Günther
Der christdemokratische Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, fordert eine härtere Gangart gegen die AfD / dpa

Daniel Günther für AfD-Verbot - „Wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen“

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) fordert eine härtere Gangart gegen die AfD. Er habe große Sympathien für ein Verbotsverfahren, sagt er im Cicero-Interview. Man habe viel zu lange akzeptiert, dass Wähler aus Protest für diese Partei stimmen.

Daniel Gräber

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Daniel Günther (CDU) ist seit 2017 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Er regiert dort zusammen mit den Grünen.

Herr Ministerpräsident, die Bauernproteste bewegen die Republik. Gerade bei Ihnen im Norden sind viele Landwirte wütend auf die Bundesregierung. Können Sie das verstehen?

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F.G. Alte | Sa., 20. Januar 2024 - 18:40

O-Ton DDR-Führung "wir dürfen nicht tolerieren, dass die Menschen nicht die Kandidaten der Natiobalen Front wählen." Günther will andere Wahlentscheidungen der in seinen Augen nicht so mündigen Bürger nicht tolerieren. Am besten wäre für ihn sicher, die Rgierung legt voll ausgefüllte Wahlzettel in die Kabinen und das Wahlvolk wirft sie einfach ein. So war es in der DDR. Nur ging man da nicht wählen, sondern "falten".Und soll es, jedenfalls wennes nach den etablierten Parteien geht, wohl auch wieder werden.

am besten, die Regierung wählt sich das Volk selber. Die Richter des Bundesverfassungsgerichts - 8 Profis, die den lieben langen Tag nichts anderes tun, als über dem Grundgesetz zu brüten, und um das zu dürfen zwei schwierige Staatsexamen ablegen mußten-, haben rund 1000 Seiten gebraucht, um i.S. NPD -Verbot zum Ergebnis zukommen, daß das wegen entgegenstehender demokratietheoretischer Grundprinzipien so einfach doch nicht geht. Und da kommt so ein cremiger Schwiegermutterschwarm, gelernter Politologe- d.h. ein fachliches Nichts- aus dem hohen Norden daher, wischt diese 1000 Seiten einfach vom Tisch und will kurz und knackig verbieten, daß man man eine Partei wählen kann, die ihm nicht paßt. Ich kenne bisher keine einzige klar verfassungswirdige Position der AFD aber mindestesn zwei Fälle, in denen das Bundesverfassungsgericht der Ampel in nur 2 Jahren schon klar verfassungswidriges Handeln nachgewiesen hat. Aber halt derVerfassungsschutz in Thüringen noch nicht..

Er sieht nicht nur aus wie ein verträumtes u. verzogenes Müttersöhnchen, das sich im Lebenskampf noch nie bewähren mußte, sondern ganz offensichtlich denkt u. handelt er auch so.
Seine Wähler, die ihn bisher genährt u. hochgepäppelt haben, sollen nun gefälligst auf die Straße gehen u. fordern, daß den ekelhaften Spielverderbern von der AfD, die ihm, dem lieben, braven Jungen, die Förmchen im Sandkasten wegnehmen wollen, der Zutritt zum Spielplatz ein für alle mal verboten wird.

Daß ein solcher Mensch von Demokratie und von vernünftiger u. den Bürgern dienenden Politik k e i n e Ahnung hat, versteht sich von selbst.

Er konnte nur so hoch aufsteigen im politischen System, weil es eine Frau Merkel gab, die in ihrer 16 (!) währenden Ära des Unheils für Deutschland derartige "Polit-Bübchen" zu Hauf um sich versammelte. Diese mußten sie nur bejubeln u. sie ansonsten machen lassen, was s i e wollte.
Anders sind die CDU-Klatschorgien für die Kanzlerin ja gar nicht zu erklären!

Werte Frau Wallau, Frau ex BK Merkel hatte einige Schoßhündchen die ihr "aus der Hand gefressen haben", herabgezüchtet, darunter gehörte auch der brave Herr Günther aus SH.

Was ist aus der CDU nur geworden?
Eine "Mitte-Grün-Linke-Partei"?
Es hat den Anschein!
Der konservative Teil der CDU wird gerade von Herrn Maassen herausgeführt, in der Hoffnung, DE doch noch vor einer neuen "Deutschen Demokratischen Republik" zu retten.

Sehr geehrter Herr Günther,
Sie sind einer der letzten von denen ich mir sagen lasse , wen ich wählen werde.
Politik für Deutsche und schon würde sich einiges ändern.

Wolfgang Borchardt | Sa., 20. Januar 2024 - 18:48

Ein Ministerpräsident sollte wissen, dass es sowohl aus juristischen als auch demokratischen Gründen (Grundgesetz) nicht so einfach ist, eine gegnerische Partei zu verbieten. Es gibt auch keine Belege dafür, die etwa aus dem tatsächlichen Verhalten und dem Parteiprogramm der AfD zu entnehmen wären. Nein, die AfD verhält sich ruhig. Und Remigration nicht Aufenthaltsberechtigter ist schließlich erklärtes Ziel auch der Regierung. Da muss man nicht dagegen anbrüllen, pfeifen und trommeln. Das Schlimmste: Wer denkt über die Ursachen nach, die die Zustimmung zur AfD mangels anderer oppositioneller Alternativen wachsen lassen? Selbst ein Verbot würde an den Bedingungen nichts ändern und es wird eine @hnlich gartete Partei neu entstehen. Warum verstecken sich gutbezahlte Poltiker hinter Brandmauern, stattden Schlagabtausch zu yuchen, cür den sie bezahlt werden?

<<Warum verstecken sich gutbezahlte Poltiker hinter Brandmauern, stattden Schlagabtausch zu yuchen, cür den sie bezahlt werden?>>
Weil sie um eine erfolgreiche Diskussion zu führen keine Argumente haben. Sie können der AfD nicht das Wasser reichen. Der Schuss würde nach hinten losgehen.

Tomas Poth | Sa., 20. Januar 2024 - 18:50

...auch keine Demokratie.
Er möchte gerne die Hand des Wählers beim Ankreuzen auf dem Wahlzettel führen. Nur Parteien nach seiner Auswahl zulassen.
Ein typischer Anti-Demokrat, dem wir Demokratie noch lehren müssen.
Wenn man es ihm übel ankreiden möchte, dann sind das fast die Methoden der NSDAP.
Ganz sicher aber die Methoden der SED!

Klaus Funke | Sa., 20. Januar 2024 - 18:56

Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen geht es doch nicht wirklich um Extremisten und angebliche Rechte. Es geht Ihnen einzig und allein um Ihre Mandate, die Sie zu verlieren drohen und damit um den Verlust der Macht. Und genau deshalb geht Ihnen der A.... Und der Verlust der Macht ist schließlich das Schlimmste, was Politikern, noch dazu einer Regierungspartei, passieren kann Alles andere ist Heuchelei. Besonders die SPD ist betroffen, drum brüllt sie auch am lautesten. Es sind künstlich aufgeblähte Demos und Proteste, die an Regierungsdemos der DDR und an die organisierten Demos der Nazis erinnern, als es um den Anschluss der Tschechoslowakei und Österreichs ging. Ich staune bloß, wo die vielen Protestierer herkommen? In meinem Umfeld erlebe ich nicht einen einzigen Nazi-Aufmarsch. Man sieht sie nicht. Sie sind künstlich herbeigezaubert, weil es Ihnen und Ihren Parteigenossen günstiger erscheint als Parteiverbote, die sie ohnehin verlieren würden. Die Demos dauern nicht ewig, sie enden.

Zu: "In meinem Umfeld erlebe ich nicht einen einzigen Nazi-Aufmarsch. Man sieht sie nicht. Sie sind künstlich herbeigezaubert..."

Da sind Sie nicht alleine. Auch der Cicero, der die Bauernproteste sehr ausführlich und wohlwollend begleitet hat, scheint von Masssendemonstrationen wie in Hamburg (mit mehr als 50.000 Teilnehmern) nichts mitbekommen zu haben. Anders kann ich mir nicht erklären, dass dieses Magazin für politische Kultur darüber nicht berichtet.
Wie man so viele Menschen "herbeizaubert", weiß ich allerdings nicht. Werden die alle bezahlt (von wem?) oder bedroht (womit?). Ich bin sicher: Wenn das jemand absolut schlüssig belegen kann, dann Sie.
Andererseits sind Sie doch nach eigener Aussage nach Russland ausgewandert. Und dass dort nicht gegen die AfD demonstriert wird, kann ich mir lebhaft vorstellen.

Aber mal im Ernst: Was schreiben Sie hier wieder für einen Dummfug, Funke?

evtl. radikale politische Vorstellungen bei der AfD, Herr Funke?
Die haben gerade erst angefangen, bei der Kälte ging ich nicht vor die Tür.
So befremdlich für mich auch die "jüngsten" Proteste des links/grünen Milieus waren, darüber sehe ich "hinweg", wenn es an das "Eingemachte" unserer wunderbaren verfassten parlamentarischen Demokratie geht.
Da bin ich Haus-Frau.
RESPEKT

Gerhard Lenz | Sa., 20. Januar 2024 - 19:00

hier zu Worte kommen darf, mittlerweile fast schon liberales Feigenblatt einer Union, die unter dem strunzkonservativen Merz gerade "AfD" mit Substanz spielt, ist eine erfreuliche Ausnahme im zunehmenden Einheitston, der hier im Cicero herrscht. Man hat ja seine Erwartungen schon zurückgeschraubt, Fast schon ein kleines Erdbeben!
Das Interview zeigt allerdings, wie sehr sich der Cicero-Journalismus schon von der politischen Mitte entfernt hat. Herr Gräber kommt ständig auf AfD-Themen wie Migration, Merkels Politik und - die beim Cicero besonders "beliebten" - Grünen zu sprechen. Überzeugte Rechtsextremisten und die Verantwortung des Wählers für seine Stimmabgabe spielen dagegen gar keine Rolle. Immerhin ist Herr Günther geschickt genug, sich nicht in die Defensive drängen zu lassen, in der er sich für irgendetwas rechtfertigen müsste. Auch wenn zumindest indirekt Herr Gräber sein Unverständnis deutlich werden lässt, dass Günther ausgerechnet zusammen mit Grünen regiert.

Lieber Herr Lenz, wenn Sie andere Meinungen so missbilligen, dann lesen Sie doch weiter die taz, da findet der antifaschistische Endkampf statt, wie Sie ihn sich wünschen. Und noch ein kleiner Tipp, wie die AfD binnen eines Jahres kleinzumachen wäre: Einfach nicht mehr die Politik einer 10%-Partei gegen den breiten Willen der Bevölkerung machen. Dann braucht es auch keine Ventilpartei mehr. Aber soviel "Vielfalt" und Demokratie ist der grünen Bourgeoisie dann wohl doch zuviel.

Gerhard Lenz | So., 21. Januar 2024 - 12:34

Antwort auf von Dr. H. K.

Sie glauben also, AfD-Kritisches habe hier nichts zu suchen, und ich sollte hier doch gefälligst verschwinden?
Danke, aber Ihr Vorschlag ist nun wirklich nicht neu, und, ehrlich gesagt, interessiert mich nicht die Bohne.
Und auch die Idee, andere Parteien sollten doch gefälligst AfD-Positionen übernehmen, ist alles andere als originell. Denn 20% Zuspruch in Umfragen bedeuten noch immer, dass 80% die AfD nicht wollen. Dass Sie daraus den Anspruch ableiten, ausgerechnet die Rechtsextremisten würden die Interessen des Volkes, kann ich nur als höchst bizarr bezeichnen.
Aber auch solche Schlussfolgerungen, werter Herr Dr. sounsdo, sind höchst abgedroschen.

"Denn 20% Zuspruch in Umfragen bedeuten noch immer, dass 80% die AfD nicht wollen."

Fairerweise sollten Sier dann aber auch erwähnen, dass GRÜNE & SPD momentan sogar ZUSAMMEN ebenfalls lediglich jämmerliche 30% Wähler-Zustimmung haben.
Also wollen auch 70% GRÜNE & SPD nicht.
Also ist bei Rot/GRÜN ebenfalls in keinster Weise eine Repräsentierung der Interessen des Volkes zu erkennen.
Es bleibt spannend.

Jim Bob Jupiter | So., 21. Januar 2024 - 14:45

Antwort auf von Dr. H. K.

"Einfach nicht mehr die Politik einer 10%-Partei gegen den breiten Willen der Bevölkerung machen. Dann braucht es auch keine Ventilpartei mehr."

Dem ist NICHTS hinzuzufügen!

Martin Beckmann | So., 21. Januar 2024 - 15:12

Antwort auf von Dr. H. K.

Der Herr Lenz ist ein eingeschleuster Hbbyregierungssprecher mit besonderen Kenntnissen in Agitation, wahrscheinlich mit DDR - Karriere.

Auch kompletten Vollidioten wie diesem CDU-Bubi kann man das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht entziehen, selbst wenn es einen noch so sehr in die Fremdscham treibt! Das schöne ist doch, dass diese Dumpfbacken mit Eierschalen hinter den Ohren sich durch ihren verbalen Dünnschiss, den sie permanent absondern, selber die Maske vom Gesicht reißen: als hemmungslose Demokratiefeinde, als chrisam-gesalbte RotGrün-Faschisten! Nichts charakterisiert den desolaten Zustand der CDUcsu deutlicher, als der Siegeszug der ministeriellen Verfassungsfeinde in Schleswig-Holstein, NRW und Berlin während man gleichzeitig den hochverdienten Ehrenmann Dr. Maaßen aus der Partei verbannen möchte!
So bleibt uns auch unser comandante schuldig, zu sagen, was an dem Parteivorsitzenden Merzel nun eigentlich "strunzkonservativ" sein sollte. Wer den Günther als "liberales Feigenblatt" bezeichnet, der würde auch einen Erich Mielke als "Erzdemokraten" verramschen. Cretins kannst du alles ins Haar schmieren!

erfährt man schon aus der gut gewählten Ueberschrift des Artikels welches Geistes Kind Herrn Guenther ist :
„Wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen“
Da ist alles drin!

Ihr kurioser Versuch das Ganze von den Fuessen auf den Kopf zu stellen misslingt in Gänze lieber Herr Lenz
Zitat : "Das Interview zeigt allerdings, wie sehr sich der Cicero-Journalismus schon von der politischen Mitte entfernt hat."
Man könnte fast denken Sie glauben diesen Unsinn selbst! Obwohl - zutrauen wuerde ich es Ihnen ja ;-))

breiten Masse der "Qualitätsmedien" schon seit Jahren. Mir wäre es aber neu, dass Sie das bisher sonderlich gestört hätte. Warum dann nicht auch im CICERO einen Einheitston ? Zum Ausgleich eben von einer anderen Seite.
Niemand zwingt SIe hier zu lesen. Es gibt genug doch wahrlich genug linkslastige Medien wie ZEIT,SZ oder TAZ.

Übrigens :
die Aussagen von Günther zur Lösung der MIgrationskrise waren meiner Meinung nach sehr gut, obwohl noch vor kurzem Politiker für einige seiner Aussagen als "Rechts" bezeichnet wurden.

Dann sollen Günther und Co. doch nicht dauernd etwas daherplappern, sondern ein Verbot der AfD anleihern.
Wenn ihr Tun dann in die Hosen geht, oder auch nicht, wissen sie endgültig bescheid.
Das ganze spekulative und oft auch dumme Gerede geht mir persönlich schon lange auf den Zeiger. Nicht labern, machen.
Wenn es Erfolgsaussichten gäbe hätten sie wohl schon gemacht.

Ferner Herr Lenz, nehme ich an, dasselbe Verbotsverfahren im Bezug auf die AfD, droht dann später auch dem BSW oder der Maaßen Partei, sollten die Wahlergebnisse entsprechend hoch ausfallen.

Das sehen sie mal, werter Herr Lenz, was journalistische Ausgewogenheit so alles ausmachen kann. Meine, eher linksgerichteten Beiträge, werden mit Regelmäßigkeit in der linksliberalen TAZ von der Netiquette (Zensur!) aussortiert!
Das ist der Unterschied zwischen einer/m Zeitung/Magazin, welche/s an einem freien Diskurs über die großen Probleme der Gegenwart interessiert ist und ideologisch, fundamentalistisch ausgerichteten Nachrichtenorganen, wie z. B. auch der WAZ - Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, welche die Kritik an ihrer einseitigen Berichterstattung zum Anlass nahm, das FORUM wegen "technischer Schwierigkeiten" komplett abzuschaffen.

Sophia | Sa., 20. Januar 2024 - 19:00

"Die richtige Lösung ist, dass wir jetzt als Demokratinnen und Demokraten unsere Verantwortung wahrnehmen und den Kurs gegenüber der AfD verändern."

Selten so gelacht!
Eine CDU, die laut Prognose 31% bei der nächsten Bundestagswahl wählen würde, will ihren Verfolger AFD (voraussichtlich 21%) verbieten lassen. Und verkauft uns das als Demokratie.

Da kann man nur noch lachen, dass ist absurd und wird hoffentlich von vielen durchschaut werden.

Immer wenn die CDU das Wort "konservativ" in den Mund nimmt, wird mir übel. Vieles, was früher konservativ war, ist heute angeblich rechts. Und die CDU macht mit.

Wie wäre es, wenn die CDU versucht, wieder wählbar zu werden? ;-) Das wäre demokratisch.

Sonntag, Manfred | Sa., 20. Januar 2024 - 19:04

Das ist ein lupenreiner neuer Faschist, der aber keiner sein will. Das, was er anderen vorwirft, dass tut er selbst. Er sagt, große Teile der AfD wollen unsere Demokratie beseitigen. Wer hat denn ab 2020 die Demokratie unter einem Terrorregime begraben? Wer verhindert bis heute eine Aufarbeitung dieser Staatsverbrechen? Wer hat Menschen ohne Grund eingesperrt, wer hat "Andersdenkende" wie in den schlimmsten Zeiten unseres Landes entmenschlicht? Es war die CDU mit den anderen 4 grünen Blockparteien. War das demokratisch? NEIN! Wer tritt für eine Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz ein? Die AFD. Wer paktiert mit den Grünen, einer totalitären Religionsgemeinschaft? Die CDU. Wer behauptet, der Strom wird mit den erneuerbaren Energien immer preiswerter und belügt damit die komplette Bevölkerung? Die CDU und die Grünen. Wer hat die Grundlagen zum Abschalten der Kernenergie gelegt? Die CDU.

Chris Groll | Sa., 20. Januar 2024 - 19:09

Die fragen des Herrn Gräber waren gut. Die Antworten waren eine Katastophe.
Wenn „Sie“ gesicherte Erkenntnisse hätten, daß die AfD rechtsextremistisch ist, warum veröffentlichen sie dann nicht die Berichte des Bundesnachrichtendienstes.
Nein Herr Günther, es ist absolut nicht demokratisch, wenn unfähige Regierungs-parteien eine Oppositionspartei verbieten wollen, weil sie die stärkste Partei ist.
Dieser Mensch ist so etwas von scheinheilig und von einer Doppelmoral, daß es zum Himmel stinkt.
Möchte noch zwei Zitage schreiben:
Hans Scholl (Bruder von Sophie Scholl) notierte am 11.9.1942 in sein Tagebuch: „Die Deutschen sind unverbesserlich. Ihre Falschheit steckt ihnen schon so tief im Fleisch, dass man sie nicht exstirpieren (heraussreißen) könnte, ohne den ganzen Körper zu töten. Ein verlorenes Volk.“
Henryk M. Broder, 2018
„Wenn Ihr Euch irgendwann wieder mal fragt, wie es so weit kommen konnte, dann ist die Antwort die: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!“

Ingofrank | Sa., 20. Januar 2024 - 19:13

eine solche Partei wählen“
Dieser Satz hätte von Ulbricht, Honecker oder Mielke stammen können wenn es in der alten DDR freie Wahlen gegeben hätte. Aber die gab es nicht ! !
Anderer „Umgang“ mit der AFD ?
Die AfD gedeiht trefflich auf dem Mist der etablierten Parteien, und das müßte ein Ministerpräsident eines landwirtschaftlich geprägten Bundeslandes eigentlich wissen !
Und da hilft auch nicht der Theaterdonner der vorzugsweise im Westen unseres Landes aufgeführt wird.
So lange auch und vor allen Dingen, die CDU den links grünen Weg mitträgt, den sich alle etablierten Parteien verschrieben haben, wird sich nichts ändern. Da hilft auch keine Partei BSW ! Da ist der „Wunsch“ der Vater des Gedankens wie Forsa & Insa zeigen, die innerhalb weniger Tage das BSW einmal mit 4% & mit 14% in Thüringen sehen und bei der 14% Variante, die AFD die wenigsten Stimmen (3%) abgegeben hat im Vergleich zur Linken & SPD Die „Seeheimer Thüringen“ der SPD wird auch nicht helfen,
M f G a d Erf. Republ

Dieses SED Gedankengut wurde durch die Merkelkratur in die Altparteien hineingetragen. Ich sehe die Altparteien mittlerweile als Widergänger oder Nachfolgeorganisation der SED, es ist nicht nur mehr die Linke.

Werner Baumschlager | Sa., 20. Januar 2024 - 19:40

Ich bin der Meinung, wir müssen die Gangart gegen die verfassungsfeindlichen Altparteien fundamental verändern. Diese Einheitsparteiendiktatur kann in einer demokratischen Gesellschaft nicht länger toleriert werden.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 20. Januar 2024 - 19:42

„Wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen“. Wer das sagt, ist kein Demokrat. Wenn dass die Haltung der CDU ist, dann gehört diese Partei, die den Wählern vorschreiben will, was sie zu wählen haben, verboten!

Herr Günther zeigt deutlich, dass er den Wunsch der Bürger nach wirksamen Methoden, die Migration zu begrenzen, wie z. B. in Dänemark, nicht toleriert. Stattdessen kommt er mit Maßnahmen, an denen die EU seit 7 Jahren vergeblich arbeitet. Das Land und die Bürger sind mit der Vielzahl der ankommenden Menschen überlastet. Es wird immer von Menschlichkeit und Schutz der Außengrenzen geredet. Das funktioniert an keiner Grenze, die ein Meer ist und an dem Menschen ohne Pässe in maroden Booten ankommen.

Es sind genug Menschen im Land, die der autochthonen Bevölkerung nicht wohlgesonnen sind, die überwacht werden müssen und die hier ein Kalifat errichten wollen. Wie wird Herr Günter mit diesen Menschen umgehen? Genauso wie mit den Wählern der AfD?

Ingofrank | So., 21. Januar 2024 - 09:28

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

CDU verboten.
Nun ja, die CDU re-entwickelt sich nach ganz ganz kurzem Hoffnungsschimmer
nach der Wahl des Sauerländers wieder zu alten „ Grün linken schwarz lackierten Merkel CDU“. Im übrigen ist das was Günther sagte auch nichts anderes wie seine ehemalige Chefin Merkel, die eine Wahl ganz einfach rückgängig gemacht hat und den MP zum Rücktritt aufforderte. Und außerhalb von Thüringen dafür gefeiert wurde, mit dem Ergebnis einer heutigen 20% CDU-Partei
Im übrigen ist zum Verhältnis Merz Merkel ein interessanter Artikel im Focus online von heute zu lesen woraus hervorgeht, aus wahltaktischen und innerparteilichen Grünen eine Aussöhnung zwischen Merkel & Merz angedacht wird. Also, nix mit Aufarbeitung & Fehleranalyse in der CDU. Das heißt nichts anderes als in „Erwartung“ einer Koalition mit SPD und oder grüner Sekte nach der nächsten BTWahl und das zerschlagen unseres einstigen Wohlstandes geht weiter….
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Stefan Jarzombek | Sa., 20. Januar 2024 - 19:50

Wenn Herr Günther da solche Vorschläge zum verbieten der AfD macht, dann warum bitte schön klagt er nicht mit ein paar Kollegen von seiner Sorte Politiker gegen die AfD vor Gericht? 🤔
Warum befasst sich die Staatsanwaltschaft nicht mit diesem Treffen und warum war keine Polizei vor Ort, wenn dort doch unzulässige Dinge geplant wurden. Warum haben die Correctiven keine Polizei geholt? 🤔
Wer hat Abhörprotokolle oder Zeugenaussagen die vor jeglichem Gericht bestand haben?
Ist das ganze Unterfangen mutmaßlich oder hieb.- und stichfest?
War Günther dabei, mutmaßen ist nicht wissen.
Beweise bitte, genaue Wortlaute usw. bevor die Büchse der Pandora geöffnet wird.
Angesichts der Demonstrationen gegen Rechts... 🤔 wieviel Prozent der Wahlberechtigten Bürger waren da auf der Straße bei einem 80 Millionen Volk ...
Antworten bitte.

Christoph Schnörr | Sa., 20. Januar 2024 - 20:08

… strahlt mit seinem unkonkreten Gewäsch nur die Hilfslosigkeit aus, was die AFD anbelangt, wie sie treffend von Cicero und anderswo kommentiert wurde. Wie ein Pudding, der sich nicht festnageln lassen will, um immer sein Fähnchen nach dem Wind hängen zu können. Als Ampelmitglied würde dieser Merkelanbeter nicht weiter auffallen.

Heidemarie Heim | Sa., 20. Januar 2024 - 20:18

Jedoch 10 von 10 Punkten für Sie lieber Herr Gräber!
Die Schlacht am erkalteten Büffet ist also eröffnet. Und da wäre es ja noch schöner wenn sich die Schwarzen von Rot-Gelb-Grün beim run darauf würden abhängen lassen! Ich kann mir nicht helfen bzw. hätte nicht gedacht was man mit einem Interview an Anerkennung aufgrund nichtssagender Nebel-Rethorik verlieren kann. Das toppte ja noch den letztens im TV aufgeführten Eiertanz vom Kollegen Spahn bei der Frage ob die Union eine Koalition im Osten mit der dort noch existenten Linken trotz eigens verfasster Unvereinbarkeitskriterien nun doch nicht mehr ausschließen würde. Oder mit einem Bündnis-SW. Die soweit ich hörte so gar nichts von Parteiverboten hält im Gegensatz zu Herrn Günther. Also bleibt`s in Ermangelung besserer Perspektiven was eine höhere Handlungsfähigkeit/Verbesserung durch eine Unions- geführte Regierung im Bund betrifft dabei.
Weiterhin no vote meinerseits. MfG

Klaus-Peter Götze | Sa., 20. Januar 2024 - 20:22

bla, bla, blubb !

Urban Will | Sa., 20. Januar 2024 - 20:24

vertreter, lieb und nett...
Forderte einst, Ungeimpfte zu isolieren und war selbstverständlich für eine Impfpflicht. Beides eklatante Verstöße gegen unser Grundgesetz.
Und sabbelt nun etwas von „Gefährlichkeit“ für die Demokratie in Richtung AfD.
Typen wie Günther sind der Grund, dass man die Politik verachtet. Diese bigotten, scheinheiligen Gesellen, die sich hinstellen und einen auf „ich bin gut“ machen und eigentlich nur eines wollen: den Gegner abservieren, verbieten. Die eines nicht können: Sich dem Diskurs stellen. Sie können nur stigmatisieren und an den Pranger stellen.
Günther ist ein Grund, diese CDU nie wieder zu wählen.
Er kann gerne ein Verbot der Blauen fordern, soll er es doch anstrengen! Niemand verbietet ihm, den Antrag zu stellen.
Aber dafür ist er zu feige.
Ebenso, wie er zu feige ist, sich der AfD inhaltlich zu stellen oder zuzugeben, dass er von vorne bis hinten ein Grünling ist.
Aber in Sachen Gratismut, da ist er ganz vorne dabei, der Daniel.

Rainer Mrochen | Sa., 20. Januar 2024 - 20:28

Danke für das Interview. Abscheulich !
...ja genau, die ist notwendig um das System "Merkel" los zu werden. Sie, CDU/Grüne in SWH sind, in ihrer Gesinnung, mit die Schuldigen für den desaströsen Zustand dieses Landes. Leute wie ein Herr Günther, Herr Wüst sind unerträglich in ihren Sympathien für alles, nur nicht für die Belange der autochthonen Bevölkerung.
"Wir dürfen nicht tolerieren..." Anmassender geht es nicht mehr. Wer sind wir? Für wen spricht dieser Mensch? Wer glaubt er zu sein, der eine Aminata Toure hofiert, die im Zweifel gern austeilt. Ich habe ohnehin den Eindruck, daß bestimmte Bevölkerungsgruppen ihre "Opferstatus" ausnutzen, um gesellschaftliche Vorteile zu erringen. Wie auch immer. Es zeigt sich, daß eine bestimmte Prägung, Differenzierung, scheinbar unmöglich macht. Über den eigenen Ereignishorizont hinaus zu sehen um Konsequenzen einzubeziehen, ist nicht mehr möglich. Diese Leute sind in ihrem Globalismusverständnis (mittlerweile obsolet) unverständlich.

Bernd Windisch | Sa., 20. Januar 2024 - 20:31

Genosse Günther ist ein grünes U-Boot in der CDU. Mehr nicht!

Stefan Jarzombek | Sa., 20. Januar 2024 - 20:31

"Das Originalskript von Correctiv jedenfalls gab eigentlich wenig Handfestes an die Seite. Kaum einmal direkte Rede, kein Dialog, geschweige denn wortwörtlicher Theaterdonner. Über wirklich belastbare Äußerungen aus den Reihen des geheimen Planungsstabs gegen Deutschland schwieg sich die Recherche weitestgehend aus."
Zitat aus dem Cicero Artikel Kunst und die Misere der Ampel
Umzingelt von Wirklichkeit
Ganz tolle Wurst diese halbgare Geschichte.
So bringt man offensichtlich die Leute bei Minusgraden auf die Straßen der Republik.

leider von den falschen Einpeitschern. Damals von den wirklich gefährlichen Rechten, aktuell von denen, die Angst um ihre Pfründe haben und gerne auf die willfährige Unterstützung der Medien zurückgreifen. Da wird vor der Zerstörung unseres Landes durch die AfD gewarnt - dieser Vorgang ist schon im Gange, aber nicht durch die AfD verursacht oder betrieben. Ich bin fassungslos, wie sehr sich zigtausende immer wieder verarschen lassen, sich missbrauchen lassen, um für die falschen Anliegen auf die Straße zu gehen - einfach schrecklich und depremierend. Meine Hoffnung: Dieses ganze Aufhebens wird der AfD keineswegs schaden, sondern ihre Werte bei den Umfragen und Wahlen noch mehr in die Höhe treiben! So wie vor nicht allzulanger Zeit der Versuch von Süddeutscher Zeitung & Co. in die Hose gegangen ist, Herrn Aiwanger zu diskreditieren. Was ist nur aus den sogenannten Qualitätsmedien geworden??? Keinen Cent gebe ich für die aus - sie sind nicht neutral, sondern regierungshörig!

Thomas Hechinger | Sa., 20. Januar 2024 - 20:35

„Und wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen aus Protest eine solche Partei wählen, sondern wir müssen der AfD die Maske vom Gesicht ziehen.“

Jawoll! Die Menschen sollen aus Protest die CDU oder die Grünen wählen! Meint der gesichert-demokratische Herr Günther von der CDU...

Immerhin – einen Vorteil hat das Ganze: Man muß dem Herrn Ministerpräsidenten die Maske nicht mehr vom Gesicht reißen. Unser sunny boy erklärt lächelnd mit ruhiger Stimme und brutalstmöglich, was er vorhat.

Georg Chiste | Sa., 20. Januar 2024 - 20:39

Dieser machtgierige Politiker begründet sein eigenes Machtsreben damit, dass er das Volk vor anderen Konkurrenten schützen möchte, die er mit seiner schlechten Politik dorthin getrieben hat.
Selbstreflexion sieht bestimmt anders aus als: "Man habe viel zu lange akzeptiert, dass Wähler aus Protest für diese Partei stimmen."

René Maçon | Sa., 20. Januar 2024 - 20:42

"Wir haben viel zu lange akzeptiert, dass ein nicht unerheblicher Teil unserer Bevölkerung mit der Wahl der AfD ihren Protest zum Ausdruck bringen möchte."

Glaubt Günther tatsächlich, dass diese Protestwähler CDU oder Grüne wählen, wenn die die AfD verboten wird? Heilige Einfalt!

Manfred Westphal | Sa., 20. Januar 2024 - 20:54

Herr Günther sieht keine Probleme seiner Koalition, weil die Grünen frei Schalten und Walten können um Ihre Ideologie umzusetzen.
Seine Beispiele für Bürokratieabbau sind nur grüne Projekte, über 900Millionen Euro Subvention für Schwedens Batteriefabrik,
Klimaneutralität-was ist das eigentlich?
Elbtunnel für Stromkabel-JA, für Auto-NEIN.
Also ein grüner CDU-MP, der der AfD Wähler zuarbeitet.....

Hans-Hasso Stamer | Sa., 20. Januar 2024 - 21:21

"Denn diese Partei ist gefährlich in ihren Strukturen, große Teile der AfD wollen unsere Demokratie beseitigen. Wir haben gesicherte Erkenntnisse des Verfassungsschutzes, dass sie in mindestens drei Bundesländern rechtsextremistisch ist und damit verfassungsfeindliche Ziele verfolgt."

Welche sollen denn das sein, Herr Günter? Aber da bleiben Sie die Antwort doch wieder schuldig. Also bleibt nut der Eindruck, dass es hier eben doch nur um Konkurrenzschutz geht.

Ich kenne die AfD recht gut, niemand will die Demokratie beseitigen, abgelöst werden soll nur die Regierung, die dies verhindern will.

Es ist schon ein merkwürdiges Demokratie,verständnis, eine im Osten 1/3 der Wähler bindende Partei schlicht als demokratiefeindlich zu erklären und das dann nicht mal begründen zu können.

Es ist doch eine Unterstellung, daß verfassungsfeindliche Ziele verfolgt werden. Im Gegenteil, die AfD will den Rechtsstaat stärken durch mehr Unabhängigkeit der Gewalten und den Durchgriff des Staates mindern.

Helmut Bachmann | Sa., 20. Januar 2024 - 21:29

Diese Mischung aus Schönrederei, Drohung gegen und Abwertung von Wählern und Wirklichkeitsverlust (wir haben die Mehrheit hinter uns) ist doch nicht mehr auszuhalten. Genosse Günther gehört in die SPD oder zu den Grünen. Die CDU hat fertig.

Hans v. Weissensand | Sa., 20. Januar 2024 - 21:44

...denn Sie wissen nicht was Sie tun!

Dirk Weller | Sa., 20. Januar 2024 - 21:53

Daniel Günther :
„Wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen“

Besser hätten Sie gesagt :
"Wir dürfen keine Politik mehr machen, die viele Menschen dazu zwingt eine solche Partei zu wählen."

Also, Herr Günther : an die Arbeit !
Ein paar gute Ansätze, vor allem bezüglich der Begrenzung der Migration, haben Sie ja bereits genannt, nun gilt es diese schnellstmöglichst konsequent umzusetzen.
Die Probleme sind seit Jahren bekannt. Also Zeit war mehr als genug da, allerdings werden die GRÜNEN mal wieder die Bremser bezüglich der Migration sein. Im Land und im Bund.
Daher fürchte ich, dass die AfD eher weiter erstarken als erschlaffen wird.

dass die AfD eher weiter erstarken ... Sehr geehrter Herr Weller, fürchten? Das will ich doch aber ganz stark hoffen. Dafür unterstützre ich sie nach Kräften. Fürchten muss der normal denkende Deutsche das "weiter so" mit ampelähnlicher Politik Marke Günther, Wüst, Kretschmer Kretschmann oder Scholz. Die sagen es ja öffentlich und deutlich: "wir werden unseren Kurs der Vernichtung nicht ändern", lieber verbieten wir eine Partei, die uns gefährlich wird. Wieder ddr? Nein, danke.

Jim Bob Jupiter | Sa., 20. Januar 2024 - 21:54

Liebe hochverehrte Fräulein Günther.
Bitte bitte bitte tun sie der CDU einen ganz großen Gefallen uns wechseln sie zu den Grünen! Einen grünen Möchtegern-CDU Politiker:innen ist das absolut letzte was die CDU aktuell braucht. Mag sein das ihre Koalition in ihrem Königreich Bullerbü am See funktioniert. Vermutlich nur weil sie selber ein Grüner sind.
Also, so woke wie sie sind wäre das Outing doch kein Problem, oder?
Die CDU braucht CDU'ler, Brandmauern gegen räächtz und grün! Was sie nicht braucht sind sie!!!
Oder wollt ihr auch noch in Thüringen links kuscheln?

Bettina Jung | Sa., 20. Januar 2024 - 21:56

Das geht ja mal gar nicht, dass Wähler anders wählen, als sich dieser Günther sich das vorstellt. Wo kämen wir da hin, könnte ja jeder kommen. In einer Demokratie hat man zu machen, was die Obrigkeit will. Alles andere ist zersetzend und rechts. Wer das nicht begreift delegitimiert den Staat und gehört geteert und gefedert- jawohl mein Günther. Günther befiehl, wir folgen.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 20. Januar 2024 - 22:34

Danke für dieses Interview. Bewundernswert, wie man sich mit so vielen Wortwindungen so wenig von der völlig verfehlten Politik von Angela Merkel distanzieren kann. AfD-Wählerbeschimpfung, und dann verließen sie ihn.

Norbert Heyer | Sa., 20. Januar 2024 - 22:54

Die AfD hat im Osten einen Stimmenanteil von bis zu 30%. Da erklärt Herr Günther dem Wähler - seinem Souverän - dass er wohl zu doof ist, „vernünftig“ zu wählen. Er darf völlig straffrei alle links-roten Parteien wählen, aber auf keinen Fall die Partei hinter der Brandmauer. Herr Günther sollte aber beachten, dass seine Partei nach dem Austritt der Werte- Union langsam aber sicher auch sich jenseits der Brandmauer wiederfinden wird. Dann - erst dann - wären die lupenreinen Demokraten unter sich und würden dieses Land voll in die Grütze reiten. Was ist los hier? Merken die Deutschen nicht, dass sie missbraucht werden, um diese Demokratie endgültig abzuschaffen? Werden wir mit unseren kruden Ausfällen wieder einmal eine Gefahr für die Welt? Niemand muss die AfD lieben, aber es ist eine demokratische Partei. Wer einen Großteil der Wähler einfach ihre Wahlentscheidung aberkennt, ist ein Feind der Demokratie - wir bekommen langsam aber sicher Weimarer Verhältnisse - wollen wir das wirklich?

Lisa Werle | Sa., 20. Januar 2024 - 23:00

Herrje, ist dieser Mann unglaubwürdig. Nicht ein einziger Satz bleibt haften. Nichts als heiße Luft: Klimaschimären-Gequatsche und Correctiv-Märchen, gekrönt von totalitärem Denkmuster: "WIR (wer ist das?) dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen." Hat er sie noch alle? Schon mal von Wahlfreiheit gehört? Möchte der Herr das GG abschaffen? Die CDU wird erneut baden gehen wenn solche Merkel-Schwätzer, wie Günther, Wüst, Werner und Polenz, weiter das große Wort führen dürfen. Viel Spass mit dem 'Personal', Herr Merz. Die Bauernproteste möchte Günther gerne missverstehen. Seinen verfassungswidrigen Haushalt hat Günther mit der Erklärung einer Notlage 'gerettet'. Ganz meine Vorstellung von einem verantwortungsvollen Politiker (Ironie Ende).

Günter Johannsen | Sa., 20. Januar 2024 - 23:43

Solche Leute wie Günther haben die frühere FDJ Sekretärin in den Sattel gehoben. Er wäre in der DIE LINKE besser aufgehoben!

Günter Johannsen | Sa., 20. Januar 2024 - 23:45

in der falschen Partei! DIE LINKE kann solche leute gut gebrauchen. Auch in er untergegangenen DDR wäre er ein guter Genosse und Nachläufer geworden!

Der Genosse Günther hat da was verwechselt. Da am Anzug-Revers, wo er irgendein Abzeichen stecken hat, gehört bei ihm das SED-Parteiabzeichen hin, so wie bei den DDR-Bonzen damals.
Dann ist der Dresscode in Ordnung.

Dr. Michael Bauer | So., 21. Januar 2024 - 00:12

Einer der Totengräber der CDU - es kann einen nur noch grausen… Was hält diesen Bubi noch in der CDU?! Ach ja - da war doch noch was: Macht.

Straub Klaus Dieter | So., 21. Januar 2024 - 14:06

Antwort auf von Dr. Michael Bauer

Nicht nur Hr. Dr. Bauer. Vor allem Geld. 14.000 pro Monat + üppige Rentenversorgung. Welches Unternehmen würde Hr. Günther und seine Regierungsmitglieder einstellen! Ich kenne keinen.

Dr.Andreas Oltmann | So., 21. Januar 2024 - 01:30

Als Schleswig-Holsteiner darf ich sagen, dass Günther die größte Flachpfeife ist. Er ist ein kleingeistiger Provinzbeamter, dessen geistiger Horizont gegrenzt wird durch die beiden Meere, durch DK im Norden und die Elbe und Hamburg im Süden. Keine Visionen, keine Ideen, keine Perspektiven. Die A 20 bewegt sich seit > 20 Jahren nicht, die Bahnverbindungen sind katastrophal, die Windräder und Fotovoltaik dominieren die Landschaft.
Erschreckend ist sein Defizit bezüglich seines Demoktatieverständnisses. Meinungsfreiheit war gestern, Bürgerrechte werden bei Bedarf durch Verbote ergänzt - erschreckend! Merkel und Corona haben der Gesellschaft den Rest gegeben .Jetzt steht alles auf der Kippe.

Wolf | So., 21. Januar 2024 - 03:17

Mit dieser Aussage bekennt sich Günther klar zur Abwendung von Demokratie. Er ist voll auf Merkelkurs. Brauchen wird das? Nein. Günther regiert mit der gefährlichsten Partei, die wir momentan haben, den Grünen. Alles, was er dazu sagt, ist doch BlaBla. Grund für seine Haltung: Er ist ein ausgefuchster Merkelianer und sieht seine Zukunft auch in Bonn, wo er dann vielleicht mal als Kanzler mit den Grünen "besser" regieren würde. Das wäre Merkels Triumph. Sein Zauberwort heiß "Pragmatik". Was nichts anderes heißt als Opportunismus. Pragmatik könnte man z.B. auch mit der AfD zusammen betreiben. Nur mal so am Rande. Was wir brauchen, ist ein klares Stoppschild für linksgrünwoke Transformation. In jeder Hinsicht und auf allen Feldern der Politik. Mit grünwoke vermerkelten Leuten ist das aber niemals zu machen. Auch seine abwertenden Äußerungen zur Werteunion und Maaßen sind eigentlich skandalös und zeigen, wo der Mann einzusortieren ist. CDU weit über 30%? Illusionär!

Ferdinand Schulze | So., 21. Januar 2024 - 06:10

bestätigt nur mein Bild von den jüngeren CDU-Leuten: Hauptsache, die eigene Karriere schreitet voran und wird gesichert, dazu passt auch der Wunsch, Opposition samt deren Wählern verbieten zu wollen, das ist einfacher als sich mit deren Beschwerden auf sachlicher Ebene auseinander zu setzen. Ebenso einfach ist es offenbar, dazu die gesamte Propagandamaschine anzuwerfen und finstere Geheimtreffen groß aufzublasen. Das hatten wir doch alles schon beim "Sturm auf den Reichstag" in der Corona-Zeit oder beim großen "Putsch der Reichsbürger" samt Medienbeteiligung. Warum wundern sich diese Herrschaften eigentlich darüber, dass man ihnen ihre "demokratische" Gesinnung nicht mehr abnimmt und ihnen irgendwann auch nicht mehr zuhört, zumal alles ganz "unbürokratisch" möglich ist, wenn es um die Beförderung des eigenen Bruders geht?

Romuald Veselic | So., 21. Januar 2024 - 07:19

Das Problem, dass die Regierenden - besonders die Ampelisten, sind darin sehr unglaubwürdig. Ich entscheide selbst, wen/was ich nicht toleriere. Ideologisch-Religiöse Vorschriften lasse ich aus Prinzip nicht gelten.
Das Nicht-Tolerieren vulgo Intoleranz sieht man auch daran, dass die Regierungen abgewählt werden. Darüber entscheiden mündige Wähler, soweit mir bekannt u nicht das Wunschdenken in SH.
Schon der Verfassungsschutz in SH muss wissen, dass nicht afd die vitale Bedrohung f D ist, sondern das Schrumpfen der indigenen Bevölkerung vor Ort u Polit-Inkompetenz, sowie explosives Wachstum der en masse importierten Noneuropäer. Was man in Kriminalstatistiken widerfindet - was man lieber nicht veröffentlicht. Die negative Wirkung der aktuellen Politik bestätigt dies.

PS Ich als Nichtlinker, werde nicht gegen "Rechts" protestieren, weil dies nicht mein Problem ist. Es sind Aufmärsche.

Der Beweis dafür: Millionen blieben gestern den v Nomenklatura & Co. organisierten Demos v fern.

["Der Beweis dafür: Millionen blieben gestern den v Nomenklatura & Co. organisierten Demos v fern."]
Denn 300.000 oder 3 Millionen... es ist noch lange nicht die Mehrheit, sondern bestenfalls die übliche Empörungsindustrie samt der nun etwas älter (aber offenbar nicht weiser) gewordenen "Refugees welcome" Gefolgschaft samt Nachwuchs.
Die immer zahlreicher werdenden subversiven, importierten Elemente nehmen diese Unterstützung sicher gerne an.
Folglich: die Demos werden die reale Situation erheblich verschärfen, die Gräben werden noch tiefer werden und die Politik hat nach wie vor keine Antworten, weil sie keine geben will und kann.

Peter | So., 21. Januar 2024 - 07:32

dass ich den bisher einzigen Kommentar verfasse. Die Antworten von Günther sind beliebig und widersprüchlich. Eine klare Linie ist nicht zu erkennen. Bekämpfen ja aber ohne Kampf. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Dazu noch uninspirierte Sprache und viel zu lange Antworten, der Stil Merkels par Excellenz, viele Worte und keinerlei Inhalt. Das die AfD so gut abschneidet liegt genau an solchen Interviews. Verbietet diese, die Aussichten dafür sind wohl nicht gut und es löst auch kein einziges Problem weswegen diese Partei stark geworden ist. Setzen 6 Herr Günther.

Jens Böhme | So., 21. Januar 2024 - 08:25

"Die richtige Lösung ist, dass wir jetzt als Demokratinnen und Demokraten unsere Verantwortung wahrnehmen und den Kurs gegenüber der AfD verändern." - Die SED in der DDR war von sich überzeugt, die richtigen Demokraten zu sein. Deshalb liess sie eine Handvoll Parteien zu, die an ihrem Tropf hingen, machte aus Wahlen eine Farce und fälschte obendrein diese. Zwischen 1948 und 1953 glaubten viele, es gäbe einen besseren Sozialismus, mussten aber ihr Leben lassen, weil die Verteidiger des Sozialismus keine Kritik an ihrem Sozialismus duldeten.

Dietmar Philipp | So., 21. Januar 2024 - 08:54

Alle Kommentare haben den gleichen Inhalt, Herr Günther liegt falsch!
In einer funktionierenden Demokratie den Bürgern eine Zwangsjacke anzulegen und zu verlangen wir dürfen es nicht zulassen, dass Bürger als Protest die AfD wählen kann und darf keine Lösung sein. Es ist traurig genug, dass sich Bürger gewaltfrei! so zur Wehr setzen. Hier sind doch die etablierten demokratischen Parteien gefordert mit ihren Persönlichkeiten das Land entsprechend zu regieren. Doch aus Mangel an den Persönlichkeiten haben wir das Ergebnis!

Keppelen Juliana | So., 21. Januar 2024 - 10:18

Antwort auf von Dietmar Philipp

eher wegen Mangel an guter Regierungsarbeit. Man hat gedacht nach Merkel und ihren Klatsch-Hasen kann es nicht mehr schlimmer kommen aber zu den Coronaschäden und der ungezügelte Einwanderung kommt jetzt noch ein sündhaft teures Energiedesaster dazu samt eine dubiose "Energiewende" und ein Krieg der nicht unserer ist aber unsere Regierung uns ans Bein gebunden hat. Und der dumme Michel schaut dumm schluckt und zahlt und wenn er aufmuckt ist er ein Demokratiefeind.

Edwin Gaza | So., 21. Januar 2024 - 09:06

Schön wurde er vorgeführt.
Genosse ist der falsche Spitzname.
Würde er auch Grüner Pharisäer sportlich nehmen?
Für die CDU mit Günther und Wüst ist das Mitregieren der Grünen ein wokes Must-have.
Es ist ihre Pflicht einer CDU zu schaden, die Mutti nicht auf ewig verehrt und ihr Gedankengut weiterträgt.
Wo soll ein etwas konservativer Wähler dann sein Kreuzchen machen, wenn er schon genug vom Blazer hatte und von der unbekömmlichen Kost der Regierenden soviel erbrochen hat, daß ihm die Galle hochkommt?
Verbote können den Zustand nur verschlimmer.
Es braucht Diskussion keine Mauern.

Menzel Matthias | So., 21. Januar 2024 - 09:34

Wie kann man in so einer Blase sein?
Diese Phrasen des Herrn übertreffen noch die Aussagen der Ideologen der DDR. Seit 9 Jahren wollen sie sich mit der AfD „auseinandersetzen“ oder sie „stellen“! Keine Substanz bisher gebracht!!!!
Nur eine Sache: Die Sozialdemokraten in Dänemark machen es mit der Migration, genau wie es Rechten in D und anderen Ländern tun wollen. Wo ist jetzt das Problem?
Hier demonstrieren aufgewiegelte, belogene Bürger wogegen? Das ist Hass und Hetze vom Feinsten und Politiker begrüßen es. Hätte nie gedacht, dass ich noch das Ende der Demokratie in D erleben werde.

selbst wenn die AfD verboten würde, was ich stark bezweifle, sind dadurch keinerlei Probleme gelöst. Die Etablierten bekommen es doch nicht hin. Dann halt bei der neuen Maaßen- oder Wagenknechtpartei das Kreuz machen. Die Etablierten brauchen ne Pause!

Robert Hans Stein | So., 21. Januar 2024 - 10:00

"Wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen eine solche Partei wählen." gar nicht weiter lesen. Sie offenbart hinlänglich das Demokratieverständnis, das Grüne, Linke und rot-grün übertünchte Schwarze uns verordnen wollen. Dieser Schwachkopf hat es immer noch nicht kapiert, das solche demokratiegefährdenten Aussagen den Unionsparteien nicht gut tun. Und noch etwas viel Wichtigeres begreift er nicht: DIE GEDANKEN SIND FREI!!! Er hat die Wahl der Bürger zu tolerieren, auch dann, wenn diese Wahl auf eine übel rechtsextreme Partei fiele - die die AfD übrigens in Summe NICHT ist. Nee Günther, so nicht.

Detlev Bargatzky | So., 21. Januar 2024 - 10:05

Ich halte solche "Demokraten" für Extremisten.

Hier wäre der Einsatz des VerfSchutzes (soweit er denn seine Aufgabe darin sieht, die Verfassung vor der Politik zu schützen und nicht umgekehrt) wirklich angebracht.

Wenn schon von oberster Stelle einer Landesregierung die Parole ausgegeben wird, die AfD dürfe nicht gewinnen, dann wird die Wahl in seinem Bundesland nicht besonders fair ablaufen. Möglicherweise spekuliert er auch darauf, dass die alten Methoden der DDR-Stimmzettelauszähler zurück kehren.

Ernst-Günther Konrad | So., 21. Januar 2024 - 12:36

Was wollen Sie gegen die nicht mehr zu tolerierenden AFD-Wähler unternehmen Herr Wüst? Vielleicht diese Wähler ausspähen und sodann das Wahlrecht entziehen? Sie wegsperren oder ab in die Psychiatrie? Solche und vieler Ihrer anderen Aussagen werden sich die Menschen merken, die zwar zutreffend zurecht wütend und verärgert beschreiben, die dies aber keinesfalls an der Wahlurne "falsch" bewerten dürfen. Jedenfalls sind solche Aussagen ein weiteres Plus für die AFD. Mal sehen, wenn Maaßen mit der Werte Union aus der CDU ist, wenn Sarahs Partei Formen angenommen hat, ob dann auch deren Wähler nicht mehr zu tolerieren sind? Ich lese hier seit Wochen immer mehr neue Namen unter den Foristen, die sich mit großer Mehrheit gegen die Ampel Politik und auch solche Aussagen wie die Ihren Herr Wüst wenden. Sollten Sie den Cicero auch selber lesen und sich nicht nur berichten lassen, dürfen sie getrost feststellen, dass die Bürger genau wissen, was sie von Ihnen zu halten haben. Nämlich nichts.

Carsten Paetsch | So., 21. Januar 2024 - 13:03

Daher ist die CDU nach wie vor nicht wählbar. Sie wurde und ist durch Merkel autokratisch-links und sucht den Schulterschluss zu den Grünen, um irgendwie mitregieren zu können. Weil das viele Bürger einfach nicht mehr akzeptieren, sie aber trotzdem unreflektiert weitermacht, erstarkte die AfD.
Das einzige, was dieser CDU - erwartungsgemäß - dazu einfällt, ist, die AfD zu verbieten, was in der Praxis heißt, die Wähler würden gezwungen, eine der Dauer-Koalitionsparteien zu wählen: egal, was man dann wählt, es kommt immer dasselbe heraus.
Glückwunsch zu soviel Kreativität, und das Schlimmste daran ist: Das gab es alles schon einmal in mehreren Versionen.
Wie konnte es wieder soweit kommen?

Bernhard Marquardt | So., 21. Januar 2024 - 13:58

Der Merkel-Vasall ist von deren zweifelhaftem Demokratieverständnis geprägt.
„Und wir dürfen nicht tolerieren, dass Menschen (die vordem CDU/CSU, FDP und SPD gewählt haben) aus Protest eine solche Partei (wie die AfD) wählen“.
In der AfD gibt es neben Höcke sicher noch ein paar andere üble Gesellen. Nachdenklich stimmen sollte Herrn Günther, dass so viele Bürger aus Frust und inzwischen tiefer Abneigung gegenüber den Regierungsparteien und der Merkel-CDU die AfD nicht wegen, sondern trotz Höcke wählen.
Den Bürgern zu verbieten, die politische Konkurrenz zu wählen. Armseliger geht es kaum.
Wenn man selbst weit genug links(-grün) steht, sind naturgemäß alle anderen rechts.
Das aktuelle große Szenario „Hass uns Hetze gegen rechts“ der Regierung dient ausschließlich dem eigenen Machterhalt um jeden Preis. Auch um den einer tiefgreifend zerstörerischen Spaltung der Gesellschaft und Zerwürfnissen in Gemeinden, in persönlichen Freundschaften und bis in Familien.
Wie zu Corona-Zeiten.

Dieter Schäfer | So., 21. Januar 2024 - 14:37

Die Gesichter von solchen Politikern werden immer mehr zu Fratzen der Vergangenheit. Nicht die AfD ist nazi-ähnlich, sondern solche Leute, die ggf. meine eigene Wahl-Meinung bzw. die von 20-30% unserer Bürger nicht tolerieren wollen. Heute mundtot und morgen ganz tot, Herr Günther?!

Martin Beckmann | So., 21. Januar 2024 - 15:15

Herr Günther!
1. Legen Sie Beweise auf den Tisch Ihrer Hetze
2. Ganz besonders über die vom privaten Treffen in Potsdam oder erstatten Sie Anzeige gegen correctiv, damit der Staat (den Sie ja mitverantworten) die Bürger endlich über die Wahrheit der Veranstaltung aufklären kann. Mit Hetze kommen Sie und Ihre Mitstreier nicht weiter, denn der Bürger wacht immer mehr auf, jeh mehr Sie hetzen.

Brigitte Miller | So., 21. Januar 2024 - 15:30

und Herr Günther hätte kurz und bündig sagen können: von Demokratie halte ich null und gar nichts, wenn sie meine Pfründe bedroht.

Kurt Janecek | So., 21. Januar 2024 - 15:33

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ist vollumfänglich zuzustimmen, dass einer Partei ,wie der AfD, keine Wählerstimme zukommen darf weil die AfD Regierungshandlungen kritisiert die gravierend dem werteschaffenden Bürger schadet.

Die AfD fällt aus der Reihe und stellt die amtierende Regierung bloß und nebenbei auch noch die Merkel-Regierung im Nachhinein.

Das geht natürlich nicht!

Ein Volk „folgt“ der Regierung und hat deren Entscheidungen hin zu nehmen.

Wo kommen wir denn da hin wenn an Regierungsentscheidungen herumkritisiert wird!

Also, Leute seit brav und haltet zur Regierung dann bekommt ihr alle auch das was ihr euch so sehr gewünscht habt: Eine neue Deutsche Demokratische Republik!

Gerhard Lenz | So., 21. Januar 2024 - 16:46

Sowas kommt von "sowas". Ein Lehrstück für die Cicero-Redaktion. Da leistet man sich die "Frechheit", ein liberales CDU-Mitglied zu Wort kommen zu lassen, und der Shitstorm folgt auf den Fuß.
Der Cicero hat das Publikum, dass er sich durch entsprechende "Tendenzen" in seiner politischen "Meinungsmache" eingeladen hat. Politik im Cicero ist mittlerweile so weit nach rechts verschoben, dass liberale Stimmen nicht mehr zu Wort kommen können, ohne dass der kollektive Krawall einsetzt. Die Reaktionen auf den Beitrag gleichen verbaler Lynchjustiz. Und manche Beiträge bewegen sich bedenklich in Richtung "Rechtsterrorismus":

"Ich bin der Meinung, wir müssen die Gangart gegen die verfassungsfeindlichen Altparteien fundamental verändern. Diese Einheitsparteiendiktatur kann in einer demokratischen Gesellschaft nicht länger toleriert werden."

Kommt jetzt endlich in den Redaktionsstuben das Umdenken in Gang? Oder will man weiter wie die AfD klingen, auch wenn man halbherige Distanz übt?

Liebe Leser! Der Herr Lenz spricht immer als Hobbyregierungssprecher und fällt durch permanente Kopien der Propaganda der rot-grün-linken-Erziehungsideologen auf.

Sabine Lehmann | So., 21. Januar 2024 - 16:51

Dass ein Ministerpräsident sich als Verfassungsfeind outet, ist im aktuellen politischen Geschäft mal ganz was Neues. Eine zugelassene gewählte Partei und dessen Wähler als illegitim zu bezeichnen, ist das Kennzeichen eines Autokraten und das Gegenteil eines Demokraten. Was hier in Deutschland zur Zeit abgeht, spottet echt jeder Beschreibung. Die linke Blase mit tatkräftiger Unterstützung einer quasi abgewählten Regierungsblase initiiert deutschlandweit Demos gegen die demokratische Grundordnung. Viele sind sich nicht mal zu schade ihre Blagen mitzuschleppen. Die üblichen Verdächtigen inszenieren sich auf unseren Straßen schon als Neuauflage der „weißen Rose“. Zum totlachen. Eine deutsche Realsatire im Stil unserer ehem. Chef-SED-Demokratin, die ja eine Wahl rückgängig machte, weil ihr das Ergebnis nicht gefiel.
Ich weiß schon wie diese Story ausgeht: Bei der nächsten BT-Wahl wird die AfD auf wundersame Weise ganz schlecht abschneiden, weil die Auszählung gefälscht werden wird!

Armin Latell | So., 21. Januar 2024 - 18:52

ich konnte und wollte nach den ersten Antworten nicht mehr weiterlesen. Die Kommentare im Forum aber schon. Die haben mir gezeigt, dass ich bei diesem üblen Merkelatlaten rein gar nichts verpasst habe. Die Antworten so, wie sie von solch einem Antidemokraten zu erwarten waren. Genaugenommen müsste dieses U-Boot in der cdu in einer der PDS Nachfolgeparteien Mitglied sein, aber mindestens bei den grünen. Was reg ich mich auf? Der Wähler wollte es so! Na denn...

H.Stellbrink | So., 21. Januar 2024 - 19:52

So wie es bei Menschen, die zu lange in Führungspositionen verharren, fast unweigerlich zur Verschmelzung von Amt und Person kommt, kann man dies auch bei den "demokratischen" Parteien beobachten: Was gut ist für mich ist gut für die Demokratie, was sich gegen mich richtet, richtet sich gegen diese.
Normalerweise wird in Firmen dann das Führungspersonal ausgetauscht. Das ist das, was der Wähler gerade versucht.

Brigitte Simon | So., 21. Januar 2024 - 20:57

Was zeigt uns das lustige Bild?
Die Ampel außer Rand und Band und
knallharte Action auf der Regierungsbank.