FFP2-Maske / dpa

Imagekampagne des RKI - Corona-Rollenspiele

In diesen Tagen sind die Protokolle der für die Corona-Pandemie zuständigen Arbeitsgruppe im Robert-Koch-Institut veröffentlicht worden. Sie sagen viel aus – aber wirklich das, was sich viele Kritiker wünschen?

Autoreninfo

Frank Lübberding ist freier Journalist und Autor.

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Am 7. April 2022 scheiterten im Deutschen Bundestag die Bemühungen von SPD und Grünen zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Dieses Datum markiert das Ende einer seit mehr als zwei Jahren durch politische Imperative verseuchte Debatte über die Pandemiepolitik. Aus der schlichten Frage, wie man am besten mit einem Virus namens Sars-CoV-2 umgeht, wurde eine Schlammschlacht, die diese Gesellschaft bisweilen an den Rand des Wahnsinns zu treiben drohte. 

Aus dem anfänglichen Appell an Gemeinsamkeit machte die Bundesregierung zusammen mit vielen Medien ein Instrument zur Spaltung: der brave Bürger gegen vermeintliche Saboteure der Volksgesundheit. Zwar endeten die letzten Maßnahmen erst ein Jahr später, aber das vor allem auf der politischen Linken vertretene Modell des autoritären Pandemie-Staates erlitt seine entscheidende Niederlage. Man ging anschließend weitgehend zur Tagesordnung über, die von dem Krieg in der Ukraine bestimmt wurde. 

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Astrid | Di., 26. März 2024 - 18:31

Es handelt sich um den größten Medizinskandal in der Geschichte der BRD und da kann ich mit der Aussage, dass sich die Kritiker solch ein Ergebnis wünschen, sehr wenig anfangen. Wer jetzt noch nicht versteht, dass wir belogen und betrogen wurden und die gesamte C-Krise eine Staatskrise in einem Ausmaß ist, wie sich die schärfsten Kritiker es sich niemals vorstellen konnten, dem ist nicht mehr zu hefen. Der gesamte Bundestag, außer der AfD, hat fertig. Sie haben die Menschen mit ihren Lügen in die Spritze getrieben, Kinder gequält, alte Menschen einsam sterben lassen, Existenzen vernichtet, Familien gespalten. Sie alle gehören vor eine unabhängige Justiz. Die Politiker, RKI, Stiko, PEI, Krankenhaus-, und Impfärzte, Erzieher, Lehrer, die Gesundheitsämter, Polizisten, die Maßnahmengegner niedergeprügelt haben, Journalisten insbesondere die Mainstreampresse, Künstler, die für den Pieks geworben haben. Eine Entschuldigung reicht hier nicht aus, dafür sind die Schäden zu hoch-Völkermord!

Sonntag, Manfred | Di., 26. März 2024 - 19:00

Der Mann mit dem Namen "Robert Koch" lies die ersten Konzentrationslager auf dem Globus errichten und führte dort seine Experimente an der indigenen Bevölkerung Afrikas durch. In Deutschland waren diese Machenschaften verboten! Aber die Briten erlaubten ihm die Menschen dort einzusperren und den tlw. tödlichen Experimenten zuführen. In den Coronajahren schlossen die Verantwortlichen des gleichnamigen Institutes die Augen und ließen Millionen Menschen ins Verderben rennen, nur weil der Profit für die Hintermänner der Regierungen gesichert werden musste. Und wo bleibt hier der links-grüne Opferkult? Beim Herrn Drosten, einem der Reden- und Rädelsführer dieses Dramas, kam heraus, dass er viel mehr in der Entwicklung von biologischen Kampfstoffen involviert war als man es sich jemals vorstellen konnte (https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/unter-dem-mikroskop-chri…). Das Establishment der 5 Blockparteien hat den Hafen der Diktatur erreicht.

Wieso werden hier zweifelhafte Links zugelassen, wo doch IHRE Netiquette, liebe Online-Redaktion, eindeutig solche als nicht zulässig ablehnt?

Der angegebene Link führt zu einem Apologeten wirrer Verschwörungstheorien.

Aussagen des Foristen wie: "In den Coronajahren schlossen die Verantwortlichen des gleichnamigen Institutes (des RKI) die Augen und ließen Millionen Menschen ins Verderben rennen....sind schon abenteuerlich.

Die Aussage über Drostens wesentliche Mitwirkung bei der "Entwicklung von Kampfstoffen" höchst grotesk und schlicht falsch - sie stammt aus der eben genannten Verschwörer-Quelle.

Freie Diskussion hin oder her - Werbung für fragwürdige Quellen, die den "größten Quatsch unter der Sonne verbreiten" und ständig Fake-News oder Hetze verbreiten, ist nun wirklich nicht wünschenswert.

Sabine Jung | Di., 26. März 2024 - 20:30

und auch die geschwärzten Stellen müssen aufgearbeitet werden. Niemand kann sich 2 Jahre danach noch hinter schwarzen Schriften verstecken, vielleicht stehen da Namen wie U.v.d.Layen, Jens Spahn u.sw . Aber wir sollten uns ja vieles verzeien. Besonders die Einschränkungen unserer Freiheitsrechte, die da wären; die alten Menschen in Heimen, die Kinder in Schulen, die Arbeitnehmer in Betrieben, die Betriebe mit den menschenunwürdigen Auflagen und der Pflicht des Impfens, die Menschen, die abends nicht mal mehr zu zweit spazieren konnten, die verpassten Konzerte, da über Nacht 2G+war. Niemals wird das alles vergessen!
Warum bekamen eigentlich die Geimpften diesen Code in ihre App? Weil eigentlich auf Impfnebenwirkungen damit reagiert werden konnte, aber weit gefehlt, nix wird passieren. Die App war das Tor wieder zum Teilnehmen am Leben, so irre sah es aus.

Tomas Poth | Di., 26. März 2024 - 21:35

Allein, daß wir uns überhaupt in dieser Weise damit auseinandersetzen müssen, und egal wie viel belastendes Material über das manipulative Verhalten der Regierung und anderer Beteiligter zu Tage tritt, zeigt den elendigen Zustand unserer Republik.
Ob das nun, Corona, seit Jahren die Massenmigration, die Transformation von Wirtschaft und Energieversorgung, fortwährender Demokratieabbau, den Umgang mit der AfD betrifft, wir müssen unser Land aus den Klauen der Parteien befreien, vor dem verantwortungslosen Umgang mit uns durch die Parteien eine Brandmauer ziehen, sprich mehr Kontrolle einbauen und Regress nehmen können.

Peter Sommerhalder | Di., 26. März 2024 - 23:17

Wie die Politker es sichtlich genossen haben über das Volk zu bestimmen.

Söder war da z.B. ziemlich vorne dabei...

ich stimme Ihnen absolut zu, werter Herr Sommerhalder, aus genau diesem Grund kann/darf Söder auch kein Kanzlerkandidat werden. Herr Seehofer (man mag über ihn denken wie man will) wußte ganz genau, warum er Söder als MP verhindern wollte.

Urban Will | Mi., 27. März 2024 - 08:22

Leuten, die all diese – in meinen Augen – Verbrechen zu verantworten haben, viele Dinge in die Hände.
Zum einen das Vergessen. Die Untertanen, von denen damals jede noch so stupide und grundgesetzwidrige Maßnahme bejubelt wurde, die andere stigmatisierten oder gar meldeten, vergessen schnell. Unschöne Erinnerungen und vor allem die eigene Schuld werden verdrängt. Das sah man nie deutlicher als nach 1945 und nach Corona hat es sich wiederholt.
Zum anderen die Tatsache, dass viele dieser Verbrecher noch in Amt und Würden sitzen und alles tun werden, die Sache weiter klein zu halten.
Einzig die AfD möchte eine Aufarbeitung und man muss sich auch aus diesem Grunde nicht wundern, dass sie vernichtet werden soll.
Hier hält das Altparteien – Kartell zusammen wie Pech und Schwefel.
Auch wenn das RKI nur Handlanger einer durch und durch ebenso unfähigen wie verbrecherischen Politik war: es hat Schuld auf sich geladen, so wie alle Handlanger von Unrecht in der Geschichte.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 27. März 2024 - 11:39

Aha. Keine Namensnennung, weil Stigmatisierung droht. Und was ist mit den vielen Experten und Kritikern, die man stigmatisiert hat, existenziell bedroht und vernichtet hat, den Opfern der Maßnahmen? Nein, für mich gilt das Thema erst als erledigt, wenn die Verantwortlichen vor Gericht gestanden haben und im Falle einer Verurteilung ihre Pensionen verlieren und Schadensersatz leisten müssen. Ganz vorne bei mir Spahn und Lauterbach, Södolf u.a. Politiker, sowie Drosten und Wieler, die lautstark mitgemacht haben. Die Politik hat die Wissenschaft nicht einfach nur missbraucht, das mag in Teilbereichen so gewesen sein. Aber nicht wenige habe ihren Narzissmus ausgelebt, wollten im Rampenlicht stehen, einmal der große "Virologe oder ähnlich" sein, täglich im Fernsehen oder Podcasts machen. Da war nicht nur Unwissenheit, sondern die pure Lüge Grund für das Fehlverhalten. Ich erinnere nur an das Panikpapier aus dem BMI oder an ROR Kohn, der die Wahrheit sagte und schnell mundtot gemacht wurde.

Gerhard Lenz | Mi., 27. März 2024 - 12:29

Die Veröffentlichung von Protokollen, die der
dem Corona-Leugner*innen-Milieu nahestehende Blog "Multipolar erreicht hat, brachte eben nicht die "brisanten Details", die Covidioten und Corona-Leugner bzw. Verharmloser erhofften.

Dass Stellen geschwärtzt wurden, um Mitarbeiter zu schützen, geht völlig in Ordnung. Angesichts des häufigen Über-Aktivismus' der Gegner kann man davon ausgehen, dass viele der in den Protokollen genannten Personen ansonsten mit Beleidigungen und Bedrohungen hätten rechnen müssen.

Einige Übereifrige schlussfolgerten, dass hinter der einen oder anderen Schwärzung der Name eines Politikers oder sonstigen Externen (Sorros, Gates..???) verborgen wäre. Natürlich hat man ausser der eigenen Verblendung und des einen oder anderen Fake-News verbreitenden Mediums keine Quelle für solchen Blödsinn.
Aber Corona-Leugner brauchten verlässliche, nachprüfbare Quellen, die noch dazu wissenschaftlichen Standards entsprechen, ja noch nie.
Selbsternannte Aufklärer reichen.