- Der falsche Osten
Eine alte Angst ist zurück: die Angst vor dem Westen. Doch es ist gar keine echte Angst, es ist die Verblendung von Links- und Rechtsaußen, die an der kapitalistischen Zivilisation vor allem das Freisinnige stört.
Die Frage klingt, wie sie gemeint ist – lakonisch. Eric Gujer, Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung und einer der brillantesten Journalisten der Schweiz, stellt sie in der Überschrift seines Leitartikels vom 6. September: „Ministerpräsident Höcke, na und?“
Gujer wirft damit einen entspannten Blick von außen auf das Getümmel nach dem fulminanten Wahlsieg der AfD in Thüringen und Sachsen, auch auf den spektakulären Erfolg der neu gegründeten Ein-Frau-Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Cicero Plus weiterlesen
-
Monatsabo0,00 €Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQsAlle Artikel und das E-Paper lesen
- 4 Wochen gratis
- danach 9,80 €
- E-Paper, App
- alle Plus-Inhalte
- mtl. kündbar
-
Ohne Abo lesenMit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
bei uns möglich wäre. Nichts würde ich mir mehr wünschen, als daß die AFD in Landesregierungen zeigen kann, was sie drauf hat. Wenn"Nichts", ist es auch nicht schlimmer als jetzt schon, wenn sie doch Leistung bringt-wo ist der Schaden? Sie kann dann nicht so abgrundschlecht sein, wie ihr nachgesagt wird, weil sie sich ja an die einschlägigen Regeln von Sacharbeit und Kabinettsdisziplin halten muss. Mehr verfassungsrechtliches Unheil als Fies-Fieser-Faeser kann sie auch nicht veranstalten, wo doch ÖR und Landesverfassungsgerichte ein denkbar scharfes Auge auf sie haben werden. Über SA-Horden, die mit Gebrüll und Krawall Beamte und Richter einschüchtern, verfügt sie ersichtlich nicht. Worauf gründet sich also die Hysterie, mit der zutiefst demokratiefeindliche Brandmauern hochgezogen werden? Ich fürchte, es ist der fatale deutsche Hang zum bis zur Unsinnigkeit getriebenen Grundsätzlichen in Verbindung mit peinlich Banalem- der Sorge um Pöstchen, die dann AFD-Leuten zugute kommen.
der Grünlinksfront vor der Wahrheit und der Realität die sie seit Jahren gezielt mit Hilfe des ihnen gnädigen ÖRR manipuliert bzw. negiert. Die Halbwahrheiten und Lügen sind die Basis ihrer Macht.
Womit wollen die Grünen ihre Alternativlosigkeit und ihre deutschland- und deutschenfeindliche Politik rechtfertigen, wenn klar wird, daß z.B. der Klimawandel zwar real ist, nicht aber vom Menschen verursacht und somit nicht aufhaltbar ist, oder Massenzuwanderung aus muslimischen Ländern demographisch und wirtschaftlich unnötig ist und mehr schadet als nützt usw.
Weil Argumente und Politik der Grünlinksfront einem offenen Diskurs nicht standhalten muß dieser um jeden Preis unterbunden werden, auch in der Politik, darum wird die AfD absehbar nicht an die Macht kommen. Wenn sie zeigt, daß es anders doch besser funktioniert, dann ist es aus mit Grünlinks.
Ansonsten bin ich ganz bei Ihnen, schlimmer kann es nicht werden und die faschistischen Schlägertrupps arbeiten im Auftrag von Grünlinks!
Schön wär's
Ja, schön wärs
wenn politische Ideologie aus unsere Welt kämen
& Sachverstand, Herz & reale Tatsachen akzeptiert würden
um Lösungs-Orientiert im Sinne der Sippe
& danach der Nation in AUGENHÖHE gesamt zu arbeiten
egal wer die guten Lösungsvorschläge bringt
Aber dann wäre auch POLITIK nicht mehr Mittel zum Zweck wie z.B. bei Corona
was ein geplantes EXPERIMENT der MACHT war😭
egal ob politisch/wirtschaftlich/religiös
sondern sie wäre DIENER an ihren NATIONEN
& nicht teuflische POLITIKER mit Engels-Maske
die ALLE inklusiv bzw. vor allem die Hofstaat-Söldner-Lakaien
immer diejenigen im Visier haben
die eben für die MACHT, für den Gleichschritt eine Gefahr sind
& fmp. wird deswegen eine Endzeit kommen
weil durch den Kontrollwahn im Trans-& Posthumanismus der Mensch von seiner ursprünglichen Aufgabe & Positionierung entkoppelt wird
& ein neuartiges Individuum für MACHT entsteht
PS
Gott hat Selbstheilungskräfte in die Natur gegen > YIN<>YANG bzw. PENDEL
wie bei Krankheiten/Corona
Was der Artikel sagt, gibt es sicher auch - es überlagern sich immer viele Motive. Für mich ein starkes Motiv geht eher in eine gegenteilige Richtung: es ist oft nicht Freiheit und Westbindung, sondern Menschen, wie wahrscheinlich auch Frau Schausten, stehen für Menschheitsbindung. Ihr Maßstab ist, ob man solidarisch für die Menschheit denkt und alle Menschen einbezieht. Sie wollen ein widerspruchsfreies Weltsystem der guten Werte.
Andere schreckt das tief ab: es gibt so ein System nicht, wer solidarisch mit allen ist, ist mit niemandem solidarisch (das verbiegt den Begriff), wer für die ganze Menschheit ist, ist entweder unwillens über immanente Widersprüche nachzudenken oder er meint eigentlich, dass sich die Welt nach dem eigenen Welt- und Menschenbild zu richten hat. Oder er denkt gar nicht nach und misst ohne Nachdenken alle Menschen an den eigenen Idealen.
Das ist sicher auch nur ein Aspekt, aber auf einige Menschen trifft der eher zu.
"Minister Höcke, na und? Da wäre etwas von der Schweiz zu lernen."
Dem ist nichts hinzuzufügen und wenn er nicht taugt, dann wird er eben wieder abgewählt, denn im Gegensatz zur Linksfront ist der AfD die Demokratie kein Dorn im Auge!
Aufgefallen ist mir das Zitat:
„Am 1. September 1933 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen...."
Ist das ein verschreiber des Cicero oder wie ich vermute mangelndes Wissen seitens der allwissenden "aktivistischen Chefredakteurin" des immer im Recht liegenden ÖRR???
Peinlich peinlich!
und nicht 1933 …..
Übertragungsfehler ?
MfG
"Sie schieben das Geld den Migranten und der Ukraine in die Tasche - statt uns."
Und soweit "sozialistisch": "Nehmt das Geld den Reichen und gebt es uns."
Herr Meyer, das ist kapitalistischer Egoismus pur.
Gefällt nur den Kapitalisten nicht.
Die wahre Gefahr für die Nato kommt nicht aus Thüringen, sondern von ein paar Zehntausend Amerikanern in den Swing-States.
Die Westbindung gerät nicht durch die Thüringer in Gefahr, sondern durch die halbe US-amerikanische Bevölkerung.
Die Geistesverfassungen sind sich übrigens gar nicht so unähnlich.
Ein Traumpaar: Herr Höcke als deutscher Trump, Frau Wagenknecht als Melania.
Keine Bange, die deutsch-französische Freundschaft ist nicht in Gefahr, falls Frau Marine Le Pen es schafft.
Und was unsere Berufs-Demokraten angeht, das ist eine andere Geschichte.
die deutsch-französische Freundschaft ist nicht in Gefahr, denn es gab sie nie, sie ist eine Erfindung der Medien und der Politik, ein wohlklingendes Märchen. Gelebt wird sie einseitig von vielen Deutschen die an sie glauben (wollen), aus Sicht der Franzosen hat Deutschland nur einen Zweck zu erfüllen, nämlich zu zahlen! Ein Widerspruch, denn der Franzose wünscht sich den dauerhaften Niedergang des verhaßten Nachbarn, das Geld der Deutschen nimmt er aber gerne, beides geht allerdings nicht.
Ich kann mich an keinen Besuch in Frankreich erinnern an dem man mich nicht mehr als deutlich hat spüren lassen, daß man Deutsche nicht mag, selbst die Korsen, die sich nicht als Franzosen sehen, mögen keine Deutschen, da reicht schon, wenn die das Nummernschild sehen.
Die deutsch-französische Freundschaft ist eine schlaue Erfindung, um unsere Zahlungswilligkeit zu gewährleisten, gegeben hat es sie nie.
Mit dem Rest Ihres Posts kann ich mich nicht identifizieren.
Längs geht es nicht mehr um links oder rechts, sondern um Kollektivismus (mit oder ohne Nation) gegen Freiheit. Revanchistische Neurechte und Linkswoke oder Altkommunisten: alle wollen den bequemen Weg des Totalitären. Für (echte) Liberale gibt es da nur die Lösung, alle nicht nur reden, sondern auch
regieren zu lassen. In einem föderalen ausbalancierten System in dem die Totalitären keine alleinige Macht (mehr) haben, sich gegenseitig neutralisieren. Doch die Deutschen scheinen mehr Angst vor der Freiheit zu haben, als manche Nachbarn. Da muss alles „Zucht und Ordnung“ haben.
Beide Richtungen von rechts- und linksaußen versuchen inszwischen Houellebecqs alptraumhafte Vision zu verwirklichen und sich dem Islamismus anzubiedern. Folgerichtig, denn man teilt die Vision von "einer Welt".
Bachmann, aber welche Rechten biedern sich dem Islamismus an? Haben Sie dafür auch konkrete Beispiele? Ich kann das nicht erkennen, es sei denn Sie meinen die CDU, die ist aber in meinen Augen seit Merkel nicht mehr konservativ folglich auch nicht rechts.
Bei den Linken gebe ich Ihnen recht, da war aber das Verständnis und die Sympathie für den Islamismus immer schon groß, siehe z.B. die Revolution im Iran.
Leute und ich hatte den Eindruck, dass sie dazu gehören, die Sympathien für die Mullahs und die Hamas zeigen, weil es gegen die USA geht und gegen Israel.
Weil ich das Verhalten Israels begründet kritisiere und mich nicht blind-devot dem Narrativ der ewigen Schuld und besonderen Verantwortung der Deutschen unterwerfe, unterstellen Sie mir „Sympathien für die Mullahs und die Hamas“ zu zeigen. Ihre „Logik“ ist befremdlich, Kritik an Israel bedeutet für Sie automatisch Sympathie für Islamisten?!? Wer Fleisch nicht mag, mag automatisch Fisch?!
Sie bewerten die Schwere einer Tat nach dem Täter und nicht nach der Tat! Damit argumentieren Sie nicht anders als Lenz/Hügele, schwarz/weiß, gut/böse, gute und schlechte Verbrechen, Grautöne kennen Sie nicht. Das ist schlechter Stil, es disqualifiziert Sie als ernstzunehmenden Gesprächspartner.
Ich habe noch nie Sympathien für den Islam gehegt, im Gegenteil und Radikale und Fanatiker lehne ich generell ab, die sitzen aber gehäuft auch in der israelischen Regierung, daß ignorieren Sie vollkommen.
Ich habe noch nie einer Partei zugehört, die AfD sehe ich aktuell als geringstes wählbares Übel, PUNKT.
Leider ist den Deutschen ein solches gründlich ausgetrieben worden bzw. besser:
Sie haben es sich austreiben lassen, nicht nur von den Besatzern, sondern -vor allem- von eigenen linken Salonsozialisten, die dann weitgehend zu GRÜNEN mutierten.
Wer aber kein gesundes Selbstbewußtsein entwickelt, wird niemals wirklich frei u. fähig, gute Entscheidungen zu treffen, sondern bleibt ein schwankendes Rohr im Strom der Entwicklungen um sich herum.
Darin liegt m. E. die Hauptursache des neurotisch-selbstschädigenden politischen Verhaltens vieler heutiger Deutscher:
Sie sind nach 1945 nie wieder zu einem
"normalen" Volk geworden, so wie alle anderen um sie herum. Vor allem fehlen ihnen sogar die notwendigsten natürlichen Abwehrreflexe!
Warum?
1. wurden sie geteilt (Dieses Trauma erlebten außer den Deutschen nur die Koreaner) und 2. trichterte man ihnen im Westen ein Schuldbewußtsein ein, das die meisten von ihnen zu psychischen Krüppeln machte.
Letzteres war schlimmer als alles andere!!
Ich will gar nicht bei der gewaltsamen Christianisierung und dem Sachsenschlächter anfangen. Aber die extreme Unterwürfigkeit der Deutschen ist sicher nicht erst seit 1918 Thema. Tragisch.
Heinrich Heine schrieb schon Mitte des 19. Jahrh. : "Der Deutsche ist von Natur servil". Das sah er richtig. Das deutsche Drama des 20. Jahrh. hängt damit zusammen.
Da haben die Römer im Teutoburger Wald aber
andere Erfahrungen erleiden müssen.
MfG
Für mich, der außerhalb Europas ohne deutsche Indoktrination sozialisiert wurde, ist es immer wieder erschreckend, wie verkorkst die Deutschen denken, ihre Selbstverachtung und der mangelnde Nationalstolz sind befremdlich und ungesund. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen warum ich oder gar meine Kinder an etwas schuld sein sollen, daß die Generation meiner Großeltern zu verantworten hat, Sippenhaft ist rechtswidrig, warum also hier nicht auch? Man fühlt es beim Umgang mit Deutschen, sie tragen eine enorme unterschwellige Last auf den Schultern und sie gehen daran kaputt, es macht sie ungenießbar! Ich habe kein Mitleid, denn sie könnten es ändern, wenn sie es wollten.
Der Linksintellektuelle Martin Walser hat ihn 1998 in seiner Rede in der Paulskirche gefordert, er wurde dafür stark kritisiert, seit dem sind mehr als 25 Jahre vergangen, es ist höchste Zeit einen Schlußstrich zu machen, anders werden die Deutschen nicht wieder zu sich finden! Ich fürchte aber er wird nicht kommen.
Wenn man die erlebten Zwangsmaßnahmen, die einseitige mediale Ausrichtung und die übergriffigen Militäraktionen ausblendet ….
Üben sie noch mal, Hr. Meyer.
Schluss mit der Brandmauer und Regierungsverantwortung für die AfD, nur das ist der Weg den es zu gehen gilt und der dieses Land dem Abgrund entreißt.
Mehr habe ich dazu nicht hinzuzufügen.
Merkel.-und Ampelregierung haben ausgedient - sie können es einfach nicht.
Weder BSW noch AFD könnten irgendwo allein regieren. Immer bräuchte es entweder als stärkste Fraktion einen kleineren Partner oder umgekehrt. Es würden/müssten Koalitionen geschmiedet werden, die schnell irgendwelche extremen Allmachtsphantasien ad absurdum führen. Die etablierten Parteien haben aber Angst davor, BSW oder AFD könnten zeigen, dass sie durchaus regierungsfähig sind, gar nicht so extrem sind, wie ihnen unterstellt wird, ein Höcke sogar Reputation erlangen könnte? Furchtbar für diese Lügner und Betrüger. Am Ende würde sich zeigen, wer die Demokratiefeinde sind, würden BSW und AFD im Amt die Machenschaften der etablierten aufdecken? Würden NGOS enttarnen und den ÖRR stutzen. Ja, es gäbe viel zu tun und vor allem, die Wahrheit schlummert noch unter einem Teppich verrottetem Laub. Es bedarf eines Windes, das Laub wegzuwehen, damit die Wahrheit atmen kann. Ich freue mich schon darauf. Was wir brauchen ist Geduld.
Mit Hoecke? Vor gar nicht so langer Zeit schloss noch so mancher, sich gemässigt gebende AfD-Fan das aus. Man müsse nur den "Bernd" rausschmeissen, und schon sei die AfD eine einwandfrei demokratische Partei. So einfach war das, so schlicht die Logik. AfD halt.
Da gab es noch einen Meuthen, und es war gar nicht sicher, dass Hoecke da landen würde, wo er heute sitzt: An der Spitze der Partei, als heimlicher Parteichef.
Flugs steht Hoecke außerhalb jeglicher Kritik, man traut dem "Faschisten" sogar zu, er könne "Reputation erlangen".
Das funktioniert theoretisch und praktisch allerdings nur, wenn er das tut, was die AfD so erfolgreich macht, wenn sie nicht gerade mal wieder für Schlagzeilen sorgt: Gar nichts sagen - soll heissen: Nicht negativ auffallen.
Die "Überzeugten", die wissen, dass die "Partei" immer recht hat, werden schon genug positive Eigenschaften auf die AfD projizieren und bei Hoecke überragende Qualitäten entdecken. Ohne dessen Zutun - er würde nur stören dabei...
ausgerechnet bei links-konservativen Populisten (BSW) und rechten Extremisten (AfD) Genugtuung.Macht ja nichts: Wenn Ihnen irgendwann bewusst sein sollte, dass sie auf Brandstifter hereingefallen sind, hatten sie wegen der katastrophalen Ampel-Politik ja keine Wahl - Schuld sind für den ewig jammernden Teil der Ossis immer Andere.
Das ging schon mit der Wiedervereinigung los: Man hoffte auf Reisefreiheit, die bunte Konsumwelt des Westens und gleichzeitig die soziale Sicherheit mit allen Errungenschaften (Krippen etc.) des Ostens. Demokratie wurde oft mit höherem Lebensstandard verwechselt. Die, die wirklich gestalten wollten (Neues Forum usw.), wurden in die Wüste geschickt - man wollte den "Westen" schnellstmöglich auch im Osten, in einer höherwertigen Version, versteht sich. Das konnte gar nicht eintreten. Schon fühlt man sich wieder betrogen und sieht selbst in den Russen, die wesentlich an 40 Jahren Unterdrückung beteiligt waren, plötzlich "Freunde". AfD & BSW jubeln!
.... "stünde doch / die Mauer noch"!
Hätte Honecker doch einfach nur die "ewig Betrogenen" ein paar Jahrzehnte länger in Haft gehalten! Dann hätten die braven, westgebundenen und hellen Deutschen ganz ungestört und in ewig sanfter Ruhe weiterleben können!
----
Ja, ja, schuld sind nur die bösen Andern - genau so denken halt Menschen wie Sie.
----
Die Mauern im Kopf sind genauso verhängnisvoll wie der sogenannte "Antifaschistische Schutzwall", Ost und West ist für mich persönlich seit dem Fall der Mauer Geschichte für Herrn Lenz offensichtlich nicht.
Wir und zwar in Ost und West, haben keine Lust mehr uns von wem auch immer vorführen zu lassen und gegeneinander auszuspielen.
Die Spaltung der Gesellschaft wird offenbar bewusst von den Regierenden vorangetrieben, gemäß dem Motto: Divide et impera (lateinisch für „teile und herrsche“) diese Redewendung empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten.
Das Resultat ist das Chaos das mittlerweile in Deutschland an der Tagesordnung ist.
dessen Implikationen Sie scheinbar nicht verstehen. Demokratie heißt IMMER Pluralität der Meinungen und der politischen Strömungen, Pluralität ist das Gegenteil von Singularität, Demokratie schließt AUSDRÜCKLICH das rechte Spektrum mit ein. Was Sie als „Extremisten“ bezeichnen, sind objektiv gesehen konservative, nur das Ihr Maßstab so weit nach links gerückt ist, daß alles, was rechts der Mitte steht für Sie extrem ist. Seis drum, man weiß ja, wo es herkommt und wie es zu werten ist. Sie sind kein Demokrat!
Interessieren würde mich wie Sie zu der Einschätzung kommen, beim BSW handele es sich „links-konservativen Populisten“. Ein Widerspruch in sich, links steht für Zerstörung des Bewährten, konservativ für dessen Erhaltung. Ein Populist im klassischen Sinne ist ein Politiker der das gemeine Volk vertritt, das trifft auf das BSW nicht zu. Für Sie allerdings ist jeder Populist der den Grünen widerspricht. Und, Wagenknecht ist eine orthodoxe Kommunistin, sie ist damit aus Ihrem Stall.
...im klassischen Sinne ist ein Politiker der das gemeine Volk vertritt."
Mit Verlaub, Herr Brand, Ihre Definition stammt aus dem Mittelalter.
Passiert halt, wenn man sich ständig nur in Floskeln ausdrückt. Und nein, Demokratie schliesst nicht ausdrücklich das rechtsextreme Spektrum mit ein. Wo haben Sie den Käse denn schon wieder her?
es ist klar, daß Sie und Ihre Blase Dinge so umdefinieren wie es Ihnen und Ihrer Blase am besten in den Kram paßt. Pippi Langstrumpf läßt grüßen, Sie malen sich die Welt…….
Ich bevorzuge als ausgesprochen konservativ eingestellter Mensch hingegen die klassischen Varianten, denn diese haben sich in der Regel über Jahrhunderte entwickelt und sind nicht von aktivistischen Aktionisten mit heißer Ideologienadel gestrickt worden.
Was ist eigentlich mit meiner Frage zum Widerspruch des BSW betreffend? Konservative Linke und so??
.... Ihre neuzeitliche Definition?
Aus Ihrer eigenen Schule bestimmt nicht, sondern eher wohl aus den trüben Quellen der braven, obrigkeitshörigen politischen Agitatoren. Etwa aus einer der modernen Staatsmelkereien wie "correctiv" und "compact"?
Sie sprechen aus, wo die Wurzeln liegen und mit welchem Stallgeruch Herr Lenz zu verorten ist. Schlimm ist, dass so einer, die uns gequält und erniedrigt haben, heutzutage ungestraft seine ultraorthodoxe politische Meinung ausbreiten und uns damit erneut quälen darf. Und schlimm ist, dass dies bei CICERO keiner zu merken scheint, wo man vielleicht sogar froh ist, ein paar Empörte herauszukitzeln. Ich habe für mich beschlossen, diesem Gottseibeiuns nicht mehr direkt zu antworten, bis ich, und koste es mich ein paar Euro, seine wahre Identität herausgefunden habe. Nicht mehr lange und wir stellen ihn...
Es waren die Sowjets, darum lebten wir auch in der SBZ! D.h., die meisten dürften Russen gewesen sein gem. deren Anteil an der Sowjetbevölkerung, aber die Beteiligung von UKRAINERN, Belorussen, Letten, Esten, Juden, Deutschen, Kasachen, Jakuten, etc. an unserer gnadenlosen Unterdrückung und Demütigung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Personalpapiere, in denen deren Nationalität eingetragen war, haben sie uns nie vorgelegt, mir jedenfalls nicht, und bestimmt auch nicht den dtsch. Frauen, die insbesondere 1945 von "Rotarmisten" vergewaltigt wurden.
das ist belegbar, sogar in Zahlen, was Wirtschaft und ungeregelte Migration angeht. Ihr Versprechen, die Probleme zu lösen, die sie seit 2015 in bester Absicht geschaffen haben, zieht nicht mehr. Die FDP, eigentlich eine unverzichtbare Opposition, hat diese Rolle und damit sich selbst aufgegeben. Dasoch füllen AfD und BSW. Statt nun eine überzeugende Regierungsarbeit zu leisten, und dem politischen Gegner den Nährboden zu entziehen, starrt man mit Angst auf die AfD und konzentriert sich darauf, die hausgemachte Demokratie vegen a l l e Andersdenken zu "verteidigen". Da in unseligen Koalitionen auch stärkste Anstrengungen fast umsonst sind, gibt es die bequeme Variante: Regieren mit der AfD, was sie ähnlich scheitern lassen würde wie andere Partei. Aber man will keine Posten abgeben und versteckt sich hinter der Rettungsmauer für die Demokratie. Wozu es Koalitionen braucht, die ein Nest von Problemeiern fassen sollen, ist ohnehin schwer verständlich.
Wenn es "den Westen" denn noch geben würde, Herr Meyer. Im Eilzugtempo wird die Gesellschaft von den Eliten nach totalitären Modellen umgestaltet. Das ist nicht mehr der Westen wie 1990 oder noch 2000. Es ist jetzt eine Chimäre. Corona hat gezeigt wohin sie wollen, zurück zur Diktatur! Heute rennen sie auch schon wieder Armbinden durch fremde Stadien, lassen "Andersdenkende" von der Polizei verprügeln und wollen sich jetzt sogar an unseren Suppentöpfen vergreifen. . Es war einmal vor vielen Jahren, da gab es auch schon Eintopfsonntage . Ein Expertenpapier der Bundesregierung schlägt vor, die Systemgrenze zu überwinden und den Fleischkonsum zu halbieren. Mir als Ostdeutschen wird Angst und Bange, wenn ich das alles betrachte. Das sind wieder die gleichen totalitären Reglementierungen der Gesellschaft welche wir und unsere Vorfahren noch zur Genüge erleben mussten, Herr Meyer. Den Westen gibt es nicht mehr!
die die in beiden Systeme lebten bzw. Leben und das in etwa bei hälftigen Arbeitsleben, sind in der Lage zu vergleichen und lassen sich kein x für ein u vormachen. Und da dieser Vor- oder auch Nachteil, je nach dem wie man es sieht, uns niemand nehmen kann, wird uns unser „Erleben“ als Jammern, Rechts oder gar als Nazi angedichtet und das noch vor der Politik von den „Qualitätsmedien“.
Aber, Herr Sonntag, diesbezüglich geben wir unsere Erfahrungen und unser Wissen über diese Fakten an unsere Kinder & Enkel weiter, damit auch diese sich gegen totalitäre Regime auflehnen. Wir sind auf dem besten Weg dorthin.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
und Jahrzehnte gelebt, fällt mir und wohl vielen anderen Gleiches auf. Aber gemessen an der Gesamtbevölkerung sind es wenige und viele finden alles ganz prima (?). Während das Gespenst der Nazizeit beschworen wird, tauchen ganz andere Gespenster auf. Nun wird er doch noch Recht behalten, der Dachdecker mit der abgebrochenen Lehre: "Den Sozialismus hält in seinem Lauf weder Ochs noch Esel auf" (E. H. - reim' dich oder dich fresd dich)
... ist das also die historisch richtige Reihenfolge?
edenfalls habe ich in mehrerern Kommentaren schon darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, sich die Konkordanz-Demokratie näher anzuschauen und für die deutsche Politik von der Schweiz zu lernen.
---
Wenn aber aus der ständestaatlichen Aura der Schweiz ein Heiligenschein gemacht werden soll und der "Freisinn" zum Vorbild der bedingungslosen "Westbindung" hochstilisert werden soll, dann sehe ich darin eine ganz unschweizerische Arroganz, die der traditionellen eidgenössischen Bündnisfreihet nicht ganz entspricht.
----
Aber ja, Schweizer sind ja auch nur Menschen, genau wie Österreicher, Italiener, Franzosen und Deutsche, die mit FPÖ, FdI, RN und AfD die zentrale Schweiz mit ihrer alten SVP umrahmen.
Seit 2014 regiert Die Linke in Thüringen. Der Untergang Thüringens ist bis heute nicht geschafft worden. Stattdessen etabliert sich eine neue politische Partei, die durch diese linke Regierung immer weiter gestärkt wurde. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. So ist Leben, Freiheit, Demokratie und vieles mehr. Auch andere Parteien hätten in Thüringen seit 2014 die Chance gehabt, stärker zu werden. Wird wohl niemand behaupten, in CDU, SPD und bei den Grünen sind AfD-U-Boote, die diese Parteien klein halten.
Es ist höchste Zeit, die "Westbindung" auf einen unbefangenen Prüfstand zu stellen!
Zunächst das Banner von "Demokratie und Freiheit" das die Amis seit 80 Jahren wie eine Monstranz vor sich hertragen. Nach innen, ja! Da waren die USA erstaunlich resilient in der Wirksamkeit demokratischer Checks and Balances, trotz aller Krisen! Nach außen aber legt die Kette der Desaster und Menschenrechtsverbrechen von Iran, Vietnam, Chile, Guatemala, Nicaragua, Irak, Syrien, Afghanistan bis in die Ukraine immer nur das eine Verdikt offen, das der Schändung wahrer Demokratie und Freiheit im Dienste der eigenen Machtinteressen. Was uns Deutsche anbelangt, so waren wir nach '45 zunächst zum frühmittelalterlichen Agrarvolk bestimmt, bis man erkannte, dass wir als Pufferzone und vorgelagertes nukleares Gefechtsfeld viel nützlicher wären im Sinne der US-Interessen. Deshalb wurde die deutsche Wiedervereinigung und Annäherung an Moskau aus Washington auch mit größtem Misstrauen und Vorbehalt beäugt!
"Deshalb wurde die deutsche Wiedervereinigung und Annäherung an Moskau aus Washington auch mit größtem Misstrauen und Vorbehalt beäugt!"
Ja, deshalb mussten auch die daraus entstandenen guten (Handels-)Beziehungen zu Moskau zerstört werden und deshalb muss auch die Ukraine, das korrupteste und ärmste Land in Europa (zu dem übrigens auch Russland gehört), unbedingt in die EU und in die Nato aufgenommen werden.
der Franzose, der unser Freund sein soll, es aber nie war, wollte das Deutschland zum Agrarstaat deklariert wird.
Der Amerikaner, der ebenfalls nie unser Freund war, allerdings im Gegensatz zu den Franzosen keine Antipathie gegenüber Deutschland hegt, hat erkannt, daß ein Agrarstaat damit verbunden wäre, daß die Bevölkerung arm sein würde. Auch hat der Amerikaner erkannt, daß arme Bevölkerungen leichtes Spiel für den Kommunismus sind und der Kommunist stand ja schon an der Türschwelle.
Und weil, wie Sie es richtig sagen, Deutschland als Pufferzone oder vorgelagertes nukleares Gefechtsfeld viel nützlicher war, hat der Amerikaner dem Franzosen einen Strich durch seine Rechnung gemacht und uns blieb der Agrarstaat erspart. Freunde muß man haben!
Allerdings haben wir jetzt die Grünen, die möchten uns den Agrarstaat wieder bescheren. Damit dürfte der Franzose jetzt aber wenig glücklich sein, denn dann bekommt er über die EU kein deutsches Geld mehr…….
Auch was unsere ziemlich besten Freunde in Frankreich anbelangt! Dabei mache ich einen Unterschied zwischen der Provinz und Paris. Ich habe sehr gute, sehr enge Freunde in der franz. Provinz - wir waren immer auch politisch sehr eng verbunden. Andererseits habe ich den Übergang von Aventis zu Sanofi als Berater begleitet, das war für mich so hinterfotzig eingefädelt, dass ich den Job am Ende abgeekelt hingeschmissen habe. Nee, mit Franzosen, besonders den Großkotzen in den großen Unternehmen ist nicht gut Kirschenessen. Sie stecken voller Ressentiments gegen Deutschland, sind faul, vergnügungssüchtig, sprechen keine Fremdsprachen - brauchen sie ja nicht, sie sprechen ja Französisch! - und sind überheblich auch gegenüber den eigenen untergebenen Mitarbeitern.
Die einzige Hoffnung für die EU ist der Niedergang Deutschlands - Zynismus off!
Der historisch singuläre vollständige Abzug der Sowjetarmee aus der über Jahrzehnte besetzten und geknuteten DDR unter Gorbatschow, war für die Kalten Krieger in Washington niemals ein Anlass zur Freude und zum freundschaftlichen Einschlag in die dargereichte offene Hand Putins - was hätte daraus entstehen können! Stattdessen nutzte man die (durchaus verständlichen) Ressentiments der Balten und Polen, um den Sowjets auf den Fersen zu bleiben und sie bis an den Lattenzaun Russlands zu verfolgen. Man war überzeugt, zuletzt auch die neutrale Ukraine in das Netz westlicher Kraken zu zerren - als Sprungbrett nach Russland und Asien.
Aber wie so oft kommt Hybris vor dem Absturz!
Habe das Gefühl, dass die Brandmauer zu bröckeln beginnt. Wird auch Zeit.
<<Ansonsten bin ich ganz bei Ihnen, schlimmer kann es nicht werden und die faschistischen Schlägertrupps arbeiten
im Auftrag von Grünlinks!>>
Wenn Sie sich da mal nicht irren. Die Liste mit den Schweinereien ist lang
Sie können, wenn die „Liste mit den Schweinereien“ lang ist, wo bleiben die Beispiele?
Wenn ich politische Randale sehe, dann geht diese eigentlich immer von „Antifa“ & Co. aus, also dem linksradikalen Sektor, das kann selbst der ÖR nicht schönfärben. Ich erkenne zudem deutliche Parallelen zwischen der heutigen „Antifa“ & Co. und der damaligen SA, sie sind der verlängerte Arm von Grünlinks. Wo gibt es bei der AfD ähnliches?
Auch die „Klimakleber“ gehören in diese Kategorie, denn es steht niemandem zu, die eigene Meinung/Überzeugung mit Gewalt, Straftaten etc. durchzusetzen!
Ordnung,doch würde sie nicht zum Artikel passen.
Was am Osten so „falsch“ sein soll, kann ich ebenso wenig erkennen, wie das, was im gegenwärtigen „Westen“ so „freisinnig“ oder gar „kapitalistisch zivilisiert“ sein soll.
Herr Meyer, Sie sind doch ein so kluger, freisinnig denkender Kopf. Haben Sie denn noch nie darüber nachgedacht, dass es gerade nicht die Furcht vor Freiheit, sondern die Sehnsucht nach anderer Politik, die gewiss nicht „west-feindlich“ sein muss, sondern eben vor allem „freisinnig“ im Sinne der Bürger, für die Bürger, es sind, welches die Leute an der Urne weg von den Altparteien treibt?
Wo bitte stehen LinksGrün oder die ihnen nach wie vor ergebenen Schwarzen (d Gelben sowieso) für wirkliche Freiheit, ohne Bevormundung und Gesinnungszwang?
Und Höcke einen „Wicht“ zu nennen, kann man machen, aber man sollte höflichst warten, bis er in einer Regierung die Chance hatte, dies auch zu beweisen.
Das gebietet mM nach die journalistische Ehre, die Sie hoffentlich noch haben