Grünen-Jubiläum Piep, piep, piep Bündnis 90/Die Grünen haben in Berlin gemeinsam mit dem Bundespräsidenten ihr 30- und 40-jähriges Bestehen gefeiert. Die rot-rot-grüne Harmonie überwog. Selbst Joschka Fischer wirkte wenig grummelig. Doch ausgerechnet der wahrscheinliche Koalitionspartner in spe hat gekniffen VON MORITZ GATHMANN UND BASTIAN BRAUNS
Plädoyer des ungarischen Botschafters : „Schluss mit den Totschlag-Argumenten!“ Bei einer von „Cicero” und der Landesvertretung Baden-Württemberg veranstalteten Podiumsdiskussion am 7. November zum Thema Europa kam auch die Rede auf Ungarn. Dabei kritisierte der ehemalige Außenminister Joschka Fischer die Rolle des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán scharf. Unter den Zuhörern im Saal war auch Ungarns Botschafter in Berlin, Péter Györkös. Er bat um Möglichkeit zur Stellungnahme. Hier ist sie VON PÉTER GYÖRKÖS
Cicero-Veranstaltung im Livestream : „Demokratie unter Druck“ Sind die Demokratie in der EU in Gefahr und der Populismus auf dem Vormarsch? Darüber sprachen die „Cicero“-Chefredakteure Alexander Marguier und Christoph Schwennicke mit dem Historiker David Engels, der Demokratieforscherin Prof. Dr. Ulrike Guérot und Bundesaußenminister a.D. Joschka Fischer. Sehen Sie hier das Gespräch noch einmal VON CICERO-REDAKTION
Trumps Protektionismus : „Es zeigt sich, wie töricht Berlin war“ Die USA haben einst das freie Welthandelssystem nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Kaum einer hat davon mehr profitiert als Deutschland. An Trumps wirtschaftspolitischer Kehrtwende trägt die deutsche Regierung eine Mitschuld, schreibt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer. Ein Fundstück FUNDSTÜCK VON BASTIAN BRAUNS
68er-Debatte: Fluch oder Segen? : Das Best-of der Leserkommentare Was denken Sie über die 68er? Wo war die Studentenrevolte hilfreich? Wo hat sie geschadet? Wir haben die Cicero-Leser eingeladen, mitzudiskutieren. Hier sind Ihre besten Antworten VON CICERO-REDAKTION
68 : Hohler Bombast um ein wirres Weltbild Vor zehn Jahren schrieb Christoph Schwennicke als Berliner Büroleiter der „Süddeutschen Zeitung“ einen Artikel. These: Die 68er haben ihre Erfolge verklärt und ihr Versagen verdrängt. Seine Kollegen in München, selbst 68-affin, lehnten den Text damals ab. Er erschien dann im „Cicero“, dessen Chefredakteur Schwennicke 2012 wurde. Hier veröffentlichen wir den Artikel erneut VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Guido Westerwelle : Deutschland schuldet ihm späten Dank Vor einem halben Jahr verstarb Guido Westerwelle. Das Vermächtnis des früheren Außenministers wird heute sichtbar. Seine Entscheidung, damals nicht in Libyen einzumarschieren, war mutig und richtig VON CHRISTOPH SCHWENNICKE