Wikileaks-Gründer Julian Assange ist auf dem Weg in die Freiheit Julian Assange hat sich mit der US-Justiz geeinigt. Der Wikileaks-Gründer werde sich in einem Anklagepunkt im Zusammenhang mit dem US-Spionagegesetz schuldig bekennen, heißt es. Im Gegenzug muss er nicht in Haft. VON CICERO-REDAKTION
Prozess um Auslieferung an die USA : „Die Verehrung des Whistleblowers Julian Assange ist wirklichkeitsfremd“ Seit heute wird vor einem Gericht in London über die Auslieferung des Whistleblowers und WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die USA verhandelt. Doch ist Assange nun ein Held der Pressefreiheit oder ein Verräter sensibler Informationen? Sicherheitsexperte Ralph Thiele ordnet ein. INTERVIEW MIT RALPH THIELE
Innenministerin Priti Patel : Großbritanniens neue eiserne Lady Ob Brexit oder Migration, die britische Innenministerin Priti Patel macht seit zehn Jahren mit harten politischen Positionen Politik. Nun will sie Julian Assange an die USA ausliefern lassen und Flüchtlinge künftig per Flugzeug auf Nimmerwiedersehen nach Ruanda schicken. Das und mehr bringt ihr aber nicht nur Kritik ein. Die konservative Parteibasis, aber auch so mancher Labour-Wähler schätzt sie dafür. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Großbritannien stimmt Auslieferung an die USA zu : Julian Assange: Lebenslang für die Pressefreiheit? Julian Assange wird an die USA ausgeliefert. Großbritannien hat die Auslieferung des Wikileaks-Gründers genehmigt, nachdem Innenministerin Priti Patel eine entsprechende Anweisung unterzeichnet hatte. Das teilte ihr Ministerium am Freitag in London mit. Was den Investigativjournalisten in den USA erwartet, ist noch nicht klar - Assanges Anhänger rechnen mit dem Schlimmsten. VON CICERO-REDAKTION
Großbritannien : Wird Julian Assange nach Amerika ausgeliefert? Der Gründer von Wikileaks sitzt schon seit drei Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. Nun hat ein Londoner Gericht seine Auslieferung in die USA genehmigt. Innenministerin Priti Patel muss formell noch zustimmen. Die Entscheidung über die Auslieferung könnte bereits in einem Monat fallen. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Julian Assange : Gericht genehmigt Berufungsantrag des Wikileaks-Gründers Seit Monaten kämpfen die USA vor britischen Gerichten um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Der Londoner High Court hat am heutigen Montag eine wegweisende Entscheidung getroffen. Jetzt geht der Fall bis vor den Supreme Court. VON CICERO-REDAKTION
WikiLeaks : Niederlage für Julian Assange Die Hoffnung seiner Unterstützer, Julian Assange könnte bald ein Leben in Freiheit führen, ist vorerst zerstoben. Ein britisches Berufungsgericht kippte die Entscheidung vom Januar, den Auslieferungsantrag der USA abzulehnen. Welches Schicksal Assange nun droht, ist unklar. VON JONAS KLIMM
Auslieferung von Julian Assange gestoppt : Held oder Verbrecher? Julian Assange wird vorläufig nicht in die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Damit ist die Diskussion um den Wikileaks-Gründer und sein weiteres Schicksal aber noch lange nicht beendet. Die US-Regierung will gegen das Urteil eines Londoner Gerichts Berufung einlegen. VON TESSA SZYSZKOWITZ, LONDON
WikiLeaks-Gründer vor Gericht : Lasst Julian Assange endlich frei! In London hat der Prozess gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange begonnen. Hierzulande fordern Tausende Menschen seine Freilassung, darunter auch Herta Däubler-Gmelin. Die ehemalige Justizministerin ruft die Bundesregierung dazu auf, Assange Asyl zu gewähren. GASTBEITRAG VON HERTA DÄUBLER-GMELIN
Julian Assange : Vom Internet-Krieger zum Staatsfeind Als Wikileaks-Gründer Julian Assange nach sieben Jahren Exil in der ecuadorianischen Botschaft verhaftet wurde, erkannte man ihn kaum wieder. Wirre Haare, Zottelbart – ist das wirklich der Australier, dessen Enthüllungen die Mächtigen der Welt erzürnten? Wir zeichnen seinen Lebensweg nach in Bildern VON CICERO-REDAKTION
Der Westen und Russland : Kalter Krieg 2.0 Die Kluft zwischen dem Westen und Russland wird immer größer und erinnert an längst überwunden geglaubte Zeiten. Doch diesmal wird der Konflikt auch im Cyberspace ausgetragen, was ihn noch gefährlicher machen könnte. Denn klare Regeln gibt es nicht VON CONSTANTIN WISSMANN