Demo
Teilnehmer der Demonstration „Hamburg steht auf“ gegen die AFD. /dpa

Umgang mit der AfD - Politische Hilflosigkeit

Wieder einmal kocht die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren hoch. Doch in einer Demokratie den Protest gegen die Politik der Regierung verbieten zu wollen, ist ein Armutszeugnis. Und ohne systematische Ausgrenzung wäre die AfD nie zu der radikalen Partei geworden, die sie ist.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

So erreichen Sie Alexander Grau:

Wenn die Parteien, deren katastrophale Politik für den Aufstieg der AfD verantwortlich ist, diese verbieten wollen, dann ist ein Ausmaß an politscher Hilflosigkeit erreicht, das die Demokratie mehr gefährdet, als es die AfD je könnte.

An diesem Punkt könnte die heutige Kolumne auch schon beendet sein. Denn wenn es ein Argument gegen das hysterische Demonstrieren gegen rechts gibt und die überspannten Debatten um ein AfD-Verbot, dann ist es wohl dies: Die Folgen der eigenen Unfähigkeit einfach niederzuschreien oder zu verbieten, funktioniert schon im realen Leben nicht. In der Politik schon mal gar nicht.

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Günter Johannsen | Sa., 20. Januar 2024 - 12:12

von links und rechts, dass freiheitliche Demokraten kriminalisiert und Kriminelle verharmlost werden! Das war so in der untergegangenen DDR und ist leider auch in unseren heutigen woken Ampel-Land in Mode gekommen!
🤕 😨

Aber wer definiert wer Extremist ist? Das Problem ist doch, dass Extremismus eine Frage des Blickwinkels ist, aus dem die Betrachtung erfolgt. Eine gesetzliche Definition gibt es nicht. Es liegt daher in der Verantwortung vornehmlich der Journalisten den Begriff Extremismus eingrenzend zu definieren. Dabei sollte jedem Journalisten klar sein, dass seine Freiheit Journalismus zu betreiben weder von der extremen Rechten wie auch von der extremen Linken gewährleistet ist; im Gegenteil extremistische und damit totalitäre Staatsformen schränken die Rechte von Journalisten massiv ein. Umso unverständlicher ist die einseitige Berichterstattung in der Verfehlungen der extremen Linken verschwiegen und der extremen Rechten eine breite Berichterstattung erfahren. Ihren Hinweis auf die DDR teile ich, ihren Hinweis auf die BRD teile ich nicht, befürchte ihn aber wenn es so weitergeht.

„ Hinweis auf die BRD teile ich nicht …., befürchte ihn aber wenn es so weiter
geht“
Auch ich bin genau wie Herr Johansen der Meinung, dass wir derzeit schon „mittendrin in der neuen DDR 2.0“ in unserem Land angekommen sind, weil ich genau wie der Johansen in der ehemaligen DDR sozialisiert wurde und genau wie er in der Lage ist, den DIREKTEN Vergleich zwischen der untergegangenen DDR und der heutigen BRD zu ziehen.
Im übrigen können Sie über die DDR, seine Rolle und seine Denkweise bei der friedlichen Revolution in Leipzig in seinem Buch „Als das Rote Meer grüne Wellen hatte:: von der Nikoleikirche in die Freiheit“ sich selbst ein Bild machen ohne das ich an dieser Stelle Werbung für ein Buch eines Mitforisten machen möchte.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Es gibt natürlich eine Erklärung, warum in Dunkeldeutschland die AfD so stark ist. Viele bekämpfen dort noch immer die DDR. Man hat nur "SED" durch Grüne und SPD ersetzt, und sieht (ausgerechnet) in der rechtsextremen AfD eine Art "Partei des Kleinen Mannes," die "Jene da oben" zum Teufel jagen soll.

Die Rechtsextremen umschleimen die Dunkeldeutschen im Gegenzug mit dem Kompliment, im Osten habe man eben ein "besonderes Gespür für Unrecht", eine fürwahr besonders charmante Bezeichnung für pathologisches Mißtrauen, Demokratiedefizit und mangelnde Fähigkeit zur Differenzierung zwischen Diktatur und Demokratie.

Mein Vorschlag, der leider kaum Chancen auf Verwirklichung hat: Man lässt den Osten abstimmen, ob er der dekadent-multikulterellen Bundesrepublik weiterhin angehören will! Bekommt die Nein-Sager-Fraktion um den "Super-Ossi" Hoecke die Mehrheit, war es das. Putin wartet schon. Bye bye, Doswidanja, macht's gut.

Aber dann möchte ich mal die Jammerossis hören...Freue mich schon.

....Habe 25 Jahre in einer westdeutschen Firma gearbeitet.Einige meiner Westkollegen meinten wirklich ernsthaft dass wir in der DDR nichtmal genug zu essen hatten.Zu deren Entsetzten erzählte ich auch noch dass wir im Urlaub am Balaton immer Stierblut getrunken haben. Ja,und hier in meinem Dorf auf der Insel Rügen gibt's nachts nichtmal Straßenlaternen. Dunkeldeutschland eben.Nicht wahr, Herr Lenz.Ach so,und die Erde halten wir für eine Scheibe.Und der Übergang zum Kommunismus ist Gesetzmäßigkeit.Alles das war mal wissenschaftlich erwiesen...

Haben wir wenigstens keine überproportionalen Westimporte in Führungspositionen mehr und einen doch beträchtlich kleineren Binnenmarkt
Da geht dann die Deindustrialisierung in old Germany noch schneller ….
M f G

der von mir angesprochene Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass in der BRD freie Wahlen die Zusammensetzung des Parlaments bestimmen. Die diktatorisch empfundenen Zustände sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass ÖRR-Medien und Journalisten sich glauben Grün-missionarisch in Szene setzen zu müssen. Dass eine Regierung dies ausnutzt ist nachvollziehbar. Im Gegensatz zur DDR geschieht diese links-grüne“ Mediendiktatur“ nicht auf Regierungsgeheiß. Ich warte eigentlich auf die Erkenntnis “ des Journalismus“, dass dessen freie Berichterstattung nur in einer Demokratie gewährleistet ist.
Gleiches gilt für das politische Geschehen. Sowohl ein Björn Höcke wie auch eine Sahra Wagenknecht oder auch Janine Wissler laufen immer noch frei herum und tun ihre Meinung kund.
Ich habe Verständnis dafür, dass Bürger die in der DDR sozialisiert wurden besonders empfindlich sind für diktatorisches Geschehen. Um so unverständlicher sind mir die Ergebnisse der Meinungsumfragen.

Mit Verlaub sehr geehrter Herr Künberg, die Verflechtung von Kirche(n) & Staat ist genau so wie die Verflechtung von Politik & Medien. Ein ÖRR der um Gebührenerhöhung „kämpft“ ist schlußendlich von den Regierungen der BL abhängig.
Und wenn die SZ gegen Aiwanger ledert so kurz vor der Wahl in Bayern und kurz nach der Demo in Erding geht es doch nicht nur um Auflagensteigerung sondern auch um den „Draht“ an Informationen aus SPD, Grüner und Linker Politik.und deren Einfluss auf das Blatt.
MfG

Herr von und zu, warum sollten ein Björn Höcke, eine Janine Wissler oder eine Sarah Wagenknecht NICHT frei herumlaufen dürfen? Weil sie nicht ihrer Meinung sind und das auch noch öffentlich kundtun? Geschi... darauf, wofür Sie Verständnis haben und was Sie für unverständlich halten. Dass eine Regierung indoktriniert und gegen polit. Gegner aufs Übelste agitiert, ist nachvollziehbar? Nur in Ihrer polit. Welt. Dass die hiesigen Medien aus eigenem Antrieb nur noch Regierungspropaganda machen, ist ja noch wesentlich schlimmer. Die sind genauso totalitär. Wie zu Adolfs Zeiten. Aber gut, für Sie ja nachvollziehbar. Im Gegensatz zu Ihnen hat jeder "gelernte" ddr Bürger seine Lektion bezüglich ideologisch versauter Regierung verinnerlicht. Nicht jeder KANN Demokratie. Siehe Wahlwiederholungen in Berlin, ein weiteres (un)demokratisches Desaster. Aber hey, Herr von und zu, ist doch nachvollziehbar, wenn da besch..... wurde.

Ohne das ich Ihnen in irgend einer Art & Weise zu nahe treten möchte, sind sie fmp. das Paradebeispiel,
das ein jeder Mensch durch die Prägung/Erfahrungen in seinem Leben
& ein jeder wie A. Einstein es beschrieb

"Nicht Gott ist relativ & nicht das sein, sondern unser Denken"
fmp. hinzufügend - durch die Erziehung/Erfahrungen/Wertevermittlung

& ihr glaubt noch heutzutage im WESTEN UNERSCHÜTTERLICH an eure RECHTSSTAATLICHKEIT & DEMOKRATIE in der BRD

Wenn ein Schleswig-Holsteins MINISTERPRÄSIDENT Daniel Günther von der CDU hier im Cicero verkündet: "Er habe große Sympathien für ein Verbotsverfahren der AFD", dann habe ich mehr als Zweifel an unserer Demokratie & Rechtsstaatlichkeit in der BRD

& dieser ist nur ein Tropfen im Meer vom gesamten LINXEN Hofstaat
& SORRY, die Gewaltenteilung in der BRD funktioniert nicht im Kleinsten
>>> AUSSER BETRIEB 😭
ABER
Albert Einstein: " Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein ATOM" >>> Wie Recht er in vielen Aussagen hat👍

ich teile Ihre Kritik an dem Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten, der einem AFD Verbot nahe zu stehen scheint. Meines Erachtens gibt es 2 Gründe die gegen ein Verbot sprechen. Juristisch sind die Hürden sehr hoch und politisch ist eine Opferrolle zu befürchten, die dieser Partei nur Aufschwung gibt. Besonders demokratiefeindlich empfinde ich aber die Äußerungen der “ politischen Repräsentanten“, die die Demonstrationen gegen Rechts gutheißen/propagieren anstatt sich gegen jegliche Form der Demokratiefeindlichkeit auszusprechen, d. h. gegen Rechtsaußen UND Linksaußen. Dieses sehr einseitige argumentative Verhalten der Politiker der demokratischen Parteien ist genauso demokratieschädlich wie die Argumentation der Repräsentanten demokratiefeindlicher Parteien.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 20. Januar 2024 - 12:29

Zu den Gründen für den Aufstieg der AfD ist nichts hinzuzufügen: 2013 unter 5%, 2017 über 12%. Und die effektivste Wahlhelferin Merkel schreibt eifrig an ihren Memoiren.
Es hätte ausreichend Gelegenheit gegeben, den ehemaligen Gymnasiallehrer B.H. In Talkshows zu befragen, ebenso Frau Weidel zu ihren häufigen Besuchen bei ihrer sri-lankischen Lebenspartnerin in der Schweiz.

ist nicht richtig an häufigen Besuchen von Frau Weidel in der Schweiz?

Karl-Heinz Weiß | Sa., 20. Januar 2024 - 17:11

Antwort auf von Brigitte Miller

@Frau Miller, die aus Sri Lanka stammende Lebenspartnerin von Frau Weidel hatte schon zu einem früheren Zeitpunkt erklärt, dass sie mit dem AfD-Familienbild nichts anfangen kann. Ich nehme an, dass sich daran nach der "Potsdamer Konferenz" nichts geändert hat. Das Thema "Hauptwohnsitz" war bei Frau Weidel schon wiederholt Gegenstand von Nachfragen.

Brigitte Miller | So., 21. Januar 2024 - 10:56

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Herr Weiß. Nun, die beiden sind zusammen und ziehen Söhne gross, das sagt mir genug über die Beziehung.

Maria Arenz | Sa., 20. Januar 2024 - 17:11

Antwort auf von Brigitte Miller

Es wird Herrn Weiß am Ende doch nicht in Wirklichkeit stören, daß der häusliche Herd von Frau Weidel von einer dunkelhäutigen Person des falschen Geschlechts gehütet wird? Spaß beiseite. Komme gerade aus meiner Stadt. Mußte heimwärts gegen den Strom jeder Menge Gratis-Mut bewegter Kämpfer gegen Rechts in "Gerry Weber aufwärts Garderobe" laufen.
Gratis -Mut deshalb, weil sie doch sozusagen im Auftrag der Ampel laufen, einer Regierung, die im Begriff ist, mittels maßlos aufgebauschter Pseudo-Staatsstreiche jede Opposition als Staats-deligitimierend zu deligitimieren und so selbst das GG mit Füßen tritt. Wenn dann - was Gott verhüten möge- dank der unverantwortlichen Politik der Ampel auch die II. deutsche Republik am Ende ist, wird man die Masse derer, die heute so mutig gegen Rechts protestieren, beim Pendant dessen finden, was man beim Untergang der Weimarer Republik als "März-Gefallene" bezeichnet hat. Wetten?

Heidemarie Heim | Sa., 20. Januar 2024 - 18:04

Antwort auf von Brigitte Miller

Sorry das ich mich einmische liebe Frau Miller und lieber Herr Weiß! Aber ohne jemand was unterstellen zu wollen, es ist doch klar wie Kloßbrühe, dass die Vita oder meinetwegen Biografie von Frau Weidel für ihre Gegner von Anfang an ein Problem darstellte, und nicht zum Bild einer ausgewiesenen Rassistin, Homophoben oder verknöcherten Nationalistin passt. Tja, sh.t happens;) LG

Brigitte Miller | So., 21. Januar 2024 - 10:58

Antwort auf von Heidemarie Heim

man könnte fast auf die Idee kommen: wie sie es auch machen, es ist nicht recht. Schönen Sonntag! 😀

Gerhard Lenz | So., 21. Januar 2024 - 13:23

Antwort auf von Brigitte Miller

Frau Weidel besucht nicht ihre "migrantische" Lebensgefährtin in der Schweiz, sie lebt mit ihr zusammen Zeitweise hatten sie nach Zeitungsmeldungen sogar noch eine asiatische oder afrikanische Haushaltshilfe beschäftigt. Die beiden haben übrigens zwei Kinder adoptiert. Mehr noch: Früher waren Weidel und Anhang angeblich bevorzugt in eher links-liberalen Kreisen unterwegs.

Nicht unbedingt der Lebenswandel, den man im "AfD-Handbuch für gesunde deutsche Lebensführung" findet.

Wäre ja nicht so schlimm, würde Weidel nicht bei Grenzübertritt zur Rechtsextremistin mutieren. Ist aber längst nicht mehr wichtig: Weidel, die man mal zum "liberalen" Flügel (falls es den jemals gab) der AfD zählte, hat sich längst bei den Rechtsextremisten eingenistet: Beispielhaft ihre jüngsten Äußerungen zu Wannsee 2.0.
Ich habe aber keinen Zweifel: Würde die AfD die Macht übernehmen, wäre Weidel schnell Geschichte. Ihr Glaube, Hoecke würde "eine Lesbe" akzeptieren, kann man nur als unglaublich naiv bezeichnen.

Marianne Ishikawa | So., 21. Januar 2024 - 13:47

Antwort auf von Brigitte Miller

Und wo Bitteschön ist der Wohnsitz von Robert Habeck?

Sie sagen es. Jetzt will man ein Problem (die Konkurrenz) beseitigen, das man durch seine eigene schlechte Politik verursacht hat. Man will es nicht sehen, dass die AFD derzeit als Überdruckventil des Volkes für die katastrophale Politik dient.
Nach dem Motto: Ideologie soll Inhalt ersetzen.

Urban Will | Sa., 20. Januar 2024 - 12:44

zutreffend ist leider auch der letzte.
Die Demokratie in diesem Lande hat längst massiven Schaden genommen, zuletzt gipfelnd in der auf in Teilen illegal besorgten und auf ungeprüften Halbwahrheiten basierende Hetze im Nachklang zu dem Treffen in Potsdam.
Von einer links – grünen Truppe, die auch noch staatlich gefördert wird. Weidel hat recht, das war DDR pur.
Die Unfähigkeit des Altparteien – Stadls, aber auch die Feigheit der ehemals Bürgerlichen, die Blauen endlich politisch einzubinden und sie so zu stellen, zerstört derzeit massiv die einer Demokratie würdigen und für sie so wichtigen politischen Kultur. Und natürlich auch den sozialen Frieden.
Wenn das in dem Tempo so weitergeht, haben wir bald Zustände wie 1919, offenen Straßenkampf der unterschiedlichen Lager.
Und es gibt ganz klar definierbare Schuldige.
Man kann einer demokratischen Partei (und das ist die AfD nach wie vor) nicht vorwerfen, dass sie bestimmte Inhalte vertritt.
Man m u s s sich ihr inhaltlich stellen.

lieber Herr Will. Die Sachlage könnte gar nicht klarer sein.
Aber in Deutschland herrscht nun mal seit vielen Jahren Gesinnungsterror, und so wird die politische Entwicklung mit ziemlicher Sicherheit auf eine totale Spaltung der Gesellschaft hinauslaufen - ähnlich wie in den USA.
Anders als dort wird bei uns allerdings zusätzlich die Wirtschaft von den Maßnahmen u. Vorhaben der Regierung massiv beschädigt, so daß dadurch der Kampf zwischen den Lagern in Deutschland noch härter ausfallen dürfte als in den USA. Außerdem gibt es dort nicht die Luxus-Versorgung aller Flüchtlinge und Migranten, die bei uns die Wut der arbeitenden u. Steuern zahlenden Bevölkerung anheizt.
W e n n die Deutschen aber erst mal richtig wütend sind, dann werden sie
radikal u. rabiat - das lehrt die Geschichte!
Ich bin froh, daß ich die kulturellen Auseinandersetzungen u. Verteilungskämpfe, die den Kindern u. Enkelkindern aller älteren Deutschen bevorstehen, aufgrund meines hohen Alters nicht mehr erleben muß.

Tomas Poth | Sa., 20. Januar 2024 - 12:49

Wenn die Mehrheit der Bevölkerung
- gegen Massenmigration,
- gegen die Zerrüttung unserer Energieversorgung und damit auch der Wirtschaft ist,
- gegen die massive Steuerverschwendung für Subventionen die uns keinen Ertrag bringen, sondern uns nur belasten und andere reich machen, sein es im Inland oder im Ausland, dann sollte das eine Aufforderung für jede Regierung sein ihre Politik anzupassen, zu ändern!!

Dagegen wehrt sich die Ampel und schreit ihr seid alle rrääächts!
Diese Regierung hat die Haftung zu ihrem Souverän, dem Volk, völlig verloren.

Diese Regierung hat die Tür zum Souverän längst zugeschlagen und igelt sich ein.
Diese Regierung muß einfach nur weg, nur dann kann sich etwas ändern!!

Thomas Romain | Sa., 20. Januar 2024 - 14:20

Antwort auf von Tomas Poth

Die Teile der Bauernschaft, die momentan demonstrieren, sind aber jetzt gerade für den Beibehalt von Subventionen.

Anderwso (vermeintich kluge) Diskussionen führen, aber elementare Dinge nicht wissen.
Informieren Sie sich mal über die Befreiung von der Kfz-Steuer für land- und forstwirtschaftlich genutzte Fahrzeuge oder Steuerbegünstigungen für Agrardiesel. Aber Sie sind ja an faktischen Details nicht so interessiert, Ihnen geht es generell eher um den Kampf gegen die Demokratie.

Knapp die Hälfte ihres Einkommens fahren die Landwirte hierzulande über Subventionen ein. Direkte (zT von der EU ausbezahlt) und indirekte (Steuerbefreiungen, die andere Branchen nicht erhalten).
Wer "für die Abschaffung von Subventionen" eintritt, der kann sicher nicht auf Zustimmung der Bauern rechnen.

für kurze Zeit (lange ists her) die Arbeit auf einem Bauernhof kennenlernen dürfen. Herr Romain, die würden Sie nicht machen wollen, für keine "Subventionen der Welt", garantiert. Ich behaupte, hier spricht der Blinde über ein Bild von Picasso und der Taube über eine Sinfonie von Beethoven.

Sie bleiben unkonkret, Hr. Romain.
Die Landwirtschaft in der EU wird allgemein mit Steuermitteln gefördert.
Aber darum ging es nicht in meinem Beitrag, sondern um Subventionen die einen Nutzen für uns bringen.
Zu mindestens in der Landwirtschaft bringen Subventionen den Nutzen, daß das landwirtschaftiche "Know How" bei uns im Land bleibt und wir sind nicht völlig von außen abhängig. Notfalls haben wir eine funktionierende Agrarwirtschaft die uns ernähren kann.

Vielleicht geht dieser Beitrag noch über die Zeitschranke.

Wulf Richartz | Sa., 20. Januar 2024 - 12:53

Was Sie über die Hilflosigkeit der anderen Parteien schreiben, ist durchaus richtig; auch über den kritikwürdigen parl. Umgang mit oder besser gegen die AFD, alles richtig.
Aber der Verbotsaspekt kommt bei Ihnen zu kurz.
Das GG sagt glasklar, Parteien, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen sind! verfassungswidrig.
Über das Verbot solcher Parteien entscheidet das BVerfG.
Da gibt es kein "könnte", etc - es muss dann ein Antrag der Organe erfolgen.
Von daher ist eine höchstrichterliche Entscheidung des BVerfG über die eventuelle Verfassungswidrigkeit der AFD mehr als überfällig.
Insbesondere weil es sich eine parlamentarische Demokratie schlichtweg nicht leisten kann 20-40% der Abgeordneten in einem Parlament auf Dauer zu ignorieren, auszugrenzen, etc. Das macht jedes Parlament kaputt.
Die Entscheidung des BVerfG ist dann von allen zu akzeptieren, egal wie sie ausgeht. Und man sollte drauf drängen, dass sich das Gericht nicht 4 Jahre Zeit lässt.
So geht es nicht weiter

Ich meine alle Wähler/innen in einer gefestigten Demokratie bzw. Rechtsstaat würden es begrüßen wieder darüber Klarheit zu erlangen, ob die zur Wahl stehenden Parteien für gleiche Chancen derselben stehen oder man gegebenenfalls seine Stimme erst gar nicht abzugeben braucht weil man "unbequeme" oder im juristischen "Graubereich" sich abspielende Ergebnisse möglicherweise einer mit allen Mitteln herbeigeführten "Korrektur?" unterliegen. Der ein oder andere je nach Zugehörigkeit/Personalie mal ganz flotte oder nie erteilte Entzug der Immunität lassen auch da gewisse Zweifel aufkommen. Doch man wird einen Teufel tun einen solchen Antrag zu stellen und sich, sollten Demokratie und bezgl. fundierter rechtlicher Beweislage noch so funktionieren wie zumindest ich es kenne, auch dieses Mal eine blutige Nase holen und somit die ganze Politik blamieren. Wobei, die ein oder andere Blamage mehr macht den Kohl wohl auch nicht mehr fett. Karlsruhe übernehmen Sie! (wieder mal;) MfG

Gerhard Lenz | Sa., 20. Januar 2024 - 12:57

Denn das "Denken" ist doch wesentliches Element philosophischer Betätigung, oder nicht?
Zuweilen jedoch mit fragwürdigen Auswirkungen, siehe Heidegger.

Des Philosophen Weisheit also: Nicht jene, die die AfD unterstützen oder gar wählen wollen, sind Schuld am Aufstieg der Partei - nur die Ampel ist es.
Folgt man dieser Logik, waren auch NSDAP-Wähler "unschuldig", was den Aufstieg Hitlers angeht.
Nein, Herr Grau: Es ist richtig, gegen Extremisten auf die Strasse zu gehen. Eine sich zur Wahl stellende Partei ist noch lange keine demokratische. Kein Mensch, der auch nur noch einigermaßen ernst genommen werden möchte, wird nach Wannsee 2.0 die AfD als demokratisch verteidigen. Die Demokratie darf, nein muss sich gegen ihre Feinde wehren. Und dem Cicero würde es gut tun, sich endlich mit Personen und den zahlreichen "sprachlichen Verfehlungen" der Rechtsextremisten zu beschäftigen. Als Beweis des eigenen, konservativen, aber demokratischen Standorts. Das ist mehr als überfällig!

nur aufgrund deren unterschiedlicher politischen Einstellung nicht nur mit den größten Verbrechern der Menschheitsgeschichte vergleicht, sondern sie diesen gleichsetzt, der hat nicht das Recht, hier von „sprachlichen Verfehlungen“ zu reden.
Sie sind hier der mit Abstand größte Hetzer, aber da Sie niemand sonderlich ernst nimmt, haben Sie auch nur genau diese Rolle.
Ihr Geschwafel von „Wannsee 2.0“ folgt dem gleichen Muster und zeigt eines: wir sind nicht, wie Sie es immer sagen, im Jahre 1932/Anfang 33, sondern in den Jahren ab 1949 in der DDR. Es ist die Regierung und die ihr hörigen Medien, die einen Propanz gegen Kritiker, Andersdenkende und eben die einzige Opposition veranstalten, wie man es eben nur aus totalitären Regiemen kennt.
Die „Gefahr“, die angeblich von den Blauen ausgeht, ist mit nichts zu beweisen, es gibt keinerlei Beschlüsse, etc, die auch nur ansatzweise die Demokratie gefährden (im Ggs zu dem, was die Nazis schon vor 33 plakatierten).
Ihr Vergleich ist pure Hetze.

Den Diskussionsabend von Potsdam mit der berüchtigten Wannsee-Konferenz zu vergleichen, ist Geschichtsklitterung pur. Man spekuliert auf die Dummheit und Vergesslichkeit der Menschen. Von der Nazi-Wannsee-Konferenz sind viele Dokumente erhalten, es gibt gute Filme darüber. Hat Frau Faeser u.a. vergessen, worum es in der Nazi-Wannseekonferenz gegangen ist??? Um den Millionenfachen Mord an den Juden. Um was ist es in der jetzigen "Konferenz" in Potsdam gegangen? Gibt es Dokumente? Es gibt Gerüchte und heimlich abgelauschte Video-Clips. Aufgenommen von einer staatlich finanzierten Denunziantentruppe namens "Correktiv". Die sollten man wegen bewusster Verbreitung von hetzerischen Falschmeldungen belangen. Und das wird ja auch noch geschehen. Und auf solchen "Lügen-Tatsachen" baut unsere famose Regierung einen Riesen-Hype auf, einzig und allein nur, um einen Wahlsieg der AfD zu verhindern, das Volk zum Bürgerkrieg aufzuhetzen. Der Ampel schwimmen die Felle weg. Not macht erfinderisch

nicht durch. War wohl zu gepfeffert.
„Denken“... wäre mal auch was für Sie.
„Wannsee 2.0“ wie hier oder „Deportationen“ in anderen Ihrer Beiträge zeigt, dass Sie Hetze dem Denken vorziehen, aber da sind Sie ja in „guter“ Gesellschaft.
Man hat diese Begriffe erfolgreich platziert und die zahlreichen Diederich Heßlings unserer Gesellschaft, Sie ganz vorne, tröten fleißig im Chor.
Zu den „sprachlichen Verfehlungen“... vielleicht lässt es die Redaktion dieses mal durch.
Wer unbescholtene Leute, die er nicht mal kennt, mit den größten Verbrechern der Menschheitsgeschichte gleichsetzt, nur weil ihm deren Meinungen nicht passen, der sollte seinen Mund halten in Bezug auf „sprachliche Verfehlungen“.
Seien Sie froh, dass die CICERO – Redaktion, im Gegensatz zu all den links – grünen Schmierblättern, auch Andersdenkende zu Wort kommen lässt.
Bei der ZEIT wurde ich einst nach dem dritten Beitrag „gecancelled“.

Demokratisch/freiheitlich eingestellte Personen dürfen sich gegen die Vernichtung der Demokratie zur Wehr setzen, indem sie das richtige Personal wählen.
Darum die Ampel abwählen, ganz richtig.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 20. Januar 2024 - 13:03

Es ist sooo viel Wahres, an dem was Sie schreiben, Herr Grau. „Die Beleidigung demokratischer Kultur beginnt damit, dass eine Regierung allen Ernstes zu Demonstrationen gegen eine Oppositionspartei aufruft“. Ist das GG-konform, wenn Kanzler und Bundespräsident dazu aufrufen? Wie bekommt man den Geist einer politisch aufgeheizten Stimmung wieder gemäßigt, zurück in die „Flasche der Demokratie“?

„Wer auf politische Herausforderungen mit juristischen Maßnahmen reagiert, destabilisiert die Demokratie. Denn er scheint jenen recht zu geben, die der Bundesrepublik zu bescheinigen versuchen, dass sie eben keine funktionierende Demokratie sei.“ Was ist dann mit dem Ausspruch des SPD-Parteichefs Klingbeil, die AfD bekämpfen zu wollen? Womit müssen die Wahlkämpfer im Osten bei Kommunal- und Landtagswahlen rechnen, wenn sich der schwarze Block der Antifa davon angesprochen fühlt?

Dann wird wieder heruntergespielt und die Schuld anderen zugewiesen. Man selbst steht ja auf „der Seite der Guten“.

Thomas Romain | Sa., 20. Januar 2024 - 13:15

Die implizite Behauptung, die Prozesse gegen Trump seien politisch motiviert, kann man bei näherer Betrachtung so nicht stehen lassen.
Die Punkte, weswegen verschiedenste Staatsanwaltschaften Anklage erhoben haben ( Betrug, Steuervergehen, aber natürlich auch Anstachelung zu Gewalt gegen staatliche, demokratische Institutionen) sind in jeder entwickenten Demokratie Gesetzesvergehen, die verfolgt werden (müssen).

Chris Groll | Sa., 20. Januar 2024 - 17:04

Antwort auf von Thomas Romain

Bin mir nicht ganz sicher, ob Sie sich mit Trump und seinen Vergehen richtig befaßt haben.
Ob Ihre Meinung nur vom politische medialen Komplex kommt oder ob Sie sich auch bei anderen Medien als NYT, Washington Post, Spiegel, FAZ usw. informiert haben. Wobei noch zu erwähnen sei, daß die deutschen Blätter unrecherchiert und unhinterfragt alles übernehmen, was von den linken US Medien kommt.
Glaube wenig, hinterfrage alles und denke selbst.

Thomas Romain | Sa., 20. Januar 2024 - 20:33

Antwort auf von Chris Groll

Die Anklagepunkte sind ja öffentlich verlesen worden, zT sogar live und in Farbe aus den Gerichtssälen übertragen. Von daher kein Anlass für irgendwelche Missverständnisse.

Gerhard Lenz | So., 21. Januar 2024 - 13:04

Antwort auf von Chris Groll

überprüfen die Meldungen und Meinungen, die Sie weiß Gott wo aufgreifen, auf ihren Wahrheitsgehalt?

Dann erklären Sie uns doch mal WIE Sie das machen.

Ich nehme allerdings, Sie glauben nur dass, was in Ihr politisch geformtes Weltbild passt.

Heidemarie Heim | Sa., 20. Januar 2024 - 13:23

Wenn ich mir die momentanen Demonstrationen zur Verhinderung des "Vierten Reichs"? anschaue, die Aufrufe dazu seitens der Regierung, erinnert mich das an nichts anderes als an totalitäre Systeme u. deren "Mittel" gegen die Opposition wie z.B. die letzten Male in der Türkei, von Russland und ähnlichen Kandidaten gar nicht zu sprechen wo Oppositionelle schon längst nach einem gepflegten Scheinprozess in irgend einem Gulag lt. deutscher Übersetzung "hauptverwaltet" würden. Oder die Empörung über meinen Vergleich wird mich wahrscheinlich gleich zermalmen, aber ich sehe auch eine demokratische Variante bzw. Parallele zu Trumps "Aufruf Zur letzten Schlacht" wie man damals schrieb, worin er seine Anhänger dazu aufforderte doch mal ganz unverbindlich bei den Demokraten im US-Kapitol vorbeizuschauen. Einer Frau Merkel verweigerte er den Handschlag, einer Frau Esken & ähnlich politisch linken Kalibern wahrscheinlich den Zutritt zu White House? But we have Zeit ohne Ende, isn`t it? MfG

Wenn linksextreme Vereine dazu aufrufen, gegen ihren Klassenfeind zu demonstrieren, dann aus der ganzen Republik die Linx-Vernebelten Vereine und bezahlte Claqueure (Letzte Generation; Antifa-Indymedia; Campact, Attac; Fridqy for Future) mit Bussen herankarren, um eine große Masse darzustellen, ist es wie in der untergegangenen DDR. Es gibt für Linksextremisten KEINE Mehrheit im Volk! Sie müssen deshalb die Realität verfälschen und den Souverän betrügen! Die ÖR-Medien spielen dabei eine sehr unrühmliche Rolle!

Das Sie mich nicht zermalmt haben lieber Herr Johannsen;)! Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das ist ja das Schöne hier im Forum. Man trifft auf Menschen mit Erfahrungen, die man selbst als Wessine;) nie gemacht hat. Weshalb ich mich auch aus einer gewissen Unsicherheit daraus wenn es um "Ostangelegenheiten;-)" geht gerne "beraten" lasse. Alles Gute! LG

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 20. Januar 2024 - 13:25

betreiben diejenigen, die einseitig Parteiverbote fordern und ebenso einseitig Demonstrationen organisieren. Dabei sind ihnen die ÖRR-Medien kritiklos behilflich, indem sie missbräuchliches Verhalten der Rechten intensiv berichten, missbräuchliches Verhalten der Linke bestenfalls als Randnotiz berichten, z.B. das absolut unakzeptabel treffen zur Remigration wird breit berichtet, Randale bei der Gedenkfeier für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht mit verletzten Polizisten wird nahezu ignoriert. Wenn Parteien mit demokratischen Strukturen wie z.B. die SPD, die CDU und auch die FDP Abgrenzungspolitik betreiben wäre es eigentlich angebracht sich von allen Extremen zu distanzieren. Die CDU distanziert sich von der AFD, weder die SPD noch die Grünen noch die FDP distanzieren sich von den Linken (Kommunisten), die genau wissen, dass ihre Ideologie in der Demokratie nicht umsetzbar ist sondern eine Diktatur erfordert.

Brigitte Simon | Sa., 20. Januar 2024 - 13:44

Danke Alexander Grau für Ihren ehrlichen, wohltuenden Arikel. Mut, Mut, Mut Auch Mut für Cicero. Ebenfalls Dank.

Lese ich den "beruflichen Aufstieg von Correctiv´
bin ich fassungslos. Fassungslos auch über die Ampel, Kunde des hochdotierten kriminellen
Verein Correctiv zu sein. Zerstörung ist ihr Motiv.

Ist das der Versuch, Deutschland zu trennen. Wir hatten einen ersten Weltkrieg, wir hatten einen zweiten Weltkrieg. Nach Ziffer 2 kommt die Ziffer 3....

Wann wird für Scholz aus der "lieben Giorgia" wieder die rechsradikale Präsidentin Meloni

Thomas Romain | Sa., 20. Januar 2024 - 14:28

Es sollte allen, die in die AfD und ihren Vertretern allzuleicht eine normale demokratische Partei sehe zu denken geben:
Die allermeisten jüdischen Vertreter und Institutionen hierzulande warnen eindringlich vor dieser Partei und ihere Entwicklung der letzten Jahre. Diese besonnen Mitbürger waren häufig gute und präzise Beobachter hierzulande, und sind in ihren Einschätzungen weniger von der Tagespolitik getrieben als viele andere.

....Die allermeisten jüdischen Vertreter und Institutionen hierzulande...
Die BRD-Bürger und die Juden haben hier eins gemeinsam: Sie sind nicht mehr sicher. Täglich strömen neue Kollaborateure (neudeutsch Ortskräfte), Ukrainische Deserteuere, die z.T. in Luxusunterkünften wohnen, illegale "Flüchtende", und kriminelle Islamisten in unsere Sozialsysteme ein.
Wer das weiterhin und generell will, der soll die Ampelparteien wählen. Einige rennen jetzt den Hetzern dieser Parteien, aufgestachelt von der Volkskammer und den Staatsmedien hinterher und merken schon lange nichts mehr.
Die Umfragen sprechen ein verheerendes Bild über die Ampel, selbst das verstehen die verblendeten Bürger nicht.

Heidemarie Heim | Sa., 20. Januar 2024 - 18:54

Antwort auf von Thomas Romain

Jedoch gibt es auch hier wie wir alle inzwischen leidvoll erfahren mussten eine ziemliche Unwucht. Der Partei spricht man die demokratische Verfasstheit ab ohne Ausnahme und deren jüdischen Mitgliedern das jüdisch sein. Über Übergriffe und Verbrechen von rechts an unseren jüdischen Mitbürgern wird zurecht geurteilt und berichtet. Doch wenn die nicht sehr gut gemachten oder der breiten Öffentlichkeit zugänglichen Statistiken eine nicht unerhebliche Zunahme linken, muslimischen oder Zuwanderung bedingten Antisemitismus ausweisen weitestgehend ausgeblendet werden wie in der Vergangenheit, ist das eine Gefahr für die ganze Gesellschaft. Die Folgen dieser Art der Unterschätzung wurde uns seit Oktober letzten Jahres drastisch vor Augen geführt. Und statt Kunst-Installationen im Kampf gegen rechts wünschte ich mir mehr Erinnerungs-Tische für die bedauernswerten Geiseln, die immer noch in Händen der Hamas-Terroristen schmachten! MfG

Armin Latell | So., 21. Januar 2024 - 20:07

Antwort auf von Heidemarie Heim

schön, dass Sie versuchen, Fehlgeleiteten die Möglichkleit zu geben, mit diskreten Denkanstößen, ihren von anderen vorgegebenen Weg zu korrigieren. Ob es aber wirkt?

Die Sie hier als Zeugen zum Bedenken aufrufen sind alles Empfänger von unseren Steuergeldern!
Wes Brot ich ess' des Lied ich sing, sagte schon Brecht.
Sie outen sich mit einigen Beiträgen eher als die sanfte Variante der Regierung-Kollaborateure hier im Forum.

Brigitte Simon | Sa., 20. Januar 2024 - 21:48

Antwort auf von Thomas Romain

Wie meinen Herr Romain? Wenn wir in der Schule absolut nichts verstanden oder verstehen wollten war dies unsere Frage. Nun stelle ich Ihnen diese. Was soll Ihr Kommentar mir sagen?

In Memoria:
Als linksfanatischer Student wurde - wie Ihnen bekannt - Frank-Walter Steinmeier vom Verfassungsschutz überwacht. Für die Jüdische Rundschau Grund genug, Steinmeier zur "Persona non grata" zu erklären. Ich schrieb dies mehrmals in meinen Kommentaren. Man kann das gar nicht häufig genug schreiben und sagen wertester Herr Romain.

Enka Hein | Sa., 20. Januar 2024 - 15:10

....also genau diejenigen, die andere Wählergruppen, welche nicht den linksgrünen Rattenfänger hinterher rennen, als Hinterewäldler betiteln.
Wenn jetzt von 10Ten die Rede ist, es ist im Grunde der Kern der grünen Sekte, die sowieso in den städtischen Zentren wohnen.
Also wird ein Event draus gemacht. Anschließend geht es zu CheAlex auf einen Sekt, zu Ali noch Gemüse kaufen oder mit Kind und Kegel bei Mustafa in die Dönerbude.
Man fühlt sich gut, hat multikulturelle Kontakte gepflegt und wähnt sich auf der richtigen Seite. Anschließend wieder nach Hause ins gentrifizierte Wohnquartier, da ist man unter sich. Ohne die Asylantenunterkünfte. Die hat man an den Stadtrand verbannt, zu denen die nicht ihrer Meinung sind. Aber jetzt AFD wählen. Warum nur.
Ja die grünen Urban Hillbillys machen es wie ihre Eltern und Großeltern und lassen sich von den Rattenfängern der regierungsbezahlten NGOs einspannen und merken nicht das wieder Faschisten hinterherlaufen.
Den sozialistischen. Wie immer.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 20. Januar 2024 - 15:22

... Bücherverbrennungen, Geschäfte und Menschen bekommen einen Aufkleber, Migranten aller Art werden in Zügen, Lastenfahrrädern und anderen Hilfsmitteln zu Sammelstellen gebracht und von dort aus weiter in große Lager........
Ich höre auf. Die Perversionen der Nazizeit, kein Mensch will sie erleben. Und was machen die Politiker? Sie beschwören wieder eine Zeit herbei, die sie angeblich selbst zutiefst ablehnen und dennoch selbst genau das tun, um diese Zeit wieder Wirklichkeit werden zu lassen. Politische Andersdenkende verfolgen, sie stigmatisieren, sie auf jede erdenkliche Art sozial verfolgen, alles Mittel und Wege mit denen Nazis "Erfolg" hatten. Damals waren es Nationalsozialisten und diesmal sind es links-grüne Sozialisten, die mit den gleichen Mitteln, nur etwas moderner diesen braunen Gesellen nacheifern und auch sie behaupten, sie seien die Aufrichtigen, die Guten und sie retten den Staat. Nur diesmal haben sie Pech. Das Volk ist aufgewacht und hat die Ökofaschisten erkannt

zählen zu den links-grünen Sozialisten inzwischen dann auch die CDU, selbst ihr konservativer Flügel ?
Letzte Woche hat sich im BUndestag Philipp Amthor sehr deutlich in Bezug auf die AfD positioniert. Er wird schon seine Gründe haben.

Armin Latell | So., 21. Januar 2024 - 20:12

Antwort auf von Thomas Romain

Jünglings Amthor sind nicht die von Millionen Wählern.

SPD & Grüne: Wenn man sich auf die brachiale Gewalt von Antifa-indymedia, Campact und Attac stützt, muss die Not schon groß sein, denn es ist nur für in Panik geratene Verlierer typisch, dass sie genau in die Gefahr hineinlaufen, vor der sie eigentlich weglaufen wollen!

Wolfgang Borchardt | Sa., 20. Januar 2024 - 15:37

Pfiffen, Gebrüll und Trommeln hat an dunkle Zeiten erinnert. Mit dem Lob für diese Veranstaltungen heizt die Regierung die Stimmung weiter auf. Möglicherweise stehen die Zeichen schon auf Sturm. Und die AfD? Tut nichts und freut sich über wachsendes Potenzal. Das von dem Zeitpunkt an schrumpfen würde, wenn die Regierenden eine gute, realitäsverpflichtetete Sozial-, Energie-, Wohnungsbau-, Migrations-, Wirtschafts- und Schulpolotik machen würde. Lieber versteckt man sich hinter Brandmauern. Das ist der Nährboden auf dem die AfD gedeiht. Bequemer ist es, diesen Zusammenhang unter den Tisch zu kenhren.

sind auch nicht mein Stil, aber bei Demos nicht so ungewöhlich, oder? Wenn Sie das schon an dunkle Zeiten erinnert, was dann erst bei Wannsee-Konferenzen? Übrigens, in Thüringen haben die historischen Nazis zuerst Fuß gefaßt, vielleicht ein guter Ort für Höcke aus dem halb-kommunistischen Hessen?

Nun ja, ich beschränke mich da lieber auf Ho-ho-ho-Tschi-minh-Rufe, ganz alte Schule (Hallo Herr Johannes).

Chris Groll | Sa., 20. Januar 2024 - 17:31

Es ist mir bis heute nicht ganz klar, warum die AfD anders behandelt wird, als die anderen Parteien. Als der sehr respektable Herr Lucke seinerzeit die Partei gründete, wurde er schon als Rechter geframt. Damals ging es um den Euro und die Griechenlandrettung.
Das die Grünen, die Linken und z. T. auch die SPD mit Umsturzgedanken liebäugeln , ist der Mehrheit der Bevölkerung und vor allem den Schreiberlingen egal. Hauptssache links. Da spielt es dann keine Rolle, daß die meisten Grünen und Linken und auch Teile der SPD ehemals Maoisten, Trotzkisten, Leninisten usw. waren. Es interessiert einfach nicht, daß sie aus dem kommunistishen Spektrum hervorgegangen sind. Aber jeder, der nur in irgendeiner Weise konservativ ist, wird als Rechtsextremist und Schlimmeres bezeichnet.
Was ist in diesem Land los? Habe es schon einmal geschrieben, die Deutschen haben kein "DemokratieGen". Ist ihnen aberzogen worden oder aber sie haben es nie besessen?

Hans Schäfer | Sa., 20. Januar 2024 - 17:40

Nachfolgender Brief ging heute an Walter dem Spalter.

Herrn
Frank-Walter Steinmeier
Bundespräsident der anständigen deutschen Bürger?
Villa Hammerschmidt
Spreeweg 1

10557 Berlin

Sehr geehrter Herr Steinmeier,

ich habe die Anschrift mit: dem Zusatz, Bundespräsident der anständigen deutschen Bürger, gewählt, weil ich noch gestern im Mainstream lesen konnte, wie Sie über die AfD denken!

Der Vorsitzende Ihrer Partei – ich gehe davon aus, dass obwohl Ihre Mitgliedschaft ruht- Sie der SPD nach wie vor verbunden sind. Klingbeil fordert das deutsche Volk zur Spaltung auf. Er verlangt, dass „jeder anständige Bürger“ sich gegen die AfD erhebt.

Ich möchte mich dieser Aufforderung nicht anschließen. Ich habe „bisher“ die AfD nicht gewählt., Meine Entscheidung beruht, da die AfD nicht verboten ist, auf Art 3 Absatz 3 GG.

Ich meine mich erinnern zu können, dass Sie in Ihrer Antrittsrede bekundet, haben:
Präsident aller Deutschen zu sein!

Hans Schäfer | Sa., 20. Januar 2024 - 17:47

Umso mehr verwundert es mich, dass Sie dieser öffentlichen Aufforderung zur Spaltung mit keinem Wort entgegentreten. Ihr konkludentes Handeln zeigt, dass Sie die AUFFORDERUNG ZUR SPALTUNG, TROTZ VERSTOSSES GEGEN ART 3 (3) GG BILLIGEN“!
Meine Fragen an Sie:
Bin ich, geboren am 21.01.1944 mit 80 Jahren, jetzt ein unanständiger deutscher Bürger?
Muss ich, wenn ich kein unanständiger Bürger sein will, die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen?
Wenn ich mich dagegen entscheide, können Sie mir garantieren, dass mir keinerlei Nachteile entstehen?
Gilt die Garantie auch für den Fall, dass, wenn die Dame, die wegen Ihrer Fäkaliensprache eine nicht wertebezogene Erziehung genossen haben muss oder jemand anderes, der aus Angst vor Machtverlust dahinterkommt, dass ich der Aufforderung nicht Folge geleistet habe?
In diesem Zusammenhang finde ich charakterlos, dass von „KEINER SEITE“, die aus der untersten Schublade kommende Wortwahl der Dame
beanstandet wurde.

Gerhard Lenz | Sa., 20. Januar 2024 - 19:26

Antwort auf von Hans Schäfer

Danke, Herr Schäfer.

Der Bundespräsident ist sicherlich dankbar dafür, auch mal was zum Lachen zu haben.

Weiter so!

Brigitte Simon | Mo., 22. Januar 2024 - 09:01

Antwort auf von Hans Schäfer

Welche "Damen" kennen Sie in der Regierung lieber Herr Schäfer? Ich kenne nur Feministinnen. Das ist das größte Verhängnis für unseren deutschen "Nochstaat". Fäkaliensprache heißt für mich Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Fritz Elvers | Sa., 20. Januar 2024 - 17:57

"Wannsee-Konferenz" durch AfD und andere Nazis nach dem Motto "Wir können das!" war wohl ein Schuß in den Ofen. Dieses geschmacklose Theater hat nun in fast allen größeren Städten der Republik ,zu einem Weckruf geführt.

Hier im Forum noch die übliche Schnappatmung mit Tatsachenumkehr. Man muss die Dinge schon auseinander halten werter Herr Grau: Die "Fortschritts-Regierung" mit Schwerpunkt Unterleib einerseits und eine Nazi-Laienspielgruppe, die sich als Alternative zu was auch immer versteht,

Es gibt Menschen, die glauben blindlings alles, was im TV gezeigt wird, die hinterfragen gar nichts.
Zitat Hannah Arendt :
„Meinungsfreiheit ist eine Farce, wenn die Information über die Tatsachen nicht garantiert ist“.
Zitat Ayn Rand:
Man kann zwar die Realität ignorieren, aber nicht die Folgen davon ignorieren.

Hannah Ahrendt und auch Ayn Rand gehören zu den bekanntesten jüdischen Philosophinnen.

"Die Banalität des Bösen", jetzt aufgeführt in Potsdam, mit echten Darstellern.

Man könnte es auch "Die Banalität des Blöden " nennen, der alles glaubt, was seine Führer sagen.

mit Tatsachenumkehr scheinen Sie sich bestens auszukennen. Correctiv und Wannseekonferenz als Scoop sind kalter Kaffee. Das sich deshalb nun von jetzt auf gleich "die schweigende Mehrheit" auf den öffentlichen Plätzen der Republik tummelt und AFD ist Sch… ruft glauben nur die Besten unter den Klugen.

Noch wird über die Zusammensetzung der Parlamente nicht per Weckruf auf der Straße entschieden. Es gibt freie und geheime Wahlen und das ist gut so!

Klaus Funke | Sa., 20. Januar 2024 - 19:03

Die können Sie nicht endlos wiederholen. Was machen Sie dann, liebe Demo-Organisierer von SPD und Grünen. Sie werden das Spiel verlieren, da können Sie demonstrieren so viel Sie wollen. Es gibt keine rechte Gefahr. Das ist eine Phantomdiskussion. Eine linke Gefahr allerdings gibt es u d wo die hinführt, haben wir in unserer Geschichte gesehen. Sie werden die Wahlen aussetzen müssen und damit Ihr Gesicht verlieren, meine lieben Genossen von der Verräterpartei SPD. Sie brauchen eine linke Diktatur. Und die werde Sie in Ihrer Not herbeirufen. Das ist aber das letzte Mittel. Danach gibt es nur noch den Bürgerkrieg. Dann aber wird Trump eingreifen im geliebten Deutschland, denn der gewinnt die Wahl... und dann ist der linke Spuk vorbei.

Karla Vetter | Sa., 20. Januar 2024 - 19:25

gegen die AfD mit dem "Wehret den Anfängen " Geraune, ist für mich eine Verharmlosung des Terrors der Nationalsozialisten und des Holocaust. Ich verstehe gut, dass jüdische Mitbürger angesichts mehr oder weniger latenter antisemitischer Tendenzen dieser Partei, Angst haben. Mehr Angst sollten sie aber vor denen haben die von der AfD gerne wieder in Richtung Heimat gesehen würden. Bei den anderen Parteien heißt das "Rückführung". Ich wäre sehr dafür der AfD genau auf die Finger zu schauen. Besonders die verbreitete Putin -Nähe und der Antiamerikanismus sind für mich Grund genug sie nicht zu wählen. Genauso wenig wie BSW und "Linke". Antisemiten(sog. Israelkritiker die sonst bei keinem Land Kritisches finden), Putinfreunde, und weitgehenden Antiamerikanismus finden man aber auch in der SPD. Andere Parteien kenne ich nicht gut genug um das zu beurteilen. Jede Art von Märtyrertum und Dämonisierung der "Blauen" wird jedenfalls das Gegenteil bewirken.

Bernd Windisch | So., 21. Januar 2024 - 01:24

Ein Kerndilemma des liberalen Staates ist, dass seine Bürger so frei sein müssen diesen liberalen Staat auch ablehnen zu dürfen. Dürfen die Bürger das nicht oder werden deswegen bedroht schafft sich der liberale Staat selbst ab und wird bestenfalls zu einer gelenkten Demokratie mit einem obersten Putin an der Spitze.

Aktuell wird in Deutschland eine Drohkulisse gegenüber Wählern einer bestimmten Partei aufgebaut. Dabei geht es nicht einmal um den Staat, sondern um Sachfragen wie Migration, Energiepolitik, Inflation etc. Da die Regierung auf diesen Feldern samt und sonders dilettiert braucht es nun wieder den hässlichen Deutschen und Nazis raus. Das ist Schade!

Aber die Gedanken sind frei und Wahlen geheim. Wohl aus gutem Grund.

Markus Michaelis | So., 21. Januar 2024 - 01:36

Grüne, SPD, Linke, eine Merkel-CDU sind vielleicht für den Aufstieg der AfD mit ihrer Politik verantwortlich, aber sie sprechen mit dieser Politik auch Millionen Menschen aus dem Herzen oder setzen das um, was Millionen Menschen als alternativlos für geboten halten. Auch Millionen Menschen sind über die AfD extrem entsetzt. Millionen Menschen sehen es als einen Grundpfeiler ihres politischen Denkens, dass sich 1933 (heute ergänzt um allgemeiner Rassismus, Kolonialismus und Diskriminierung) nie wiederholen darf. Millionen Menschen sehen den Weg der Gesellschaft zur Einen Menschheit als alternativlos geboten. Es geht hier nicht nur um Parteien, es geht um tiefe politische Einstellungen, Weltbilder. Auf der anderen Seite stehen auch Millionen Menschen, die einen oder mehrere der Punkte und noch viele nicht-genannte anders sehen.
Es geht daher nicht zuerst um ein Scheitern der Parteien, im Moment schauen wir einer Gesellschaft beim politischen Scheitern zu. Die Parteien begleiten das.

"Es geht hier nicht um Parteien" wie Sie richtig bemerken geehrter Herr Michaelis! Sondern mittlerweile um handfeste Differenzen innerhalb unser aller Gesellschaft. Und da es in einem Gemeinwesen um alle Mitglieder ohne Ausnahme! geht, so wie die von uns, dem Souverän gewählten Politiker in ihrer Eidesformel explizit darauf hinweisen, geht es nicht länger an Parteien, Wähler, Kreuz- und-Querdenker, Kritiker aller Couleur, unliebsame Demonstranten bewusst und mit allen Mitteln AUSZUGRENZEN, deren Meinungen zu negieren oder von vorne herein jeglichen Disput zu verweigern bis hin zum Absprechen von Grundrechten. Eine demokratisch verfasste Regierung, die wie aktuell nicht mal mehr die Zustimmung der Hälfte aller Bürger oder Wahlberechtigten hat und in vielen Fragen mit dem Rücken zur Wand steht, sollte anstatt diese Bürger in anmaßender Weise in "anständige" oder "unanständige", in Demokraten u. Antidemokraten einzuteilen, alle diese Bürger einfach einmal DIREKT befragen! Wer traut sich?

Dietmar Philipp | So., 21. Januar 2024 - 09:06

Ich finde es gut, dass Proteste gegen die AfD statt finden. Jedoch Umfang, Art und Weise muss ich stark bezweifeln. Friedensdemonstrationen haben solch starken Zuläufe nicht erfahren deshalb kommt mein Zweifel auf. Die Politik in einer Demokratie sollte in unserer Zeit die Volksmassen so entsprechend beeindruckt haben, dass Protestwähler ohne Einfluss sind!

Hans-Hasso Stamer | So., 21. Januar 2024 - 18:13

Es gibt keine Nazi-Partei, es gibt auch keine rechtsextreme Partei. Es sind alles Medienkonstrukte.

Der einzige Grund, weshalb die AfD diffamiert, kriminalisiert und angefeindet wird, ist, weil sie nicht Teil des Machtkartells ist, das gegenwärtig die Fäden in der Hand hält. Das macht Politik gegen die Interessen der Bürger, plündert Deutschland aus und katapultiert das Land aus der ersten Reihe der Industriestaaten heraus. Zudem soll die Gesellschaft "transformiert" und an die kurze Leine genommen werden.

Die AfD will genau das verhindern und deshalb muss sie weg. Sie wollen ihre Politik partout nicht ändern, von der Linken bis zur CDU. Asylpolitik, Energiepolitik, grüne Gesellschaftspolitik, Durchgriff des Staates bis in die Privathäuser.

Nur die AfD steht dagegen. Und immer mehr Menschen begreifen, dass es mit voller Absicht massiv gegen sie läuft. Vor dieser Erkenntnis haben die anderen Angst. Würden sie ihre Politik ändern, wäre die AfD Geschichte. Aber das wollen sie nicht.

Armin Latell | So., 21. Januar 2024 - 19:21

zuerst mal folgendes: „wäre die AfD nie zu der radikalen Partei geworden, die sie ist.“ Da haben Sie sich leider ziemlich, moderat ausgedrückt, vergaloppiert. Wo sollte sich diese „Radikalität“ faktisch manifestiert haben? Radikal sind Äußerungen eines fdp Funktionärs namens Strack-Zimmermann, die ich beim besten Willen hier nicht wiedergeben kann. Oder all die Lügen und Erfindungen der Einheitsparteien zur „Wannseekonferenz“. Die Demokratie, jedenfalls die, die ich meine, die nicht einer deutschen demokratischen republik entstammt, hat unter diesen Politscharlatanen seit Merkel schon längst irreparablen Schaden erlitten. Ihrem frommen Wunsch ist die Basis schon längst entzogen. Um es mit den Worten von B.Reitschuster zu sagen: „In funktionierenden Demokratien ist allein der Gedanke daran absurd, dass Tausende für die Regierung und gegen die Opposition auf die Straße gehen. Denn genau das ist typisch für autoritäre Systeme.“