Gefahr für die liberale Demokratie Nicht Gleichstellung, sondern Gleichberechtigung ist die Aufgabe Das Grundgesetz erklärt die Gleichberechtigung der Geschlechter zum Ziel, aber keineswegs die Gleichstellung. Abweichungen von einer exakt hälftigen Geschlechterverteilung müssen nicht das Ergebnis von Diskriminierung sein. Wir sollten Menschen nehmen, wie sie sind. VON CHRISTOPH PLOSS
Olaf Scholz bei „Brigitte Live“ : Der untote Kanzlerkandidat Der SPD-Kanzlerkandidat hat sich rar gemacht und war mit dieser Strategie zuletzt sehr erfolgreich. Aktuell ist der Finanzminister beliebter als seine Mitstreiter. Gemessen an seiner Performance im „Brigitte Live“-Gespräch sollte Olaf Scholz vielleicht besser weiter schweigen. VON UTA WEISSE
Geschlechter-gerechte Sprache im Duden : „Uns fehlen Pronomen für die dritten, vierten und fünften Geschlechter“ Weil der Duden jetzt auch online die weibliche Form von Berufsgruppen auflistet, werden die Mitarbeiterinnen attackiert. Die einen werfen ihnen vor, sie würden die Regeln eigenmächtig ändern. Anderen geht die Reform nicht weit genug. Wie kommt der Duden da wieder raus? INTERVIEW MIT KATHRIN KUNKEL-RAZUM
Gleichstellung in Parlamenten : Wie geht es weiter mit der Paritätsgesetzgebung? In Thüringen und Brandenburg wurden Paritätsgesetze verabschiedet. Und in beiden Ländern haben sie die jeweiligen Verfassungsgerichte abgeschmettert. Warum die Befürworter weiter für das Gesetz kämpfen und warum sie wieder scheitern werden. EIN GASTBEITRAG VON WOLFGANG HECKER
Paritätsgesetz in Brandenburg : Über das Recht, Rothaarige zu wählen Brandenburg beschließt das Paritégesetz. Und der gesellschaftliche Aufschrei? Der bleibt aus. Dabei stellt das Gesetz einen massiven Eingriff in demokratische Grundrechte dar, einen Angriff auf zentrale Freiheitsrechte KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Feminismus : Die fehlende Innentasche Ein ganzes Jahrhundert Feminismus hat viel bewirkt. Bei aller Dynamik wurde jedoch ein Detail nicht beachtet: noch immer fehlt häufig die eingenähte Mantelinnentasche für das Geld. Von Sabine Bergk MORGENS UM HALB SECHS