust.

Aber das allein reicht nicht für einen Herkules, der die deutsche Politik ausmisten soll!

Wir brauchen einen Mann oder eine Frau mit festen Prinzipien, die zu jeder "bürgerlichen Renaissance" gehören.

Zum Beispiel:
- Jede Freiheit ist selbstverständlich an Verantwortung gebunden.
- Keine Leistung ohne Gegenleistung!
- Keine Abschaffung bewährter Zustände/Methoden bzw. keine Neuerung ohne
gründliches Bedenken der möglichen Folgen!
- Belohnung für Fleiß, gesellschaftliches Engagement und tadelloses Verhalten!
- Bestrafung jeglicher Ausnutzung der Sozialsysteme!
- Vorrang für das Eigene, nicht für das Fremde!
- Pflege der eigenen Kultur und Traditionen!
usw.

Besitzt Söder diese Grund-Überzeugungen???

Günter Johannsen | So., 10. November 2024 - 09:24

Ist ein zweites Mal gescheitert. Dabei hätte doch die Erfahrung mit 40 Jahren SED-Kommunismus gereicht. Merkel wollte uns diesen tötlichen Irrsinn nochmals aufzwingen. Grün-Rot wollte es zur Vollendung bringen. Deutschland steht kurz vor dem Zusammenbruch. Gerade noch rechtzeitig hat Lindner die Notbremse gezogen. Nun müssen die bürgerlichen Parteien den linken Müll abräumen und unser Land von der Zwangsjacke der rot-grünen Migrations- und Planwirtschaftspolitik befreien!

Hr. Johannsen, mit Leuten wie Hr. Sommer geht es nicht! Der klebt im rotgrün Spielfeld fest. Wer die neu entstandenen Parteien beklagt, der will nichts begreifen.
Er ist vom Typ ein bisschen Schwanger wäre ganz schön, aber bitte nicht zu viel.
Solche Geister brauchen die Rote Karte.

Ronald Lehmann | So., 10. November 2024 - 23:57

Antwort auf von Günter Johannsen

& FEHLANZEIGE
so oft, bis der Groschen gefallen ist

& die Fehlanzeige ging weiter

bei unseren linken Kirchen-Obrigkeiten
bei der CDU bereits vor Merkel 🥺
& die linke Vernetzung geht von <> bis
CHN<>DE<>AT<>CHE<>FRA<>USA<>Brüssel<>Genf<>New York

& ALLES was hier in Berlin abgeht
bis zum Einsatz Selbstverliebter Politik-Darsteller

weil sich diese hervorragend als Marionetten führen lassen

ALLES ist ausgereifter, perfekter PLAN
Nix Zufall => GEPLANT

wo Logistik, Geld, Beziehungen, Vernetzung &&&
eine absolute untergeordnete Rolle Spielt

wie auch die Partei-Farbe außer Blau keine Rolle spielt
& ich möchte gar nicht wissen
wieviel U-Boote es sogar in der AFD gibt
(so wie damals in den Kirchen-Obrigkeiten)

& ich habe mich zur DDR-Zeit gewundert
warum immer nur Wonneberger so oft in die Mangel genommen wurde

so wie bei AFD Björn Höcke oder Donald Trump & in
Wirtschaft Elon Musk

Meine Wahrnehmung
>> das sind die wahren UNBESTECHLICHEN

die mit ALLEN verfügbaren MITTELN bekämpft werden müssen

Die EKD-Synode erinnert mich an die DDR-Volkskammer. Sie ist durchsetzt und dominiert von linksvernebelten Schwachköpfen, denen der eigentliche glaube am A... vorbeizugehen scheint. Wer nicht linksorientierte Verkündigung abnickt, wird gemobbt. Mein Eindruck: das Evangelium spielt keine Hauptrolle mehr, sondern die grün-rotbraune Soße, die alles Gesunde beiseite drängt und Andersdenkende/Andersglaubende als rääächts diffamiert und ausschließt!
Ein ehrlich glaubender Christ, dem immer noch das Evangelium das wichtigste ist, muss sich jetzt eine passende Freikirche suchen. Ich denke, DAS hat System! Man schaue sich nur die Besetzung der Synode an: linksgrüne und rotvernebelte Weltverbesserer haben das Sagen und drängen Gläubige durch grün-linke Ideologie-Verkündigung aus den Gremien der Kirche. Diejenigen, die seinerzeit durch Kerzen und Gebete und gewaltfreie Proteste das kommunistische System zum Einsturz brachten, sind uninteressant geworden und werden mit Fleiß ignoriert!

Urban Will | So., 10. November 2024 - 09:37

zu den USA mehr als zwei tonangebende Parteien und im ggs. zu allen anderen Ländern des „Westens“ Brandmauern hat.
Wie soll denn Ihre „bürgerliche Renaissance“ ablaufen? Eigentlich nur, indem die CDU in so ziemlich allen Politikbereichen, die Sie hier angesprochen haben, mehr oder weniger AfD-Positionen übernimmt. Das ist bereits mehr oder weniger geschehen. Braucht es noch das zweite: eine Mehrheit dafür. Mit wem bitteschön? Der Sekte? In einigen kleinen Teilbereichen vielleicht, aber niemals in den ganz großen: Migration, Klima und Energie. Auch nicht bei den Finanzen (Steuererleichterungen) oder wirklich umfangreichen Bürokratieabbau. Mit den Roten? Die sind nichts anderes als der Wurmfortsatz der Sekte. Da geht genauso wenig. Beide Ex-Ampelisten hocken in der selbstgestellten Falle,müssten so ziemlich alles, was sie i d letzten 3 J gemacht haben,für falsch erklären.
Nie und nimmer wird das passieren.
Also bleibt nur ein Partner für d bürgerlich-konsverv. Wende,das wissen Sie auch.

heißt noch lange lange nicht auch „Machen“
Und deswegen kann ich auch nicht verstehen, und mir bei all meiner Fantasie nicht vorstellen, was unter einer Kanzlerpartei CDU mit grün linken Koalitionspartnern anders werden soll das es für Schwarz gelb als Zweierkoalition absolut n i c h t reichen wird. Dazu sind beide, Union & FDP, zu schwach. Es wird weiter gemacht mit einer Blockflötenkoalition in der Grün & Rot die Richtung bestimmen werden. Es wird der BK ausgetauscht, mehr passiert nicht. Das können sich die deutschen Polit & Wahlschafe alle samt abschminken. Ich setze mein Hoffnungen auf 2029 und bange darum, vor allem für meine Kinder & Enkel, das bis dahin noch etwas erhaltenswertes von diesem Land übrig geblieben ist und eine Sanierung überhaupt noch wirtschaftlich ist.
Der einzige Hoffnungsschimmer ist, bei 50% + X (O Problem 😜)für Union UND AfD, kann die CDU samt einem Merznachfolger die Pferde ohne Neuwahlen wechseln. Auch eine Option 👍
MfGad Erfurter Republik

Karl-Heinz Weiß | So., 10. November 2024 - 09:50

Eine hervorragende Beschreibung des zu erwartenden post-ampelkalyptischen Zeitalters. Nur: welche Rolle sollen darin die freifallenden Demokraten des BILD-affinen Christian Lindner spielen ? Im Bundestagswahlkampf 2013 zerlegte Angela Merkel die FDP und erreichte dadurch fast die absolute Mehrheit der Mandate. Bei sieben Parteien dürfte dies Friedlich Merz nicht gelingen. Bleiben nur die GRÜNEN des ebenso wie Lindner größenwahnsinnigen und selbstverliebten Robert Habeck. Und eine Koalition mit der SPD unter Führung von Rolf Mützenich. Da dürften Friedrich Merz seine wenigen noch verbliebenen Haare zu Berge stehen. Entscheidend wird also sein, ob die Union zumindest die bisherigen AfD-Wähler überzeugen kann, die diese Partei aus Verzweiflung über die bisherige Politik bevorzugten.

Hans Jürgen Wienroth | So., 10. November 2024 - 09:55

Der Autor sieht bei den „bürgerlichen Parteien“ eine Lernfähigkeit? Zumindest die CDU/CSU will so weitermachen, wie die Ampel bisher, nur „etwas langsamer“. Man will die Reaktivierung der AKW prüfen, glaubt aber nicht an die Möglichkeit und will neue, zukunftsfähige Kernkraftwerke (wie z. B. SMR) im Land entwickeln, nachdem die Fachleute dafür das Land schon lange verlassen haben. Also bleibt nur der Ausbau der angebotsorientierten und sehr teuren grünen Energie. Damit ist jedoch keine Marktwirtschaft möglich.

Das ließe sich für Migration, Bürokratie, Sicherheit und Infrastruktur so fortsetzen. Wie soll da eine Revolution entstehen? Noch glaubt die CDU mit der Warnung, alle Stimmen für die AfD würden nur rot-grün helfen, weil sie eine starke CDU verhinderten. Das treibt jedoch die Wähler, die eine andere Politik wollen, erst recht in die Arme von AfD und BSW.

Enka Hein | So., 10. November 2024 - 10:09

...und vor der vergrünten Merkel ist die falsche Wortwahl. Es ist destruktive Politik die eine Nation in den Ruin treibt. Q.e.d.
Das beste Beispiel ist unser lebender Küchentisch Schwaffler.
Und wer sollen bitte die bürgerlichen
Parteien sein.
Das bleibt der Autor schuldig.
Er glaubt doch nicht etwa an Grüne und SPD?
Und wenn der Autor schon NL, S oder I erwähnt, so sind dort Parteien am Zug die doch von der überwiegend linksgrünen Medienwelt gerne als AFD Pendant oder gar schlimmer beschrieben werden.
Aber genau das ist die neue bürgerliche Mitte, die den linksgrünen woken Unsinn nicht mehr ertragen kann und will.
Und auch der Autor umschifft mal wieder die Hauptfrage und damit die Antwort.
Wer soll es den machen in Zukunft?
Wenn die Brandmauer nicht fällt wird sich gar nichts, aber absolut gar nichts ändern.
CDU total grün verstrahlt und eine SPD ist zur SED 2.0 verkommen und die Grünen leben den Stalinismus aus.
Es sieht nach wie vor grausam aus.
Und da macht mir Trump keine Angst.

Volker Naumann | So., 10. November 2024 - 10:20

Nein danke! Will ich nicht haben.

Einen Kanzler will ich auch nicht wiederhaben, der drei Jahre lang versagt hat (vorherige Ämter mal außen vor gelassen) keinen neuen Finanzminister, der mit seinen gravierenden Fehlern in der vorherigen Amtszeit nur von Gerichten gestoppt werden konnte und auch keinen Möchtegernkanzler, der die deutsche Wirtschaft als Wirtschaftsminister in der vorherigen Amtszeit teilweise zerstört hat.

Die "Mitte" will endlich keine Ratschläge mehr hören, wen oder was sie wählen oder nichtwählen soll (z. B. sich auflehnen gegen
"autoritären Zumutungen der progressiven und regressiven Ränder"). Welche Autorität soll den
aus der sogenannten Novemberkrise führen, der Bundespräsident rastet aus bei Kritik wegen Majestätsbeleidigung, der Oppositionsführer irrlichtet umher und sucht seine Linien, die drei eingangs genannten selbst ernannten "Führer in den Fortschritt" haben kläglich versagt.

Der Wähler will selbst entscheiden, wem er es zutraut, er hat genug Erfahrung.

MfG

Ingbert Jüdt | So., 10. November 2024 - 10:23

In solchen Artikeln zeichnet sich nicht mehr als bloß ein CDU-Modell der »post-progressiven« Epoche ab: in wirtschaftspolitischen und kulturpolitischen Fragen werden die schlimmsten Dummheiten aufgeräumt, in außenpolitischen und geopolitischen Hinsichten will man weitermachen wie bisher. Die von Herrn Sommer ausgerufene »bürgerliche Renaissance« soll ja weiterhin politische Kräfte umfassen, die aus den tiefen Sümpfen der Merkel-CDU stammen und große Teile des heutigen Elends mit herbeigeführt haben. Sie waren für die Ukraine-Eskalation, die Migrationskrise und das Corona-Maßnahmenregime mitverantwortlich.

Das transatlantische Reich soll diesem Modell zufolge ein europäisches Konstantinopel als zweite Hauptstadt neben dem amerikanischen Rom bekommen, während die Frontstellung gegen den Osten erhalten bleibt.

Eine andere Analogie wäre, dass wir damit die Februarrevolution erleben, auf die die Oktoberrevolution noch folgen wird. Denn die »radikalen Kräfte« werden davon nicht verschwinden.

H.Stellbrink | So., 10. November 2024 - 10:33

Gute Analyse. Allein bei AfD und BSW überwiegen wieder einmal Ressentiments. AfD und BSW stellen nicht den Gegenentwürf zu "bürgerlichen" Parteien dar, sie sind vielmehr Ausdruck der Renaissance bürgerlicher Positionen.Die Positionen der AfD entsprechen in weiten Teilen programmatisch der Union vor ca. 20 Jahren (insofern tatsächlich regressiv), entsprechen also Prinzipien der Union zu Zeiten eines noch funktionierenden Staatswesens. Wenn die Union das Momentum dieser massiven bürgerlichen Gegenbewegung nicht aufgreift und sich an dessen Spitze setzt, ist ihr über kurz oder lang das Schicksal anderer europäischer konservativer Parteien sicher: Sie werden durch den selbst und medial auferlegten Zwang zur Neutralisierung der rechten "Deplorables" in eine babylonische Gefangenschaft mit der Linken gepresst. Hätten wir ein Mehrheiswahlrecht wie in GB odern den USA, wäre das Parlament schon schwarz (Westen) und blau (Osten). Es wird Zeit für einen konstruktiven Umgang mit dem Teufel AfD.

Denn nach den letzten Landtagswahlen im Osten haben wir doch genau das von Ihnen beschriebene Farbschema werter Herr Stellbrink. Und selbst wenn z.B. ein Herr Merz dieses Momentum (auflösen der AfD-Brandmauer) zu nutzen bereit wäre, was er auch aufgrund seiner transatlantischen Bindung nicht ist, so sitzt ihm auch der leader seiner kleinen Schwester CSU im Nacken, der heute schon verkündet haben soll, dass die Union without green nur eine neuerliche Koalition mit der SPD eingehen kann/soll und wenn sie`s schafft mit der FDP als Zünglein an der Waage? Bis dahin wird man der SPD ein Angebot machen, was diese nicht ablehnen kann was da lautet: "Werdet den "unbeliebtesten Politiker" (Scholz) zugunsten des über Parteien hinweg "beliebtesten Politiker" Pistorius (wenn ich persönlich einen Wunsch äußern dürfte sogleich auch eine Frau E. plus Frau F. ;) los, dann steht einer sofortigen Regierungsallianz unter Unionsführung nichts mehr im Wege Genossen und Genossinnen!" Wäre denkbar, oder? MfG

Wolfgang Borchardt | So., 10. November 2024 - 10:34

oppositionell-iberale Partei, die zu sein sie vorgibt, aber nicht ist, hätte es weder AfD noch BSW in diesem Umfang gegeben. So hat sie Wähler verloren und wird sie weiter verlieren, wenn es ihr nicht gelingt, sich neu zu erfinden. Die FDP ist ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden. Warum hat er nicht gekündigt, b e v o r sein Arbeitgeber das getan hat? "Schuld" wäre er in jedem Fall gewesen.

hermann klein | So., 10. November 2024 - 10:35

Die „Brandmauer“ bleibt und Merz und seinen Genossen – Wüst, Günther, Wagner - werden mit den rot/grünen Zauberlehrlingen, das totale Vernichtungswerk Deutschland bis hin zum Armenhaus Europas fortsetzen.
Das hat zur Folge für die Wahl 2029 eine uneingeschränkte, absolute Mehrheit für die „AfD“

Heidrun Schuppan | So., 10. November 2024 - 10:36

gehören ausnahmslos die obere Mittelschicht sowie natürlich die Oberschicht in D an – dieser Teil der Bevölkerung wird die weitere ungeregelte Migration nicht stoppen, denn sie bedeutet weitere Verknappung von Wohnraum und damit weiter steigende Mieten, garantiert, denn wohnen müssen Menschen immer. Der ganze Irrsinn wird weiter mit Steuergeld unterstützt, war schon unter Merkel Usus. Zahlen müssen es die, die die Masse der Steuern zahlt: die mittlere und untere Mittelschicht. Also weiter so: Umverteilung von unten nach oben, das Ziel von Hochfinanz-Merz. Sehr nachhaltig gedacht – er muss nur noch die FDP mit ins Boot holen, dies ist nicht ausgeschlossen.

10% der Steuerzahler bezahlen 50% der Steuern. Ihre Beschreibung der Steuerzahler ist falsch. Ich vermiete auch seit Jahrzehnten und möchte nicht von der Massenmigration profitieren. Tolle Meinung von den Vermietern!

Heidrun Schuppan | So., 10. November 2024 - 16:37

Antwort auf von Marianne Schad

als Partei der Vermieter nicht ein einziges Mal auf die Wohnungsnot hingewiesen hat, welche nicht unerheblich für die steigenden Mieten (Verknappung von Wohnraum) verantwortlich ist. Kein Wort darüber, dass Ukraine- und sonstige Flüchtlinge bei der Wohnungsvergabe Vorrang haben.

Ron Barker | So., 10. November 2024 - 10:40

Vorweg ein durchaus guter Artikel. Hinzufügen will ich die Bemerkung, das der Begriff "progressive" lediglich ein semantische Fata-Morgana für erzwungene Verhaltungs-Konformität ist -in den USA in Form von diverser DEI Diktaten ( je absurder desto besser, e.g, Tampons in den Jungs-Toilleten!)., und herzu Lande die tägliche Berieselung des ÖRR mit Mahnungen zu korrekten Umgang mit Klima, Flüchtlingen , etc. Denn was wir haben ist ein im 21th-Jahrhunderten neue Auflage Locke vs. Hobbs. Wie M. Sommer schrieb, "die autoritären Gestus vorgetragenen Gerechtigkeitsversprechen" und "autoritären Zumutungen der progressiven und regressiven Ränder" entspricht genau Hobbs's Forderung das der Mensch unwiderruflich und freiwillig sein Selbstbestimmungs- und Selbstverteidigungsrecht auf den Souverän überträgt, basta. Nun mal nach 200 Jahren nachdem die USA sich eindeutig für Locke entschied, der Leviathan hat sich ein hässlichen wieder erhoben.

Gerhard Lenz | So., 10. November 2024 - 10:42

"Überalterung, technologischer Rückstand, Investitionsstau, Klimawandel..."
Bieten Union und FDP wirksame Lösungen? Man bestreitet den Klimawandel zwar nicht, aber lehnt notwendige Reformen ab. Man fordert Investitionen, klebt aber an der Schuldenbremse. Man möchte ausländische Fachkräfte anwerben, fürchtet aber Kritik von Rechtsextremisten (AfD) und "Linkskonservativen" (BSW). Man klebt am Verbrenner, hat aber keine Idee, wie man die Chinesen dazu bringt, ihre höchsteigene E-Auto-Produktion zu drosseln und wieder deutsche Benziner zu kaufen. Man jammert über den Verlust der Kernenergie und vernachlässigt alternative Energieformen.
Ideen? Null. Schlimmer noch: Die Union wirkt manchmal wie eine "zivlisierte" AfD, halt ohne Hoecke u. Weidel.
Der Durchschnittsbürger habe mit "woke" nichts am Hut: Wenn Nachbar "Klaus" sich plötzlich "Elfriede" nennt und im MInirock rumläuft, und es in der Kantine nur noch 1x pro Woche Fleisch gibt, versteht er die Welt nicht mehr.
Aber Merz hilft..Ach ja?

Und Deutschland schrumpft im Gegensatz zum Rest der Welt nur deshalb, weil die Ampel nicht so regieren darf, wie sie möchte.
Und weil ein Merz in der Opposition hockt. Und die FDP nicht bei jedem Dreck mitmachte.

Und – selbstverständlich – weil es eine AfD gibt.
Ganz klar. Nur deshalb.
Also weiter mit der Ampelpolitik, gelle?

Keine Sorge, Lenz, kommt bald so. Der Fritzel wird sie alle wieder ins Boot holen, der Olaf wird dann wieder Finanzminister und – wenn es für Schwarz-Rot nicht reicht – der Robert Wirtschaftsminister und/oder Analenchen vielleicht sogar wieder in der Welt herum trampeln und ihren Blödsinn daher stammeln.

Nur Geduld, Lenz, bald werden Sie wieder Ihren Diederich Heßling geben dürfen.
Mindestens noch bis 2029.

Klaus Funke | Mo., 11. November 2024 - 14:16

Antwort auf von Urban Will

Eine richtige Korrektur kann es nur mit der AfD geben, aber dafür braucht die CDU noch so eins richtig auf die Nase. Ich tippe auf 2029. Da sind wir sowas von am Boden, dass man die AfD herbeiholt, um ihr den schwarzen Peter zuzuschieben. Doch diese Partei wird beweisen, das es anders geht und die Bevölkerung wird es auch begreifen. Früher glaub ich nicht, dass es was wird. Ein altes jüdisches Sprichwort sagt: "Es muss erst richtig dunkel werden, ehe es wieder hell werden kann." Auf Trump brauchen wir nicht zu warten. Schon die ersten Tage zeigten, dass er nur ein Papiertiger ist. Putin (und Xi) werden die großen Gewinner sein. Putin aber wird uns nicht mehr helfen und für Xi sind wir nur vom Tisch gefallene Kuchenkrümel. Qed.

Dietmar Philipp | So., 10. November 2024 - 10:53

Eigentlich sollten wir als Volk erkannt haben, dass immer wieder über Jahrzehnte alle deutschen Parteivorsitzenden die Welt für sich zurecht basteln und lügen sie bekleidet.
Wenn Lindner in seiner Situation großspurig erklärt, er möchte in einer anderen Regierung seine Arbeit als Finanzminister fortsetzen, da frag ich mich, hat er überhaupt seine Situation begriffen!? Es fehlt bei ihm und allen anderen jegliche Staatsmännigkeit, solche dürfen nicht ein Volk regieren, sie können es nicht!

Chris Groll | So., 10. November 2024 - 11:00

In den USA sind ALLE Swing-States an Trump gegangen. Die Amish, die sonst nicht an politischen Wahlen teilnehmen, haben diesmal gewählt und zwar Trump.
Was soll das Nachtreten und die Aussage, er sei ein notorischer Lügner. Ulf Poschart, den ich eigentlich nicht sonderlich mag, sagte daß alle Politker, auch Harris gelogen haben.
Das ist typisch Deutsch.
Das ist auch der Grund, warum sich bei uns nichts ändern wird. Auch mit einem "Wendelin Merz" nicht.

Thorwald Franke | So., 10. November 2024 - 11:24

Ich sehe im Moment nur eine Partei, die Bürgerlichkeit glaubwürdig verkörpert, ohne nach Rechtsaußen abzukippen, wie die AfD, und ohne nach Links-Grün abzukippen, wie die CDU, und das ist die WerteUnion von Maaßen.

Es wird in diesen Tagen viel gemutmaßt, ob die CDU die Kurve weg von Merkel doch noch gekratzt bekommt. Ich glaube das nicht mehr. Gleichzeitig wird auch die AfD die Kurve weg von Höcke nicht gekratzt bekommen, weil sein Flügel viel zu mächtig in der AfD ist.

Vermutlich erleben wir jetzt eine Wahl, in der die CDU gewinnt, und sich dann elendiglich selbst entlarvt. Wenn dann keine Alternative bereitsteht, droht uns Höcke als Kanzler.

Will das jemand? Nein? Dann schaut Euch die WerteUnion noch einmal sehr genau an. Danke.

Günter Johannsen | So., 10. November 2024 - 14:20

Antwort auf von Thorwald Franke

Auf die Werte-Union hatte ich als Koalitionspartei gehofft. Leider hat die sich nicht mit der Aufstellung beeilt. Nun wird sie uns bitter fehlen!
Die Werte-Union ist eine unverfängliche konservative Partei, die noch nicht den Ruf von den LinXen zugeordnet bekam, Rääächts zu sein. Dabei sind LINKE und in Teilen auch BSW Parteien, die einer Brandmauer (wenn überhaupt Brandmauer) bedürfen! Noch mal: "Der wissenschaftliche Kommunismus von Karl Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die hundert Millionen Tote zu verantworten! Und auch der Antisemitismus ist den Marxisten nicht fremd."
(aus "als das Rote Meer Grüne Welle hatte Aus de Nikolaikirche in die Freiheit" GHV)

Ingofrank | So., 10. November 2024 - 21:19

Antwort auf von Thorwald Franke

Wo ist denn die Werte- Union abgeblieben ? Im deutschen politischen Untergrund oder wo ? Maaßem hat aus seiner ehemals vorhandenen Popularität nichts aber auch gar nichts gemacht. Eine „reine intellektuelle konservative Partei“,die im stillen Kämmerlein sich selbst beweihräuchert, braucht kein Mensch. Wo, wo waren in Thüringen die Wahlplakate zur LT Wahl ?
Bewußt habe ich kein einziges wahrgenommen…..
Mit freundl. Gruß aus der Erfurter Republik

Stefan Jarzombek | So., 10. November 2024 - 11:40

Was jetzt kommt ist die AfD endlich in Regierungsverantwortung zu bringen.
Das was die Merkel Ära und Ampel "sozial" nannten,war in Wirklichkeit asozial für die arbeitende Bevölkerung.
Das Resultat ist bekannt.
Nun bedarf es einer Partei,die ohne umschweife die Sachlage zügig und zugunsten des Landes klärt und bereinigt.
Dazu gehören auch unbequeme Entscheidungen.
Um das Land wieder flott zu machen sollte zuallererst mal gründlich ausgefegt werden,
jeglicher Nonsens rückabgewickelt, sowie die die bürgerliche Ordnung wieder hergestellt werden.
Das Modell Ampel darf in Form von CDU und den anderen Altparteien in keinem Fall weiter fortgeführt werden.
Die Gefahr ist wahrscheinlich umso größer wenn nicht konsequent AfD gewählt wird und die Brandmauer fällt, daß es so weiter geht wie bisher.
Es bedarf keiner 2. Ampelregierung die sich bildet um die AfD zu verhindern,dann nämlich hätte die Scholz Ampel auch im Amt bleiben können.

Gerhard Fiedler | So., 10. November 2024 - 11:55

Trump ist für Sie, Herr Sommer, ein notorischer Lügner. Nun gut, ich kann dies nicht beurteilen. Sehe ich es falsch, wenn ich davon ausgehe, dass Politiker generell ohne Lüge ihr Amt gar nicht ausüben können, somit fast alle Lügner sind? Das wissen Sie, ich und das Volk.. "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" sagte einst Bundeskanzler Adenauer. Was hat man sich einst über jene Behauptung aufgeregt, dass alle Soldaten Mörder seien. Lernen sie nicht das Töten? Lügen und morden gehört zu dieser Welt. "Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!" heißt es bei Jesus.

Karl | So., 10. November 2024 - 12:09

Zitate:
Es kommt jetzt darauf an, das sich Parteien trauen, der Mitte auch ein Angebot zu machen, das sie nicht ablehnen kann. Zitat Ende

Gibt es da schon konkrete Vorschläge ausser, das von der Mitte erwirtschaftete Steuergeld, in alle Welt und hahnebüchende Schwachsinns - Projeckte zu verprassen ?
Die Menschen haben die Schnauze gestrichen voll,
Vom NICHTSTUEN, AUSSITZEN und NICHTHANDELN !!!

Zitat Schmankerl:

Bayern: Bezahlkarte, VIDEO: Bezahlkarten - Mafia, wie, grün - linke Netzwerke Bargeld für Migranten Beschaffen.
(Burkhard Wiesmann, Grüne), (Gotthold Streitberger, Linke)

Michael Roth, (SPD): sind bereit, KOMPLETTE UNTERSTÜTZUNG DER UKRAINE ZU SCHULTERN !!!

Neue Zahlen: Tausende (4614) Ausländer trotz Wiedereinreisesperre wieder in Deutschland !!!

Grüne, fordern Abtreibung im Bezirksamt.

Kommunen wiedersprechen Bundeswahlleiterin.
SCHNELLE NEUWAHLEN MÖGLICH !!!

Die Freiheit stirbt Zentimeterweise

(Englisches Sprichwort)

Zitate Ende

Na mit sollchen Äusserungen und den verschleppten Neuwahlen Scholzens und dessen Hinterzimmer - Geheimnis - Diplomatie, wird Dulliland garantiert wieder nach vorne, eh in die Mitte kommen.
Oh, Entschuldigung, mir sind gerade die "Bananen" ausgegangen. 😀

Bernd Briele | So., 10. November 2024 - 12:52

Sehr geehrter Herr Sommer, im Grundsatz stimme ich Ihrem Kommentar zu. Nur wird Ihr Appell an die "bürgerliche Vernunft" in D wohl kaum etwas bewirken und die "bürgerliche Renaissance" in der Politik ausbleiben. Dafür ist die Radikalisierung bereits zu weit fortgeschritten und die - mässigenden - Verteilungs-Spielräume mittlerweile viel zu gering. Und mit der fortbestehenden Brandmauer bleibt der CDU nach derzeitigem Stand faktisch nur "rot" und/oder "grün" als Koalitionspartner - eine Konstellation, welche für eine weitere Legislaturperiode als sicherer Garant für maximale Dysfunktionalität und Instabilität angenommen werden darf.

Tomas Poth | So., 10. November 2024 - 12:56

Hr. Sommer ist auch so ein Verwalter des Bestehenden. Keine Courage etwas mutig anzugehen.
Die Brandmauer muß geschliffen werden, anders ist aus der rotgrünen Verkrustung nicht herauszukommen.
Wer die Brandmauer nicht schleift ist mitverantwortlich für den Niedergang Deutschlands!
Blau wählen ist Notwehr gegen den Zerfall der als "Fortschritt" verkauft wird!

Ronald Lehmann | So., 10. November 2024 - 13:09

Seit 20 Jahren die gleichen Deppen, die gleichen Parolen, die gleichen Beschwichtigungen, die gleichen Beteuerungen, Relativierungen
&
die gleichen überhebliche, arrogante wie hochmütige Selbsteinschätzungen

die eine Farce der Verdummung & Verblödung menschlichen Verstandes ist

& ist Änderung in Sicht?

NEIN
den die meisten Wähler leben in der
ORWELL-Wohlfühl-Blase des betreuten denkens

die zu 99,9% in Links bis Linksgrün-faschistischer

ORWELL-Söldner-Medien sind

wo jedes Wort/Filmaufnahme durch tausendfache Filterungen lief

damit eben die ZEITGEIST-AGENDA funktioniert bzw. zu 100% umgesetzt werden kann

Kurt Walther | So., 10. November 2024 - 13:41

Es liest sich gut am Sonntagvormittag, wie Prof. Sommer versucht, die Gründe für den Ausgang der US-Wahlen und den Sturz der deutschen Ampel aus einer gemeinsamen Sicht zu beleuchten.
Es sind letzthin Zeichen des Bankrotts des "progressiven Politikmodells" der linksliberalen Weltverbesserer-Eliten. Ihre Politik führt zu Wohlstandsverlusten, insbesondere bei der Mittelschicht und den kleinen Leuten.
Die Analyse des US-Wählerverhaltens zeigt es.
In DE ist vor allem der linksgrüne OR Unterstützer des "progressiven Politikmodels". Ökonomische Gesetze interessieren da nicht: Etwa dass zu verteilender Wohlstand erst erarbeitet werden muss und ein Sozialstaat wie DE mit offenen Grenzen nicht überleben kann.
Ich hoffte immer, dass die Parteien der Mitte das auch begreifen - war/ist aber nicht so.
Es mussten erst neue Parteien rechts und links der Mitte entstehen. Völlig zu Recht, denn die Altparteien haben versagt.
Ja, wir brauchen dringend eine bürgerliche Renaissance.

Jens Böhme | So., 10. November 2024 - 13:46

Für die FDP-Renaissance müssen erstmal die Altlasten bereinigt werden, das heisst in erster Linie Christian Lindner. Mit ihm als FDP-Frontmann wählt man Wischiwaschi, Ampel 2.0 oder ähnlich konfuses Zeug - aber keineswegs bürgerliche Renaissance. Mit ihm scheiterte ein Zusammenkommen zwischen CDU, Grünen und FDP. Die Koalition mit SPD und Grünen zeigt zudem, dass bei einer Lindner-FDP vollends der bürgerliche Kompass abhanden gekommen ist.

Peter William | So., 10. November 2024 - 13:49

erst legen sie dar, dass das liberale kalifornische Progressive abgewählt wurde um dann zu behaupten es sei Alternativlos! Sind sie Merkelianer? Es gibt immer Alternativen, ein Europa der Vaterländer zum Beispiel. Mehr Europa bei Militär und Außenpolitik, weniger Europa bei praktisch allem anderen. Die Subsidiarität muss bezogen auf die einzelnen Sektoren neu ausgehandelt werden. Die EU kann nicht immer alles vorgeben, was wo wie gemacht werden sollte wissen die Menschen vor Ort besser als Politiker im weit entfernten Brüssel. Schwierig, zugegeben, aber offensichtlich notwendig.

Ingofrank | So., 10. November 2024 - 13:52

Will mir jetzt jemand erklären, dass die von den Grün Linken gegangenen Irrwege, die i.ü. von Merkel eingeleitet wurden, ein „progressiver
Politikansatz waren und sind ? ? ?
Was war z. B. unter Merkel progressiv
Atomausstieg, Grichenlandrettung, Installation von v d Leyen, Atomausstieg, Abschaffung der Wehpflicht, Brandmauern und Demokratieabbau Corona usw. usw. usw.
Und weiter bei der Ampel mit: Corona, GEG, Stilllegung der AKW, grüner Wirtschaftspolitik, Energiepreise, einer der höchsten weltweit ….. gleiches mit der Steuerlast, Inflation, Rezession und Abwanderung der Wirtschaft, Erhöhung aber Arbeitslosigkeit, Bürgergeld, Kriegslüsternheit, Realitätsverweigerung und Inkompetenz und vieles mehr …..
Ihnen H. Jarzombek stimme ich zu. „Es braucht keine zweite Ampel die die AfD verhindert …..“ Ich füge hinzu: „als kleinsten gemeinsamen Nenner“
Wir brauchen eine Koalition aus Konservativen und einer Partei, die zumindest einige ihrer konservativen Wrurzeln n o c h hat.
MfGadErf.Rep.

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 10. November 2024 - 17:22

nach, standen an der Spitze dieser "progressiven Globalisierung" evtl. zwei "Staatsführer", deren "Liaison" mir die ganze Zeit über Kopfschmerzen machte, Barack Obama und Angela Merkel.
Das "Zusammengehen" von Konservativen und Progressiven hatten wir auch schon mit Mitterand und Kohl, umgekehrt bei Schmidt und d´Estaing.
Von Mitterand hielt ich "nichts", er wirkte auf mich wie ein "sozialistischer Aristokrat", Obama und Merkel, das tat mir hingegen weh.
Ich kann aber nicht beurteilen, wieviel Hillary Clinton hinter der damaligen US-Politik stand.
Als Globalsierung wirkte dieser Ansatz auf mich ein bisschen wie eine "aggressive Enthemmung", wie eine "politische Dekonstruktion" in Richtung "No Border".
Ich könnte aber auch sagen, wenig durchdacht und auch evtl. zu nahe bei "Entmachtung", Einebnung kultureller Gesellschafts- und Zuordnungsformationen.
Hauptsache, nichts mit Beharrung existierte mehr, neutral gesprochen?
Dass evtl. Merkel an der Spitze stand, macht die "Erosion" deutlich?

Wolf | So., 10. November 2024 - 18:14

Wer sind denn die "bürgerlichen Parteien"?
CDU/CSU?
FDP?
AfD?
Werteunion?
Eines ist klar: Eine vermerkelte CDU braucht kein Mensch.
Eine CDU, die weiter mit den linksgrünwoken Welt- und Klimarettern kuschelt, braucht ebenfalls niemand. Denn es würde bedeuten: Weiter so!
Die USA haben nun einen klaren Strich gezogen. Stoppschild für woken Irrsinn! Das muss uns Vorbild sein.

Fritz Elvers | So., 10. November 2024 - 18:24

Eine großartige Rede von Wagenknecht vor dem BT. Nach Ampelaus und Trumpsieg wird es keineswegs besser, sondern noch viel gefährlicher. Schwarzgrüngelbe Möchtegern-Falken werden uns womöglich in einen Krieg reißen, der hier alles zusammenbrechen lässt. Scholz hatte wenigstens versucht, einigermaßen moderat zu agieren, wenn am Ende doch nur als US-Schhoßhündchen. Eine Persönlichkeit wie Wagenknecht sucht man vergebens, nur noch Irre!

Frank Klaus | Mo., 11. November 2024 - 00:35

So einen infantilen Quatsch, so eine abgestandende Dämonisierung Trumps kann man wirklich nicht lesen.
Wieder ein Artikel ganz nach dem Geschmack Herrn Marguiers: linker Mist.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 11. November 2024 - 11:07

Die muss man respektieren, aber nicht teilen. Und genau an dieser Stelle Herr Sommer sage ich Ihnen. Bleiben sie bei ihrer Lehre. Ihre Aktuelle Analyse, nun ich sage es mal ganz zurückhaltend, ist einseitig, verworren und Trump feindlich. Zu behaupten, sie wüssten, was die Mehrheit der Amerikaner über Trump denken ist vermessen und eine Lüge. Warum? Nun die Mehrheit hat an der Wahlurne schon mal für Trump entschieden.
Und was die meisten Foristen hier im Forum von Ihrem "netten" Artikel halten, hat Herr Klaus treffend mit einem Wort zusammen gefasst. Quatsch.