- „Einen Luftkrieg kann Israel jederzeit führen“
Der Raketenangriff auf die Golanhöhen könnte ein neues Kapitel im Israel-Hisbollah-Konflikt aufschlagen. Im Interview spricht der Nahostexperte Guido Steinberg über die politischen und militärischen Folgen eines Angriffs, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche starben.
Guido Steinberg ist Historiker, Islamkundler und Politologe. Als Fachreferent war er von 2002 bis 2005 für Terrorismusbekämpfung im Bundeskanzleramt tätig, bis er anschließend zur Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) wechselte. Momentan ist er in der Forschungsgruppe „Afrika und Mittlerer Osten“ des SWP tätig.
Herr Steinberg, die Hisbollah greift Israel schon länger mit Raketen an. Diese Angriffe wurden jedoch nie dementiert, sondern sogar medial genutzt. Nun fordert der libanesische Außenminister eine internationale Untersuchung und dementiert einen Raketenangriff durch die Hisbollah auf die Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche starben. Ist das Beharren auf Unschuld der Angst vor einem Angriff geschuldet, oder könnte an der Erklärung der israelischen Abwehrrakete was dran sein?
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Eine Entscheidung der politischen und militärischen Administration der Türkei für einen Kriegseinsatz gegen Israel wäre zugleich eine Entscheidung für die restlose Vernichtung der türkischen Armee und ihrer Reserve.
Hunderttausende türkische Soldaten würden ihr Leben verlieren. Die Verwundeten Soldaten und beteiligten Reservisten gingen in die Millionen. Es wäre nicht nur ein militärischer Zusammenbruch, sondern auch der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft der Türkei.
Infolge würde es zwischen der weltlichen Bevölkerung und der rückständigen feudal-religiösen AKP und deren Klientel zu einem Bürgerkrieg kommen, welcher die bisherige staatspolitische Existenz der Türkei beenden würde.
Die nationalen Minderheiten und insbesondere die Millionen Kurden würden aufbegehren und ihre Territorien abspalten. Die bisherige Türkei würde nicht mehr wie existieren. Nationen auf dem auseinanderbrechenden Territorium würden sich unabhängig und neu formieren.
Wieso ist es im Westen in Mode gegen Israel zu sein? Israel, die sicherlich weitaus grösste Demokratie im Nahen Osten.
Und wieso sich ausgerechnet Deutschland so schwer tut sich für die Judenl einzusetzen, das finde ich also gelinde gesagt sehr fragwürdig....
der Hisbollah muss mit damit gerechnet werden, dass diese durch Waffenlieferungen des Irans inzwischen kriegsfähig ist. Das Mollahregime hat, unter der Reserve, dass meine Infos stimmen, die Hisbollah massiv aufgerüstet. Die Frage ist, ob sich Israel einen Zweifrontenkrieg unbeschadet leisten könnte. Diese Frage steht im Raum.
Was sind das für grauenvolle Formulierungen, wie weit muss die Menschheit noch herunter kommen. Viel mehr Staaten müssen sich gegen jegliche Kriegsführung massiv einsetzen.
Was glaubt denn der Diktator Netanjahu, der auch viele unschuldige Palästinenser im Krieg töten ließ, gegen den mächtigen Islam mit seinen auf der Welt etwa 20 größten Terrororganisationen -darunter Hamas, Hisbola- auszurichten. Es gibt im Islam einen Hass bis hin zur Vernichtung der Juden, was Otto Normalverbraucher gar nicht weiß und für unmöglich hält. Hier müssen völlig neue Strukturen her!!!
Diktator? Netanjahu wurde demokratisch gewählt. Nach 4(vier)demokratisch abgelaufen Wahlen kam die jetzige Koalition zustande. Keine Ahnung vom Middle East!
Habe heute gelesen,
"Der Auslandschef der Hamas, Ismail Hanija, wurde bei einem Angriff in Teheran getötet."
Es gelingen Israel doch noch wichtige Schläge gegen ihre Feinde und den Terror.