Amelie Fried hat sich auch selbst in der „Welt“ zu den Vorwürfen geäußert.
Amelie Fried war für einen Text über das Verhältnis von Flüchtlingen und Aufnahmegesellschaft scharf kritisiert worden / picture alliance

Meistgelesene Artikel 2016 - Geradewegs unter jede Gürtellinie

Im zweiten Teil der monatlich erfolgreichsten Texte 2016 verteidigt Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke die ehemalige Kolumnistin Amelie Fried gegenüber den Anfeindungen von zwei „Welt“-Journalisten und mahnt mehr gute Sitten im Umgang unter Kollegen an

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Erschienen am 12.02.2016:

Es ist höchste Zeit für einen neuen kategorischen Imperativ, einen kategorischen Imperativ des Kommunikationsverhaltens im Zeitalter der schnellen Schriftlichkeit. Dieser Imperativ orientiert sich in Geist und Ton am alten Königsberger und geht ungefähr so: Schreibe in Mails, Foren, sozialen Netzwerken oder Online-Plattformen nur so, wie du es der betreffenden Person auch ins Gesicht sagen würdest! Denn es hat sich dort eine Form von Unflätigkeit und Verrohung breitgemacht, die unselige Auswirkungen hat.

Leider auch auf den Ton und die Sitten im Journalismus und den Umgang von Kollegen untereinander. Es geht zu wie beim Kickboxen. Und die Anwürfe richten sich nicht mehr auf die Sache selbst, sondern sind ad hominem, mit der Absicht der persönlichen Abwertung, wie Arthur Schopenhauer in der „Kunst, Recht zu behalten“ schreibt. Es geht also geradewegs unter jede Gürtellinie. Ganz persönlich hatte ich in diesen rauen Zeiten zuletzt das Missvergnügen, von zwei Kollegen, die ich persönlich kenne, in der Flüchtlingsthematik einmal als angstzerfressener alter weißer Mann schubladisiert zu werden, das nächste Mal in recht illustrer Gesellschaft zu jenen Männern gerechnet zu werden, die gegenüber Angela Merkel einen Ödipuskomplex mit sich herumtragen.

Broder stellt Frieds Kolumne in den Kontext der Köln-Vorfälle

Nicht eben das, was der kategorische Imperativ oben anmahnt. Aber geschenkt. Staunen. Kopfschütteln. Weitermachen.

Jetzt geht es aber um den Fall einer Kolumnistin von Cicero, den man nicht unkommentiert stehen lassen kann. Amelie Fried hat in der Dezemberausgabe des Cicero in ihrer regelmäßigen Kolumne „Frau Fried fragt sich....“ über eine Gitarre geschrieben, die ihr bei einem Weihnachtsfest offenbar von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen geklaut worden war. Sie hat sich erst über diesen Diebstahl geärgert, dann hat er sie etwas gelehrt. Und sie hat sich Gedanken über die Motive für diesen Diebstahl gemacht, ohne die Tat selbst zu rechtfertigen.

Daraufhin nahm sich Henryk M. Broder Amelie Fried zur Brust und setzte ihre milde und verständnisvolle Sicht auf die Flüchtlinge in harscher und hämischer Weise in den Kontext der Vorgänge von Köln. Zitaten aus diesem Text möchte ich hier keinen Raum geben. Man kann ihn nachlesen, um sich ein Bild zu machen.

Amelie Fried rechtfertigt sich in der Welt

Niemand will dem notorischen Provokateur Broder dessen Recht zur Zuspitzung nehmen. Es ist sein Markenzeichen. Und man liest ihn deshalb. Erlaubt sei aber doch der Hinweis, dass es bei der Autorin in vielerlei Hinsicht verstiegen ist, sie in einen Kontext mit „Judenhassern“ zu stellen. Vor allem aber ist es schlicht schlampig oder vorsätzlich ignorant, ihre Kolumne von der geklauten Gitarre als Text zu Köln hinzustellen. Die Januar-Ausgabe des Cicero erschien am 17. Dezember. Die Vorgänge von Köln trugen sich in der Silvesternacht zu. Deshalb ist es keine Frage von Interpretation. Sondern eine Tatsache: Amelie Frieds Text KANN nicht im Eindruck von Köln geschrieben worden sein. 

Amelie Fried durfte in der Welt schließlich eine Erwiderung an Henryk M. Broder schreiben und klarstellen, dass sie die Kölner Exzesse nie beschönigt habe.

Andere Standpunkte muss man aushalten

Was dann allerdings wiederum vom Kollegen Alan Posener noch einmal niederkartätscht wurde. Und wieder wurde ihre Gitarre wahrheitswidrig in den Kölner Kontext gestellt.

Amelie Fried hat in der Flüchtlingsfrage einen anderen Standpunkt als ich. Dennoch lege ich großen Wert darauf, dass sie ihre Meinung in ihrer Kolumne vertritt. Das verstehe ich unter einer respektvollen Debatte. Was die beiden grundsätzlich geschätzten Kollegen gemacht haben, verstehe ich ausdrücklich nicht darunter und verwahre mich zugunsten unserer Autorin dagegen.

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Christa Wallau | Di., 3. Januar 2017 - 11:35

Genau d a s bedeutet für mich Toleranz: Eine dezidierte Überzeugung haben, diese entschieden argumentativ vertreten und dennoch einem Menschen mit konträren Ansichten eine grundlegende Achtung und das Recht auf freie Meinungsäußerung garantieren.
S o wurde Toleranz in der Aufklärung definiert.

Das Geschwurbel, was heute unter Multi-Kulti-Vorzeichen und dem Tenor "Alle Menschen sind gleich und wollen letztlich alle nur ihre Ruhe und ihr Auskommen"/ "Jeder ist irgendwo ein Fremder"/ "Wir haben doch alle denselben Herrgott" als Toleranz verkauft wird, halte ich dagegen für
pure Indifferenz und den Gipfel der
Geistesverachtung.

Selbstverständlich zeugt es von schlechtem Stil und fehlenden eigenen Argumenten, wenn in einer Auseinandersetzung auf die (vermeintlich) menschlich-allgemeinen Schwächen des Gegners abgehoben wird. Und das Herstellen eines Zusammenhangs, wo dieser nicht gegeben ist, muß als unredlich bezeichnet werden.

Erziehung zu einer Diskussions-KULTUR tut not!!!

Ich möchte noch hinzufügen:
Toleranz ist ein hohes, anzustrebendes Ideal, das man aber wohl niemals ganz wird erreichen können.
Es fällt nämlich ungeheuer s c h w e r, wahrhaft tolerant zu sein, ganz im Gegensatz zur Indifferenz, die wohlfeil zu haben ist.
Je überzeugter ein Mensch von seinem eigenen Standpunkt ist, ums so mehr reizt ihn seine Natur, jeden Andersdenkenden als dummen oder bösen Gegener anzusehen und ihn anzugreifen.
Da hilft nur eins: Erziehung zur Vernunft, verstärkte Gemüts- und Allgemeinbildung in Schulen und Hochschulen sowie eine unvoreingenommene, tiefere Erforschung der menschlichen Psyche.

Marion von Bernstorf | Di., 3. Januar 2017 - 11:36

Es tut mir leid, aber auch mir stülpt es den Magen um, wenn ich Fr. Frieds Kernaussagen aus ihrer Kolumne von 1/16 lese: "Wir (Anm: wer ist "WIR"?) sollten dankbar und glücklich darüber sein, wenn wir von Flüchtlingen bestohlen werden!! Denn: "Geben ist so einfach. Nehmen so schwer" "Wie demütigend muss es für den Flüchtling sein, von uns nehmen zu müssen?". Und wenn wir bestohlen wurden, sollen wir bitte keinesfalls glauben, dass wir uns damit ein gutes Gewissen erkaufen können oder uns gar besser fühlen dürfen. NEIN. Indem wir uns bestehlen lassen, sagt Amelie Fried, "rücken die Flüchtlinge mit einem Schlag die Relationen wieder zurecht, die uns verrutscht waren!" Sie sagt "Wird Zeit, dass wir diese Lektion lernen" Diese naive Relativierung und Verharmlosung einer Straftat halte ich für höchstproblematisch.

Ferdinand Weuste | Di., 3. Januar 2017 - 11:49

Niemand sollte dem anderen unlaute Motive unterstellen wenn es dafür keine überzeugenden Fakten gibt! Ein jeder drehe die Sache einmal rum, wie würde er sich als Betroffener fühlen?

Markus Michaelis | Di., 3. Januar 2017 - 12:13

Broder ist schon öfters heftig. Ich kann verstehen, dass die Gitarren-Erwiderung Frau Fried damals verletzt hat. Ich fand trotzdem, gemessen an den heftigen Zeiten, Broder noch oberhalb der Gürtellinie. Frau Fried hat sicher ihre eigene und fundierte Ansicht zu Migration, Kriminalität etc. und der Artikel wurde vor Köln geschrieben, aber: im Vordergrund steht hier nicht eine abgewogene Bewertung von Frau Fried, sondern eine gesellschaftliche Diskussion. Niemand sollte deswegen Frau Fried wirklich (im Alltag) persönlich angreifen. In der Diskussion ist ihr Artikel aber ein (typischer) Vertreter davon gewesen, die deutsche Gesellschaft für unendlich belastbar zu halten und sich auf die Migranten zu konzentrieren. Bis die persönliche Grenze überschritten wird: wenn einmal zu viel vergewaltigt wird oder bei Terroranschlägen, werden zur Kompensation die Täter (in Artikeln) gleich komplett entmenschlicht. Es geht um solche Richtungen, nicht individuelle Autoren.

Svenja Gerwing | Di., 3. Januar 2017 - 12:28

Auf Herrn Broder lasse ich gar nichts kommen. Dieser Mann hat fast exklusiv in Zeiten der größten medialen Migrations-Euphorie seine konträre Meinung gesagt! Leider hat ihm das vergangene Jahr in vielen seiner Prognosen und Befürchtungen Recht gegeben.
Gerade darum darf dieser Artikel Broder's eigentliche journalistische Leistung nicht schmälern.
Chapeau, Herr Broder!

Anton Gruber | Di., 3. Januar 2017 - 13:05

Aber Schwennicke will ihn, Broder, ja nicht aufwerten, indem er vermeidet, ihn wenigstens auszugsweise zu zitieren.
Broder hat ja nicht behauptet, daß Fried ihren "Gitarren-Verlust" NACH "Köln" geschrieben hat, sondern es geht, wenn man genau liest, darum, daß sie bis heute ihre Meinung trotz der "Köln-Erlebnisse" offensichtlich nicht geändert hat (dabei kann man gut die fast entglittenen Vorgänge jetzt, 2016/17, hinzunehmen).
"Denn sie hat, wie viele ihrer Mitstreiterinnen, bis heute nicht begriffen, was in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar in Köln und an anderen Orten passiert ist." Das ist der wahre Kontext, der hier zu Lasten von Broder hergestellt werden soll.

Er aber spricht vorher in seinem Aufsatz über die „Rape Culture“. Die ist als Phänomen sowohl auf Frieds Gitarren-Verlust, als auch auf den Raub von Selbstbestimmung in Form von versuchter oder vollendeter Vergewaltigung anzuwenden.
Prinzip: Alles geben, gewähren, opfern und auf ferne Belohnung hoffen.

Hemmann Tino | Di., 3. Januar 2017 - 13:17

Schwennicke: "...eine Tatsache: Amelie Frieds Text KANN nicht im Eindruck von Köln geschrieben worden sein."

Das mag sein, Herr Schwennicke. Aber vielleicht geschah Köln auch gerade wegen des Eindrucks massenhafter Beiträge, wie dem von Frau Fried.

Ursache: Diebstahl einer Gitarre - Wirkung: Opfer verharmlost die Tat - sucht und findet positive Elemente in der Opferrolle und veröffentlicht einen Beitrag. Menschen lesen ihn und werden in ihrem zukünftigen Verhalten beeinflusst - negativ. Dieses negative Verhalten erzeugt neue Opfer, "reizt" potentielle Täter...

Wer einer Straftat zum Opfer gefallen ist (Diebstahl etc.), sollte es vermeiden, sich nachträglich eine positive Wirkung aus der eigenen Opfer-Position herbei- und schönzureden. Wer damit anfängt, verrät sich selbst. Sich in der Opferrolle einzurichten ist für einen einzelnen Menschen falsch - und für eine Gesellschaft sowieso.

Verständlich und richtig, wenn Henryk M. Broder so etwas frühzeitig und scharf angreift.

Hans Pagel | Di., 3. Januar 2017 - 16:58

Ich kann mich sehr gut an die Diskussionen erinnern.
Heute habe ich noch mal nachgelesen.
Es ehrt sie, dass sie sich vor ihre Mitarbeiterin stellen.
Aber ich finde immer noch, der Broder hat recht.
Er sagt ja auch nicht, dass die Geschichte nach Silvester geschrieben wurde. Er argumentiert hart aber verständlich. Und er zeigt mit dem Finger auf diesen bei Feministinnen verbreiteten Beschützerkomplex. Man muss die Zugewanderten fair aber mit harter Hand anpacken. Das Gesäusel mit unendlichem Verständnis und Mitleid hilft keinem, auch nicht den Flüchtlingen.
Herr Broder kritisiert diese unehrliche Art mit dem Thema umzugehen. Die rührende Geschichte der Frau Fried war ein Beispiel weiter nichts.
Ihre Betroffenheit und die Erwiderung in der Welt bestätigen das.
Lieber Broders Klartext als dieses Relativierungsgerede.
Cicero schreibt gute Artikel in letzter Zeit.

Karin Zeitz | Di., 3. Januar 2017 - 18:42

über so viel Naivität hatte damals der Artikel von Frau Fried bei mir ausgelöst. Ich habe mich gefragt, wie junge Menschen wohl zu solch merkwürdigen Ansichten gelangen und sich wegen der in aller Welt herrschenden Ungerechtigkeit selbst freiwillig zum Opfer machen lassen. Öffentliche Beschimpfungen und Zurechtweisungen helfen nicht weiter, mit zunehmender Lebenserfahrung erkennen sie (hoffentlich) irgendwann mal ihre Verirrung.

Michaela Diederichs | Di., 3. Januar 2017 - 23:02

Ich möchte hier nicht auf den Inhalt der hier erwähnten Artikel eingehen. Aus dem Beitrag von Herr Schwennicke nehme ich den Appell für einen guten Umgangston mit - auch bei gegensätzlichen Positionen. Das ist für mich persönlich der Kern seines Artikels. Da wir alle nicht frei von Unterstellungen sind und mitunter wertend bzw. persönlich werden, wenn uns etwas erregt oder empört, schadet es nicht, wenn Sie hin und wieder diesen Artikel online stellen. So ein kleine Ermahnung tut uns allen gut - journalistischen Kollegen und Kommentatoren. Danke dafür.

Brigitte Karpenkiel | Mi., 4. Januar 2017 - 10:17

Lieber Herr Pagel, Ihr Kommentar enthält einen ganz wichtigen Satz: "Er zeigt mit dem Finger auf diesen bei Feministinnen verbreiteten Beschützer-komplex". Genau das ist m. E. eines der Ursachen, dafür, dass ein grosser Teil der Sicht auf die Realität abhanden kommt. In der deutschen Politik haben wir ja genau dieses Problem.

Anton Dr. Fred | Mi., 4. Januar 2017 - 10:41

Der Link zum Artikel von Frau Fried funktioniert zwar nicht, aber der zu Herrn Broder und der Antwort von Frau Fried.
Herr Broder hätte vielleicht erwähnen können, dass der Artikel von Frau Fried vor den Silvestervorfällen erschien, er hat aber nicht explizit seine Aussagen so formuliert, dass Frau Fried auf die sexuellen Belästigungen der Silvesternacht reagiert habe.
Herr Broder hat meines Erachtens aber keineswegs Frau Fried beleidigt oder in einer Weise geschrieben, wie man es jemandem nicht ins Gesicht sagen würde, er war eher moderat. Gleiches gilt für die schriftlichen Aussagen von Frau Fried, sie wendet sich zwar direkt an Herrn Broder, aber sie formuliert so, dass man es in einer mündlichen Erwiderung ähnlich formuliert hätte.
Wenn man wie der Autor dieses Artikels Beispiele finden will für extreme Formulierungen, die nur dem Internet geschuldet sind, dann gäbe es sicher bessere Beispiele.

Siegfried Stein | Mi., 4. Januar 2017 - 12:55

Wenn 'frau' über den Diebstahl ihrer Gitarre erfreut ist, ist das ihre Sache.
Wenn sie mit dieser Freude an die Öffentlichkeit wendet, und dies auch noch politisch begründet, sollte sie sich nicht über Kommentare wundern.
So einfach ist das.

Ist mein Eindruck richtig, dass hier die Wiederkehr von Frau Fried vorbereitet werden soll?

Guido Schreiner | Mi., 4. Januar 2017 - 16:05

Leider hat Frau Fried in der Ausgabe 10/16 ihren vorläufigen Abschied von Cicero angekündigt (...denn wer soll jetzt ihren Blutdruck in Schwung bringen?). Sie wird mir wirklich in den kommenden Ausgaben als Initiatorin von Debatten wie dieser fehlen. Ich beobachte die Medienarbeit H.M. Broders schon einige Jahre und seine derbe, oft zuspitzende Art ist typisch für seine verbalen Auseinandersetzungen mit Kollegen. Aber ich kann einen "Rufmord" an Frau Fried, wie er von ihr in diesem Zusammenhang dargestellt wird, nicht feststellen, eher ein Schlagabtausch in dem jede Seite ihre Chance war nehmen konnte, Argumente auszutauschen.

Jochen Fischer | Mi., 4. Januar 2017 - 18:10

Der Artikel von Frau Fried ist wirklich ein Skandal, und Broder hat sie noch gut davonkommen lassen.

Jemanden anderen aus den allerprimitivsten Spielregeln den menschlichen Miteinanders zu entlassen, ist eine moralische Hybris: "Du musst dich mir gegenüber nicht wie ein Mensch benehmen".

Dann diese Erfahrung auch noch zu preisen, klingt für uns Hobbypsychologen wie ein angestrengter Versuch der Selbstverleugnung einer riesigen Enttäuschung über etwas, worüber man selbstverständlich enttäuscht sein darf. Wer das nicht wäre, mit dem stimmte etwas nicht, oder er wäre ein Heiliger.

Man wüsste zu gerne, ob die Burschen Weihnachten 2016 wieder bei Frau Fried verbracht haben, wenn es für Frau Fried doch eine so tolle Erfahrung war, von ihren Gästen beklaut zu werden.