(v.l) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag, und CDU-Chef Merz / dpa

Friedrich Merz bei CSU-Klausurtagung - Wer sucht, der findet

Auf der jüngsten Klausurtagung der CSU-Landesgruppe hat Friedrich Merz von der Union als „Alternative für Deutschland – mit Substanz“ gesprochen. Der Satz wird nun bewusst falsch verstanden, um ihn zur Staatsaffäre aufzublasen.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So erreichen Sie Hugo Müller-Vogg:

Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, muss Unsägliches durchgemacht haben. „Bitte lieber Gott, mach dass das Deep Fake ist“, lautete sein Stoßgebet auf Twitter. Diesen Hilferuf hatte ausgerechnet Friedrich Merz ausgelöst. Der hat nämlich auf der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Kloster Andechs gesagt, die Union wolle die „Alternative für Deutschland – mit Substanz“ sein.

Man kann sich geschicktere Formulierungen vorstellen als diese, die bei einer Pressekonferenz gefallen ist. Denn schon das Wort Alternative ist aus Sicht politisch korrekter Menschen kein Wort mehr, das man in den Mund nehmen sollte, wenn man sich nicht fürchterlichen Verdächtigungen ausgesetzt sehen will. Nur gut, dass Merz nicht gesagt hat, „Wir sind überzeugte Demokraten“. So lautet nämlich der dritte Satz der Präambel zum Grundsatzprogramm der Rechtsaußenpartei. Dass an dieser Aussage erhebliche Zweifel angebracht sind, ist eine andere Sache.  

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Urban Will | Sa., 22. Juli 2023 - 17:29

Artikel bleibt, ist die, wer denn nun kindischer ist: der arrogante von Notz oder der Autor selbst.
Man kann ja immer und immer wieder das Lied singen, die AfD sei „undemokratisch“, entweder direkt oder wie hier, indirekt (indem man „Zweifel“ am Satz „Wir sind überzeugte Demokraten“ äußert).
Wer einer Partei angehört, deren ehemalige Chefin Wahlen „rückgängig“ machen ließ, sollte hier ganz leise sein.
Wo sie denn „Substanz“ hat, die Fritzel – Partei, sollte vielleicht mal genauer erörtert werden. Die h a t t e sie mal.
Vielleicht war diese Bezeichnung ja bewusst gewählt, um nun einfach AfD – Politik zu kopieren (wie einst Merkel grüne und linke Politik kopiert hat) und sich zu eigen zu machen in der Hoffnung, die Wähler kommen zurück.
Nun sind aber – tja – bürgerlich – konservative Wähler längst nicht so dumm, wie der Fritzel sie gerne hätte.
Aber: selbst wenn es so wäre, die CDU nun AfD – Politik macht und dieser wieder Wähler abnehmen würde: dann hätte die AfD schon viel erreicht.

Ingo frank | Sa., 22. Juli 2023 - 18:56

ohne „Alternarive“ gemeint hat, der wichtigere Aspekt war, zumindest die Behauptung nach der „Substanz“ ?
Tja und da fragt sich der geneigte Wähler, was meint denn der CDU Chef mit „Substanz“ wo ist sie denn hin, wo ist sie geblieben die „Substanz“? Und da bin ich noch nicht einmal soooo
vermessen, nach der konservativen
„ Substanz“ zu fragen. Die CDUcsu ist in den Merkeljahren durch ihren Ruck zu Grün links völlig substanzlos geworden. Und gerade, weil Sie im 3. Anlauf es dann nun geschafft hatte, erhoffte sich der immer noch CDU Sympatisant, jetzt gehts los mit der Erneuerung ! Und was geschah zu allem Ungemach der Fortschritskoalition oben auf? Eine echte Opposition, Aufarbeitung der Merkel- Dynastie ? Konservativere Ausrichtung? Nein nichts dergleichen ist passiert, außer das immer wiederkehrende Thema „Brandmauer“ und dahinter scheint sich die gesamte cDU inkl. der Parteioberen zu verstecken. Herr Merz, die Bude brennt, lichterloh!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republi

Andreas Braun | Sa., 22. Juli 2023 - 19:15

Man fragt sich, von wem Merz beraten wird. Man kennt den Linksgründrall der deutschen Medien und man kennt die Grünen. Es war absolut erwartbar, welche Reaktion folgen würde. Da ist es völlig unverständlich, warum Merz denen immer wieder Steilvorlagen liefert.
Die Alternative wurde als Gegenentwurf zur Merkel'schen Alternativlospolitik gegründet.
Damit war die Benchmark gesetzt.
Sich nun selbst als Alternative "mit Substanz" zu bezeichnen, ist nur mit einem Wort zu beschreiben: dämlich.

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 22. Juli 2023 - 19:43

Parteiveranstaltungen sind regelmäßig zeitlich begrenzt. Eile ist geboten. Nur deshalb konnte Friedrich Merz das Wort“ Alternative“ nur in dieser Kurzfassung aussprechen und nicht was richtig gewesen wäre“ alternativ l o s“ für Deutschland formulieren. Wenn F.M. bewusst nur die Kurzfassung ausgesprochen hat kann daraus nur geschlossen werden, dass er die Eile gespürt hat und dem Kollegen von Notz in seiner bekannten Friedrich Merzschen Großzügigkeit die Möglichkeit geben wollte sich mal wieder rabulistisch in der Öffentlichkeit selbst darzustellen um nicht in Vergessenheit zu geraten. Diese großzügige Geste hat v. N. Offensichtlich völlig missverstanden und in höchst undankbarer weise reagiert und sich noch die allerdings gewohnte Unterstützung beim Spiegel geholt- Eins hat v. N. als Zivildienstleistender Kriegsdienstverweigerer allerdings übersehen, nämlich viel Feind viel Ehr. Auch Ehre ist alternativlos.

Maria Fischer | Sa., 22. Juli 2023 - 20:48

Ist diese Aussage nicht zutiefst Reaktionär.
Hat er das mit seiner "Sekte" abgesprochen?
Wäre von Notz nicht jetzt ein Fall für Alfonso Pantisano?
Dass die WeltuntergangsPartei noch auf solche Nebensächlichkeiten reagiert, ist erstaunlich.
Wie wäre es, wenn sie sich stattdessen mit ein paar Benzos auf den Tod vorbereiten würden.
Oder gilt die Weltuntergangsstimmung nur für Kinder und Jugendliche, die sie mit ihrer Politik auf die Straße treiben? Während die Parteigrößen von den hart verdienten Steuergeldern der bescheuerten und unterbelichteten Bevölkerung sich ein fürstliches Leben gönnt. Es ist so elendig mies, was diese Partei abzieht.

Stefan Jarzombek | So., 23. Juli 2023 - 00:15

Ein Mann der Stunde ist er sowieso nicht und egal was er sagt oder behauptet, wird nicht dazu führen das die CDU jemals nochmal eine Partei der Mitte wird. Das Spiel ist aus. Konstantin von Notz sollte sich dem schon längst bewußt sein und müsste angesichts der kommenden Wahlen in Bayern und Sachsen auch mal den Ball flach halten, bezüglich der Äußerungen und Blamagen seiner eigenen Partei.
Daß die AfD aufgrund grüner Kapriolen die nächste Regierung in den o.g Bundesländern stellt ist meines Erachtens höchst wahrscheinlich, da sollte Herr Notz nicht alles auf die Goldwaage legen,was Friedrich Merz so von sich gibt. Das Ziel von Merz, die AfD zu halbieren beispielsweise waren großspurige Ankündigungen. Heute weiß man sie hat sich verdoppelt! Da sollte sich ein Konstantin von Notz doch wahrlich nicht über ein paar daher geplapperte Worte vom Chefstrategen der CDU aufregen, sondern sich besser selbst an die Nase fassen, was da in seinem grünen Laden alles so daneben ist.

Christoph Kuhlmann | So., 23. Juli 2023 - 02:41

Die Lernkurve der Politik in diesem Land ist wirklich bedenklich. Woran liegt das? Jede Menge illegale Migration ohne effektiven Grenzschutz durch die Bundespolizei, inklusive systematischem Missbrauch des Asylrechtes. Totale Überlastung der Staatsanwaltschaften. Der Rechtsstaat wird zum Glücksspiel. Ausufernde Sozialtransfers durch den permanenten Zuzug armer Menschen. Mehr als eine Billion Euro pro Jahr. Eine hartnäckige Inflation, die durch CO₂ Bepreisung und gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie in Zeiten der Energiekrise zusätzlich befeuert wird. Nach einer britischen Studie können 6 AKW innerhalb eines Jahres wieder instand gesetzt werden, zwei weitere innerhalb von zwei Jahren und wir hätten ein Drittel des Grundlastbereiches abgedeckt. Sinkende Strompreise für alle, anstatt steuerfinanzierter Preisdeckel für die Industrie und erheblich weniger CO₂-Ausstoß. Anders können wir die Summe der Fehler des Gutmenschentums der letzten 20 -30 Jahre nicht mehr finanzieren.

Hans-Hasso Stamer | So., 23. Juli 2023 - 07:56

Die CDU will eine Alternative sein? Schau'n wir mal:'

Sie trägt, wie ich heute von einem Fachmann der TU Ilmenau hörte, fast das gesamte GEG (Gebäudeenergiegesetz, vulgo Heizhammer) mit, hat nur einige minimale Änderungswünsche. Ein klimatisch nutzloses, aber den Bürger maximal enteignendes Gesetz. Damit ist die Hoffnung verflogen, dass sich nach 2025 durch Wahlen etwas ändern könnte.

Bei der Migrationspolitik blinkt sie mal kurz rechts, um dann doch nach links abzubiegen. Ein wirksamer Schutz der Grenzen & Stopp der illegalen Massenmigration ist auch mit der CDU nicht in Sicht. Die weiter fortschreitende Einengung & Islamisierung des öffentlichen Raumes durch den Machtanspruch junger arabischstämmiger Männergruppen soll mit Polizei eingedämmt werden – Symptomkosmetik.

Opposition zur EU-Machtorgie? Nicht wirklich.

Die CDU ist keine "Alternative für 🇩🇪 mit Substanz". Sie ist eine Scheinalternative für 🇩🇪 ohne Substanz. Die echte Alternative mit Substanz gibt es woanders.

Jens Böhme | So., 23. Juli 2023 - 08:14

Das Reizwort ist nicht "Alternative" sondern "für Deutschland". "Alternative" wurde umgangssprachlich schon ersetzt mit "alternativlos". Zum Beispiel in "alternativlose Entscheidung" oder "alternativlose Politik". Man muss dem Volk und seinen Gewählten nur aufs Maul schauen, denn bei Revolutionen verändert sich zuerst die Sprache, um sich von dem, was man bekämpft, abzugrenzen. Spinnt man diesen Faden weiter - die globale Gleichmacherei - wird der Westen dabei derart unter die Räder kommen, dass er entweder in sich zusammenbricht, in mehrere Diktaturen zerfällt oder beides nacheinander. Karl Marx war bei Endphase des Kapitalismus. Die heute positiv konnotierte Globalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen ist hier der Todesstoß.

Norbert Heyer | So., 23. Juli 2023 - 09:12

Mit der dummen Aussage, niemals mit der AfD eine Koalition einzugehen, hat die Union sich jede Chance verbaut, jemals wieder lupenreine konservativ-liberale Politik mit Realitätsbezug als Regierungspartei umzusetzen. Die Linken waren nicht so doof, sie haben sich alle möglichen Koalitionen mit ihrer Gesinnung freigehalten. Somit könnte die Union nur über die Grünen wieder Regierungspartei werden - und diese Hürden wären noch höher als jetzt in der Ampelregierung. Ein Meisterstück der Linken: Die Mauerpartei als gleichberechtigter Partner am Tisch der vermeintlichen Demokraten, die Partei mit klaren Aussagen zum grassierenden Wahnsinn als rechtsextreme Nazis gebranntmarkt. Warten wir mal ab, wann die Schmerzgrenze ob der weiter ansteigenden Zustimmung der Bürger zur AfD erreicht ist. Sollte die Partei tatsächlich in Bereiche von 30% kommen, wäre ein Ausschluss von Regierungs-Verantwortung auf lange Sicht kaum möglich. Jetzt wird wohl ein Verbot der AfD das Mittel zur Problemlösung sein

Ernst-Günther Konrad | So., 23. Juli 2023 - 10:05

Natürlich kann der Ausspruch des Herrn Merz so verstanden werden, dass die ehemals alternativlose UNION unter Merkel, jetzt eine Alternative mit angeblich Substanz zur AFD sein will. Aber da erlebt Merz nicht zu ersten Mal, wie man Worte und den Sinn einer Aussage auch böswillig verdrehen kann und dann Gegenwind erfährt. Nur nicht jammern Herr Dr.- M.-V. Die UNION macht das gerade auch mit AFD-Politikern nicht anders und stürzt sich bei jeder Gelegenheit auf Begriffe und Halbsätze, um sie ja böswillig und bösartig zu verdrehen. Nun hat es wieder einmal Merz erwischt. Kein Wunder. Trotz Brandmauerbekundung hat er doch die GRÜNEN als "die Gegner" auserkoren. Dass die dann aus allen Rohren zurückschießen gehört zum Alltagsgeschäft. Und das Frau Weidel mit diesem Satz ein Steilvorlage sieht und reagiert, das Original gäbe es nur mit der AFD ist doch auch klar. Ich frage mich nur. Welche Substanz hat die UNION denn? Wo ist deren Programm bis heute? Was wollen die eigentlich konkret?

Aber über solche Bolzen muss man sich einfach freuen!

"Wo ist das Programm der Union denn?" Was für eine Steilvorlage.

Selbst wenn es einem nicht gefallen mag - aber die CDU hat wenigstens EIN Programm. Im Gegensatz zur AfD.

Die hat noch ein paar Fetzen aus der Lucke-Zeit: So z.B. das kanadische Punktesystem für Zuwanderer - das immer heraus gekramt wird, wenn es mal passt, in der AfD aber längst keiner mehr will.

Ansonsten mehr Löcher als ein Schweizer Käse! Denn Stellung beziehen macht ja angreifbar.

"Programm" findet eher statt, wenn ein Hoecke auf ostdeutschen Marktplätzen tönt.

Man muss nur zuhören.

Cornelia Oles | So., 23. Juli 2023 - 10:16

Leider hat Herr Mohring mit seinen Vorschlägen zur Öffnung zur Linkspartei und Herr Wegner in Berlin die Hoffnung auf eine konservativere CDU zunichte gemacht. Solche Ideen und Vorschläge gehören mit der Parteispitze abgespeichert. Unausgegorene Vorschläge einfach in die Menge zu posaunen- auch noch wenn sie wieder in Richtung links ausschlagen- ist mitnichten sinnvoll. Die CDU leidet seit Merkel unter dieser Linken Ausrichtung, der geneigte Wähler hatte Hoffnung auf das Gegenteil und wird somit wieder enttäuscht. Somit sind Werte nach unten unverzichtbar. Wenn ich linke oder grüne Politik möchte wähle ich die Linken oder die Grünen. Da die Mehrheit das nicht mehr will ( siehe 4% Linke, und 13% Grüne) ist es geradezu idiotisch solche Vorschläge zu unterbreiten.

Ingo Frank | So., 23. Juli 2023 - 16:50

Antwort auf von Cornelia Oles

Das war nicht mehr als Theaterdonner gegenüber Voigt seinem Nachvolger in der Thüringer CDU. Wäre Mohring „Linkslastig“ warum um alles in der Welt hätte er als Fraktionschef der CDU Kämmerich von der FDP als Ministerpräsident Thüringens zu wählen obwohl die AFD die Option hatte, statt ihren eigenen Kandidaten den niemand kannte Kämmerich gemeinsam mit der CDU zu wählen.. Und niemand hätte ernsthaft daran gedacht (auch ich nicht als ich die Wahl live im mdr verfolgte), das Merkel diese Wahl rückgängig gemacht hat, Auch Mohring nicht.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gerhard Lenz | So., 23. Juli 2023 - 10:48

was Merz gar nicht gesagt hat? Schon möglich. Trotzdem kann er keinen Freispruch erwarten.

Der Mann ist mit einem Stab von bestens ausgebildeten Kommunikationsfachleuten umgeben. Da dürfen solche Peinlichkeiten nicht passieren.

Man stelle sich vor: Merz hätte gesagt, die Union wäre eine NPD mit Substanz. Was wäre wohl die Reaktion gewesen?

Natürlich ist das auch Kalkül, Teil einer Strategie, die bislang voll in die Hose ging: Umgarne jene AfD-Wähler, die - in den Augen des Herrn Merz - noch zu erreichen sind. Und das über "Inhalte", die, so muss man seinen Spruch deuten, bei der AfD eben nicht vorhanden sind.

Letzteres mag sicher richtig sein. Trotzdem kann Merz seine Partei nicht auf eine Stufe mit einer extremistischen Partei stellen, wobei der Unterschied LEDIGLICH darin liegt, dass man "Substanz" habe. Die Radikalität der AfD scheint gar keine Rolle zu spielen. Die erwähnt er bewußt nicht: Er will die, die er zurückhaben möchte, nicht als Rechtsextremisten bezeichnen.

Noch spricht Merz von Kooperation auf kommunaler Ebene. Eigentlich Blödsinn, da er ja auch keine andere Wahl hat. Die hat er aber in Thüringen, noch lässt er diesen Mohrimg im Regen stehen, aber ohne die Linke + CDU gibt es keine Regierungsmehrheit.

Die Ursache des Erfolges der AfD ist ganz klar ein teilweise absurde Ampel-Politik. Unbegrenzte Aufnahme nicht-berechtigter Migranten, übergriffige Sexualpolitik, besserwisserische Verschandelung der deutschen Sprache.

Die positiven Sachen kommen bei den meisten nicht an, zu komplex, zu kompliziert.

Wann werden die demokratischen Parteien aufwachen und begreifen, dass niemand bekloppte grüne Ideologie braucht und wählt? Wir brauchen eine Koalition ohne die Grünen, um eine AfD zu verhindern.

Helmut Bachmann | So., 23. Juli 2023 - 16:03

Bei Herrn vNotz unterstelle ich fehlende intellektuelle Redlichkeit, bei den üblichen linksextremen Mitläufern und Hetzern fehlt es dagegen an intellektueller Substanz. Es ist nicht schwer, zu verstehen, dass er die Worte wörtlich meint. Aber die zur Intoleranz führende geistige Engführung der neuen Link(sextrem)en, die fixiert ist auf ihr einfältiges „Wir, die Guten gegen die anderen, die Nazis“ lässt eben das Verstehen schlicht ausbleiben.

Bernd Windisch | So., 23. Juli 2023 - 17:26

"Man stelle sich vor: Merz hätte gesagt, die Union wäre eine NPD mit Substanz. Was wäre wohl die Reaktion gewesen?"

"Und das über "Inhalte", die, so muss man seinen Spruch deuten, bei der AfD eben nicht vorhanden sind."

Wie kann eine Partei die in Ihren Augen weder Substanz noch Inhalte hat extremistisch sein?

Mit Logik ist im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern gemeint. Um einfach mal einen rauszuhauen braucht man die Logik nicht.

Also wieder mal 5 Euro ins Phrasenschwein hoch verehrter Herr Lenz.

Albert Schultheis | So., 23. Juli 2023 - 20:28

Es tut einfach gut die Leserbeiträge zu lesen! So viel Klarsicht, Vernunft und Unaufgeregtheit! Die paar linksgrünen Scharfmacher und ätzenden Brand-Maurer gehen hier sang- und klanglos baden. Offensichtlich entsteigen dem unterdrückten Unterbewusstsein eines Friedrich Merzel tatsächlich, verdrängte Visionen einer "Alternative für Deutschland"! Aber der Arme sch***t sich in die Hose bei dem Gedanken, das verknitterte, zertrampelte Grundgesetz wieder hervorzuholen und alles zu tun, um Vernunft, Recht und Gesetz wieder zum Durchbruch zu verhelfen. Wie einfach das wäre, wenn sich die Verstockten in der CDU für den Mann an ihrer Spitze entschließen könnte, der allein, mutig und aufrichtig der Alternativlos-Despotin die Stirn geboten hat, Hans-Georg Maaßen. Denn die fundamentale Wende vom Bankrott-Kurs der Ampel in die Klimadiktatur wird nur mit der AfD gehen - niemals ohne sie! Eine Rückkehr der AfD-Wähler zur CDU eines Zauderers Merzel wird es nicht geben. Die CDU hat die Wahl!