Eine pro-palästiensische Demonstration in Berlin-Neukölln / picture alliance

Bezirksbürgermeister Martin Hikel über arabischen Antisemitismus - „Neukölln ist das Spiegelbild Deutschlands“

Mit der Härte des Rechtsstaates und konsequenter Wertevermittlung möchte der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel dem Antisemitismus den Kampf ansagen. Im Interview spricht er über gescheiterte Integration, Islamverbände und das Schweigen des linksintellektuellen Milieus.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

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Martin Hikel (SPD) ist seit 2018 Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln. Er trat die Nachfolge von Franziska Giffey an. Zuvor arbeitete Hikel als Politik- und Mathematik-Lehrer.

Herr Hikel, unmittelbar nach dem barbarischen Terror der Hamas gingen die Bilder von pro-palästinensischen Freudenbekundungen auf der Sonnenallee durch die deutschen Medien. Haben die antisemitischen Vorfälle in Neukölln Sie überrascht?

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Heidrun Schuppan | Di., 21. November 2023 - 18:27

Wie bitte? WIR haben SCHWÄCHE gezeigt? Wie haben uns nicht genug bemüht? Geben Sie auf, Herr Hikel, diese arabischstämmigen Menschen sind ausschließlich hier, um ihren Kampf gegen die Ungläubigen dort zu führen, wo er denen (uns) am meisten trifft. Mittendrin. Oder hat jemand auch nur ansatzweise geglaubt, dass sich hier jemand integrieren will? Das wäre gegen den Koran, gegen Allah, gegen ihre Umma. Aufwachen, bitte! Sie vergeuden ihre Energie, die Sie vielleicht eher für die Schulen dort benötigen. Auch wenn auch dort schon längst Hopfen und Malz verloren ist. Rassismus gegen Westeuropäer – es wird hier niemals einen Konsens geben. Weil er nicht gewünscht ist.

sind bei uns, damit sie uns in ihren Islam integrieren:
Wir müssen diesen Leuten eindeutig klar machen, dass die sich bei uns integrieren oder gehen müssen. Denn der Islam gehört NICHT zu Deutschland. Zu Deutschland gehört traditionell das Judentum und das daraus erwachsene Christentum!
Wer das nicht akzeptieren kann, muss sich ein anderes - für ihn passendes - Land suchen und dort (Türkei; Catar; Iran; Irak; Syrien, Ägypten) Asyl eerbitten!

Walter Bühler | Di., 21. November 2023 - 19:08

"Realistisch können wir unmittelbar nur herzlich wenig machen."

Da hilft es eben NICHT, wenn man immer neue Sätze mit "Die Schule MUSS..." bildet.

Wie man sieht, hat der traditionelle, gutgemeinte missionarische Unterricht bisher wenig genützt. Wenn man ihn weiter verstärkt und noch mehr "Demokratieprojekte" durchführt, verstärkt man oft nur die Ablehnung und produziert schulische Langeweile.

Klar gesagt: Werteerziehung hat als Dauergequatsche und als verbale Endlostherapie (wie man sieht) wenig Erfolg.

Wäre es nicht besser, in allen Schulen die Leistungsorientierung stärker zu betonen und zusätzlich den Anteil "harter" Unterrichtsfächer zu erhöhen?

Ich vermute, dass sich Werte besser über die Vorbildfunktion des Lehrers bei effektorientierter gemeinsamer Arbeit, beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben vermitteln lassen.

Das wäre doch auch für die Bio-Deutsche ganz gut - angesichts des chronische schlechten Erfolgs der Berliner Schule.

Mehr Mut - schlimmer als heute kanns kaum werden.

Walter Bühler | Mi., 22. November 2023 - 12:06

Antwort auf von H.H.Schweizer

... was man als Schüler in der DDR und in der Nazi-Zeit gemacht hat.

Ich glaube, auch in diesen schlimmen Zeiten gab es viele Schüler, die sich unter dem ganzen ideologischen Getöse und den vielen Plakaten und Bildern an allen Wänden wenigstens in einigen Fächern in eine sachliche Welt zurückziehen und TROTZ der totalen Ideologisierung erstaunlich viel lernen konnten.

Jedenfalls habe ich viele vernünftige Menschen kennengelernt, die unter diesen Bedingungen zur Schule gegangen sind und trotzdem kluge und gebildete Menschen geworden sind. Sicher liegt das auch daran, dass es in der Lehrerschaft selbst damals einige/viele Personen gegeben hat, die sich für ihre Schüler und deren Zukunft wirklich verantwortlich gefühlt haben und sich entsprechend verhalten haben.

Danke für Ihren Kommentar, Herr Bühler. Ich finde Ihren Vorschlag sehr gut und Ihre Argumente überzeugend! Kinder lernen weniger durch Gequatsche als durch Vorbilder! Und leider gibt es heute nur noch wenige Lehrer, die diese Rolle annehmen. Die Kinder positiv anleiten und führen.

Chris Groll | Di., 21. November 2023 - 19:32

In meinen Augen hat sich auch dieser Bürgermeister längst unterworfen. Die Schulen und Institutionen sowieso. Polizist und Lehrer wurde ich in diesem Land nicht werden.
Herr Buschkowski hat das ja auch vor Jahren schon immer wieder gesagt und geschrieben. Er hat wohl auch resigniert. Die Jugendrichterin Kirsten Heisig, die sich ja (angeblich) das Leben genommen hat . Usw. usw.
Auch Ahmad Mansour fordert bei Flüchtlingen, die antisemitisch in Erscheinung treten, konsequente Abschiebungen. Aber nichts passiert und wird auch mit dieser Ampel nicht passieren.
Tut mir leid, aber dieser Bürgermeister ist der Sache nicht gewachsen. Das jüdische Mitbürger in Neukoelln um ihr Leben fürchten müssen bestätigt das ganze Versagen der Stadt und des Staates. Aber Mahner und Warner haben es in dieser linksverqueren Welt schwer. Habe gerade eine Umfrage gesehen, wo Bürger aus Frankfurt interviewt wurden. Da weiß man dann, daß es mit Deutschland nichts mehr wird.

Chris Groll | Di., 21. November 2023 - 19:33

Heute wieder gelessen:
"Entsetzen in Frankreich nach Überfall auf Dorffest. Eine Horde Jugendlicher aus einer Sozialbausiedlung hat ein Dorffest im Südosten Frankreichs überfallen. Ein 16 Jahre alter Junge erliegt daraufhin seinen Verletzungen."
Artikel in der FAZ,
So sieht die Zukunft aus.

Günter Johannsen | Di., 21. November 2023 - 19:34

Neukölln ist Vorreiter und Spiegelbild Deutschlands. Dran wird sich auch nichts nichts ändern. Man will es auch nicht. Was in Berlin-Neukölln passiert, kommt drei Wochen darauf in ganz Deutschland, weil kein Politiker einschreiten will. "Prominente" Grüne hatten es doch schon angekündigt: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ R. Habeck)
Das gute Gehalt nimmt er aber schon! Wie auch Claudia Roth: "Ich halte das für einen unhaltbaren Zustand, wenn die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags hinter Parolen wie ‚Deutschland, Du mieses Stück Scheiße‘ herläuft. Sie trägt damit zur Radikalisierung der Gesellschaft bei und macht sich mitschuldig, wenn sich das Klima in Deutschland hochschaukelt." (Florian Herrmann)

Christoph Kuhlmann | Di., 21. November 2023 - 19:42

Ein Staat, der aus falsch verstandener Toleranz die Durchsetzung des Rechts aufgibt, der gibt sich selbst auf. Gesetze müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass sie durchsetzbar sind. Ich bin sehr dagegen, Deutschland in einen Polizeistaat zu verwandeln. Aber die Polizei muss die Möglichkeit haben, das Recht gerade bei Demonstrationen zeitnah durchzusetzen. Es schadet dem Ansehen des Rechtsstaates extrem, wenn er dabei versagt. Ein Staat ohne Staatsvolk ist inexistent.

Reinhold Schramm | Di., 21. November 2023 - 19:48

Erinnern wir uns an Erdogans Position zur terroristischen Hamas.
Ebenso, an die Entscheidung von mehr als 60 Prozent der türkischen Wahlbeteiligten nur in Deutschland für Erdogan. Auch an die Mehrheit in der Türkei. Sie teilen dessen Position zu Israel.

In Deutschland kann man nicht das antisemitische Bewusstseinsproblem von sechs Millionen Muslimen gesellschaftspolitisch bewältigen, wenn man es nur auf die Schüler und muslimische Jugend reduziert. Die Kinder und Jugendlichen werden auch hier von ihren Eltern, Großeltern und Verwandten entscheidend geprägt.

Ohne Einbeziehung der Familien und Familienclans in Deutschland und den islamischen Herkunftsländern kann der antijüdische Rassismus von jahrhundertelanger Bewusstseins-Prägung nicht überwunden werden!

PS: Es gibt hier keine weltoffene und liberal aufgeklärte Mehrheit, weder in Deutschland noch in der jeweiligen feudal-religiösen Heimat!

Tomas Poth | Di., 21. November 2023 - 19:53

Es ist doch die Politik der Altparteien, die seit Jahrzehnten diesen Schlamassel gefördert und begünstigt haben. Eure Devise war doch wir sind bunt und multikulti und schauen weg was sich wirklich abspielt!!
Es ist eure Sonnenallee!

Gerhard Hellriegel | Di., 21. November 2023 - 20:09

Herr Hikel beanstandet, dass keine Israel-Demos stattfanden, wohl aber Ukraine-Demos.
Eine Demo hat einmal eine Funktion "nach innen", einen Gruppeneffekt: "gemeinsam sind wir stärker, du bist nicht allein" und dgl.
Aber der Haupteffekt ist der "nach außen". Aber dabei geht es immer darum, gegen einen starken Gegner zu opponieren. Meist ist das die Regierung, häufig auch die Mehrheitsmeinung.
Aber wenn weder ein Dissens zur Regierung noch zur Mehrheit besteht, dann ist das keine Demo, sondern eine Propaganda-Show. Die meist dann gegen eine Minderheit gerichtet ist.
Und dafür gehen nur wenige auf die Straße.
Warum dann aber Ukraine-Demos? Die richteten sich gegen das starke Russland, das die schwache Ukraine überfiel.
Aber beim Hamas-Überfall ist das anders. Der Starke ist Israel. Und da ist ein Problem: dass die Hamas Feind Israels ist, das wussten sie alle schon lange. Dafür, dass dieses Massaker so erfolgreich werden konnte, gibt es nur einen einzigen Grund: die Arroganz der Macht.

Bernhard Kaiser | Di., 21. November 2023 - 20:10

"Nach dem 7. Oktober habe ich auch die großen Solidaritätsdemos der deutschen Bevölkerung vermisst. Das liegt auch daran, dass große Teile des Linksintellektuellen Milieus ein indifferentes Verhältnis zu Israel haben." Große Teile des Linksintellektuellen Milieus haben nicht nur ein "indifferentes" Verhältnis zu Israel, sondern ein zutiefst antisemitisches Verhältnis, was auch auf den sogenannten "Free Palestine" Demos regelmäßig von "linken" Teilnehmern (ANTIFA und Konsorten) zu hören ist, z.B. das "Kindermörder Netanjahu" oder "Kindermörder Israel" Geschrei, was nichts anderes ist, als die Wiederbelebung der alten Ritualmord-Legende von den Juden als Kinderschlächtern, was im Übrigen auch von den NAZIS zur Rechtfertigung des Holocaust missbraucht wurde! Seit dem 07. Oktober kommen die Judenhasser wieder aus allen Löchern gekrochen, sei es aus der rechten, linken oder islamistischen Ecke!

Fritz Elvers | Di., 21. November 2023 - 20:11

heute auch Gaza-Streifen genannt, war mal in den 70igern ein sehr schönes Stück Berlin im Schatten der Mauer. Ich hatte dort Freunde, am Grenzübergang konnte man direkt in den Ostteil und z.B. günstig alle Marx-Bände kaufen. Ansonsten nette, verrauchte Cafes und viel Diskussion bis in die Nacht, die Brutstätte linker Kultur. Auch viele Juden darunter, wie man mir sagte.

Heute wohl nur noch analphabetische Schreihälse und Judenhasser.

.

Günter Johannsen | Mi., 22. November 2023 - 14:34

Antwort auf von Fritz Elvers

von den Karl-Marx-Festkilometern voller Neid-Propaganda, Hetze gegen pööhösen Klassenfeind einschließlich Judenhass und Hass gegen Unternehmer bzw. Arbeitgeber. Widerlich und zum Kot... !
Alles klar, wer sowas liest und Werbung für das kranke Geschreibsel eines Psychopathen macht!

Hans Schäfer | Mi., 22. November 2023 - 17:00

Antwort auf von Fritz Elvers

Kann ich bestätigen. Hatte Mitte 1960 eine Freundin die in einer Seitenstr. zur Sonnenallee ihre Wohnung hatte.

Tiri Tomba | Di., 21. November 2023 - 20:19

Die Burg, also Deutschland, wurde leider nicht sauber gehalten seitens der Politik, insbesondere wäre hier wohl das Innenministerium zu benennen. Das ging schon los mit der antiautoritären Erziehung, also in Kurzform: keine Disziplin, wenig Leistung und nahezu alles dürfen. Beispiele. Eis im Auto schlappern, Trinken bei Autofahren, Füße auf die Frontscheibe beim Beifahrer usw. Die Auswüchse sind heute nahezu überall sichtbar in der Multi-Kulti-Gesellschaft. Multi-Kulti funktioniert nicht. Die Deppen (leistungsorientiert, strebsam, vertrauensvoll, stets Geld in der Tasche usw.) sind die anderen bei so einer Gesellschaftsform.

Ingofrank | Di., 21. November 2023 - 20:24

Wenn ich zu einer Feier einlade, und die Mehrzahl meiner Gäste können sich nicht benehmen …. wie würden ich oder ein anderer Gastgeber reagieren ? Ganz ganz einfach, ich würde diese Gäste mit einem Tritt in den Hintern aus meinem Haus schmeißen. Doch, so einfach ist’s wenn man den will.
Natürlich kann man auch dem Irrsinn staunend & tatenlos zusehen. Dann sollte man sich allerdings über die immensen Renovierungskosten und die „unschönen Bilder“ beim „Rausschmiss“ nicht beschweren. Das alles hätte man auch 2015 machen können. Aber man hatte keinen Mut dazu da der Machterhalt der Kanzlerin und „schöne“
Bilder wichtiger waren…... wir schaffen das ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Man muss immer wieder verinnerlichen:
Der Haarölfabrikant Gottlieb Biedermann nimmt in seinem Haus zwei Männer auf (Schmitz und Eisenring), die er auf seinem Dachboden hausen lässt. Biedermann muss feststellen, dass Schmitz und Eisenring auf dem Dachboden Benzinfässer einlagern und mit Zündschnur und Zündkapseln hantieren. Er lädt die beiden Männer zum Abendessen ein und fragt sie bei dieser Gelegenheit, wer sie seien und was sie wollten. Offen gestehen sie ihm, dass sie Brandstifter sind. Biedermann hält diese Auskunft aber für einen Scherz – weil er ja ein Gutmensch ist -, verbrüdert sich mit ihnen und gibt ihnen die verlangten Streichhölzer, obwohl es in letzter Zeit schon mehrfach zu Brandstiftungen gekommen ist … Als bereits sein Haus brennt, will Gutmensch Biedermann immer noch nicht wahrhaben, dass es sich bei Schmitz und Eisenring tatsächlich um Brandstifter handelt.

Fritz Elvers | Di., 21. November 2023 - 21:09

Was beinhaltet eigentlich dieses Werte-gequatsche? Du sollst deinem Schulkameraden und auch sonst niemanden den Kopf abschneiden? Viel besser sollte es heißen: Entweder du kannst mit 16 problemlos eine quadratische Gleichung lösen, so wie deine jüdische Mitschülerin, oder nach Hause gehen und die Sonnenallee fegen!

Hans-Hasso Stamer | Di., 21. November 2023 - 21:26

Wenn wir die muslimische Massenmigration nicht sofort stoppen, werden wir vom Islam überrollt. Dieser Aspekt kam in dem Interview gar nicht zum Vorschein. Integration unter den gegenwärtigen Bedingungen ist ein frommer Wunsch, mehr nicht.
In ein oder zwei Jahrzehnten werden die Mehrheiten überall demographisch bedingt muslimisch sein. Und der Islam ist eine aggressive, besitzergreifende und expansive Religion und Ideologie, die keine Koexistenz duldet. Dann können wir unser Deutschland, so wie es einmal war, mit seinen Errungenschaften und Traditionen, komplett vergessen. Das ist keine pessimistische Aussage aus der islamophoben Ecke, sondern die Realität.

Von links wird es dabei keine Hilfe geben. Denn dort wird diese Migration mit aller Kraft befördert, um die konservative, nicht linke Mehrheit, die es in Deutschland jahrzehntelang gab, ein- für allemal zu brechen.

Es ist ein Machtkampf von links im Bund mit dem Islam.

Stefan | Di., 21. November 2023 - 21:41

"Muss, müßte, man hätte ..."

Am verwendeten Konjunktiv kann man das Staatsversagen ablesen. Wir sind alle Schuld daran, dass es soweit kommen konnte.

Die Politiker und Aktivisten der AfD noch am Wenigsten, da diese die heute so klar angesprochen Probleme bereits früh erkannt und thematisiert haben.

Dank an den egagierten und offenen Bezirks-Bürgermeister. Zu den Statements gehört offenbar im Hippy Langstrumpf Land Deutschland immer noch Mut (!), die Zustände beim Namen zu nennen.

Angesichts unserer Ampel-Regierung liegen die Aussichten auf kurzfristige Abhilfe gegen null Prozent. Deutschland taumelt seiner massiven Degeneration in allen gesellschaftlichen Bereichen entgegen.

Stefan Bauer | Di., 21. November 2023 - 21:44

Wo es hinführt, wenn man nichts gegen die selbstgewählte Gettoisierung sowie die Missachtung des Rechtsstaates tut, sieht man ja in den Pariser Vorstädten.

Nur weiter so, Ampel - dann haben wir diese Verhältnisse in Berlin auch bald.

Die Ergrünung der Berliner Polizei ist ja bereits im vollen Gange.

Reinhold Schramm | Di., 21. November 2023 - 21:50

Erinnern wir uns an Erdogans Position zur terroristischen Hamas.
Ebenso, an die Entscheidung von mehr als 60 Prozent der türkischen Wahlbeteiligten nur in Deutschland für Erdogan. Auch an die Mehrheit in der Türkei. Sie teilen dessen Position zu Israel.

In Deutschland kann man nicht das antisemitische Bewusstseinsproblem von sechs Millionen Muslimen gesellschaftspolitisch bewältigen, wenn man es nur auf die Schüler und muslimische Jugend reduziert. Die Kinder und Jugendlichen werden auch hier von ihren Eltern, Großeltern und Verwandten entscheidend geprägt.

Ohne Einbeziehung der Familien und Familienclans in Deutschland und den islamischen Herkunftsländern kann der antijüdische Rassismus von jahrhundertelanger Bewusstseins-Prägung nicht überwunden werden!

PS: Es gibt hier keine weltoffene und liberal aufgeklärte Mehrheit, weder in Deutschland noch in der jeweiligen feudal-religiösen Heimat!

Monique Brodka | Di., 21. November 2023 - 22:59

Jahrzehntelang wurden warnende Stimmen zum Schweigen verdonnert. Jetzt, wo vertuschen nicht mehr möglich ist, jetzt heißt es: „wir haben zu lange weggeschaut.“ nix da, nicht wir! Ihr, die Politik hat weggeschaut. Die Deutschen waren die Bösen. Fremdenfeindlich, zu wenig getan für die Integration.
Nein, nein, nein. Ich bin nur noch wütend. Das Land geht den Bach runter. In meiner Familie gibt es keine Faulenzer. Nie wurde die Hand aufgehalten! Familie, Arbeit, Pflicht. Jetzt kann ich nur noch empfehlen: beantrage Asyl im eigenen Land, schmeiß den Ausweis weg und schau zu wie das Land im Chaos versinkt!
Es heißt doch, dass der Mensch erst am Boden liegen muss, bevor er sich aufrichten kann.
Gilt für ein land ebenso.

Stefan Jarzombek | Mi., 22. November 2023 - 00:00

Es ist niemandens Schuld das Dinge geschehen doch, die Verantwortlichen dafür habt ihr selbst gewählt.

Albert Schultheis | Mi., 22. November 2023 - 00:41

Ich würde mal behaupten, "der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel" kommt 8 Jahre zu spät. Der Drops ist längst gelutscht!
Neukölln ist längst NeuGaza! Und wir, der Rest, wohnen in NeuIsrael. Und demnächst wird man uns befreien, und zwar von den Alpen bis zum Meer. Alahu akhbar!

Immerhin von den RotGrünen Khmer!
Statt Bonifatius bekehren uns dann die DITIB-Imame.

Petra Horn | Mi., 22. November 2023 - 02:01

aber die nahe Zukunft.
Man kann sie in größerer Ausfertigung auch in Frankreich und Großbritannien sehen.
Wollen wir das?
Ich habe nie zugestimmt.

Tina | Mi., 22. November 2023 - 06:12

Die Politiker geben die weißen Deutschen dem Abschuss frei. Unser christliches Abendland wird muslimisch werden.
Vielleicht sollten die Nachrichten aus Frankreich uns wachrütteln.
Die Grünen wollen jetzt noch Menschen aus dem Gaza aufnehmen.
Zu der Katastrophe auf die Deutschland zusteuert haben die Deutschen selbst , mit den Wahlen der letzen 22 Jahren zu verantworten.
Start mit der Wahl
SPD / Grün dann 16 Jahre
CDU/ SPD und nun die
Ampelpartei.
Der Absturz unseres Landes begann bei der Gründung der Grünen.

Günter Johannsen | Mi., 22. November 2023 - 14:51

Antwort auf von Tina

Die Melonenpartei (außen grün, innen rot) hat nichts weiter im Sinn, als den Systemwechsel nach linX außen. Klima und Naturschutz ist nur die Tarnung. Sie schweigen, weil es auch ihr Ziel ist von Anfang an: die freiheitliche Demokratie muss weg! Aus der damaligen (1968/70) APO (Außerparlamentarischen Opposition) entstanden zwei linksradikale Strömungen: 1. die Moderateren (heutigen Grünen) schworen sich den "Marsch durch die Institutionen", um dann Schlüsselpositionen in Justiz, Medien und Politik zu besetzen. Die beherrschen uns jetzt! 2. die mörderisch-linksfaschistische RAF, vom MfS der DDR ins Leben gerufen; im Bomben & Morden in geheimen NVA-Camps ausgebildet und finanziert. Dazu kam Ulrike Meinhof, die bei der verbotenen DKP-Zeitung "Konkret" Chefredakteurin war und bei der SED/MfS schon in Lohn und Brot stand, gerade recht. Wer in dieser damaligen Zeit (1968/70) bewusst Politik erlebt hat ist wohl erfahrener und kennt das! Arbeiten ist nicht deren Ding, eher Dummschwätzen!

Ernst-Günther Konrad | Mi., 22. November 2023 - 07:13

Ihr habt alle mitgemacht. Ihr habt jeden, der davor gewarnt hat, stigmatisiert, zu Nazi erklärt und muslimfeindlich. Niemand ist muslimfeindlich vom Grunde heraus. Niemand hat etwas gegen die integrierten Muslime, die hier arbeiten und sich integriert haben, solange sie nicht gegen andere Völker oder Religionen, gegen unsere Rechtsordnung sind. Es war schon lange absehbar, wohin das führt und ihr habt nichts unternommen. Jetzt sind wir schon so weit, dass wenn man das Problem benennt, eine offene Diskussion führen will, versucht detailliert über das Problem zu reden, öffentlich angegangen wird und man sich überlegt, überhaupt etwas dazu zu sagen. Und dennoch wird behauptet, man habe Meinungsfreiheit. Die sehe ich deutlich schwinden.

Norbert Heyer | Mi., 22. November 2023 - 07:22

Wir müssen noch mehr für unsere Gäste machen, wir müssen sie integrieren, ob sie wollen oder auch nicht, wir müssen aufklären, auf sie zugehen, ihnen zuhören, ihre Probleme lösen und ... dann? Der Krieg der Juden gegen die vereinigte arabische Welt zeigt es exemplarisch: Der Krieg des Islam gegen die Werte des Judentums und auch der Christenheit weitet sich aus und hat das Potenzial, dass die Welle von Hass und Gewalt auch hier in Europa durchschlägt. Was haben wir dem entgegenzusetzen? Ganz ehrlich? Überhaupt nichts-alle unsere hilflosen Versuche sind stümperhaft und erzeugen bei den Judenhassern nur ein mildes Lächeln. Sie sehen sich am Drücker und werden durch freundliche Unterstützung des Westens Europa aufmischen, zerstören und in ihrem Sinne neu gestalten. Alles dummes Gerede, alle nicht durchgeführten Massnahmen sind ein Sinnbild unserer Hilflosigkeit. Wer sich und seine Werte nicht verteidigt, wird über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden. Wir sind ganz kurz davor.

Hans Süßenguth-Großmann | Mi., 22. November 2023 - 08:44

Ich weiß nicht was man erwartet. Ist man enttäuscht, weil die Palästinenser "die ausgleichende Haltung Israels" nicht würdigen und angesichts der Bilder aus Gaza nicht entspannt sagen, "das wird schon wieder."
Das übliche Opferverhältnis 1:10 wird eingehalten bzw. überschritten, da ist die Wut der Araber schon verständlich.
Israel ist im Dilemma und diese zeichnen sich dadurch aus, dass es keinen guten Lösungen gibt. Für uns bleibt nur das Verbot von Demonstrationen und die sich anschließenden Rechtswege.

straub klaus dieter | Mi., 22. November 2023 - 08:56

Nein, das ist es nicht so. Hier im bayrischen "Nirgendwo" gibt es diese Auswüsche nicht.
Wenn man aus einer alten SPD Familie kommt, schämt man sich über dieses unfähige Personal. Herr Bürgermeister Martin Hikel ist doch ein Paradebeispiel. Er weiß nichts, kann nichts, sahnt aber gutes Geld ab. Hr. Bühler kann man nur recht geben:" Die Schule muss, die Polizei muss", nur die unfähige Politik muss nichts. Ausweisen geht nicht, man hat es doch noch gar nicht probiert. Es ist eigentlich zu nur zum Schämen.
Das gute Zitat von Heinrich Heine:" Denk ich an mein Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht", trifft nach 200 Jahren voll zu.
Gruß aus dem byr. Nirgendwo, mit blau weißem Himmel und Bayernhymne (Gott mit dir du Land der Bayern, Franken, Sudetendeutschen und )

Herr Straub, die Auswüchse kommen überall hin. Habe es in meinem Kommentar schon geschrieben:
"Entsetzen in Frankreich nach Überfall auf Dorffest. Eine Horde Jugendlicher aus einer Sozialbausiedlung hat ein Dorffest im Südosten Frankreichs überfallen. Ein 16 Jahre alter Junge erliegt daraufhin seinen Verletzungen."
Artikel in der FAZ,

Wolfgang Borchardt | Mi., 22. November 2023 - 10:16

Faeser hat doch schon etwas Wichtiges unternommen. Jeder und jede Einreisende legt ein Bekenntnis zur Israels ab. Wenn die das mal nicht vergessen.

Der Islam betrachtet Deutschland als Beuteland. Bei Aktivisten (Berliner Zeitung, "integriert euch doch selber") kann man das heute schon lesen. Und gegenüber Ungläubigen ist vom Koran jede Lüge zum eigenen Vorteil erlaubt. Ungläubige sind das, was unter den Nazis Untermenschen waren.

Selbstverständlich weiß Nancy Faeser das. Was sie nicht daran hindert, eine weitere Nebelkerze zu zünden.

Helmut Bachmann | Mi., 22. November 2023 - 11:37

Zu spät, zu zaghaft, zu unentschlossen, zu weichgespült, zu illusionär.

Naumanna | Mi., 22. November 2023 - 12:18

Wir sollten alle Moscheen sofort schließen in Deutschland. Wer dem Islam frönen will, der kann ja gern in arabische Länder auswandern. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Allerdings war der Islam vor ca 30 Jahren friedlich. Inzwischen muss etwas passiert sein. Außerdem: in den ehemaligen Sowjetrepubliken wo viele islamisch geprägten Menschen lebten, wurde der Islam im Prinzip kaum noch praktiziert. Inzwischen sieht das anders aus. Was ist passiert?

Fritz Elvers | Mi., 22. November 2023 - 16:42

Wovor sind die nochmal geflohen?

Dirk Weller | Mi., 22. November 2023 - 20:19

ist gut gemeint, aber lediglich ein hilfloses Zeichen.
Schon vor vielen vielen Jahren haben RICHTIGE Islam-Experten wie Bassam Tibi auf die Problematik des importierten Antisemitismus hingewiesen.
Die Politik, Islamverbände und das linksintellektuelle, genauer gesagt linkspopulistische Milieu haben alle Augen und Ohren geschlossen und reflexartig nach REEEECHTS gezeigt.
Man wollte es nicht wahr haben, denn es passte nicht in das Bild des armen hilfesuchenden Flüchtling.
Nun ist der Zug wohl abgefahren.
Und hilflose Versuche dem Problem des muslimischen Antisemitismus zu begegnen, wirken lächerlich und verspätet.
Die muslimischen Täter krümmen sich bei Androhung von "rechtlichen Schritten" vor Lachen.