Nach Demiral-Jubel Die Grauen Wölfe und ihr Traum vom großtürkischen Reich Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hat im EM-Achtelfinale gegen Österreich den rechtsextremen Wolfsgruß gezeigt. Mit Drohungen, Hetze und zum Teil mit Gewalt setzen sich die Grauen Wölfe auch in Deutschland für ein großtürkisches Reich ein. VON RONNY BLASCHKE
Türkischer Rechtsextremismus : Die Grauen Wölfe sind unter uns Die Grauen Wölfe sind ein Beispiel für importierte weltanschauliche Strömungen, die bedenklich und gewaltbereit sind – und ein Integrationshindernis obendrein. Trotzdem werden sie immer noch verharmlost. VON ALFRED SCHLICHT
Nurhan Soykan im Auswärtigen Amt : Eine fragwürdige Funktionärin im Außenministerium Das Auswärtige Amt hatte im Sommer mit Nurhan Soykan eine muslimische Verbandsfunktionärin in die Abteilung „Religion und Außenpolitik“ berufen, die antisemitische Al-Quds-Märsche verteidigt und Islamisten vertritt. Ein Skandal, der viele Leser im Juli interessierte. VON RAINER BALCEROWIAK
Graue Wölfe in Wien : Warum werden die nicht verboten? Ende Juni griffen die „Grauen Wölfe" in Wien Teilnehmer einer kurdischen Demo für Frauenrechte an. Die Kundgebung war zwar eine Provokation, doch die Gegenwehr überforderte sogar die Polizei. Seyran Ates über einen Konflikt, der sie 1984 fast das Leben gekostet hätte. VON SEYRAN ATEŞ
Recep Tayyip Erdogan : Immer weiter nach rechts Recep Tayyip Erdogan hat sofort nach seinem Sieg bei der Türkei-Wahl angekündigt, das Land nach seinen Vorstellungen umzubauen. Eine Schlüsselrolle kommt den sogenannten „Grauen Wölfen“ zu. Das Land wird nationalistischer und islamischer. Die Opposition kann immer weniger dagegen tun VON CEM SEY