Die Bundesaußenministerin hat die Haare schön / dpa

Beauty-Ausgaben von Spitzenpolitikern - Von Vorbildern und Verzichtspredigern

Annalena Baerbock leistet sich eine Visagistin für 137.000 Euro im Jahr. Darf man sich darüber aufregen? Selbstverständlich darf man das. Denn in einem Land, in dem Medien und Politik tagtäglich den Verzicht predigen, sollten die Prediger selbst erstmal mit gutem Beispiel vorangehen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Gönnt Frau Baerbock ihre Visagistin!“, forderte jüngst eine Autorin des Stern in einem Meinungsbeitrag. Ihre Begründung: „Eitelkeit ist menschlich“ – und überhaupt: „Wir“ sollten großzügiger sein. Was mich betrifft, so gönne ich jedem Menschen im Prinzip alles; bin also überaus großzügig. Daher stelle ich mich auch in jeder Diskussion auf den Standpunkt, dass jeder Bürger nach seiner Fasson selig werden soll, solange im Gegenzug nicht von mir verlangt wird, dass ich die Realitäten anderer – wie zum Beispiel beim Selbstbestimmungsgesetz – als meine eigene Realität anerkennen muss. Abgesehen davon, dass Realität ein aus philosophischer Sicht sehr diskussionswürdiger Begriff ist, finde ich das schlicht übergriffig. 

Jedenfalls forderte jüngst also diese Stern-Autorin, dass sich der Bürger nicht so anstellen soll, wenn Politiker jede Menge Steuergeld ausgeben, damit sie gut aussehen respektive sich gut in Szene setzen können. Nicht nur Frau Baerbock, deren Visagistin 137.000 Euro im Jahr kostet, sondern – um jetzt nicht schon wieder nur auf die Grünen zu schimpfen – beispielsweise auch Markus Söder, der jährlich 180.000 Euro für einen Fotografen ausgibt. In einem Punkt stimme ich der Autorin in dem Zusammenhang sogar ausdrücklich zu: Auch ich möchte nicht, dass unsere Volksvertreter total zerknittert und verlottert aussehen. 

Deshalb freue ich mich auch darüber, dass der Welt-Kolumnist Don Alphonso nun richterlich erlaubt der Meinung sein darf, dass ein Wirtschaftsminister in einer Gruppe Bahnhofsalkoholiker nicht negativ auffallen würde. Das hat er jüngst gegen Robert Habeck durchgesetzt, der sich durch eine solche Feststellung – übrigens hatte Don Alphonso Habeck gar nicht namentlich genannt – majestätsbeleidigt fühlte und Anzeige erstattete. Und deshalb ärgere ich mich auch darüber, wenn eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages in eine Talkshow geht und aussieht wie eine Soziologiestudentin, die die Nacht zuvor ein bisschen zu ausgelassen gefeiert hat. Politische Spitzenämter sollten auch richtig bekleidet werden. 

Ein Gespür hat für Mode und Ästhetik

Ich möchte Ihnen eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit erzählen, weil die gut passt zu einer solchen – zugegebenermaßen – furchtbar abgehobenen Diskussion um Inszenierung, Make-Up und Frisuren in einem Land, das bei allem, was hier schiefläuft, immerhin das große Glück hat, dass durch es hindurch Panzer derzeit nur rollen, wenn die Bundeswehr irgendwo eine Übung veranstaltet. 

Meine kurze Anekdote ist diese: Ich bin als Kind und Jugendlicher unter der Woche bei meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die sich bei jeder Mark überlegen musste, wo hinein sie diese investieren will, weil jede investierte Mark dann anderswo fehlte. Doch wenn meine Mutter aus dem Haus ging, sah sie immer blendend aus, weil man auch ohne teure Visagistin und mit Hosenanzügen von der Stange blendend aussehen kann, sofern man ein bisschen ein Gespür hat für Mode und Ästhetik. 

Gutes Aussehen ist also keine Frage des Geldes oder gar der An- oder Abwesenheit einer Visagistin. Das weiß nicht nur ich, sondern das wissen auch alle anderen Menschen da draußen, die hart arbeiten, und sich trotzdem selber um ihre Kleidung, ihre Frisur und ihr Make-Up kümmern müssen. Übrigens auf eigene Rechnung – und nicht auf Kosten des Steuerzahlers. Gutes Aussehen zwingend in einen Zusammenhang mit einer Visagistin zu stellen, wie es die Kollegin vom Stern machte, ist daher eine groteske Angelegenheit – und spricht nicht gerade für eine gewisse Bodenhaftung. 

Alles nur „Peanuts“?

Was mich deutlich mehr stört, ist aber dies: Der Stern ist zweifellos Teil jenes grünprogressiven Medienmilieus, dem es in den vergangenen Jahren gelungen ist, klassisch linke Positionen, etwa um Arbeitnehmerrechte oder Aufstiegschancen, aus dem öffentlichen Diskurs zu drängen, um dadurch Platz für jene Debatten zu schaffen, die ein linksgrünes Establishment diskutiert haben will. Es ist noch gar nicht so lange her, da ließen die Kollegen vom Stern eine ganze Ausgabe von Fridays for Future gestalten. Und erst vor vier Wochen setzte man Robert Habeck auf den Titel und nannte ihn den „Steuermann“, der unseren Wohlstand retten wolle. Ich würde sagen: Da lässt sich eine gewisse Tendenz erkennen. 

Nun ist es völlig in Ordnung, wenn private Medienunternehmen politische Tendenzen haben. Dass man beim Stern oder bei der Süddeutschen Zeitung die Grünen mehr abfeiert als bei der Welt und bei Cicero ist Teil des deutschen Medienpluralismus. Heißt freilich nicht, dass der deutsche Journalismus in Gänze betrachtet nicht zu sehr politische Schlagseite hätte. Aber das ist eine andere Diskussion. 

Nein, politische Tendenzen privater Medienunternehmen sind völlig in Ordnung, solange man nicht anfängt, die eigenen Maßstäbe zu variieren. Da muss man sich schon auch treu bleiben, sonst macht man sich sehr schnell sehr unglaubwürdig. Das gilt für die Medien und die Politik gleichermaßen. Und weil das so ist, kann man sich durchaus die Frage stellen, ob man eine Diskussion über verschiedene Beauty-Ausgaben deutscher Spitzenpolitiker nicht im etwas größeren Kontext betrachten sollte. Auch, wenn die Ausgaben dafür „Peanuts“ sind verglichen mit anderen Haushaltkosten, wie genannte Stern-Autorin ebenfalls feststellte. 

Verzichtspredigten in Wirhabenplatzland

Wir leben mittlerweile in einem Land, in dem den Menschen tagtäglich der Verzicht gepredigt wird. Weniger Urlaubsreisen, weniger Fleischkonsum, weniger Quadratmeter pro Person sollen die Welt etwa vor der Klimaapokalypse retten. Das geht in Wirhabenplatzland (eine schöne Wortschöpfung als Anspielung auf die derzeitige Migrationspolitik mit Blick auf die deutsche Wohnungsnot von Autor Alexander Wendt) so weit, dass ein Autor der Süddeutschen Zeitung Ihre und meine Großmutter aus deren Häusern werfen will, weil die zu viel Platz brauchen. Wir sollen Stromsparen, wann immer nur irgendwie möglich, und unser Geld nicht für überflüssigen Luxus verprassen, weil der nur dem Klima schadet. 

Der Begriff Degrowth gehört mittlerweile zu den beliebtesten Anglizismen im grünbewegten Milieu. „Wir müssen den Gürtel alle enger schnallen“, heißt es dort gerne. Derweil schreibt die Historikerin Hedwig Richter in der FAZ über die „Suppenkasperfreiheit“ jener, die bei der grünen Transformation nicht bedingungslos mitmachen wollen, und irgendwelche Geisteswissenschaftler dürfen sich über lukrative Vorträge freuen, wenn sie nur vehement genug predigen, dass die Zeiten des Wohlstandes vorüber sein müssen. Gleichzeitig gibt das Auswärtige Amt über 15 Millionen Euro jährlich für Sekt und Häppchen aus – und eine „Klima- und Entwicklungspartnerschaft“ mit Peru kostet den deutschen Steuerzahler insgesamt 529 Millionen Euro. Dabei handelt es sich zwar teilweise um Kredite, aber die müssen auch erstmal zurückgezahlt werden. 

Die gute alte Vorbildfunktion

Das meine ich dann auch, wenn ich weiter oben schreibe, dass man die Debatte über die Beauty-Ausgaben der Bundesaußenministerin – und überhaupt jede Debatte über jeden Euro, den die Bundesregierung irgendwohin überweist – in einem größeren Kontext betrachten muss. Anders formuliert: Es ist schlicht unglaubwürdig, wenn man in Medien und Politik den Verzicht predigt, aber so tut, als seien 137.000 Euro für eine Visagistin oder 180.000 Euro für einen Fotografen, finanziert vom Steuerzahler, nur eine kaum relevante Randnotiz. 

Und weil dem so ist, fällt mir am Ende dieses Beitrags meine Mutter wieder ein. Bevor die sich einen neuen Hosenanzug von der Stange oder einen günstigen Lippenstift vom Drogeriemarkt kaufte, wurde erstmal der Kühlschrank gefüllt, dafür gesorgt, dass daheim alles läuft und sauber ist, dass es den eigenen Kindern an nichts mangelt und alle Rechnungen bezahlt sind. Schon deshalb, weil sie mit gutem Beispiel vorangehen wollte. Mittlerweile ist meine Mutter 62 Jahre jung und hat ein neues Hobby für sich entdeckt: Sie strickt den Großteil ihrer Klamotten jetzt einfach selbst – und sieht, wenn sie aus dem Haus geht, immer noch blendend aus.    

 

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Sabine Lehmann | Fr., 10. Mai 2024 - 15:18

Nun, ich war nicht unflott u. habe heute morgen sogleich den besten Ehemann von allen gebeten, mir im Haushaltsetat monatlich ab sofort 10.000 Brüsseler Peseten bereit zu stellen, damit ich auf meine alten Tage nochmal "das Letzte" rausholen kann. Nachdem die Gesichtsfarbe meines Konterfeis am Frühstückstisch zwischen Tomatenrot und Leichenblässe recht eindrucksvoll hin und her schwankte, sah ich mich gezwungen meinen Antrag wieder zurückzuziehen. Der Hausfrieden ist wieder hergestellt und der Blutdrucksenker samt Reanimationsgerät wieder in der Küchenschublade verschwunden;-)
Welche Kobolde mich da wohl wieder geritten hätten, fragte mich der beste Ehemann von allen, und während ich noch darüber sinniere, ob das nun Kobold oder Kobalt heißt(ist ja auch egal, oder?), lese ich sogleich die nächste Anekdote über unsere Ministerin für außerirdische Angelegenheiten: Sie war in Übersee und hat einen Knüppel zurück gebracht. War mit DHL wohl teurer, denk ich mir, sie tut halt was sie kann;-)

... beim Lesen Ihrer launigen Zeilen fällt mir Ihre 2-teilige "Jesus to go"-Persiflage vom 28.12. 2022 ein - gerne mehr in diesem Stil, Gelegenheiten gibt es wahrscheinlich am laufenden Band!

Lieber Herr Keller, das Gedächtnis lässt zuweilen etwas nach, von daher: haben Sie da eine konkrete Zeile, die mir auf die Sprünge helfen könnte?

Ines Schulte | Fr., 10. Mai 2024 - 15:37

Jedenfalls spürt man des Sohnes Wärme..

Zum Inhalt selbst:
"Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen". Dieses alte Sprichwort ist Feststellung und Empfehlung zugleich und gilt insbesondere dann, wenn jemand im Rampenlicht steht. Je mehr es dann noch mit dem eigenen Geld finanziert ist, desto vorbildhafter.

Ich gebe nur zu bedenken, dass Scheinwerferlicht eben schaden kann.
Schutz benötigt die Haut, aber diese Freiräume sollten keine Einbahnstrassen für Polit-Promis sein.
Gestatten Sie mir andererseits die Frage, ob Frau Baerbock das Geld, das ihr zur Verfügung gestellt wird, das sie auch als Verdienst verbuchen kann, ob man in Bezug auf das Geld einfach von Steuergeld sprechen kann oder etwa bei Beamten von Staatsgeld?
Hingegen sollten Umverteiler sehr vorsichtig sein, Menschen ihrer Lebensverdienste zu "berauben".
Das ginge nur bei einem Staatsnotstand, den die Grünen sicher nicht alleine ausrufen können.
Ich gestehe nur ungern, dass ich diesbezüglich nun wieder froh bin, dass es nicht nur die Grünen gibt.
Das war eine Befürchtung von meiner Seite, dass Grüne eher einen Baum retten als mich oder Linke mit Brecht diskutieren, wann man die Mutter entsorgen kann. Ein evtl. verrutschtes Weltbild?
Wollte eigentlich nur Ihren Beitrag loben, der von Frau Lehmann ist ausgesprochen witzig

Edwin Gaza | Fr., 10. Mai 2024 - 15:45

Die Grünen*innen müssten mit kratzigem Büßergewand auf der Haut und kahlgeschoren in Sandalen durch die Gegend pilgern.
Sonst werden sie ihren Forderungen nicht gerecht.
Mit gutem Beispiel voran gehen.

Dazu wären nicht schlecht. Die können sie sich gegenseitig um die Ohren hauen und dazu "penetentiam agite" rufen.

Marianne Bernstein | Fr., 10. Mai 2024 - 15:58

Wenn immer wieder darüber diskutiert wird, dass Rentner weniger bekommen sollen, wir alle weniger konsumieren sollen, dann würde ich gern mal daran erinnern, dass bei "alle" auch Politiker inbegriffen sind. Wie wäre es wenn Frau Baerbock ihre Visagistin selber bezahlen würde und aus dem Staatssäckel nur einen geringen Zuschuss bekäme? Auch die Kosten der Bilder eines Herrn Habeck sollten von ihm selbst getragen werden, es gibt genügend Bilder, die andere aufnehmen und hier könnten ein paar vom Staat erworben werden, mehr aber auch nicht.

Romuald Veselic | Fr., 10. Mai 2024 - 16:34

einer anderen Liga, die damit begann, dass der Kühlschrank zuerst voll war und das Essen daheim zubereitet wurde, denn diese Frauen waren intellektuell weit voraus, als jede durchschnittliche D-Feministin → sie wissen/wußten kochen! ✌
Ich hab Annalena B m Marie-Antoinette verglichen, da die arme Königin in einer Blase, genannt Versailles, lebte u glaubte, dass man fehlendes Brot durch die Kuchen ersetzen kann.
Das Problem dieser abgehobenen Elitensnobs & übrigen selbstverliebten Polit-Misanthropen ist, dass sie über Verzicht & m dem Gürtel-Enger-Schnallen nicht bei sich selbst beginnen. Es sind Lug- u Trug Scharlatane, Voodoo-Docs, die durch Verbrennen von Pappfiguren, die Welt retten wollen.
Inzw. weiß man, warum der ÖPNV nie funktionieren wird: Denn - die Untauglichen werden auf Halde produziert u es wird immer problematischer, dass diese Menschen, die erforderlichen Mentaltests bestehen wissen. Das gleiche gilt für die DB. Es fehlt Pers dafür.
Und D will die Welt retten!
😈😹😂

Norbert Heyer | Fr., 10. Mai 2024 - 16:48

Wir finanzieren einen neuen Adel, der „das Pack“ abgrundtief verachtet und gleichzeitig bis auf die Unterhose ausziehen will. Die große Grünen-Chefin schätzte die Durchschnittsrente viel höher und Frau Baerbock lässt sich wegen
eines kleinen Zeitgewinn ein zweites Flugzeug kommen. Herr Habeck wischt Expertisen vom Tisch, behauptet das Gegenteil und lässt sich bei einem
Sonderflug huldvoll ablichten. Meine ganz klare Meinung zu solchen Menschen: Sie verdienen mehr Geld, als man ausgeben kann und nehmen sich noch Sonderrechte raus. Wenn dann eine Journalistin diese Aktionen befürwortet, weiß ich ganz genau, wo wir gelandet sind: Im Feudalismus, beim Sonnenkönig, beim totalen Abgehobensein. Was danach kam, war Revolution, Bürgerkrieg, Untergang von Weltreichen und ganz wichtig: Der Moment der Abrechnung, wenn das Volk sich erhebt und diese Schmarotzer vom Thron stürzt. Diese Niedergänge kündigen sich an, wenn die Realisten die Welt nicht mehr verstehen, dass ist der Einstieg ins Ende.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 10. Mai 2024 - 17:06

Sie haben sehr gute Beispiele für die „Verschwendungssucht“ unserer Politiker gebracht. Ich möchte hier einen anderen Vergleich ziehen. Wir alle kennen das Thema „Pendlerpauschale“. Das ist der Beitrag, den der Staat uns zuschießt, wenn wir täglich zur Arbeit pendeln und dafür weitere Wege in Kauf nehme. Da poppt gerade bei den Grünen und der SPD immer wieder hoch, das wäre ja unser „Privatvergnügen“, wir müssten ja nicht so weit von der Arbeitsstelle entfernt wohnen. Vom Kauf der „Berufskleidung“ für Angestellte mit Außenkontakt will ich nicht reden, auch Privatvergnügen.

Nur bei unseren Politikern, da sind diese Dinge dann im Staatsinteresse. Hat der Staat kein Interesse daran, dass der Unternehmensmitarbeiter bei einer Dienstreise gut gekleidet ist und sein Unternehmen damit Geld verdient, ergo dem Staat Steuergeld einbringt?

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, wie bei so vielem im Lande. Nur von einer Elite darf nicht gesprochen werden, das wäre Delegitimierung.

Maria Arenz | Fr., 10. Mai 2024 - 17:07

steht für unzählige Frauen, die mit normalem Organisationstalent, Verstand beim Kleiderkauf, einem guten Haarschnitt und von mir aus noch einer Dose Drei Wetter Taft einen Berufsalltag in optisch ansprechender Verfassung meistern, der mindestens so anstrengend ist, wie der unserer kecken kleinen Ministerin des Äußeren. Aber die haben es halt IM Hirn und sind nicht darauf angewiesen, die dortigen Defizite durch eine kostspielig getunte Karosserie zu kompensieren.

Bernd Windisch | Fr., 10. Mai 2024 - 17:10

Kosten für Körper- und Gesichtspflege können "Normalsterbliche" nicht einmal von der Steuer absetzen geschweige denn sich vom Staat erstatten lassen.

Gerade hier wird deutlich in wie weit die innere Verwahrlosung der Ministerin schon vorangeschritten ist.

"Die über Steuern gewonnenen Einnahmen werden in Deutschland zur Finanzierung staatliche Aufgaben herangezogen, wie beispielsweise: Entlohnung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Finanziellen Ausgleich sozialer Unterschiede.
Finanzielle Unterstützung von Forschung, Bildung und Lehre. Straßenbau, Schulen und Kitas, Landesverteidigung und auch Lippenstift für die Aussenministerin. „Und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er will.“

Ingofrank | Fr., 10. Mai 2024 - 17:37

Sohn sein und Sie stolz auf ihre Mutter.
Bewahren Sie Ihren klaren Blick und ihre Bodenständigkeit……
Mit besten Grüßen fürs WE aus der Erfurter Republik

Rainer Mrochen | Fr., 10. Mai 2024 - 17:39

Und wieder einmal kurz kommentiert: Solange es die Betroffenen keinen Wählerstimmen kostet, wovon ich ausgehe, geht denen das am A.... vorbei. Dennoch unermüdlich schreiben, unermüdlich wird kommentiert und verbreitet. Es kommt der Punkt an dem die Beständigkeit Früchte trägt.

Wolfgang Borchardt | Fr., 10. Mai 2024 - 17:52

grün. Grüner Sachverstand ist weniger wichtig und steht der Ideologie im Wege. Demokratie von oben: Wer anders denkt, wird moralisch ausgegrenzt. Und die Heuchelei. Keine Inlandsflüge! Dazu müsste die Bahn zuerst funtionieren. Derweil pendeln Regierungsflieger leer zwischen Köln (Standort) und Berlin. Immer das Pferd von hinten aufgezäumt. Erst verbieten und stillegen, dann wird uns schon was einfallen. Wenn die teure Aufmachung einer Außenministerin sich in ihren Arbeitsergebnissen widerspiegelt, verdient das jede Anerkennung und Bewunderung.

Georg Chiste | Fr., 10. Mai 2024 - 18:21

Die arbeitende Bevölkerung muss diesen ganzen Zirkus bezahlen. Deutschland hat eben kein Steuereinnahmenproblem, sondern ein Steuerausgabenproblem! Und jedes Volk hat die Politiker, die es verdient.

Günter Johannsen | Fr., 10. Mai 2024 - 18:28

Das kenne wir doch schon von den bayrischen Grünen: Zum Sinnbild grüner Doppelmoral avancierte im Netz die Gute-Laune-Schleuder Schulze (bayrische Grüne) mit einem Wochenend-Urlaubsfoto aus den USA - Wegwerf-Eisbecher mit Einweglöffel in der Hand … viel Kerosin verbrannt für einen Wochenend-Trip! Moral? Der Wegweiser bleibt ja auch am Straßenrand stehen und geht/fährt den Weg nicht mit ... !

maciste rufus | Fr., 10. Mai 2024 - 18:54

maciste grüßt euch. ich bin nicht der auffassung, daß die außenministerin gut frisiert oder perfekt geschminkt aussieht. fällt wohl eher unter die kategorie verschwendetes geld... battle on.

Henri Lassalle | Fr., 10. Mai 2024 - 19:32

die Wasser predigen, aber Wein trinken. Heuchelei gehört dort zum Geschäft. Die hier erwähnten Kosten sind nach meinem Empfinden exorbitant. Selbst der auf seine Publikumswirkung bedacht Donanld Trump ist kostensparender: Ich konnte ihn aus nächster Nähe beobachten und meinte feststellen zu können, dass er sich eine orangefarbene Crême auf sein Gesicht auftragen lässt, wohl um frischer, gesünder....auszusehen, zumal er eine helle Haut hat und dazu noch helle Haare - im Rampenlicht wirkte er dann fast wie ein Geist.

Charles de Gaulle hat als Präsident, der im Elysée-Palast wohnte, seine Stromrechnung selbst bezahlt. Und eine Beauty-Aufwertung brauchte der nicht.

was mir einst zu Ohren kam: CdG soll jeden Abend durch den Palast gegangen sein und das Licht ausgeschalten haben. Vielleicht war er nicht nur ein Sparfuchs, sondern schon ein verkappter Grüner.

Und ein Hoffriseur für Helmut Schmidt, obwohl er immer einen korrekten Scheitel trug? Undenkbar. Er war ja auch der Meinung, dass der Bungalow, der sein privates Zuhause war während seiner Amtszeit, ausreichend sei für jemanden wie seinesgleichen. Und eine Annemarie Renger hat auch keine Hoffriseuse gebraucht, trotzdem eine attraktive Politikerin. Das Medienzeitalter allein kann diese Ausrutscher nicht rechtfertigen, denn alle verdienen genug, da sollte auch eine tolle Garderobe drin sein. Wirklich asozial ist übrigens das Verhalten der Ex-Kanzlerin – schämen Sie sich, Frau Merkel.

A.W..Mann | Fr., 10. Mai 2024 - 19:35

Jede Stunde die diese Sprachakrobatin mit Ihrer Visagistin verbringt, erspart anderen Ländern Ihre feministischen Ratschläge, weniger Kriegserklärungen können ausgesprochen werden und auch die vielen Schönschreibet bei Springer, Süddeutscher, Zeit, oder Stern sowie den Öffentlich Rechtlichen haben weniger phantasiereiche Statements über diese „Konifere“ zu verfassen. Zu den „bedeutenden und schönen Bildern“kann man ja die Politikexperten Rensing oder Müller-Vogg befragen. Passt doch zu dem dargebotenen politischen Niveau so mancher Texte.
Ansonsten teile ich natürlich Ihre Ansicht Herr Krischke.

Monika Halbmayer | Fr., 10. Mai 2024 - 19:42

Ein sehr treffender Artikel.
Meine Mutter (Jahrgang 1921) war meist modisch gekleidet. Damals gabs den Quellekatalog, das Märchenbuch für erwachsene.
Es wurde selten neues bestellt.
Ich erinnere mich noch gut, dass sie einen roten Pullover kaufte, den dann meine Mutter, meine Schwester und ich abwechselnd trugen.
Wir drei waren zufrieden und glücklich. Ach ja, aufgetrennte wolle 🧶 wurde neu verstrickt bzw verhäkelt.
Diese Erinnerungen möchte ich nicht missen.
Sicher ist es gut, dass wir jetzt andere Zeiten haben. Doch wie lange noch ???

Sabine Lehmann | Fr., 10. Mai 2024 - 21:12

Antwort auf von Monika Halbmayer

Da kommen auch bei mir ein paar ähnliche Erinnerungen wieder, liebe Frau Halbmeyer. Auch meine Mutter musste damals nach einer Scheidung jeden Penny mehrmals umdrehen, war aber immer top gepflegt und gekleidet. Nur, dass ich danach alles auftragen musste, das gefiel mir ganz und gar nicht. Aber leider passte mir auch alles und musste nicht mal geändert werden. Meine Schwester hingegen hatte das Glück viel zu klein zu sein und bekam doch immer mal wieder etwas Neues.
Jedenfalls kann ich mich an entbehrungsreiche Jahre erinnern, die uns aber nicht geschadet haben, ganz im Gegenteil. Bescheidenheit und Wertschätzung für das Leben und das was man hat, lernt man nur über Verzicht und ein wenig Demut. Alles Fremdwörter für die Generation der alimentierten talentfreien Nichtskönner und Nichtswoller! Die haben in ihrem ganzen Leben noch nie etwas Wertschöpfendes geleistet, ausgenommen ihr "Talent" sich selbst gern beim reden ohne Punkt und Komma und vor allem ohne Sinn und Verstand zuzuhören.

Menzel Matthias | Fr., 10. Mai 2024 - 20:33

Liebeserklärung an eine Mutter und kräftige Watschen für unsere Politdarsteller!
Leider lesen unsere herrschenden Dampfplauderer diese Zeilen nicht! Macht nichts - sie sind sowieso bald vergessen oder dienen bestenfalls als negative Beispiele.

Peter Gegesy | Fr., 10. Mai 2024 - 21:31

Wie grauenhaft muss Frau Barbock denn morgens aussehen bevor die Visagistin der Luxusklasse ihre aufwändige Tagesarbeit an ihr verrichtet hat?
Ich finde als Steuerzahler, der schliesslich für diese majestätische Inszenierung aufkommen muss, kann ich vollkommen zu recht fordern, dass Ihre Hoheit, die Aussenministerin, uns ein Morgensfoto von sich veröffentlicht, um beurteilen zu können, ob Aufwand und Preis für die Visagebehandlung wirklich vertretbar sind.
Im Zweifelsfall würde ich mich dem Urteil des Bundesrechnungshofes anschliessen.
Frage an Radio Erewan: „Sind Ausgaben der Ministerin in dieser Höhe akzeptabel?“
Antwort: „Im Prinzip ja, wenn sie sie für Ihre Fortbildung aufwendet“.

Urban Will | Fr., 10. Mai 2024 - 21:33

Mängel halt anderweitig ausgleichen.
Nun sind die Grünen ja eigentlich keine Partei, nur hat das halt bisher kaum jemand gemerkt.
Als knallhart durchorganisierte Sekte, die keinen Widerspruch duldet und ihre Ideologie unbarmherzig durchzieht – was sie ja problemlos kann, da sie den Großteil der Medien übernommen hat und der Altparteien-Clan ihnen nach wie vor aus der Hand frisst – muss es nicht verwundern, dass sie auf den Staat und vor allem dessen darbendes Volk schlicht pfeifen (ich hätte auch „scheißen“ schreiben können, aber dann ist die Gefahr zu groß, dass der Beitrag nicht durchkommt)
Annlenchen könnte daher auch 10 Mio in ihre Visage investieren pro Jahr, es hätte zwei „Effekte“: die Visage wäre auch nicht „schöner“ (ist sie eh nicht, ich erkenne da nur Hass und Eitelkeit) und die Wahlschafe würde es ebenso wenig „jucken“ wie jetzt diese 137000, denn: die Grünen Schw... sind die „supergleichsten“ auf diesem Orwellschen Narrenschiff. Die dürfen einfach alles.

Rainer Mrochen | Fr., 10. Mai 2024 - 21:35

Für mich heute: Best ever. Danke an die Gemeinde.

Keppelen Juliana | Sa., 11. Mai 2024 - 07:45

je weniger Inhalt desto aufwendiger und teuerer die Verpackung. Wäre im Grunde auch egal wenn das aus eigener Tasche bezahlt wird aber so schlau sind sie dann doch noch die leeren Hüllen sich das vom Steuerzahler honorieren zu lassen. Und in das Lob von Herrn Krischke an seine Mutter stimme ich mit ein diese Frauen von "vorvorgestern" hatten es einfach drauf aus fast nichts noch was sinnvolles zu zaubern.

Martin Janoschka | Sa., 11. Mai 2024 - 08:38

Ja, wer sind sie denn, unsere calvinistischen Askeseprediger, die uns jeden Tag aufs Neue mit ihrer moralbesoffenheit kommen und uns Rückschritt predigen? Es ist ausschließlich die Partei bzw Sekte der grünen. Eine Partei mit 12 bis 15 % Wahlergebnis, die alleine meint, die Weisheit mir Löffeln gefressen zu haben und 100% des Landes nach ihrem rückständigen Gusto bekehren zu müssen. Es sind ungebildete, ungelernte Leute ohne Beruf und selbiger Erfahrung a la Göring, lang, stolla, Trittin,Künast, der bärbock, der Leiter des Wirtschaftsmysteriums, die alleine wissen, was für mich, sie Deutschland, Europa und die Welt richtig ist.
Und was interessiert mich das dumme gequatscht der grünen? NICHTS!! Ich fliege in den Urlaub ( wie habeck letztes jahr), ich esse Fleisch, bekämpfe das GEG, lehne alles ab, was die Grünen fordern, fahre Auto. Na und? Wen interessieren die Grünen??

Martin Janoschka | Sa., 11. Mai 2024 - 08:48

Ist unser bahnhofsminister nach Israel in den Urlaub gegangen (?). Ich nehme mal an, dass dieser calvinistesche Askese predigende Vogel nicht das lastenfahrrad genommen hat 😉. Letzteres ist nur für uns plebs.
Der bärbock erzählt, dass sie in 100000km entfernte Länder geflogen ist ( wobei der längste Linienflug singapur New York ist und der Umfang der Erde lediglich 40000km entfernt ist). Was will man aber von so einer Partei halten, die meint alles zu wissen und Strom im Netz zu speichern ( war m.E. Göring). Und das Element Kobold oder doch Kobalt? Ist ganz witzig/wichtig.
Ich werde mir von dieser Calvinistischen Sekte der grünen, ihrer Expertenden und NGO rein gar nichts sagen lassen. Warum sollten mir derartig ungebildete stümper mores und Verhalten lehren? Die haben doch von nichts Ahnung, davon aber viel. Und Ricarda kann viele Stunden reden, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Und ich verbitte es mir, harmlose obdachlose an Bahnhöfen mit habeck gleichzusetzen, lol 😉

Martin Janoschka | Sa., 11. Mai 2024 - 11:02

Antwort auf von Martin Janoschka

Es muß beträgt und nicht entfernt heißen. Bin ja nicht der bärbock

Detlef Beck | Sa., 11. Mai 2024 - 11:19

Antwort auf von Martin Janoschka

ungebildete Stümper zu sehen, dürfte überzogen sein, auch angesichts deren sozialer und Wählerbasis im akademischen Milieu und durchaus vorhandener "Abweichler".

Ich kann auf die Bevormundung und gängelung durch diese illiberale und autoritäre Sekte verzichten. Brauche ich und die meisten Menschen dieses Landes nicht. Die grünen sollen sich um sich selbst kümmern.

Die Grünen sind eine spießige, antiliberale und autoritäre Bevormundungspartei. Die können weg.

Gerhard Lenz | Sa., 11. Mai 2024 - 09:20

Die Grünen verplempern also unser Geld für Kinkerlitzchen und Beauty-Quatsch. Soviel Aufmerksamkeit bekam hier nicht mal der Maut-Andi aus dem Bayrischen, aber der ist natürlich Gott-gewollt schön und verprasst den Zaster lieber für Projekte, die "kommen werden", aber eben wahrscheinlich nur am Bierzelt oder Stammtisch. Und ausserdem ist er Konservativer. Na dann..

Und natürlich mutieren die meisten Forist*innen im Vergleich zu Anna-Lena und Robert zu selbsternannten Schönheitsköniginnen und Intelligenzbolzen - kennt man ja, wirkt aber nur innerhalb der eigenen, völlig unkritischen Wohlfühl-Blase.

Ich Frage mich nur: Hat der Cicero DAS nötig? Kommt jetzt bald eine ständige Kolumne "Wutbürger-Klatsch und Tratsch! Wer braucht noch Politik, Häme macht doch viel mehr Spass - auf zum täglichen Grünen-Bashing. Da mag der Text noch so unterhaltsam sein, irgendwann wird es albern.

Wir wissen doch: Die Grünen sind der Hauptfeind! Gezeichnet: Markus und Friederich..

Keppelen Juliana | Sa., 11. Mai 2024 - 09:56

Antwort auf von Gerhard Lenz

Nun bei keiner anderen Partei klafft halt zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine so große große Lücke da muss man sich schon Kritik gefallen lassen. Diese Grünen sind von Sozial-Umwelt- und Naturpolitik hunderttausende Kilometer weit entfernt. Gemessen an ihren Leistungen werden die Grünen von den Medien eher noch pfleglich behandelt stehen sozusagen unter Welpenschutz.

Urban Will | Sa., 11. Mai 2024 - 10:13

Antwort auf von Gerhard Lenz

Hab gerade gelesen, dass die Chinesen Annlenchen als „rechtsextrem“ einstufen. Und die Chinesen, die sind so viele... die haben gewiss immer recht.

Vielleicht sollten Sie einen neuen Beitrag verfassen.
Denn irgendwie schaffen Sie es ja auch immer, die AfD rein zu bringen.
Und schon passt es wieder, gelle?

Das hat den Chinesen bestimmt Ihr AfD-Freund Krah beigebracht! Der kungelt doch mit den Chinesen!

nicht die Chinesen haben immer recht, sondern DIE Partei. Welche ... ? Die Einheitspartei, welche SED, Grüne, LinXe und SPD in sich vereint!
"Die Partei, die Partei, die hat immer Recht! ... So, aus Leninschem Geist, wächst, von Stalin/Putin geschweißt, Die Partei - die Partei - die Partei ... "

Bernd Briele | So., 12. Mai 2024 - 09:21

Antwort auf von Gerhard Lenz

Na ja, die GRÜNEN sollten sich vielleicht schon einmal darüber Gedanken machen, warum sie mittlerweile zum politischen Feindbild Nummer 1 in D geworden sind. An der ach so kritischen Berichterstattung der Medien wird es wohl kaum liegen. Wer sich in Puncto "Verzicht" selber auf ein derart hohes moralisches Roß setzt, wie die grüne Führungsspitze, muß dann eben auch damit leben, für "Verschwendung" umso härter kritisiert zu werden:
Wasser predigen und selber Wein aus Eimern saufen hat noch nie Sympathie eingebracht.

Albert Schultheis | Sa., 11. Mai 2024 - 09:42

Sie sind das genaue Gegenteil!
Sie sind das, was sich in komplexen, fauligen gesellschaftlichen Prozessen, oben in höchstbezahlten Spitzenpositionen in einem Staat und dessen gekauften Institutionen und Organisationen absondert und anreichert - ähnlich dem stinkenden organischen Material, was auf Klärschlämmen und Gärbrühen oben aufschwämmt und bis zum Himmel stinkt und die Umwelt verpestet!
Während Klärschlämme, soweit sie nicht toxisch sind, evtl als Dünger zu gebrauchen sind, sind diese gesellschaftlichen Residuen höchst toxisch und vor ihrem "Gebrauch" kann man nur deutlich warnen.

Hanno Woitek | Sa., 11. Mai 2024 - 10:22

muss halt ihren Hohlraum unter ihren Haaren tarnen.

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 11. Mai 2024 - 10:38

und dem tragen Sie ja auch Rechnung mit dem Bild unserer Aussenministerin, sie ist ausgesprochen hübsch und ansehenswert.
Sie hat auch etwas zu sagen, wenngleich evtl. manchmal "stolpernd".
Die öffentliche politische Souveränität wird sie aber sicher noch erlangen, auch ohne Opferung ihrer "körperlichen Fähigkeiten".
Das ist vielleicht im Babyalter ein Geschenk, dann ist es mehr und mehr Ausdruck der eigenen Persönlichkeit oder Gewichtung.
Mich hätte auch die Tonne des Diogenes nicht abgeschreckt, aber deshalb gleich klagen, Herr Habeck?
Meine Mutter achtete bei uns auf ausreichenden Schlaf, dann sind manche Berufe evtl. eher ungünstig?
Hat LPIndie nun Polarlichter sehen können oder schlief er lieber weiter?

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 11. Mai 2024 - 10:50

des Cicero, aber auch Prof. Sloterdijk.
Frau Baerbock könnte sehr feines Haar haben.
Das sieht man auch, wenn es in der Sonne leuchtet.
Aber auch nachgefragt, wie schützen Männer ihr feines Haar?
Der öffentliche Druck auf das Aussehen der Männer ff. dürfte auch enorm sein?

Ja, Frau Sehrt-Irrek, es stimmt, Frau Baerbock leuchtet in der Sonne, ich bin sicher, ihre Aura (oder ist es gar der Heiligenschein?) leuchtet sogar im Dunkeln. Umso erstaunlicher, da sie ja eigentlich nicht die hellste Kerze auf der Torte ist und obwohl noch sehr viel Luft nach oben ist, kann ich Ihren Optimismus was die weitere Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten anbelangt, hier leider nicht ganz teilen.
Ja, und die Herren der Schöpfung? Herr Lindner hat aus seiner Haartransplantation keinen Hehl gemacht, geschadet hat es ihm nicht. Eine eloquente Redakteurin der Süddeutschen(Violetta Simon) schreib dazu einen launigen Kommentar, in dem sie -nicht ganz ohne politische Anspielungen- analysierte, "sein Haupthaar sei wieder zu alter Undurchschaubarkeit zurückgekehrt" und zumindest "herrsche auf seinem Kopf wieder Wachstum". Herrliches Wortspiel. Passt irgendwie auch zu unserem amtierenden Abwirtschaftungsminister, der auch zumindest bei seinem Haupthaar Wachstum zu verzeichnen hat.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 11. Mai 2024 - 11:05

sagte Pfarrer Braun (Heinz Rühmann) gerne und ein jeder konnte es sich aussuchen, wie er es verstanden haben wollte. Was regen wir uns noch auf. Sie sieht doch auch eigentlich auch ungeschminkt passabel aus. Mir wäre es lieber gewesen, das Geld würde für einen Logopäden und für einen Kurs in Diplomatie ausgegeben worden, das wäre deutlich nötiger.

Heidrun Schuppan | Sa., 11. Mai 2024 - 11:11

Leben auf zu großem Fuß, Schwamm drüber. Wir haben nicht zu meckern, wenn wir im Winter frieren sollen, ist ja für einen guten Zweck. Aber natürlich würden wir eher unsere Industrie runterfahren als dass Ukrainer im Winter frieren müssen. Und zum STERN: Es ist lange her, dass ein damaliger Chefredakteur Jörges in seinem Eingangskommentar das Thema "Betriebsrenten" ansprach – dass Milliarden von angesparten Betriebsrenten bei den Krankenkassen landen, weil Rot-Grün dies einst so wollte. Der Stern heute? Ein Wellness-Blatt, so wie auch die Zeit, die SZ. Alles einmal Medien, die "sagten, was ist".

Romuald Veselic | Sa., 11. Mai 2024 - 11:38

die Feinde der Grünen, sondern die Grünen "uns" u mich, zu ihrem Feind erklärten, indem sie sich anmaßen, mich zu belehren. Dumme Gestalten ohne Bildung u Beruf.
Ich lasse mir v Unmoralischen nichts über Moral erzählen, genauso nicht v den Dummen, was richtig ist.
Ich lasse es nicht zu, mir etwas aufzwingen, woran die Grünen glauben, weil dies nicht meine Religion ist. Ich will keinen grünen Kalifat (nebst islamischen) u ich dulde es nicht, mir vorschreiben lassen, wenn ich zu mögen o nicht-mögen soll/muss.
Ich mag das Grüne in der Natur. Aber nicht in der Politik/Religion. Dieses Recht steht mir zu. Deshalb mag ich Menschen nicht, wie Bearbock, Habekk, KGE, Roth, Ricarda L, sowie Putin, Lukaschenko o die Mullahs u ihre Büttel-Monster u Zuträger. Denn ich habe mit ihnen gar nichts Gemeinsames, außer der Luft, die wir atmen.

Herr Lenz, ich wundere mich über ihre "Beständigkeit", hier der Anti-Forist zu sein. Kommt mir nach fixen Psy-Ideen vor. Gute Besserung 🤡

Tolles WE! 🤣🎺🎈

S. Kaiser | Sa., 11. Mai 2024 - 11:59

Vorneweg, 137k€ erscheinen völlig überzogen und unverhältnismäßig. Aber mal im Ernst: es ist doch klar, dass auch Merkel eine Stylistin hatte. Wer je Fotos von ihr im Urlaub gesehen hat, muss sogar dankbar dafür sein, dass es da jemand gab, der aus dieser völlig unansehnlichen Person für öffentliche Auftritte ein zumindest nicht negativ auffallendes Staatsoberhaupt gemacht hat, und ihr das nicht selbst überlassen wurde. Will sagen, bei Repräsentationspflichten und in einem gewissen Rahmen ist eine solche Unterstützung mE legitim. Was mir bei Baerbock speziell negativ aufstößt ist, dass der Focus auf eine instagram-taugliche Inszenierung von Außenpolitik gelegt wird, gleichzeitig aber die diplomatische Etikette aufs gröbste missachtet wird.
Weitaus abstoßender finde ich da einen mit GEZ-Gebühren finanzierten TT-Kommentator, der aufruft "Macht Fleisch, Auto fahren und fliegen so verdammt teuer, dass wir davon runter kommen“, um sich selbst beim Tauchurlaub in Ägypten zu inszenieren.