Neue deutsche Lyrik - Arbeiten Schafe in Gruppen?

Bissig konnte er sein, bitterböse sogar, wenn’s um den Nachwuchs ging. «Bukolik-Junkies: wie sie, … Schafe im Schafspelz, auch schon wieder mal unter junger Lyrik zart blökend ihre Stimme zu erheben suchen», wetterte der vor zwei Jahren verstorbene Thomas Kling, sobald sich Tendenzen zu einer neuen Naturlyrik abzeichneten.

Bissig konnte er sein, bitterböse sogar, wenn’s um den Nachwuchs ging. «Bukolik-Junkies: wie sie, … Schafe im Schafspelz, auch schon wieder mal unter junger Lyrik zart blökend ihre Stimme zu erheben suchen», wetterte der vor zwei Jahren verstorbene Thomas Kling, sobald sich Tendenzen zu einer neuen Naturlyrik abzeichneten. Auch wenn sich dieser sprachkritische Chronist, wie ein Blick in seine «Gesammelten Gedichte» zeigt, selbst durchaus in die Natur begab – als Idylle blieb sie ihm stets verdächtig. Historisch aufgeladen, ideologisch instrumentalisiert und ohnehin medial ausgeschlachtet waren die von Klings Diskurs-Kritik durchgearbeiteten Landschaften, der Rhein etwa oder die Alpen. Erst spät, in den Vanitas-Gesängen der «Hombroich-Elegie» oder im Blütengestöber eines der letzten Kling-Gedichte, «Steinobst, Mirabelle», traten andere Zugänge zur Natur ins Werk; das dann jäh abbrach.

Und nach Kling nun also «die Schafe»? Der prognostizierte «Naturlyrik-Relaunch» jedenfalls startete im Jahr 2004 tatsächlich. In Erinnerung geblieben ist davon vor allem ein Band der Lyrikerin und Roman-Autorin Marion Poschmann unter dem Titel «Grund zu Schafen» (siehe „Literaturen” 1-2/2005), der nicht zufällig nach einer trotzigen Entgegnung auf Klings aggressives Diktum klang. Zartes Blöken war bei Poschmann allerdings kaum zu vernehmen. Vielmehr lieferte sie eine fulminante Gestaltlehre des Diffusen, der Metamorphose und Auflösung, die selbst vor den guten alten Schafen nicht Halt machte: «Schafe aus Wachs / aus Glaswolle / Stahlwolle / Wolken und Wolle» …


Die einzig wahre Anthologie

In Thomas Klings Bild vom Schaf im Schafspelz steckt allerdings mehr als nur Polemik. Es enthält den Vorwurf der Form-, ja, der Harmlosigkeit, der mittlerweile weithin in der Lyrik-Kritik grassiert. «Keine Radikalität in Sicht», verkündet etwa Michael Lentz, dessen Dichterkollege Gregor Laschen sieht sich von «selbstgenügsame(m) Gebrabbel» umgeben und beklagt den Mangel an «sprachanstrengende(r) Nachdenklichkeit». Ist das so? Und muss Lyrik denn immer gleich anstrengend sein?

Nein und nein. Nirgendwo wird dies deutlicher als dort, wo Laschens Vermerk gerade erschienen ist: in der 25. Ausgabe des «Jahrbuchs der Lyrik», der – ja, so muss man es sagen – einzig wahren Anthologie zeitgenössischer deutschsprachiger Lyrik. Aus deren Fundus hat der Herausgeber Christoph Buchwald, sekundiert von zahlreichen Mitherausgebern, zum Jubiläum ein Best of komponiert. Jeweils zehn (so der Untertitel) «schönste Gedichte» aus den 24 voraufgehenden Jahrbüchern ergeben darin ein vielgestaltiges Panorama: Sprachanstrengendes steht neben Harmlosem, Traditionelles neben Experimentellem; vieles wartet noch auf Entdeckung, und alles ist auf seine Weise «schön». Was es ja auch sein darf bei einer Zwischenbilanz des – neben dem Internet-Portal lyrikline.org – wohl ehrgeizigsten Lyrikprojekts der letzten Jahrzehnte.


Aus Landschaft wird Textlandschaft

Schöne alte Lyrikwelt also. Und wie geht’s weiter? Mit Naturgedichten vielleicht, etwa mit denen, die Nico Bleutge im Band «klare konturen» aufgezeichnet hat. Natur, meist Bergwelt oder Küste, dient hier als Objektbereich, an dem das Verhältnis von Sprache, Wahrnehmung und Wirklichkeit poetisch austariert wird: «der blick steckt das feld ab sein schweifen / nimmt sich die zunge zum maß die greift ein / silbig sand auf». Dass «sand» einsilbig ist, ist da nicht Pointe, sondern Text-Geste, Ergebnis eines Abgleichs zwischen einem schweifenden, die Dinge nur kurz fixierenden Blick und sprachmaßnehmender Zunge. Mittels solcher Operationen aber verpasst Bleutge der ehemals metaphysischen Metapher vom «Buch der Natur» ein wahrnehmungsphysiologisches Update: das Gedicht als Instrument, mit dem die Sichtbarkeit der Welt lesbar wird. Gekonnt verfügt der Autor über das lyrische Repertoire, über Satzrhythmus, Versführung und Melodik, und so gelingen ihm Landschaftsstudien von spröder Schönheit: «hinkt dem kopf immer ein wenig hinterher, der metallknauf / mit den kantigen schrauben, das grob gesichelte wasser, die bojen // und kugeln aus styropor (fast hüpfend), die schwarz-weißen stangen / die das ufer abstecken, langsam, beim wandern über den horizont // kommt die sandlinie näher …»

Durchzogen werden die Gedichte von kursivierten Einsprengseln: Zitate allesamt. Neben Gottfried Benn, Marianne Moore oder Peter Handke entlehnt Bleutge sie vor allem einem seiner Lehrmeister, Michael Hamburger: «… der blick schleift die rundungen ab und die vögel // rauen die luft auf. scharlach, malve, blau harren aus». Ganz unauffällig fügt sich dies Zitat in eine Naturbeschreibung ein, und ebenso unauffällig werden damit noch einmal Buch und Natur in eins geführt, wird Landschaft unvermittelt zur Textlandschaft. Diese Gedichte wissen um ihren Ort in der Literaturgeschichte; ihre Kontur gewinnen sie nicht zuletzt dort, wo sie sich zuvor Geschriebenes anverwandeln.


Vom Pudding und anderen Formkünsten

«Fortschritt ist das, was man aus dem Rückgriff macht», notiert passend dazu Jan Wagner in einem sinnigerweise «Vom Pudding» betitelten Essay (enthalten in dem lesenswerten Sammelband «Junge Lyrik»). Was das in der Praxis bedeuten kann, hat Wagner, einer der Meisterbäcker unter den jungen Formkünstlern, kürzlich in einer zusammen mit Björn Kuhligk unternommenen Harzreise unter Beweis zu stellen versucht. In Heine’scher Manier vereint «Der Wald im Zimmer» Prosa und Lyrik zu einem meist kurzweiligen Land-und-Leute-Portrait, dessen satirische Spitzen jedoch, ganz unheine’sch, mitunter etwas stumpf wirken. Harmlos? Groteske Gartenzwerg-Installationen oder bierfassbewaffnete Brockenbesucher, so kurios sie für des Städters Ethno-Auge auch sein mögen, sind jedenfalls längst totgelachte Klischees, Fortschritt sicher nicht.

Aber es geht auch anders, wie in einigen von Kuhligks ironisch-skurrilen Milieuskizzen oder in manchen von Wagners Gedichten: etwa wenn ihm in einer sapphischen Ode auf ein für Touristen inszeniertes Possenspiel von Waschbären jene Mesalliance aus Laxheit und technischer Souveränität glückt, durch die er schon im Band «Guerickes Sperling» beeindruckte.

Dass die Kunst des Rückgriffs bisweilen jahrelanger Fingerübung bedarf, beweist darüber hinaus einer, für den Dichtung ohnehin eine «Sache der Hände» ist: der seit Mitte der 1990er Jahre seine Fertigkeiten endlich voll ausspielende Harald Hartung, einer der anerkanntesten Anthologisten der Gegenwart; in dem Band «Aktennotiz meines Engels» hat er sich nun selbst anthologisiert. Besonders aus seinem weniger überzeugenden Frühwerk hat er etliches gestrichen und daneben auch noch ein neues Buch kompiliert. «Arme Kunst» heißt es programmatisch, und in den besten, eben den späten Gedichten dieser arte povera wirkt die klassische Moderne so frisch wie einst in den Versen von William Carlos Williams. Gedichte, berührend bis ins Intime, und dann gleich wieder ganz bei den Dingen: mal nostalgisch, mal schelmisch, sich selbst gegenüber wie gegenüber der armen Kunst mit ihren alten Formen und Versprechen.


Realismus – oder was?

«Wohin geht das Gedicht?», hat der Literaturkritiker Roman Bucheli vierzehn namhafte Dichterinnen und Dichter von Les Murray bis Charles Simic gefragt und resümiert, das Gedicht sei heute «unterwegs zu den Dingen». Das kann man wohl Realismus nennen, und Hartung mitsamt seinen drei jüngeren Dichterkollegen ließe sich durchaus einem Realismus zurechnen – wenn denn nur sicher wäre, was das heute eigentlich ist.

Als der Begriff das letzte Mal die Debatte prägte, diente er der Kritik dazu, die Anthologie «Lyrik von JETZT» (2003), die eine Generation «aus dem eigenen Boden gestampft» hatte, gleich wieder einzustampfen. Und in der Tat: damals schienen sich etliche «Schafe» auf alltagsrealistische Gruppenarbeit geeinigt zu haben. Doch zielt die Frage, ob Schafe in Gruppen arbeiten – Monika Rinck hat sie in ihrem vergnüglichen Essay «Ah, das Love-Ding!» (2006) gestellt – ebenso wie Thomas Klings Polemik an den besten jungen Dichtern vorbei. Denn nicht nur sind sie mit allen Wassern der lyrischen Hochmoderne gewaschen und kennen die Probleme, die entstehen, wenn sich die Dinge und die Sprache, dies «Unding an sich» (Oskar Pastior), zu einem Gedicht verbinden sollen; auch feilen die Jungen akribisch an ihrer stilistischen Eigenart. Beispielhaft dafür stehen zwei schon in der «Lyrik von JETZT»-Anthologie vertretene Poetinnen: Anja Utler und Uljana Wolf.

Gegen den Sound der Väter: Kinderlieder

«kochanie ich habe brot gekauft» heißt Uljana Wolfs Debüt, und es nimmt den Leser mit auf eine Zugreise durch Polen. In Versen von musikalischer Prägnanz erkundet sie etwa die geschichtsträchtigen Wegstrecken unseres östlichen Nachbarn und trifft nicht zuletzt auf das Erbe der Väter, deren Gräueltaten und deren Schweigen.

Auf des «vaters wort» aber hatten schon frühere Gedichte dieses fein komponierten Bandes Jagd gemacht und dabei dem Sound der Väter einige so hundsgemeine Kinderlieder entgegengeträllert, dass man dem Ganzen fast das Label «Patriarchatskritik» hätte aufpappen mögen. Aber nur fast. Denn tatsächlich arbeitet Wolf viel zu findig, um sich labeln zu lassen. So greift sie nicht selten den Bestand der väterlichen Archive auf – die Dramen Shakespeares oder die Grimmschen Märchen – und gibt ihm mit wenigen Strichen einen Spin, der das implizite Machtgefüge offen legt: «als märchen / zertanzt 1 soldat / 12 mädchen // ich bin schön / im herzen ein ballsaal / frau kammer frau / lebenslang».

Überdies aber brechen und steigern sich Anklage und kindlicher Singsang im Verlauf des Bandes wechselseitig, bis sie in lustvoll-lyrischen Sprachspielereien aufgehen. Behutsam gesellt sich dann zum Chor aus Kritik und Kinderlied eine weitere Stimme: die einer Liebenden. Wem diese Liebe gilt, hält Uljana Wolf dabei schon im Titel kunstvoll in der Schwebe: «Kochanie» ist Polnisch für «Liebste», «Liebster» oder «Liebstes». Nicht nur ein Geliebter wird hier also angesungen, sondern eben auch das Land Polen und schließlich die polnische Sprache. Der «grenzhandel / an der sprache», das Übersetzen wie das Über-Setzen zwischen den Ländern, gerät so ins Spannungsfeld einer bilateralen wie bilingualen Erotik: «mein freund: das ist / unsere schlaglochliebe / unser kleiner grenzverkehr / holprig unter zungen // unser zischgebet / und jetzt streichel mich / auf diesem stempelkissen / bis der zoll kommt». Da kann man schon ins Schwärmen geraten oder, wie im letzten Jahr geschehen, den Peter-Huchel-Preis verleihen.


Die Stimmen im Inneren des Textes

Anders als Uljana Wolfs Gedichte, die ihre Sogwirkung aus ihrer Schlichtheit beziehen, nehmen Anja Utlers zyklisch organisierte Wortfeldfügungen den Impuls avantgardistischer Sprachverfremdung auf und überführen ihn in eine Sinn und Sinnlichkeit erkundende «Text-Dichtung». Utlers neues Werk «brinnen» ist die Fortsetzung dieses im Band «münden – entzüngeln» (2004) begonnenen Projekts, allerdings mit radikaleren Mitteln.

Weiterhin zerfurchen wuchernde Satzzeichen die lautlich engmaschig gestrickten Zeilen, entzieht sich die semantisch wie syntaktisch verunklärte Sprache einer direkten Deutung. Weiterhin bilden karge Natur und der menschliche Körper die dominanten Bildfelder, die sich einander annähern und miteinander verflechten, um sich dann wieder in getrennten Wort- und Lautketten auseinander zu ranken. Erzählende oder szenische Passagen sind da nur kurze Momente in einem dynamischen Textgeschehen, das in immer neuen Sprachereignissen versucht, das Empfinden der Welt in den Zeichen selbst spürbar werden zu lassen. Auf diese Weise entsteht eines der zugleich sinnlichsten und verzweifeltsten Liebesgedichte der Gegenwart: Blick und Atem eines Gegenüber werden wieder und wieder in Worte gefasst, von bildlicher Rede bezirzt und umgarnt, und sind doch schließlich nur Chiffren einer flüchtigen Nähe, die von der Schrift, diesem auf Dauer und Distanz angelegten Medium, zwar umworben, jedoch nie gefasst werden kann.

Ohne Frage: diese Lyrik verlangt viel vom Leser. Zumal «brinnen» die konventionelle Gedichtgestalt hinter sich gelassen hat, die Sequenzen sich nun über die ganze Buchseite verteilen und vom Leser selbst einer Ordnung unterworfen werden müssen. Zwei mögliche Ordnungen, von ihr selbst «Variationen» genannt, hat die Autorin für eine CD eingesprochen. Und erst hier, im Medium der Stimme, entfaltet «brinnen» seine ganze Sprachkraft; vom Duktus biederer Lesungen sind diese jeweils etwa zwanzigminütigen Laut-Installationen weit entfernt. Akustisch gedoppelt streift Utlers Stimme – sich mit sich selbst abwechselnd, sich unterbrechend, dann die eine die andere überlagernd – durch den Text, springt hin und her, schlägt Schleifen, singt, seufzt, skandiert. Und wenn sich die tonangebende Strenge der führenden Stimme im elegischen Zögern der zweiten bricht, erreicht dieses Geflecht aus Empfindung und Sprache eine Dichte, in der sich die Rätselhaftigkeit der Text-Dichtung aufhebt.


Zuletzt: Die Schönsten der Schönsten

Thomas Kling nannte das Medium CD einmal «gebrannte Performance». Die Entzündung der Schrift an der Stimme – nicht zuletzt darin sah Kling das Potenzial, jenes «brennstabmhafte der Sprache» zu erzeugen, das er vom zeitgenössischen Gedicht einforderte. «Brennen», übersetzt ins Mittelhochdeutsche, heißt übrigens «brinnen», auch hier also führt eine Schneise vom Vorgänger Kling zur jungen Lyrik.

Doch selbst der mitunter nahezu missionarisch die Avantgarden preisende Autor wusste: «Die Schriftgötter sind von pluraler Beschaffenheit», sie hungern nach Abwechslung. Zum Glück. Denn wer wollte schon immer «Reality Sandwiches» (Allen Ginsberg) auf dem Speiseplan haben? Zwischendurch mal was Sprachanstrengendes, ein «sonettburger» von Büchnerpreisträger Oskar Pastior etwa, sorgt für kulinarische Kurzweil – und der Genuss ist garantiert. Zumal nun dank der Jubiläumsausgabe des «Jahrbuchs der Lyrik» ein für alle Mal feststeht: Oskar Pastior, wer hätte das gedacht, hat acht der 230 «schönsten Gedichte» der letzten 25 Jahre geschrieben und ist damit der am häufigsten «schön» dichtende Autor! Auf den Plätzen folgen Friederike Mayröcker und Rolf Haufs (jeweils sechs schönste). Spitzenreiter in der Altersgruppe bis 42 und damit der Hoffnungsträger unter den Fast-noch-Jungpoeten ist Marcel Beyer (vier schönste), den diese Platzierung hoffentlich antreibt, seiner Prosa bald wieder einen Lyrikband folgen zu lassen.

Das letzte Gedicht des Bandes stammt von Uljana Wolf, die gerade mal sechs Monate alt war, als das erste Jahrbuch erschien. Bei solch dichtenden Jung-«Schafen» kommt Angst um die Zukunft der deutschsprachigen Lyrik gar nicht erst auf – für die nächsten 25 Jahrbücher lassen auch sie jede Menge Bestes erwarten.

 

Peer Trilcke, Jahrgang 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen.

Besprochene Titel

Christoph Buchwald (Hg.)
25. Jahrbuch der Lyrik. Die schönsten Gedichte aus 25 Jahren
S. Fischer, Frankfurt a. M. 2007. 416 S., 20 €

Heinz Ludwig Arnold (Hg.)
Junge Lyrik
Edition Text + Kritik, München 2006. 90 S., 16 €

Nico Bleutge
klare konturen. gedichte
C. H. Beck, München 2006. 83 S., 12 €

Roman Bucheli (Hg.)
Wohin geht das Gedicht?
Wallstein, Göttingen 2006. 125 S., 14 €

Harald Hartung
Aktennotiz meines Engels. Gedichte 1957–2004
Wallstein, Göttingen 2005. 410 S., 28 €

Thomas Kling
Gesammelte Gedichte 1981–2005
Hg. von Marcel Beyer und Christian Döring.
DuMont, Köln 2006. 975 S., 68 €

Björn Kuhligk, Jan Wagner
Der Wald im Zimmer. Eine Harzreise
Berliner Taschenbuchverlag, Berlin 2007. 176 S., 8,90 €

Marion Poschmann
Grund zu Schafen. Gedichte
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt a. M. 2004. 92 S., 15,90 €

Monika Rinck
Ah, das Love-Ding! Ein Essay
kookbooks, Idstein 2006. 200 S., 18,90 €

Anja Utler
münden – entzüngeln. Gedichte
Edition Korrespondenzen, Wien 2004. 91 S., 17,40 €
brinnen
Edition Korrespondenzen, Wien 2006. 62 S., 13,50 €
Audio-CD. Akademie Schloss Solitude, Stuttgart 2006. 15 €

Jan Wagner
Guerickes Sperling. Gedichte
Berlin Verlag, Berlin 2004. 83 S., 16 €

Uljana Wolf
kochanie ich habe brot gekauft. Gedichte
kookbooks, Idstein 2005. 72 S., 13,80 €

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