Weinstein-Film „She Said“ „Er nahm mir die Stimme“ Er missbrauchte, vergewaltigte und verleumdete. Und Hollywood schwieg zu den Taten des einst so mächtigen Produzenten Harvey Weinstein. Nun hat die deutsche Regisseurin Maria Schrader mit „She Said“ einen bewegenden Film über die Enthüllungen zweier Journalistinnen gemacht, die den Weinstein-Skandal aufdeckten – und kann dafür auf einen Oscar hoffen. VON ULRIKE MOSER
Woody Allen : Der Hass auf den Stadtneurotiker Woody Allen ist ins Visier der Metoo-Bewegung geraten. Seine Adoptivtochter wirft dem Regisseur vor, sie missbraucht zu haben. Der Fall ist seit Jahren bekannt, Allen konnte nichts nachgewiesen werden. Dennoch ist eine Kampagne entstanden, nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen das jüdische New York VON EVA C. SCHWEITZER
#Metoo-Debatte : Nicht alle Männer sind Sexisten. Aber In der #Metoo-Debatte sind dieselben Abwehrmechanismen zu sehen wie in allen Diskussionen um Sexismus. Unsere Top 8 der häufigsten Einwände und die passenden Antworten VON LENA GUNTENHÖNER
Harvey Weinstein : Leider kein Dinosaurier Männer wie Harvey Weinstein rechtfertigen ihre sexuellen Übergriffe damit, dass die Zeiten sich verändert haben. Diese Entschuldigung ist kaum minder scheußlich als ihr Verhalten. Was sich verändern muss, ist die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Männern, die ihre Machtposition schamlos ausnutzen VON CONSTANTIN WISSMANN