Corona international, Teil 4 Südafrika: Rettung durch Omikron Deutschland plant für den Herbst wieder umfassende Corona-Maßnahmen und erweist sich damit pandemiepolitisch als internationaler Geisterfahrer. Cicero hat sich im Rest der Welt umgesehen und zeigt in einer kleinen Serie, wie andere Länder inzwischen mit Covid-19 umgehen. In Südafrika wurden schon im Juni sämtliche Maßnahmen aufgehoben. Infektions- und Sterberaten sind niedrig, obwohl nur ein Drittel der Bevölkerung doppelt geimpft ist. VON WOLFGANG DRECHSLER
Omikron-Variante : Keine Panik am Kap Die Erfahrung aus Südafrika zeigt: Die Omikron-Variante des Coronavirus ist zwar hochansteckend, die Krankheitsverläufe sind aber in der Regel mild. Die meisten Betroffenen erholen sich nach drei bis vier Tagen. Viele südafrikanische Ärzte halten eine Infektion mit Omikron für einen wirksameren Weg zur Herdenimmunität als Impfungen. VON WOLFGANG DRECHSLER
Unruhen in Südafrika : Ein Land im Verfall Fassungslos starrt die Welt auf die jüngsten Zerstörungs- und Plünderungsorgien in Teilen Südafrikas. Die vor allem kriminell motivierten Taten sind nicht zuletzt Folge der chaotischen Staatsführung unter Ex-Präsident Zuma und dessen Plünderung der Staatskasse. Doch Schuld an der Lage hat auch der Westen. VON WOLFGANG DRECHSLER
Corona in Südafrika : Das südafrikanische Impfdesaster Obwohl Südafrika von vielen als „Hochrisikoland“ eingestuft wird, sinken die Infektionszahlen fast täglich, und das öffentliche Leben wird wieder hochgefahren. Dennoch verzeichnet das Land während der bisherigen Pandemie viele Tote. Und bis heute ist auch nur ein geringer Teil der Bevölkerung geimpft. VON WOLFGANG DRECHSLER, KAPSTADT