Ein Jahr nach dem Mord an Jamal Khashoggi War da was? Vor einem Jahr ermordete ein saudisches Spezialkommando den Journalisten Jamal Khashoggi bestialisch im Istanbuler Konsulat. Geschadet hat es dem Königshaus kaum. Die strategischen Interessen seiner westlichen Partner wiegen schwerer VON MORITZ GATHMANN
Jamal Khashoggi und Co. : Die neuen Verschwundenen Jamal Khashoggi ist nur das jüngste Opfer eines offenbar globalen Trends zu staatlich organisierten Entführungen und Morden. Die brutale Praxis verhöhnt den Primat des Rechts und erinnert an dunkle Kapitel des Kalten Krieges. Dagegen muss mehr getan werden als Kritik hinter verschlossenen Türen VON CONSTANTIN WISSMANN
Mord an Jamal Khashoggi : Die Geschäfte mit den Saudis werden weitergehen Wegen des grausamen Mordes an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi will die Bundesregierung vorerst Rüstungsexporte aussetzen. Die Symbolik ist wichtig, aber sie dürfte kaum von Dauer sein. Gerade die USA brauchen die Saudis mehr denn je VON MICHAEL LÜDERS
Jamal Khashoggi : Empörung ist keine Politik Der Journalist Jamal Khashoggi ist im Konsulat von Saudi-Arabien in der Türkei mutmaßlich auf grausame Art ermordet worden. Rufe nach Bestrafungen des autoritären Königreichs werden laut. Gleichzeitig ist es ein wichtiger politischer und geschäftlicher Partner. Was für Optionen hat der Westen? VON RUDOLF ADAM